RPG Heroes of Skyrim

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Schwitzend und mit schmerzenden Muskeln legt er eine Pauseein. Doch die harte schmiedearbeit tut ihm gut und er fühlt wie seine Lebensgeister wieder zu ihm zurück finden.
Gerade hat er es sich mit einem Brot auf einem stuhl bequem gemacht als Derdera aus der Festung tritt. Er winkt ihr. "Guten Morgen" und widmet sich mit hingabe seiner Essen.
 
Irgendwie wankte sie wieder die Treppe hinunter und fand nach mehreren vergeblichen Versuchen sogar einen Weg nach draußen. Ich weiß, dass du da bist. Und jetzt… Der laute, schrille Pfeifton, der allerdings für menschliche und elfische Ohren nicht hörbar war, hallte einige Male über den Burghof. Fast gleichzeitig ertönte aus einem versteckten, hölzernen Verschlag am Rand des Burghofs ein ohrenbetäubender Lärm, als das dort eingesperrte Pferd energisch versuchte, sich einen Weg nach draußen freizutreten. „Ist ja gut, beruhig dich wieder!“ So schnell sie konnte hastete Aramia dorthin und löste die verriegelte Tür. Das schwarze Pferd mit schöner, weißer Blesse auf der Stirn riss sie beinahe um und knabberte, nachdem es sich wieder etwas beruhigt hatte, ausgelassen an ihren Haaren. „Bäh…“ Pferdesabber im Haar war nicht unbedingt besonders appetitlich. „Fenja, mein Mädchen. Hast du mich vermisst?“ Die Frage war überflüssig. Irgendwann schob Aramia das Pferd wieder von sich weg und machte sich daran, den Verschlag unter die Lupe zu nehmen. In einer Ecke fand sie schließlich Sattel und Zaumzeug. Dreckskerle. Nicht mal von meinem Pferd konnten sie die Finger lassen...
 
Der erste Eindruck war ja immer entscheidend. Und was Lucius von Codus geboten bekam, war wirklich nicht schlecht. Zufrieden trat der Krieger aus seinem Versteck zu dem zweiten Kaiserlichen. "Beeindruckend. Ihr versteht Euch auf Magie und den Kampf aus dem Verborgenen. Eine Kombination die in den heutigen Tagen viel zu selten geworden ist. Den jungen Leuten von heute geht es nur noch um den offenen Kampf. Sie verstehen nicht, dass es noch Tausend andere Möglichkeiten gibt, einen Kampf zu gewinnen. Magie, Fallen, Fernkampf. Aber nein. Alle wollen sie sich mit einem Schwert in die Schlacht stürtzen. Eine Schande." Seufzend ging Lucius neben der Leiche des Argoniers in die Knie und durchwühlte seine Taschen.
Nach einer Weile wurde er fündig. "Ah ja." Lächelnd hielt er Codus einen kleinen Schlüssel vor die Nase. "Nehmt ihn. Geht rein und sondiert die Lage. Ich will in einer Viertelstunde einen Bericht über die Stärke des Feindes und seine Position. Verstanden, Soldat?"
 
Erst wollte Sharavi Str'assa wieder etwas giftiges an den Kopf werfen, doch trat Jar'ir auf sie zu, packte sie sanft an den Schulter und flüsterte ihr dann zu:"Bleib ruhig. Ich regel das schon." Sharavi erwiderte Jar'irs Worte mit einem eher skeptischen Blick, sodass dieser, noch einfühlsamer, fortfuhr:"Nun geh schon. Keine Sorge es passiert schon nicht." Er küsste sie auf die Wange und sah ihr direkt in die Augen. "Nun gut." sagte Sharavi nach kurzem überlegen und verließ, nach einem weiteren Kuss, das Zimmer. Es passte ihr zwar überhaupt nicht die beiden allein zu lassen, aber ein Stück weit musste sie ja auch in Jar'ir vertrauen.
Die Khajiit entschied sich dazu den Außenbereich der Festung etwas näher zu erkunden und ging nach draußen. Im Vergleich zum Vortag war dads Wetter schon wesentlich schöner, wenn auch kalt, aber das war ja normal hier. Nachdem sie eine Runde durch den Hof gemacht hatte ging sie zum Tor. Aus der Ferne sah sie einen Reiter direkt auf die Festung zuhalten. Bereit jederzeit aus dem Weg zu springen sollte es sich um einen Angreifer handeln wartete sie auf diesen. Doch war es zum Glück keiner. Der Mann in der Lederrüstung kam vor Sharavi zum stehen und musterte die Khajiit. "Sieht zumindest so aus." flüsterte er leise, "Seid ihr die Khajiit namens Sharavi?" Etwas verwirrt starrte sie dem Reiter in die Augen und nickte dann vorsichtig:"Ja, bin ich." "Gut." er griff in seine Satteltaschen und holte einen Umschlag hervor, "Man sagte mir ich würde euch hier finden. Bitte, den soll ich euch geben." Er gab der Khajiit den Umschlag und ritt fast im selben Augenblick auch schon wieder davon. Neugierig öffnete sie den Brief und ihre Augen weiteten sich vor Freude. Ein Brief von Ahranni:

Liebste Sharavi,
Ich hoffe der Kurier hat es geschafft dir diesen Brief zu bringen. Ich wollte dir mitteilen, dass wir uns im Moment nur noch zwei Tagesreisen von Weißlauf entfernt befinden.
Ich hoffe also, dich schon bald wieder in meine Arme schließen zu können.
In ewiger Liebe, Ahranni


Zwei Tagesreisen von Weißlauf entfernt also, dass bedeutete also, dass sie in ungefähr 3 Tagen hier an der Festung sein würden. Durch den Brief wieder fröhlich gestimmt begab sie sich fast vor Freude tanzend und springend wieder in die Festung.
 
Damit war das Problem, dass die beiden sich gegenseitig umbringen könnten, erstmal beiseite geschafft. Nun wandte der Kater sich um, er erschrak aber, als er Str'assas Gesicht direkt vor sich sah. "Jetzt stört die Schnepfe uns nicht mehr.", sagte sie in einem abfälligen Ton. Dem Kater war mulmig zumute, weshalb er auch einen Schritt zurück tat. Doch die Katze vor ihm folgte einfach und ließ die Entfernung wieder geringer werden. "Hör zu, ich habe ...", doch weiter kam der Khajiit nicht. Denn Str'assa zukte mit ihrem Mund blitzartig vor, um ihn zu küssen. Noch im letzten Moment schubste Jar'ir sie von sich weg. Sie, völlig entrüstet, blickte ihn in einer Mischung aus Wut und Trauer an. "Also spielst du doch nicht den starken Mann vor ihr. Es stimmt wirklich, wie du empfindest. Und dabei warst du der, der mich in die Klinge schubste." Ihr Blick senkte sich und Tränen liefen ihr über ihre Wangen, bis sie zu schluchzen begann. Aus Mitleid konnte Jar'ir nicht anders, als einen Schritt vor zu tun und sie in die Arme zu nehmen. "Es tut mir leid. Doch ich denke es ist besser, wenn du gehst.", flüsterte der Kater in ihr Ohr. Dies war jedoch das Falsche, was er hätte sagen sollen. Nun, völlig wutentbrannt, stieß Str'assa ihn von sich weg und gab ihm eine Ohrfeige. Als ob das nicht genug war, setzte sie dabei ihre Krallen ein und hinterließ so vier tiefe blutende Kratzwunden in seinem Gesicht. "DU WIRST MICH NIE WIEDER SEHEN!", brüllte sie ihm weinend entgegen und stampfte zur Tür. Um der ganzen Sache Noch Nachdruck zu verleihen, knallte sie die Tür in einer Lautstärke, die sie selbst schon hätte taub machen können. Somit entschwand Str'assa mit dem Entschluss, diesen Kater nie wieder zu sehen. Eher geschockt nahm der Kater alles war. Als er wieder bei Sinnen war, bemerkte er den starken, stechenden Schmerz auf seiner Wange. Ach verdammt. Frauen werd ich nie verstehen. , dachte er sich noch.
 
Sie grüßt den Bosmer, doch sie hält sich nicht lange bei ihm auf und sucht weiter und als sie nirgendwo fündig wird geht sie zum Tor hinaus und schlägt sich seitwärts in die Büsche.
 
Schließlich war alles fertig. Es hatte zwar länger gedauert als erwartet, aber jetzt war das Pferd endlich fertig gesattelt und scharrte bereits unruhig mit den Hufen. Aramia führte es am Zügel hinter sich her und sah sich suchend nach Derdera um. „Nanu, wo steckt sie denn auf einmal?“ Sie war sich sicher gewesen, dass die Waldelfe ebenfalls mit nach draußen gekommen war. Schließlich gewann die Faulheit die Oberhand, und die Magierin ließ kurzerhand wieder ihren Schutzgeist nach Derdera suchen. Der Wolf hetzte aus dem Burgtor und direkt auf ein Gebüsch zu. Bis dahin kam er aber nicht, da die Magierin ihn vorher wieder in Luft auflösen ließ. Ihr Kopf funktionierte noch gut genug, um sich den Rest dazuzudenken. Geduldig wartend blieb Aramia mit ihrem Pferd einfach direkt im Burgtor stehen. Hier sollte die Bosmer auf jeden Fall wieder vorbeikommen…
 
Er winkt der Aldmer und macht sich wieder auf die suche nach Altmetall
"Ihr reist schon wieder ab? Wollt ihr euch nicht lieber erst noch etwas erholen?" Er bleibt bei ihr stehen und sieht zu ihr auf, mustert interessiert das pferd.
 
Sie kam wieder hervor und sammelte die Blätter aus ihrer Kleidung. Nicht, dass es etwas an ihrem Aussehen geändert hätte. Ihre Kleider waren schmutzig und sie fühlte sich nach wie vor unwohl darin, doch daran konnte man im Moment wohl nichts ändern. Sie trat wieder in den Hof der Feste und sah dort die Altmer neben einem Pferd und daneben den Bosmer stehen. Seine Worte konnte sie noch im näherkommen hören und nickte dazu. "Er hat recht.. so besonders gut scheint es euch ja nun wirklich noch nicht zu gehen."
 
Die Altmer wank ab. „Nein danke, aber ich fürchte, dass ich hier nicht unbedingt willkommen bin. Magier sieht man hier im Norden nicht so gerne. Und vor allem keine Altmer wie mich.“ Das Pferd begann nun ebenfalls neugierig, die beiden Bosmer zu beschnuppern. „Außerdem will ich keinem länger als nötig zur Last fallen...“
 
Fröhlich tänzelte Sharavi durch die Eingangshalle, dass die vor Wut strozende Str'assa an ihr vorbei stampfte und die Festung verließ stimmte die Khajiit noch fröhlicher. Eilig schritt sie nach oben und betrat dann ihr Zimmer, indem sich Jar'ir aufhielt. "Ich hab wunderbare Nachrichten!" flötete sie udn wedelte mit dem Brief in der Luft. Erst als nah an dem Khajiit stand, bemerkte sie jedoch, dass dieser verletzt war. "Alles in Ordung? Du blutest ja!" sagte sie besorgt und griff sich einen Stofffetzen der aus ihrem Beutel ragte und tupfte Jar'ir damit das Blut aus dem Gesicht.
 
Mustert die Aldmer "Ihr seht nicht gerade wie eine Frau des Aldmeri-Bundes aus und ich denke das eine Gilde wie diese hier schon immer interesse an einer Magierin haben werden" sieht zu Bosmer "Oder an einer heilerin"
Er lächelt und streichelt die blesse des Pferdes "Ein stolzes Tier habt ihr da, ein wunder das die Totenbeschwörer und Schmuggler es am leben gelassen haben"
 
„Meint Ihr? Erzählt das mal den ganzen Nord hier oben. Die hassen alles, was nur im Entferntesten wie ein Altmer aussieht.“ Wenn der wüsste wie sie tatsäschlich zum Aldmeri-Bund stand… „Und, was für eine Gilde ist das überhaupt, die Ihr da vorhin erwähnt habt?“
 
"Ist nichts Besonders. Du hast doch nicht wirklich erwartet, dass Str'assa einfach so gehen würde." Währenddessen ließ sich der Kater von Sharavi provisorisch versorgen, auch wenn dies eigentlich nicht nötig war. "Naja, als ich sagte es wäre besser, dass sie geht, hat sie mir eine geklebt. Und das Ergebnis siehst du ja. Aber ist nichts weiter, du kannst ruhig aufhören darauf rumzutupfen." Nachdem das geklärt war, wollte Jar'ir nun wissen, was es mit dem Brief auf sich hatte. Um nicht die ganze Zeit rumzustehen, setzte sich der Kater auf das Bett. "Also erzähl mal. Was hast du da?"
 
Zuckt mit den Achseln "Eine Gilde die mich aus den Fängen der Sturmmäntel befreit hat als diese mich zu meiner Hinrichtung führen wollten und bisher habe ich in dieser Gilde keine Nord gesehen also seid ihr hier doch recht sicher." grinst. "Soweit ich das verstanden haben ist es eine einfache Söldnergilde, sie werden bezahlt und sie und auch ich jetzt...hoffe ich, erledigen den Auftrag. Auserdem hassen die Nord nicht nur euch Aldmer, die hassen alle mer egal wie groß oder dunkel die Hautfarbe ist."
 
Derdera stand nur stumm daneben und hörte zu. Sie wusste nicht was jetzt besser war, hierzubleiben wo sie niemand kannte und beachtete.. oder nach Einsamkeit zurück zu gehen wo sie niemand kannte und sie genausowenig beachtete. Selbst die Frau, bei welcher sie die Alchemie zu lernen hoffte tat oft so, als wenn sie Luft wäre. Vermisst würde sie dort wohl kaum.
 
Der Weg von Einsamkeit zu der Festung war schneller bewältigt als geplant. Das lag wohl daran, dass Esmir nun ohne seine Rüstung deutlich leichter war, was ihn eher befremdete als erfreute. Jedenfalls ist er früher bei der Festung angekommen und sah schon Ulwaen zusammen mit einer weiteren Bosmer und einer Altmer, die auf einem Pferd saß, vor dem Haupttor stehen und reden. Esmir ging auf sie zu und bekam einige Fetzen mit, bezüglich Nords und den Hass auf Mer. Als er ankam lächelte er in die Runde und sagte leicht düster:
"Oh nicht nur die Mer. Ihr glaubt nicht wie oft ich mir schon die Beschimpfung 'Milchtrinker' anhören musste. Jedenfalls, Ulwaen wie ist es in den unteren Stockwerken gelaufen? Ich habe noch keine Ahnung wie der Kampf ausgegangen ist."
 
„Ich weiß es doch auch nicht. Eine Söldnergilde wäre jetzt beispielsweise nicht so meine Sache. Magie ist Fluch und Segen zugleich. Ich kämpfe nicht, nur um damit Geld zu verdienen. Also weiß ich nicht, ob ich hier überhaupt etwas verloren hätte.“ Ihr fiel auf, dass die andere Waldelfe noch gar nichts dazu gesagt hatte. „Und, was habt Ihr vor? Soll ich Euch immer noch nach Einsamkeit bringen?“ Sie warf einen verwirrten Blick auf Esmir, der gerade durchs Burgtor marschierte, sagte aber nichts zu ihm.
 
So plötzlich in den Mittelpunkt gerückt überfiel sie wieder ihre Schüchternheit und sie hätte sich am liebsten verkrochen. So lächelte sie nur unsicher und blickte von einem zum anderen. Der Fremde der herangekommen war machte die Situation nicht besser und sie zog unbehaglich die Schultern hoch. "Ich weiß nicht.." sagte sie dann leise und überließ vorerst dem Fremden das Feld.
 
Winkt dem Bretonen "Im Gegensatz zu den Nord seid ihr auch nur ein Milchtinker" grinst er und zuckt dann mit den Achseln "Wir hatten keine verletzten dafür zwei befreite gefangene, darf ich vorstellen Derdera gefangene einer Schmugglergruppe und" sieht fragend zu der Aldmer auf. " jemand den wir aus den fängen der Totenbeschwörer gerettet haben"
 
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