RPG Heroes of Skyrim

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"Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben..." entgegnete sie resigniert. Langsam und vorsichtig stand sie wieder auf und bückte sich nach ihren Sachen. Eine erneute Welle des Schwindelgefühls erfasste sie. "Könnt...könnt ihr mir vielleicht beim Aufsammeln helfen?" Lediglich den Bogen hob sie dabei auf und sah ihn nachdenklich an. Ihre Sehkraft war zwar schon fast wieder normal, aber... Wenn das Viechzeug von unten wieder zurückkam, musste es wohl oder übel sein.
Leise sagte sie weiter: "Mh, es wäre wohl besser, wenn Ihr dann etwas aus der Schussrichtung geht. Nicht dass ich Euch aus Versehen treffe..." Rasheea machte testhalber ein paar unsichere Schritte, aber zumindest schien sie jetzt nicht nochmal umkippen zu müssen. "Es geht schon. Irgendwie."
 
"Selbsverständlich, wartet einen Moment. Euren Rat nehme ich mir auch zu Herzen" antwortete Molag und machte sich daran, die Sachen einzusammeln. Als er damit fertig war reichte er Rasheea den Beutel den sich sich anlegte und sagte zu den Anderen: "Ich denke wir können jetzt weiter.".
 
Eloweyn hätte nie gedacht, dass Papier allein ein solches Gewicht aufbringen konnte. Sie spürte schon eine gewisse Erleichterung in den Armen, als Esmir ihr einen ganzen Stapel abnahm und die Dunmer nur noch die halbe Last zu schleppen hatte. Hätte sie alles allein zur Heilerin tragen müssen - ihr wären ja die Arme abgefallen, wenn sie nicht mehrmals gehen wollte! Ob Nymeros wusste, worauf er sich da einließ? Wenn sich Elli die Stapel nämlich so ansah, müsste er schon länger als nur eine Woche im Bett bleiben, um das zu schaffen!
Zum Glück war es zum Haus der Heilerin nicht sooo weit. Der kalte Wind bließ mehrmals gegen die Dokumentstapel und wollte das ein oder andere Papier herunter schupsen, was Elli aber nicht zu ließ. Ihre Hand lag schwer oben auf und ließ kein Blatt, nicht mal ein unwichtiges, wegflattern. Lediglich, als sie die Tür zum Nymeros Zimmer irgendwie mit dem Ellenbogen aufstakelte, wäre ihr fast eines herunter gefallen. Aber nur fast!
"Legt das Zeug ab, wo Platz ist!" meinte sie zu Sharavi und Esmir und deutete mit dem Kopf einmal um das ganze Zimmer herum. Sie selbst stellte ihren Stapel auf den kleinen Tisch neben Nymeros' Bett. "So, das dürfte alles sein." meinte sie und betrachtete die Stapel. "Ich wusste nicht, was genau ich alles bringen sollte. Deswegen haben wir einfach alles mitgenommen, was sich im Büro finden ließ."
 
"Woah!" Nymeros wurde förmlich überschwemmt von der Menge an Papieren, die Elli zusammen mit Sharavi und Esmir in sein kleines Krankenzimmer schleppte. Er hätte nie gedacht, dass sich bereits so viel Papierkram angehäuft hatte. Immerhin gab es die Gilde ja erst ein paar Wochen! "Das ist ja jede Menge", murmelte Nymeros und ging ein paar Schreiben durch. Wie es aussah war das meiste irgendwelcher Behördenkram, aber es lagen auch einige wichtige Dokumente dazwischen, auch ein paar Aufträge, die auf Erfüllung drängten. "Wenigstens hab ich jetzt was zu tun und muss mich nicht mit meiner Mutter rumärgern." Denn bis vor wenigen Minuten war Lyra noch bei Nymeros gewesen. Er hatte ihr von seinem Plan erzählt, dass sie doch zu ihrer Schwester ziehn sollte, da es für alle Beteiligten das Beste wäre. Mit Tränen in den Augen hatte seine Mutter an seiner Liebe an ihr gezweifelt. Nymeros hatte ihr (so ruhig und gelassen wie möglich) erklärt, dass daran kein Weg vorbeiführe, sie aber solange in Weißfels wohnen bleiben könne, bis das Haus in Cyrodiil verkauft wäre. Lyra hat genickt und war dann abgerauscht. Es tat Nymeros zwar im Herzen weh, doch wenn Elli und Lyra noch länger auf einem Fleck verbringen sollten, würde es sicher Tote geben.
"Also gut. Dann mache ich mich mal an die Arbeit." Nymeros griff sich den ersten Stapel Papier und begann sie nach der Wichtigkeit zu sortieren. Er war nie ein großer Freund dieser Art von Arbeit gewesen, doch irgendwer musste es ja machen, so lange Kasar noch nicht zurück war. Wenn er denn zurückkommen würde.
 
Schon wieder starrte Jar'ir minutenlang aus dem Fenster, hinab auf die Leiche des Jugendlichen. Diesen Jungen zu töten, war für ihn ein schrecklicher Fehler. Auch wenn dieser versucht hatte, Jar'ir zu töten. Jedoch musste Jar'ir dringend handeln und die Leiche verschwinden lassen, bevor sie noch jemand entdeckte. Also ging er nach unten und fand auch das Gildenhaus leer vor. Wo die anderen waren konnte er sich später fragen, er hatte Wichtigeres zu tun. Einmal die Tür auf, in die kühle Luft hinaus, und dann ab hinter das Haus. Dort angekommen, hob er die Leiche an und schulterte diese. Doch als Jar'ir für sie ein gutes Versteck suchte, kam er zur Erkenntnis, dass es besser wäre, die Eltern erfahren wenigstens den Tod ihres Kindes. Jedenfalls ist dies besser, als die Ungewissheit. Dementsprechend schulterte er die Leiche, als ob er einen Betrunkenen tragen würde. So schleifte er die Leiche durch die Stadt. Zwar gab es immerwieder neugierige Blicke, aber es kümmert sich kaum einer darum. Vor dem Tempel stand eine Bank auf die er den Toten setzte. Gerade als er den jungen noch ein wenig zurecht zupfte, fiel ih ein kleiner Zettel auf, der ihm aus der Tasche ragte. Mit einer gekonnten Handbewegung zog er diesen aus der Tasche und entfernte sich darauf zügig von der Bank. Wieder hinter Brisenheim, öffnete er den Zettel und las:

Wenn du diese kleine Katze in der dunklen Rüstung tötest, die dir vieleicht schon in dem Haus Brisenheim aufgefallen ist, werde ich dich reich entlohnen.


Damit hätte Jar'ir nicht gerechnet. Jetzt wurden auch noch Kinder auf ihn angesetzt, die überhaupt nichts mit der Sache zu tun hatten. Und dabei hatte man ihm immer gepredigt, dass er keine Kinder töten solle. Und nun wurde er von einem Kind angegriffen, so dass er sich gezwungen sah, es zu töten. Völlig entrüstet begab sich Jar'ir wieder ins Brisenheim. Da er nicht wusste, was er noch tun sollte, baute er ein paar alchemische Apparate auf und begann, an ein paar Formeln herum zu experimentieren.
 
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"Okay." sagte Sharavi und legte die Papiere auf eine Kommode und blieb noch ein wenig verloren im Raum stehen. "Ich, ich geh dann. Gute Besserung noch Nymeros." sagte sie dann schließlich und machte sich auf den Weg zurück nach Brisenheim. Man merkte, dass es langsam Abend wurde, denn es wurde immer kälter.
Als sie dann Brisenheim eintrat durchfuhr sie ein wohliger Schauer, im Haus war es doch gleich wesentlich angenehmer als draußen.
Sie sah wie Jar'ir etwas machte. Neugierig näherte sie sich und schaute ihm über die Schulter:"Was machst du da?"
 
Jar'ir destillierte gerade ein paar Tränke und versuchte gerade, die postiven Effekte eines Trankes, der eine stärkende Wirkung gibt, zu verstärken. Durch das hinzufügen des konzentrierten Destillats in einen normalen Ausdauertrank, musste sich die Wirkung verdoppeln, wenn nicht sogar zu verdreifachen. Gerade als er fertig war, schrak er hoch, als Sharavi ihn ansprach. "Naja, so gut wie du kochen kannst, so gut kann ich alchemistische Rezepte verfeinern. Probier das mal. Und keine Sorge, es dürfte maximal übel schmecken." Er reichte ihr den verfeinerten Ausdauertrank. Diesen hatte er nur zum Aufwärmen zubereitet. Diese Rezeptur klappte immer.
 
Misstrauisch beäugte die Khajiit die Flüssigkeit. Sie nahm die Flasche engegen und hielt sie vor das Licht des Feuers, als würde es etwas in der Erscheinung des Trankes ändern. Dann schaute sie zu Jar'ir rüber:"Nun gut." Soviel vertrauen sollte ich wohl in ihn haben, dass er mich nicht vergiftet. Sie setzte das Fläschen an und nahm einen Schluck. "Urgh." machte Sharavi, lecker schmecken tat es schonmal nicht, aber ein wenig wacher fühlte sie sich. "Kannst du da nicht ein angenehmeres Aroma runter mischen? Sowas wie Erdbeere? Moment die bekommt man hier oben schwer....dann Apfel?" Sie gab dem Khajiit den Trank zurück,"So schmeckt, das nämlich kein Stück."
 
Der Khajiit musste lachen. Naja, schließlich war er im Kochen eine Null, also sollte er Sharavi nicht wegen ihrer mangelenden Alchemie Kenntnisse auslachen. "Diese Tränke sind nicht dazu da um zu schmecken, sondern um zu helfen und zu unterstützen. Aber wenn du willst kann ich versuchen Apfelaroma mit hineinzubringen, aber der Trank könnte seine Wirkung komplett verfehlen." Also ging er in die Küche, holte einen Apfel, schnitt diesen auf und begann damit, das Apfelaroma aus dem Apfelstück zu extrahieren. Während die Apparatur dies erledigte, wandte er sich wieder an die Khajiit. Er bekam mit, dass sie das Amulett trug, was er für sie kaufte. Und wie gut sie damit doch aussah. "Ich hoffe mal dir geht es etwas besser, als vorhin."
 
Sharavi setzte sich und zuckte mit den Schultern:"Ein wenig. Aber ich finde das alles noch ein wenig...komisch." Sie hatte immer noch nicht den richtigen Ausdruck für ihre momentane Gefühlslage gefunden. "Ich mein, das kommt alles zu plötzlich und unerwartet. Und als wäre das nicht schon genug muss es mir mit jemanden passieren, den mit dem ich mich gut verstehe." Sie grinste Jar'ir an, "Ich meine...die letzten Jahre habe ich nicht gerade prüde gelebt...wenn du verstehst was ich meine." Sie wandte ihren Blick von Jar'ir ab, normalerweise störte sie es nicht von ihrem recht ausschweifenden Leben der letzten Jahre zu erzählen, doch irgendwie war es ihr peinlich es in Jar'irs Gegenwart zu machen.
 
"Du hast dich in den Jahren vorher ziemlich amüsiert. Ich war damit beschäftigt, mich nicht töten zu lassen." Jar'ir bemerkte den abschweifenden, verlegenen Blick der Khajiit. Wieso war es ihr peinlich mit ihm darüber zu reden? Nur weil sie mal mit einem Mann geschlafen hatte? Manchmal konnte er diese khajiit nicht verstehen. Vielleicht auch ein einfaches Frauenproblem. Jedenfalls ließ Jar'ir einen kurzen Kontrollblick über die Apparaturen schweifen, als er bemerkte, dass das Apfelaroma fertig war. Vorsichtig kippte er ein paar Tropfen in den konzentrierten Ausdauertrank und reichte diesen dann an Sharavi weiter. "Ich habs mal versucht, aber höchst wahrscheinlich wurde dadurch die eigentliche Wirkung des Trankes abgeschwächt."
 
Sharavi nahm den Trank entgegen und nippte kurz daran:"Jaaa..." sagte sie und nahm vorsichtig einen Schluck,"Ja, schmeckt auf jedenfall besser, schöne Apfelnote im Abgang. Weit besser als vorher. Nur eine Veränderung merk ich nicht. Vielleicht hast du recht und der Trank hat seine Wirkung verloren. Oder, "führte sie an um ihre Idee zu verteidigen,"der Effekt von vorhin hält immer noch an. Man müsste es ausgiebiger testen. Aber nicht jetzt und nicht mit mir!" Sie gab Jar'ir den Trank zurück. "Weißt du eigentlich warum Nymeros schon wieder bei der Heilerin ist? Ich dachte er solle sich Ausruhen, wie kann man sich da die Wunde wieder öffnen?"
 
"Gute Frage. ich hätte da aber noch eine bessere Frage: Wieso fragt er nicht nach meinem Heiltrank." Der Khajiit zog die Flasche mit dem "Wundertrank" hervor. "Aber warum die Wunde aufplatzte, kann ich nur erahnen. Vielleicht hat er ein wenig zu viel Sport getrieben. Wobei man den Begriff Sport dabei, mehrdeutig sehen kann." Jar'ir musste grinsen. Zwar hatten die beiden Dunmer häufig Streit, aber dennoch ist da bestimmt was möglich. "Hast du eigentlich gerade was bestimmtes vor? Ich habe auch gerade Freizeit. Ich würde vielleicht noch einen Trank ansetzen, aber der dürfte dann eine Weile dauern. Vielleicht könnten wir wieder etwas essen gehen." Irgendwie verlor Jar'ir sich in dem Blick der Khajiit. Das warme Gefühl, als er sie anschaute, machte sich wieder breit.
 
"Nein, nicht wirklich." antwortete Sharavi, "Ich muss mir nur etwas anderes anziehen." sie öffnete ihren Mantel und zeigte Jar'ir so, dass sie darunter lediglich ihr Nachthemd trug."Komm gleich wieder." In aller Ruhe ging sie nach oben um sich umzuziehen. Wenige Minuten später kam sie ordentlich angezogen wieder nach unten. "Also wenn du bereit bist dann können wir los."
 
Sharavi ließ noch einen für Jar'ir schönen Anblick ihres Körper zu, als sie so dann auch nach oben ging. Währenddessen setzte Jar'ir bereits einen Trank an, der etwas mehr Zeit benötigen würde. Ein paar Minuten später, kam Sharavi umgezogen wieder nach unten. "Okay, lass uns am Besten mal bei Nymeros vorbeischauen. Ich denke mal, er könnte meinem Trank nicht abgeneigt sein." Also gingen sie zunächst zum Tempel und dann zu dem Zimmer Nymeros' . Der Khajiit klopfte an und sah auch schon die beiden Dunmer. "Ich hoffe ich störe nicht." Fragend sah er beide Dunkelelfen an, fuhr aber einfach fort. "Nymeros, ich kann dir mit deiner Verletzung helfen." Er zog die Flasche mit der Flüssigkeit heraus. "Es reicht ein kleiner Schluck. Die Wirkung müsstest du bereits kennen."
 
Die Gruppe schritt voran und nach der vernichtenden Niederlage der Falmer haben diese die Gruppe auch nicht mehr behelligt. Man sah sie ab und an noch durch die Schatten laufen, doch haben sie wohl eingesehen, dass die Gruppe zu stark für sie war. Auf dem Weg durch die Ruinen hat die Gruppe nichts außergewöhnliches mehr gesehen, nur Steinwände und kaputte Dwemerartefakte oder Metallstücke, die niemand mehr gebrauchen konnte.
Kasar rief die bislang bekannte Karte von Alftand nochmal in seinem Gedächtnis auf. Er hatte sie sorgfältig studiert, doch reichte sie nicht so tief wie die Gruppe bereits geschritten ist. Doch dann, endete der Gang in einem sehr großen Raum. Die Gruppe staunte nicht schlecht, schließlich konnte man mit dem schwachen Licht einer gewöhnlichen Fackel nichtmal mehr die Decke sehen. Am anderen Ende des Ganges, zirka 200 Meter, sah man eine leicht leuchtende Doppeltür. Sie schien zu dem Artefakt zu führen, dass die Gruppe haben wollte.

Kasar drehte sich um und sagte zu den anderen: "In Ordnung. Das müsste der letzte Raum sein, der zwischen uns und dem Artefakt liegt. Seid vorsichtig die Kreatur, die auf uns wartet muss hier irgendwo sein." und so zog Kasar sein Schwert und schritt langsam voran. Ein Schritt nach dem Anderen... da ertönte plötzlich ein greller Schrei der bis ins Mark ging. Zwei leuchtend rote Augen guckten die Gruppe an... nur waren diese zirka in 5 Meter Höhe! Kasar schrie: "Bei den Neun! Das ist es!" und ging in Kampfstellung, dies sollte ein harter Kampf werden...
 
Er wirkt sofort einen Schutzzauber für sich und zieht sich etwas zurück.
Nachdem die Gruppe das Biest erledigt hatten würde er vielleicht ein paar Proben nemen können was auch immer dort im Schatten lauerte.
"Vorsicht Licht." ruft er laut und lässt im nächsten Moment eine Lichtkugel zur fernen Decke aufsteigen, die immer mehr an Kraft gewinnt, bis sie den Raum gut genug ausleuchtet das man alles sehen kann.
 
Kasar schaute nach oben, dort flog eine Lichtkugel empor und wollte den gesamten Raum ausleuchten, doch etwas stimmte nicht. Die Kreatur blieb schwarz und sog das Licht wortwörtlich ein. Mit einem weiteren fauchen schlug es zu Kasar, der es schaffte noch auszuweichen. Soetwas hatte er noch nie gesehen, doch dann spürte er wieder etwas in sich und seine Iris verfärbte sich wiedereinmal. Er wollte gerade etwas zu der Kreatur rufen als diese ihn leicht erwischte. Er wurde zurückgeschleuder und landete vor Molag. Schnell rappelte er sich wieder auf und schrie: ""
 
Während die Gruppe sich weiter in die Ruine begab, spürte Molag die starke Präsenz immer stärker und stärker. Der Ork schritt hinter Kasar hinterher, hatte aber immer ein Auge auf Rasheea die sich weiter hinten in der Gruppe befand um ihr im Notfall Gegner vom Pelz zu halten.

Die Gruppe erreichte eine große Halle und Molag beobachtete die Umgebung argwöhnisch. Die Schatten in der Halle würden einen Angreifer ein perfektes Versteck bieten für einen Hinterhalt. Der Ork beschloss den Dwemerhammer diesmnal nicht zu verwenden. Er legte den Hammer auf dem Boden ab wo er nicht im Weg liegen würde und zog seinen Streitkolben. In der anderen Hand bereitete er einen Zauber vor. Langsam bewegte sich ein Schimmern um seine Hand, bereit um von seinem Meister entfesselt zu werden.

Doch plötzlich ertönte ein Schrei der einem gestandenen Krieger das Fürchten lehren würde und man konnte ein Augenpaar sehen. Das Augenpaar an sich war nicht beeindrucken, sondern vielmehr die Tatsache das es in 5 Meter Höhe zu schweben schien. Womit auch immer es die Gruppe zutun hatte: Es war groß.

Der Bretone wirkte einen Lichtzauber, aber die Wirkung schien zu verpuffen. Die Kreatur war weniger erfreut von dem Zauber und ging zum Angriff über. Sein erstes Ziel sollte Kasar sein. Der Kaiserliche konnte zwar ausweichen, doch da war wieder die komische Kraft die Molag an Kasar aufgefallen war und die gelben Augen... Molag ging aber nicht weiter darauf ein und nutze die Gelegenheit um die Kreatur mit seinem Zauber anzugreifen. Zischend sauste der Schimmer auf die Kreatur zu und schien zu... verschwinden. Es wirkte so als würde der Zauber einfach absorbiert und diese Aktion musste auf die anderen nicht gerade beeindrucken wirken, doch Molag spürte wie der Zauber seine Wirkung entfalltete. Langsam, ganz Langsam, schien sich der Schleier aus Dunkelheit um die Kreatur zu lichten. Man konnte bereits die ersten Konturen erkennen. Innerhalb weniger Augenblicke löste sich der Schleier auf und man konnte den Gegner in voller Gestalt erkennen...
 
Der Schleier lichtete sich und die kreatur wurde sichtbar... wobei sich nicht viel veränderte. Ihre Haut schien pechschwarz zu sein, sie hatte einen humanuiden Körperbau, doch hatte sie keinen richtigen Hals. Ihr Kopf war eher direkt an dem Körper gewachsen und ihre Krallen waren nicht zu verachten. Ihre Augen leuchteten freurig rot und wieder schire sie auf und zeigte ihre vielen, langen Zähne. Diese Kratur schien wie nicht von dieser Welt.

Kasar war allerdings nicht wirklich am staunen wie die anderen womöglich, denn wieder sah er nur das Essentielle klar und scharf. Die Kreatur stand auf einer Art Kreis, womöglich war sie daran gebunden. Trotzdem konnte die Kreatur sich einige Meter von dem Kreis entfernen und nach Kasar schlagen. Dieser richtete aber sein Schwert nach der heranpreschenden, schwarzen Faust und das Schwert bohrte sich in einen Finger. Das machte allerdings der Kreatur nicht viel aus und Kasar musste zurückspringen. Der aufprall der Faust sorgte für eine leichte Erschütterung, doch fiel kasar nicht hin. Er hob die Hand und sprach irgendein kauderwelsch in Daedrisch, aus seiner Hand strömte ein schwarzes Licht und die Kreatur schrie schon wieder. Die Kreatur mochte dies wohl nicht, aber diesmal schlug sie nicht nach Kasar. Die Kratur wirkte einen Zauber und auf dem Boden leuchteten schwach ein paar Linien auf, ein paar Sekunden später entsanden Risse im Boden und kleinere Bodenstücke sanken ab. Aber anstatt in die Leere zu versickern leuchtete nun feuerrote Lava an der Stelle auf, unter dem gesamten Raum war ein Lavasee!
 
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