RPG Heroes of Skyrim

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"Uhm.." machte Esmir und kratzte sich am Kopf. Jetzt sind alle weg gegangen und er hatte nichts zu tun. Nach kurzer Überlegung entschied er sich, nach seinen Sachen zu suchen, die bestimmt hier irgendwo rumlagen. Also ging er in die Festung und sah sich um.
 
"Gut wenn du meinst." sagte Sharavi als Jar'ir ihr sagte, dass eine weitere Versorgung seiner Wunde nicht notwendig sei und hörte auf rumzutupfen. Auf die Frage hin was sie habe grinste die Khajiit breit und hielt den Brief fröhlich mit beiden Händen vor ihrer Brust. Schon beinahe vor Aufregung und Freude hüpfend sagte sie dann:"Sie kommt, sie kommt, sie kommt!" Und reichte Jar'ir den Brief. Während sie auf eine Reaktion des Khajiit wartete setzte sie sich zu ihm auf den Bettrand und malte sich bereits aus wie sie hier mit Ahranni leben würde.
 
Die Hochelfe suchte sich hinter Esmir einen Weg in die Burg hinein und dort dann erst mal nach allem, was man irgendwie zum Kochen verwenden könnte. Leichter gesagt als getan, denn das wenige Zeug, das nicht kaputt oder durch die Aktionen der Totenbeschwörer unbenutzbar geworden war, schien wie absichtlich gut versteckt worden zu sein. Ein einziger brauchbarer Topf war schließlich das Ergebnis dieser langen Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. „So, ich gebe auf.“ Entnervt begab sie sich schließlich wieder in das Kaminzimmer und ließ mit einem Zauber die Flammen darin wieder auflodern. Ob Derdera inzwischen schon wieder zurück war? Gerade als sich Aramia wieder auf den Weg nach unten machen wollte, hörte sie von dort erst ein lautes Scheppern, dann ein panisches Wiehren. „Fenja!“ So schnell sie konnte, hastete sie weiter. Was war da nur passiert?
 
Jar'ir musste lachen, als Sharavi begann, richtig hibbelig zu werden. Wie süß sie dabei doch aussah. Es erwärmte sein Herz sie so glücklich zu sehen. "Na dann lass mal sehen." Er öffnete den Brief, wobei ihm eigentlich schon klar war, dass er nur von Ahranni stammen konnte, und begann zu lesen. "Immerhin mal wieder eine gute Nachricht in letzter Zeit.", sagte der Kater. Dennoch schlich sich der Gedanke bei ihm ein, dass Sharavi es sich mit der Beziehung anders hätte überlegen können. Auch wenn diese Angst völlig unbegründet war, verunsicherte in dies. Trotzdem versuchte er nichts davvon durchkommen zu lassen. Jar'ir gab Sharavi einen Kuss auf die Wange und legte seinen Kopf auf ihre Schulter ab. "Doch ... wie willst du das mit uns erklären?"
 
Er schwitzt doch es war guter Schweiß, Schweiß harter ehrlicher Arbeit, nicht der grauenvoll stinkende Schweiß in Ketten. Auch seine Muskeln schmerzten aber auch der Schmerz war ein guter, geboren im wachsen der Muskeln.
Immer einen Blick auf das Pferd das über den Hof springt erledigt er seine Arbeit doch gerade als er den letzten Eisenbarren zu den anderen Stellen wollte er schien das Pferd, neugierig den Bosmer musternd.
"Na?", grüßte er Fenja lächelnd und sah sich nach einem Tuch um mit dem er den Schweiß von seinen Körper wischen konnte. "Wenn ich fertig bin sehe ich mal nach ob ich etwas zu essen für dich finde."
Doch Fenja hatte bereits etwas anderes von interesse gedungen.
Die Lederrüstung die Ullwaen abgelegt und an das wacklige Regal gehängt hatte, das jetzt voll war von Eisenbarren.
Erst ein vorsichtiges Schnuppern, dann ein zaghaftes kanppern und schon zog Fenja an dem Leder und das Regal stürzte in sich zusammen.
Erschrocken sprang das Pferd aus der Schmiede, gefolgt von Ullwaen der es beruhigen wollte bevor es in seiner Panik durchgehen konnte.
 
Diese Frage zerstörte Sharavis Vorstellungen wie eine Nadel eine Seifenblase. Etwas verdattert blickte sie zu Jar'ir:"Ich weiß nicht genau. Es wird bestimmt nicht leicht." Sie machte eine kurze Pause und schaute zu Boden. "Ich werde es ihr wohl alles in Ruhe erklären müssen...allein." Sie blickte wieder zu Jar'ir, "Ich hoffe du verstehst das. Es wäre glaube ich auch besser, wenn wir dann fürs erste nicht unsere Beziehung ausleben. Jedenfalls bis sie es verstanden hat." Wie immer wenn die Khajiit nervös war griff sie nach ihrem Schwanz und knetete daran herum. "Du wirst wahrscheinlich auch wo anders schlafen müssen."
 
Derdera musste wirklich nicht weit laufen bis sie einige Kräuter fand, die sich vorzüglich dazu eigneten Fleisch zu würzen. Bedauernd bemerkte sie, dass sie kein Behältnis mithatte, doch sie wusste sich zu helfen indem sie einige längliche Blätter pflückte und diese zu einem Korb flocht. In diesen legte sie die Kräuter und dann entdeckte sie noch essbare Beeren, die sie pflückte. Dabei stolperte sie fast über einige größere Pflanzen und runzelte die Stirn. "Wilde Kartoffeln.. wie kommen die denn hierher.. " Dann lächelte sie. "Egal.. wir können sie gut gebrauchen."
Sie sah sich um und fand was sie suchte, einen kleinen stabilen Stock, den sie als Grabestock nutzen konnte. Damit grub sie soviel von den kartoffeln aus, wie sie in dem Korb tragen konnte. Den Stock nahm sie gleich mit, sicher konnte sie ihn noch gebrauchen. Dann machte sie sich auf den Rückweg wobei sie sich fragte, ob die beiden Wölfe schon wieder da waren.
Sie fand das ganze merkwürdig.. Wölfe, die für die Menschen jagten.. und dabei waren es nicht mal richtige Wölfe.. sie schüttelte den Kopf, wunderte sich dann aber nicht mehr, sondern sah sich aufmerksam um ob sie nicht noch etwas sehen würde, das sie zum kochen brauchen könnte.
 
Gerade erst aus der Burg gehastet, sah sie ihr Pferd in wilder Panik durch den Burghof preschen. „Fenja, bleib stehen!“ Was hatte sie nur so erschreckt? Hinter dem Pferd rannte der Bosmer von vorhin. „Hey, wir müssen si…“ Weiter kam Aramia nicht. Das Pferd änderte urplötzlich die Richtung und drohte nun, sie selbst über den Haufen zu rennen. Im allerletzten Moment warf sich die Altmer zur Seite, und die schweren Hufe donnerten beängstigend nah an ihr vorbei. Zu nah. Es knackte verdächtig und die Magierin schrie vor Schmerz auf. Fenja war auf ihre Hand getreten. Das Pferd schien es aber nicht zu bemerken und hielt nun ungehindert auf das Burgtor zu…
 
Als sie die donnernden Hufe hörte blieb sie erschrocken mitten auf dem Weg vor dem Tor wie angewurzelt stehen und sah dem für sie riesigen Pferd, welches wie ein Dämon mit weißen Augen und schrillem Wiehern angerast kam, entgegen. Sie riss den Korb vor ihre Brust und klammerte sich daran fest, als ob er sie vor einem Aufprall schützen könne. Ihr Augen waren weit aufgerissen ebenso wie ihr Mund, doch einen Schrei brachte sie nicht hervor. Sie starrte nur auf das Pferd, welches sich rasend schnell näherte.
 
Er kürzt den Weg über den Hof ab und nutzt die ihm von der Natur gegebene Gabe. "Beruhige dich" ruft er dem Tier durch Magie verstärkt.
Und tatsächlich scheint Fenja sich zu beruhgen, etwas. Noch immer nervös aber nicht mehr am durchgehen wird das Pferdlangsamer und er bekommt es endlich zu fassen um es zu beruhigend zu streicheln.
Dann sieht er zu der Aldmer. "Ist alles inordnung mit euch?" Ruft er und bemerkt Dadera auf der anderen Seite des Tores. Hätte er das Pferd nicht aufgehalten wäre es über die Bosmer gerannt.
 
„Ah…“ Aramias Gesicht war zu einer Grimasse verzerrt, als sie mühsam wieder hochkam und entsetzt auf ihre Hand starrte. Diese sah merkwürdig verformt aus und war ein wenig blau angelaufen… „Fenja ist mir auf die Hand getreten“, presste sie mühsam zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor. Langsam und vorsichtig ging sie zu den Bosmern hinüber und warf einen erleichterten Blick auf das Pferd. Gut, dass nichts weiter passiert war. Vor Derdera blieb sie schließlich stehen und hielt ihr ihre zertretene Hand hin. „Könnt Ihr Euch das mal ansehen? Ihr seid doch Heilerin, wenn ich mich recht erinnere…?“ Wieder keuchte Aramia leise vor Schmerz auf. "Und bitte vorsichtig... das tut verdammt weh..."
 
Dieses Schwert war irgendwie hypnotisierend. Esmir saß in dem Raum, in dem er seine Sachen gefunden hatte, und besah sich fasziniert das schwarze Schwert des Vampirs. Sein erstauntes Betrachten stoppte abrupt, weil er ein beunruhigendes Wiehern hörte. Er sprang auf und rannte so schnell er konnte in die Richtung, in der er den nächsten Ausgang zum Hof vermutete. Nach einiger Zeit stürzte er durch eine Tür und fand sich auf der Mauer wieder. Er sah Aramias Pferd durch den Hof auf eben diese zugallopieren, welche sich im letzten Moment noch zur Seite warf, jedoch vom eigenen Pferd eine gebrochene Hand bekam. Esmir rannte auf die Treppe in der Nähe des Hauptores zu und nahm mehrere Stufen gleichzeitig, als er hinuntereilte. Unten angekommen sah er wie Ulwaen das Pferd einfing und beruhigte. Er folgte Aramia, als diese zu den anderen beiden ging und sagte verwundert zu Derdera: "Ich wusste garnicht, dass Ihr heilen könnt. Mein Respekt an euch." Dann sah er sich besorgt die gebrochene Hand an. Nicht schön sowas.
 
Sie hatte sich noch nicht von dem Schreck erholte und sah Aramia erst verständnislos an bevor sie begriff, was sie von ihr wollte. Sie stellte den Korb ab und lächelte schwach. "Wir sollten irgendwo hingehen wo ihr euch setzen könnt.. es wird weh tun, wenigstens am Anfang."
 
Irgendwie hatte der Kater mit etwas in dieser Richtung gerechnet. Missmutig hob er den Kopf an und gab ein enttäuschtes "Ja okay." von sich. Wenigstens hat sie bis jetzt noch nichts davon gesagt, dass sie mit ihm nicht mehr zusammensein will. Wieso auch immer er den Gedanken hatte. "Wie du möchtest. Ich möchte dir dabei nicht im Weg stehen, wenn du es für besser hälst.", erklärte er lustlos. Damit stand er auf und bewegte sich durch den Raum. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er ziemlichen Hunger hatte. Doch ignorierte er diesen, da ihm gerade nicht zu essen zumute war. Was sollte er jetzt sagen? Er respektierte den Wunsch Sharavis, dennoch war er enttäuscht. Jetzt machte sich es erstmal bemerkbar, wie er an der Katze hing.
 
„Toll.“ Aramia sah sich kurz um, blieb dann verwirrt stehen und starrte Esmir an. Der war auch da? Der Schmerz von ihrer Hand kommend rief sie aber schnell wieder in die Wirklichkeit zurück. Der Neuankömmling musste jetzt eben warten. „Gehen wir dort rüber. Da sind ein paar Steine…“ Leise vor sich hin keuchend, ließ sich die Magierin auf einen davon fallen. Nicht besonders bequem, aber für den Moment sollte es reichen. „Ich würde es ja selbst machen wenn ich könnte, aber ich glaube nicht, dass ich jetzt einen vernünftigen Heilzauber zustande bringe…“ Wieder verzog sie das Gesicht. „Bitte, lasst Euch nicht aufhalten…“ Aramia hielt der Heilerin wieder die Hand hin und bereitete sich im Geiste schon mal für das vor, was jetzt kommen musste.
 
Es war nicht schwer zu erkennen, dass der Khajiit ziemlich geknickt schien. Sharavi stand auf und fuhr dem Khajiit mit der Hand über die unverletzte Wange. "Hey." sagte sie leise, "Sie wird es bestimmt verstehen und wir müssen nicht für immer getrennt sein. Du benimmst dich ja fast so, als würdest du denken ich würde dich verlassen." Sie machte eine kurze Pause und sah Jar'ir tief in die Augen, "Du glaubst wirklich ich würde dich verlassen wenn Ahranni hier ist, oder?"
 
"Nunja... ja. Vielleicht überlegst du es dir ja doch noch anders. Du liebst Ahranni und wenn sie hier ist, habe ich Angst dass du dich ihr dann doch wieder zuwendest." Im Moment wirbelten die Gefühle Jar'irs alles in seinem Geiste durcheinander. Einerseits vertraut er Sharavi voll und ganz, andererseits jedoch wollte er den Gedanken nicht mehr loswerden, dass sie ihn doch verließ, sobald sie Ahranni wieder haben könnte. "Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Anfangs habe ich mir das eigentlich nicht so dramatisch vorgestellt, doch jetzt wo sie kommt." Betreten entwich der Kater nun dem Blick der Khajiit, fand sich dennoch kurz danach wieder in ihren schönen Augen. "Ich liebe dich, und möchte dich nicht verlieren."
 
"Sechs Stück, zwei davon schlafen. Der Anführer trägt eine Stahlrüstung", wiederholte Lucius Codus' Ausführungen. "Keine wirkliche Herausforderungen. Der taktische Vorteil ist auf unserer Seite. Wir können sie immerhin überraschen, sie wissen nicht, dass wir hier sind. Und die Sache mit den Rüstungen ist auch äußerst interessant. Wir können der Kaiserlichen Armee einen großen Gefallen tun. Der Oberbefehlshaber Tullius wird sich sicher erkenntlich zeigen. Und es gibt nichts besseres als die Unterstützung des Kaiserreiches. Möge es im Moment auch noch so schlecht darstehen."
Lucius erhob sich von dem Baumstumpf, auf dem er noch bis eben auf Codus gewartet hatte. "Dann lasst uns zuschlagen. Ich schlage vor, ich ziehe die Aufmerksamkeit der Schmuggler auf mich. Ihr versucht die Schlafenden zu töten und kommt mir dann zur Unterstützung. Verstanden?"
 
Sharavi legte ihre Arme um Jar'ir und küsste ihn. "Ich liebe dich auch. Und ich werde dich auch noch lieben wenn Ahranni hier ist." Der Khajiit fiel es schwer auszudrücken wie sie für die beiden empfand, doch Fakt war nunmal, dass sie in beide verliebt war und zwar gleichermaßen. "Ich liebe euch beide." Zwar war sie sich nicht sicher ob Jar'ir das nun verstehen oder akzeptieren würde, aber so empfand sie nunmal.
 
Diese Antwort beruhigte den Kater zumindest etwas und entließ den Gedanken, der sich in seinem Gehirn eingenistet hatte. Auch wenn jetzt die Frage aufkam, wie das dann zwische Jar'ir und Ahranni laufen soll. Hoffentlich endete das nicht in einem Konkurrenzkampf zwischen den Beiden. "Ich vetraue auf dein Wort." Um diesen Satz zu besiegeln, gab der Khajiit Sharavi einen innigen Kuss. Da stellte sich eine Überlegung in ihm ein, die ihn gestern fast Sharavi gekostet hätte. Er hoffte aber, er könnte jetzt mehr Glück haben. Etwas verlegn begann er zu sagen:"Ähm, die Anderen scheinen ja gerade beschäftigt zu sein. Ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber hättest du eventuell Lust?"
 
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