RPG Heroes of Skyrim

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Sie saß mit Derdera zusammen am Tisch als sich Dranas im Flur auf seine Art und Weiße sich beim Gildenmeister verabschiedete. Seine Worte konnte man sogar noch in der Küche hören. Um die ganze Situation zu umspielen. Tat Dara so als ob sie das ganze nicht mitbekommen hätte, was sich im Flur zwischen den Gildenmeister und Dranas sich abgespielt hatte. Sie musste ja eh auf den Gildenmeister warten und wer wusste schon ob er jetzt noch lust hatte mit ihr zu reden. "Ja das stimmt schon es gibt mehr Männer in der Schmiede als Frauen und dennoch wird dabei kein Unterschied gemacht. Ach ja ich bin vor kurzem sogar einer Khajiit Dame begegnet die auch Schmiedin vom Beruf ist. Sie verhielt sich von ihrer art her eher wie einer von der Rasse Dunmer als nach der Rasse eines Khajiit. Naja ich bin in einem Dorf voller Nords und Kaiserlichen auf gewachsen es gab dort kaum Orks. Daher bin ich wohl eher von meiner art her mit einem Nord zu vergleichen. Sie haben ähnliche Vorstellungen eines Heldentod. Ob wohl wir Orks uns kaum vom verhalten eines Nords unterscheiden, werden wir gerne als Wilde Kopflose Kampfmaschinen bezeichnet. Das wollen beide Rassen nicht gerne hören, das sie fast ähnlich sind und darum erwähne ich das nicht in ihrer Anwesenheit." Sie Hoffte damit die Frage von Derdera best möglichst beantwortet zu haben.
 
Derdera vernahm Dranas Worte mit Erschrecken. Sicher.. er war immer zurückhaltend, oft schroff gewesen. Aber er war hier und schien nicht die Absicht gehabt zu haben zu gehen. Warum sonst hätte er sich den Raum im Turm ausgesucht. Und jetzt das. Sie hörte die Worte der Ork nur mit halbem Ohr.
Derdera wusste schon gar nicht mehr wieviele Gildenmitglieder gegangen waren, einschließlich eines Gildenanführers, während der kurzen Zeit in der sie nun hier war.
Irgendwie schien die Gilde immer kleiner zu werden. Nun ja.. Jar'ir, Keer Mah und Ravos würden ja wiederkommen.
Nun sah sie zu der Ork " Verzeiht.. ich habe euch nicht richtig zugehört.", sie wirkte etwas hilflos, wollte aber mit Dara nicht über Gildeninterna reden, da sie noch kein Mitglied der Gilde war, obwohl diese, genauso wie sie selbst, gehört haben musste was im Flur geredet wurde.
"Was habt ihr nochmal wegen der Schmiedin gesagt? Eine Kahjiit? Jetzt, wo ihr es erwähnt.. eine Kahjiit war vor nicht mal allzu langer Zeit hier. Es gab eine Menge Aufregung zu der Zeit. Schließlich ist sie weitergezogen. Und sie war tatsächlich Schmiedin.. hatte ich ganz vergessen. Vielleicht war es ja die gleiche Kahjiit. ", sie lauschte immer noch zum Flur hin.
 
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Dara verstand es das Derdera etwas verwirrt war, durch das Geschehen was da im Flur Passiert ist. Nach ihrer Reaktion heraus war das für sie wohl unvorhersehbar gewesen. Vielleicht war es auch für die anderen Mitglieder die Gilde etwas überraschend gekommen. Aber Dara hatte gelernt sich nicht in Sachen einzumischen die sie nicht selbst betreffen. Daher Ignorierte sie das Geschehen was im Flur statt gefunden hatte völlig. Das ihre Eltern mit ihr das Dorf verließen war für sie auch völlig überraschen gekommen. Doch was geschehen ist, ist nun mal geschehen. So war das nun mal. Gerne wäre sie im Dorf geblieben, doch das ging leider nicht. Hinterher tat es den Eltern des Kaiserlichen sehr leid. Aber Ihre Eltern waren nicht mehr zum Umstimmen bereit gewesen. Sie schob ihre Gedanken zur Seite, als sich Derdera auf die Khajiit zu sprechen kam. "Ja ich habe vorher eine Begegnung mit einer Khajiit Dame mit dem namen Chira Faveran gehabt bevor ich auf Dranas getroffen bin. Dieser Dame habe ich geholfen ihren Mann an einem Baum zu begraben. Diese habe ich an einer Höhle angetroffen, sie kam mit einem Khajiit den sie auf ihren Buckel trug heraus. Gut das ich dort vorbei kam. Es sah so aus als das sie gleich unter der schweren lasst zusammen bricht. Keine Ahnung wie sie geschafft hat. Aber hätte ich nicht selbst gesehen, wie sie aus der Höhle mit ihm auf ihren Buckel heraus kam. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte. Sie hat mir das halbe Ohr abgekauert, soviel hat sie erzählt. Als sie von einer Gilde sprach die jeden gerne aufnehmen, der für die Gilde in Frage kommt. Wurde ich halt neugierig. Sie hat nur gesagt das sie selber keinen guten eindruck hinterlist in der Gilde. Da sie vieles durcheinander gebracht hatte. Aber da ich ihr sagte das ich gerne dieser Gilde beitreten würde. Gab sie mir einen Brief und einen Ring mit, den ich euren Gildenmeister geben sollte. Als ich mit ihr zusammen nach Weißlauf zu Fuß gelaufen bin. Hab ich mich in der Gasthaus nieder gelassen als ich Dranas traf der mich fragte ob ich ihn helfen könnte da er kein Krieger sein. Seinen Auftag hat er mit mir zusammen erledigt und mich zum dank hier hier gebracht. So dies ist alles was ich euch erzählen kann. Mehr weiß ich nicht über diese Gilde nur das die Khajiit Dame zu mir meinte Stellt ja nichts an was ihr Später oder Früher bereuen werdet." Das war alles was Dara erzählen konnte und wusste. Hoffte das die Gilde sie sehr freundlich aufnehmen würde. Sie versuchte Derdera freundlich an zu Lächeln, was bei Orks immer etwas komisch aussah.
 
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Schweigend sah er dem Dunmer einen Moment hinter her.
Was dachten sich alle nur wie ein Gilde funktionieren sollte? Jeder wollte seine eigenen Interessen verfolgen und bloß nicht von so etwas lästigem wie Aufträge oder Kameradschaft belästigt werden?
Und ganz unrecht hatte Dranas ja nicht, er war nicht der Einzige gewesen der sich so verhielt. Allein das Jar´ir sich ohne das Wissen der Gilde mit der Bruderschaft hatte anlegen wollen war schon Beweis genug, dass irgendetwas in dieser Gilde nicht stimmte.
Kein Wunder das die Mitglieder hier schneller wieder abgingen als ankommen.
Ruckartig drehte Ulwaen den Kopf nach links – knack – und nach rechts, das befriedigende Knacken half nur ein wenig um seinen aufsteigenden Unmut zu besänftigen und so schlug er die Tür zur die Küche nicht gerade sanft auf.
Es wurde Zeit für Veränderungen hier und wenn Jar´ir sich lieber in Selbstmitleid suhlte und irgendwo in den Wäldern um her streifte, statt sich mit der Führung der Gilde zu beschäftigen, dann würde eben Ulwaen hier Hand anlegen, egal ob es dem Kahjiiten im nach hinein passte oder nicht!
„Derdera, macht eine Liste von Vorräten die wir brauchen, wir gehen nach Weißlauf und besorgen alles was wir zur Reparatur des Tores brauchen und unsere Vorräte aufzustocken.“, kein Wort über dem Abgang des Dunmers, war wohl ohne hin in der Küche zu hören gewesen.
Der Blick seiner schwarzen Augen fiel nunmehr auf die Ork und er zog die Stirn finster kraus.
Noch jemand der glaubte sich in ein gemachtes Bett legen zu können.
„Und was Euch angeht“, nicht gerade höflich, aber dem Bosmer war auch grade nicht nach Höflichkeiten zumute.
„Weswegen wollt Ihr der Gilde beitreten, wart Ihr schon einmal in einer Gilde, habt Ihr überhaupt eine Vorstellung davon was eine solche Vereinbarung für Verantworten mit sich bringen?“
Die Gilde mochte klein – winzig – sein, doch er würde nicht mehr leichtfertig jeden dahergelaufenen Streuner aufnehmen, nur um die Zahlen ins Reine zu bringen.
Abwartend sah er die Ork aus seinen abgrundschwarzen Augen an, während er sich darauf verließ, dass zumindest Derdera eine Vorstellung davon hatte, dass eine Gilde mehr war als der lose Zusammenschluss von ein paar Söldnern.
 
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Derdera war zusammengezuckt als Ulwaen in die Küche stürmte und ihr den Auftrag gab eine Liste zu machen. Sie stand auf und trat einige Schritte zurück, dann entfuhr ihr schnell "Sie ist Schmiedin", wohl um ihn etwas sanfter zu stimmen.
 
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Sie schaute auf den Gildenmeister der etwas unhöfflich Sie ansprach. Die Ork Dame antwortete sehr freundlich auf seine Frage. "Oh ich kann euren Frust verstehen aber bitte lasst ihn nicht am mir aus. Wie Derdera schon sagte bin ich Schmiedin vom Beruf. Meine Mutter ist Schmieden und mein Vater ist im dienst des Kaiserreichs. Ich habe in der Schmiede meiner Mutter gearbeitet. Ich kann sehr gut Kämpfen, wurde seit Kind auf gut unterrichte. Bis wir hier nach Flusswald kamen. Und ja ich kann mit Leuten zusammen arbeiten. Ich habe dann im Sägewerk mit geholfen. Außer etwas zu Trinken und etwas zu Essen wollte ich nichts dafür haben. Mir wurde sogar eine Stelle vom Kaisereich angeboten, doch das ist nicht das richtige für mich. Also bin ich weiter gezogen. Was mich hier führte war das Eigentlich ich von einer Khajiit Dame Namens Chiara Faveran gebeten wurde euch etwas zu überreichen. Das Euch gehören sollte. Deren Mann ich mit ihr zusammen an einem Baum begraben habe. Als ich dann diesen Dunmer hier traf, habe ich mit ihm zusammen den Auftrag für die Gilde erledigt. Als Dank hat er mich hier gebracht. Daher könnt ihr gerne mein Geld von Auftag haben es gehört euch und nicht mir. Auch das Geld von dieser Khajiit Dame was ich erhalten habe könnt ihr gerne haben ich brauche es nicht. Ich bin mit ehrlichen absiechten hier her gekommen. Um dieser Gilde beizutreten und nicht um als Schnurrer mich hier auf kosten von anderen durch füttern zu lassen. Das habe ich nicht nötig gehabt. Keine Sorge ich kann auch in der Wildnis alleine überleben wenn ich ihr mich nicht wollt. Also wollt ihr mich jetzt haben oder nicht." Dann legte sie das Geld und auch den Ring von dieser Khajiit Dame auf den Tisch. Nun wartete sie freundlich auf seine Antwort ab.
 
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Er atmete tief durch um sich etwas zu beruhigen, natürlich hatte die Ork nichts mit dem zu tun, was ihm gerade sauer aufstieß.
Das diese Verrückte Kahjiit den Auftrag, den sie bereits der Gilde gegeben – und bezahlt – hatte, auch an die Ork gab wunderte ihn eher weniger, so wie die sich benommen hatte.
„Behaltet Euer Geld, ihr werdet erst einmal ein Mitglied auf Probe sein, wenn Ihr mich überzeugt, dass Ihr es wert seid aufgenommen zu werden, dann werden wir uns noch einmal darüber unterhalten.“
Er streckte sich, die enge der Festung machte ihm bereits wieder zu schaffen, er wollte so schnell wie möglich nach draußen ehe er hier noch Schimmel ansetzte.
„Wie ich sagte wir reiten nach Weißlauf um einiges zu organisieren, ich gehe die Pferde satteln helft Derdera falls sie Hilfe benötigt, in einer halben Stunde reiten wir los“, es behagte ihm zwar nicht die Gilde unbewacht zurück zulassen, aber er war es leid sich darüber Gedanken zu machen.
Allein könnte er die Festung eh nicht beschützen, Derdera schon mal gar nicht und der Ork traute er noch lange nicht.
Er nickte den beiden Frauen zu und floh nach Draußen in die belebende Luft um sich um die Pferde zu kümmern.
 
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Derdera sah Ulwaen einigermaßen verblüfft nach. Sicher.. er war nun mal gerade Gildenmeister und hatte eine Menge Verantwortung. Aber... ach was, warum machte sie sich Gedanken darüber. Sie war nicht verantwortlich. Schon gar nicht füf die Gilde. Sie war verantwortlich für Verletzte und Kranke und das war genug.
Ihr Blick ging zu der Ork und sie zuckte leicht mit den Schultern. "Es geht gerade etwas drunter und drüber. Und er hat recht.. um das Tor zu reparieren brauchen wir einige Dinge. Ihr seid Schmiedin.. ihr wisst sicher am besten Bescheid darüber. Ich mache mich an die Liste."
Derdera lächelte der Ork zu und in Gedanken setzte sie auch das eine oder andere Kleidungsstück auf die Liste. Dank Ihres Anteils den Jar'ir ihr gegeben hatte, konnte sie es sich leisten. Hier gab es ja keine Möglichkeit Geld auszugeben.
 
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Als der Gildemeister meinte sie könnte das Geld behalten. Beschloss sie ein teil von dem Geld für das Material für das Tor der Gilde zu verwenden. Damit die Gilde wieder sicher vor Gaunern war. Wenn er sie denn aufnehmen würde, doch Dara dachte nicht daran das der Gildenmeister sie noch aufnehmen wollte. Nach dem was er gerade eben erlebt hatte, war ihm wohl nicht danach noch jemanden aufnehmen zu wollen. Sie hatte nicht mehr damit gerechnet, doch jetzt eben gerade wurde sie vom Gildenmeister immerhin auf Probe in der Gilde aufgenommen. Zwar war sie jetzt noch kein Vollwertiges Mitglied geworden. Doch immerhin konnte sie sich beweisen. Wenn alles richtig gut läuft, wird sie in der Gilde als ein vollwertiges Mitglied aufgenommen. Da sie schon immer sehr Fleißig war und auch sehr gehorsam ihren Auftragsgebern über. Würde das bestimmt schon klappen. Dann sagte der Gildenmeister noch das sie in einer Stunde nach Weißlauf aufbrechen werden. Dara hoffte das sie nicht wieder laufen müsste. Daraufhin erwähnte Er das sie mit den Pferden dort hin reiten um einige Besorgungen für die Gilde zu machen. Nach dem er zu dem den Pferden gegangen ist um sie für den Weg dort hin start klar zu machen. Schaute Dara kurz drauf sie zu Derdera, die sie ebenfalls ansah. Als Derdera leicht mit ihren Schultern kurz zuckte. Erklärte sie ihr danach warum sich der Gildenmeister so verhalten hatte. Das erklärte Natürlich das ganze verhalten des Gildenmeisters sehr gut. Als Derdera dann auch noch erwähnte. "Ihr seit Schmiedin.. Ihr wisst sicher am Besten bescheid darüber." Fragte sie sich wie sie es wissen sollte, da sie das Tor nur kurz betrachten konnte. Da es der Dunmer ja sehr eilig gehabt hatte, wieder zur Gilde zurück zu laufen. " Entschuldigung aber ich konnte nur beim vorbei laufen sehen dass euer Tor verbogen ist. Doch um genau zu wissen was gebraucht wird, müsste ich es mir erstmal richtig ansehen. Da ich leider vorhin als ich mit Dranas hier her kam, nicht wirklich viel sehen konnte um zu wissen was dazu benötig wird um es zu reparieren."
 
"Ja, da habt ihr wohl recht. Aber ich glaube nicht, dass es ein Problem sein wird, den Schaden zuerst anzusehen und dann zu entscheiden was benötigt wird. Wisst ihr, Ulwaen hat bisher die Schmiedearbeiten hier erledigt, doch es war noch keine so große Reparatur durchzuführen. Geht und schaut es euch an, ich komme hier gut alleine klar.", sie lächelte, "und Ulwaen wird kaum ohne uns nach Weißlauf gehen."
 
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Klar hatte Derdera mit dem recht was sie zu ihr sagte. Doch sie bezweifelte wirklich ob Ulwaen es für gut heißen würde, wenn sie zu ihm geht und dann sagen würde was er dazu braucht. " Ich gebe euch schon recht mit dem was ihr sagt, doch ich glaube nicht das Ulwaen mir jetzt zuhören würde in seiner momentanen Verfassung. Ich hab schon einiges erlebt und meine Mutter hat immer ihre Freundlichkeit zu ihrer Kundschaft bei behalten. Egal was sie zuvor mit einem anderem Kunden erlebt hatte. Nicht jeder kann so etwas gut wegstecken, von daher glaube ich nicht das er mir jetzt volle Aufmerksamkeit für die Reparatur des Tores schenkt. Ich kann ihn gerne fragen ob er möchte das ich mir das Tor genauer anschaue und ihm bei der Reparatur des Tores helfen soll oder es alleine reparieren sollte."
 
Wiedereinmal war es die kalte, klare Luft von Himmelsrand, die sein erhitztes Gemüt abkühlte. Er blieb für einen Moment stehen um die Luft in seine Lungen strömen zu lassen und den Geschmack von Freiheit auf der Zunge zu spüren.
Er würde nie verstehen wie man freiwillig viel Zeit in diesen engen Festungen verbringen konnte.
Nachdem er sich etwas beruhigt hatte ging er zu den Ställen, die Versorgung der Pferde war eine weitere Art für ihn sich zu beruhigen und seinen Geist zu reinigen.
Für sich sattelte er die Stute Fenya, die bereits freudig dem Ausritt entgegen zu blicken schien.
Für Derdera und die Ork wählte er zwei ruhige Rappen, die nicht aussahen als würden sie den beiden Frauen ärger bereiten.
Zusammen mit den gesattelten Pferden ging er zum Tor um es noch einmal zu betrachten, bevor sie los ritten.
Er war vielleicht kein ausgebildeter Schmied doch er wusste genug von dem Handwerk um zu erkennen, dass sie ein Gerüst würden bauen müssen, um das Tor zuerst mit einem Flaschenzug aus den Zapfen zu heben und dann die verbogenen Stangen wieder zu begradigen.
Außerdem hatte er keinen geeigneten Hammer in der Schmiede und selbst wenn er es alleine hätte reparieren können – oder einen Schmied damit beauftragen könnte – wollte er, dass die ganze Gilde daran beteiligt wurde.
In seiner Ausbildung zum Soldaten hatte er zusammen mit seinen Kameraden ebenfalls Aufgaben erfüllen müssen, bei denen es um nichts anderes ging, als das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Warum sollte es in der Gilde nicht also auch helfen.
Inzwischen wieder ganz beruhigt zog er sich auf den breiten Rücken der weißen Stute und tätchelte ihren Hals, während er auf die Frauen wartete.
 
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"Gut, aber wir sollten uns aufmachen. So wie ich Ulwaen kenne wartet er schon."
Derdera ging in die Halle wo sie ihren Umhang überzog und ihren Lederbeutel an sich nahm. Den Zettel steckte sie in den Beutel dann sah sie sich nach der Ork um. Dabei fragte sie sich, was sie mit der Tür machen sollte. Sie wusste nichtmal ob ein Schlüssel existierte, also ging sie zur Tür um nachzusehen. Tatsächlich, da steckte ein verzierter Schlüssel, sie zog ihn ab und stecke ihn auf der anderen Seite wieder ins Schloss um die Tür zu verschließen wenn sie und die Ork draußen waren.
 
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Unruhig schabte Fenya mit den Hufen.
Ulwaen konnte den muskulösen Rücken des Pferdes unter sich spüren. Die Stute war geboren um zu laufen und jetzt, da sie wusste, das sie ausreiten würden wurde sie unruhig.
Er tätschelte ihren Hals.
„Ruhig meine Gute, die beiden Anderen kommen auch gleich und dann kannst du dich austoben“, er sah auf, zum Eingang der Festung.
Wie lange konnte es dauern eine Liste zu schreiben und dann nach draußen zu kommen.
Er seufzte und sah noch einmal zum Tor. Die kühle des Tages hatte sein Gemüt inzwischen ganz abgekühlt und er nahm sich vor sich bei der Ork zu entschuldigen, für sein raues Verhalten eben in der Festung.
 
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Die Ork Dame lehnte ihre zwei Schwerter an den einen Stuhl, von dem sie eben aufgestanden ist. Diese wird Dara nicht unbedingt brauchen, da sie ja noch ihre zwei Dolche mit sich führte.
Wären sie ihre Schwerter an einem Stuhl anlehnte war Derdera kurz aus der Küche verschwunden. Als Derdera wieder zurück kam, war sie schon abreise fertig.
Dara war auch schon Fertig gewesen, sie hatte ja nicht viel bei sich gehabt. Das meiste was sie für den Gilden Auftrag von dem Dunmer besorgt hatte, ist auch für diesen Auftrag verwendet worden.
"Ich lasse die zwei Schwerter hier, da ich denke das meine beiden Dolche völlig ausreichend sind. Also ich bin fertig, wenn Ihr wollt könnten wir aufbrechen."
Dara machte Platzt damit Derdera an ihr vorbei gehen konnte.
 
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Derdera ging nach draußen, wartete bis Dara ebenfalls hinausging, schloss dann die Tür zur Feste ab und steckte den Schlüssel ein. "Ach seht, Ulwaen hat die Pferde schon gesattelt."
Sie ging über den Hof und trat zu dem Pferd auf dem sie schon geritten war, begrüßte es mit einem Apfel den sie aus ihrer Rocktasche hervorzauberte und stieg in den Sattel.
"Ich wäre bereit", sagte sie zu Ulwaen als sie nach den Zügeln griff.
 
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„Siehst du da kommen sie ja schon“, meinte er zu Fenya und tätschelte sie erneut, während Derdera sich auf ihr Pferd zog wandte er sich an die Ork.
„Verzeiht meinen Ton vorhin, es war wirklich ein sehr schlechter Moment in dem Ihr mich erwischt habt. Ihr werdet sehen normalerweise bin ich um einiges ertragbarer“, er lächelte knapp und wendete Fenya.
„Auf nach Weißlauf, wir haben viel zu tun und ich möchte zurück sein, bevor die anderen wieder hier aufschlagen.“
Er ließ die Zügel von Fenya locker. Die Stute würde viel eher den Weg finden als er, in Gedanken machte er sich bereits eine neue Notiz.
Er würde einen Antragt beim Arl stellen, den Wald am Weg entlang roden zu dürfen und Wegweiser aufzustellen.
Je eher die Leute den Weg zur Festung fanden, desto besser für die Gilde.
 
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Yrenne blieb an Ort und Stelle, bis sie eine Stimme hörte, die sie als ängstlich und unsicher interpretieren konnte, also kam sie näher. Und umso näher sie kam, desto mehr erkannte sie die Fesseln an eine der Personen. So konnte sie feststellen, dass sie nichts zu befürchten haben musste.
Durch das Gittertor sah sie nicht, sondern konzentrierte sich nur auf die beiden Gestalten, die in ihre Richtung schauten. Langsam trat Yrenne aus dem dunklen hervor und ging geradewegs zu den Personen.
"Kann ich helfen?", sagte sie beim näherkommen.
 
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Als die beiden Frauen zu den Pferden gingen, watete der Gildenmeister auf sie bereits. Die Ork Dame nickte zustimmend als der Gildenmeister sich bei ihr entschuldigt. Für sein Verhalten von vorhin dass er ihr gegenüber zeigte. Sie war keine Frau der vielen Worte, darum nickte sie verständlich. Und brachte ein lächeln hervor. Dann stieg sie auf das Pferd das neben ihr stand, und nur darauf wartet endlich los zu reiten. Dara ist noch nicht mit einem Pferd jemals zuvor geritten. Dieses schien sehr zarmm zu sein. Es folgte von ganz alleine den anderen beiden.
 
Gelegentlich wurde Fenya schneller, dann flog sie über den unebenen Waldboden und wieherte ihre Freude über den Ausritt hinaus.
Doch er sorgte dafür, dass sie immer in Sichtweite der anderen Blieb und auch lang genug verweilte, damit die Frauen aufholen konnten, ohne ihre Pferde antreiben zu müssen.
Schließlich verließen sie den Wald und er streckte sich im Sattel.
„Ich werde Fenya das letzte Stück Weg sprinten lassen“, erklärte er lächelnd. „Wir beide warten dann vor den Toren.“
Er nickte den Beiden noch einmal zu ehe er dem Pferd die Versen in die Flanken drückte.
Fenya stieg freudig auf die Hinterbeine ehe sie mit dem Wind davon flog.
Da sie an der Stadt selbst noch immer nicht erschöpft schien, ritt er noch eine wilde Runde mit ihr um die Stadt ehe er zu den Ställen ging um für die Unterbringung der Pferde zu sorgen.
 
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