RPG Heroes of Skyrim

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"Gut bis gleich." sagte Sharavi und trottete nach oben. Während sie ihren Mantel aus dem Sack mit ihren Sachen kramte fiel ihr Blick auf ihr Kopkissen, ein Amulett lag darauf. Wahrscheinlich von Jar'ir. dachte die Khajiit und legte es sich um. Ein schönes Stück war es. Als sie sich dann schließlich angekleidet hatte ging sie wieder nach unten. Der junge Bretone saß dort auf einem Stuhl, also ging Sharavi zu ihm und zog das Buch in welches er vertieft war nach unten."He, du Leseratte! Mach mal was nützliches und helf uns beiden, beim Tragen." Sie deutete auf Eloweyn die sich schwer damit tat die Papiere aus Kasars Arbeitszimmer zu holen:"Warte ich helf dir." sagte die Khajiit und erleichterte die Dunmer um ein paar Pergamente.
 
"Falmer?" wiederholte Rasheea ungläubig. "Na prima, dann wirds jetzt interessant." Die Khajiit verzog das Gesicht, als Elias die Chaurus erwähnte. "Nun ja, ein paar Gegengift-Pflanzen hätte ich schon, aber ich denke nicht, dass es für alle von uns reichen würde. Hoffentlich haben die nicht so viel von diesem Käfer-Viechzeug." Während sie einen Pfeil aus ihrem Köcher fischte, betrachtete sie den Bretonen genauer. "Seid Ihr auch wirklich in Ordnung?" fragte sie etwas besorgt. Jetzt war kein guter Zeitpunkt für einen Ausfall oder dergleichen. "Ihr seht nämlich nicht so wirklich ... fit aus."
 
Tut die Sorge der Kahjiit mit einem Winken ab.
"Ich werde nicht noch einmal die Dummheit begehen einen Zerstörungszauber zu wirken die erschöpfen mich zusehr. Ich beschränke mich auf Illusion und Veränderung, ihr werdet Euch wundern was ich alles mit einen relativ einfachen Zauber zu bewirken im Stande bin." er sieht zu Kasar und dem Ork.
"Nach Euch meine kräftigen Kumpanen"
 
"Ich hätte zur Not noch etwas gegen Vergiftungen, aber wir sollten es besser nicht herausfordern vergiftet zu werden. Außerdem wäre das die ideale Möglichkeit mein neues Spielzeug auszuprobieren" fügte Molag hinzu und legte den Dwemerhammer über seine Schulter. "Kasar wie sieht es mit euch aus, seid ihr bereit?" fragte der Ork den Kaiserlichen der ziemlich abwesend wirkte...
 
"Oh natürlich" sagte Esmir und sprang sofort auf um Eloweyn mehrere Papiere abzunehmen. Das Buch legte er vorsichtig auf eine Tischecke und sagte: "Geht nur voraus."
 
Kasar war die gesamte Zeit sehr still, diese Ruinen lösten bei ihm etwas aus... doch obwohl er so abgelenkt war, beeindruckte ihn der Bretone. Kasar wusste nicht, ob der Bretone diese Explosion gezielt verursacht hatte, aber sie war ausgezeichnet! Kurz darauf plünderten die anderen ein kleineres Schatzkämmerchen. Kasar schaute von einer kleinen Distanz auf die Gegenstände und entdeckte nichts wirklich interessantes. Doch plötzlich schien ihn ihm wieder etwas vorzugehen. Er wurde praktisch von einem Gegenstand angezogen, er ging zu ihm und begutachtetet ihn: es war ein Artefakt, doch nicht aus üblichem dwemerischem Metall, sondern aus etwas anderem, dunkleren. Kasar nahm das Artefakt und spürte förmlich wie sie ihm Energie gab. Er packte sie ein und schon fragte Molag ihn bereits, ob er fertig war. Kasar schaute zu Molag, während die Kahjit und der Bretone sich über die Falmer unterhielten. Kasar sagte zu ihm: "Ja... ich bin... bereit." doch zwischen zwei Wimpernschlägen von Kasar war seine Iris, wie schon in der Taverne, gelblich und Katzenähnlich. Nach dem zweiten Wimpernschlag war seine Iris wieder vollkommen normal, doch bemerkte es Molag natürlich trotzdem. Kasar hatte es eigentlich nicht mitbekommen und spürte nur wieder diese Energie in sich... dann zog er sein Schwert und rief: "In Ordnung Leute, lasst uns weitergehen und ein paar Falmern den Bauch aufschlitzen." und schon ging Kasar voran mit einem einzigen Wort direkt zu Elias: "Licht".
 
Da er sich weiterhin schonen will bis seine Kräfte wirklich gebraucht werdem entzündet ereine weitere Fackel. Einen kleinen Vorrat hatte er in der Kammer gefunden, und leuchtete damit für die anderen.
Wie gehabt bildet er das Schlusslicht und folgt den anderen.
Die Geräusche der Falmer wurden immer lauter und bald konnte man auch die relativ leisen Geräusche der Chaurus deutlich hören.
Er schätzte die Anzahl der neuen Feinde aufgrund der Geräusche auf mindestens fün Schneeelfen und drei Chaurus.
Mit seiner freien Hand bereitet er einen beherrschen Zauber vor um im Notfall das Kräfteverhältnis auszugleichen.
 
Rasheea sah einmal kurz zu Elias, der mit einer Fackel bewaffnet versuchte, den Weg auszuleuchten. Mehr schlecht als recht, das Feuer warf alle möglichen störenden Schatten an die Wand und der ständige Wechsel von Hell und Dunkel strengte die Augen an. Kaum waren sie um die nächste Ecke, kam mit beeindruckender Geschwindigkeit ein riesiges Insekt auf sie zu. Genau in dem Moment, als der Chaurus sein Maul öffnete um sein Gift zu spucken, feuerte Rasheea einen Pfeil hinein. Die magischen Blitze grillten das Vieh quasi von innen und der widerliche Gestank verbrannter Insekten breitete sich im Raum aus.
Plötzlich zischte es von der Gegenseite, als drei Falmer-Bogenschützen ebenfalls zum Angriff übergingen. Irgendwie fanden die blinden Viecher trotz allem ihre Ziele, jedenfalls waren die Einschläge zu nah um sich freuen zu können. Rasheea gab einen leichten Aufschrei von sich. Ein Pfeil hatte sie gestreift, aber nur die Haut aufgerissen. Die Khajiit schoss zurück und erledigte einen der Falmer, doch den Geräuschen nach zu urteilen näherte sich bereits Verstärkung, und ein weiterer Chaurus bewegte sich ebenfalls in den Raum, hinter ihm bestimmt noch einer.
Urplötzlich wurde Rasheea schwindelig. Sie taumelte ein Stück zurück und der Bogen fiel ihr aus der Hand. Keuchend sank sie in die Knie. Schienbar war der Falmerpfeil vergiftet gewesen. Nur undeutlich nahm sie die Schemen von weiteren Falmern wahr, die nun ebenfalls in den Raum strömten...
 
Er erwählt das zweite Insekt als Ziel seines Beherrschungszaubers, gerade als er den Chaurus trifft und dieser sich nun gegen die Falmer wandte ging die Kahjiit in die Knie.
Ein kurzer Blick verriet ihm das der Ork und der Kaiserliche im Nahkampf beschäftigt waren, als kniet er sich neben die Kahjitt und öffnet ihren Kräuterbeutel.
"Welches Kraut? Ich kenne mich mit Alchemie nicht aus", versucht sie mit sanften Schlägen auf die Wange bei Bewustsein zu halten
 
"D... es sieht aus wie... Moos. Mit kleinen blauen Blüten..." Sie hatte Mühe, ein paar verständliche Worte von sich zu geben. "Ihr müsst es...in Wasser geben..."
Normalerweise sollte sich ein Fläschchen mit Wasser auch in der Tasche befinden, zusammen mit weiterer Alchemieausrüstung, die Rasheea immer mit sich herumtrug. Langsam aber sicher dämmerte sie weg.
Hoffentlich beeilte der Magier sich.
 
Irgendwas stimmte nicht als Kasar auf Molags Frage antwortete. Für einen Augenblick spürte der Orsimer eine Präsenz und die Augen des Kaiserlichen veränderten ihre Farbe... Es war die selbe Präsenz wie auch in der Taverne. Molag hatte es schonmal mit so einer Präsenz zu tun. Damal handelte es sich um eine Gruppe von Kultisten, Anhänger der Daedra. Die Drachenschwanzberge sind riesig, das Kaisereich fern und viele Beschwörer und Hexer verstecken sich in den Bergen, abseits von Recht und Ordnung. So plötzlich wie der Moment auftauchte, verblich er und Kasar hatte sich verändert. Seine Ruhe war plötzlich wie weggeblasen und er schien sich des Sieges gewiss.

Als die Gruppe sich auf den Angriff vorbereitete, versuchte Elias den Weg auszuleuchten. Die durch die Fackel geworfenen Schatten störten aber, weshalb Molag die Umgebung mit seinen mystischen Fähigkeiten absuchte. Er schloss seine Augen und versuchte Lebewesen nur durch ihre Lebenskraft zu finden. Eine kleine Gruppe von Falmern und Charrus näherte sich der Gruppe mit großer Geschwindigkeit. Als die Gruppe gerade um die Ecke bog, zischt auch Rasheeas erster Pfeil an Molag vorbei und erledigte das Insekt. Doch die Gegenseite ließ nicht auf sich warten und die gegnerischen Bogenschützen feuerten ihre Pfeile ab. Molag wich zur Seite aus und konzentrierte sich auf die sich nähernden Insekten und Nahkämpfer. Diese teilten sich auf, je ein Insekt und ein Falmer griffen Molag und Kasar an.

Die Bogenschützen waren glücklicherweise eingeschränkt in ihren Zielmöglichkeiten da die Insekten und Falmerkrieger den Gang blockierten. Der Ork wurde von einem sehr jung wirkenden Falmer angegriffen, der ein altes Eisenschwert trug. Der Falmer holte mit dem Schwert aus, welches Molag mit den Schaft seines Hammers gezielt abblockte. Der Falmer war von der Stärke seines Gegenübers überrascht und Molag nutzte den Moment um den Falmer einen Tritt zu verpassen der ihn zurücktaumeln ließ, direkt in das folgende Insekt. Das Insekt wollte gerade Gift spucken, aber der entgegentaumelnde Falmer verhinderte den Angriff. Das Insekt stieß den Falmer bei Seite und griff Molag direkt an. Dieser hatte aber genug Zeit um mit dem Dwemerhammer auszuholen um einen verheerenden Treffer zu landen. Man konnte nur das Knacken des Insektenpanzers hören und wie das Tier mit einem lauten Schreien in sich zusammenbrach.

Die Bogenschützen, die nun freie Schussbahn hatten, setzen zum Schuss an, während sich der Falmerkrieger aufgerappelt hatte und auf Molag zurannte. Molag ließ den Hammer in den Überresten des Insektes stecken und hatte nicht genug Zeit einen Streitkolben zu ziehen. Der Falmer rannte mit hoch erhobenen Schwert auf den Ork zu und dieser musste improvisieren. Er packte den Arm des Falmer und drückte mit aller Kraft seine Hand zusammen. Die Bogenschützen spannten die Sehnen ihrer Bögen... Der Falmer schrie auf und lockerte den Griff, was der Ork ausnutze um ihn das Schwert zu entwenden und ihn in die Schussbahn zu schubsen. Die Falmer ließen die Pfeile von ihren Bögen schnellen und Molag machte eine Sprungrolle hinter die Insektenleiche. Doch sein kleiner, blasser Falmerfreund hatte weniger Glück. Er wurde von zwei Pfeilen durchbohrt während der Dritte im Insektenkadaver stecken blieb. Der Falmer schrie auf und seine Freunde fluchten, während Molag das Schwert in die Nähe der Bogenschützen schmiss. Das Schwert landete klappernd auf den Boden und lenkte die Bogenschützen ab, während Molag seine zwei Streitkolben zog und nach den Anderen sah. Elias hockte neben Rasheea die scheinbar von einem Falmerpfeil getroffen war. Molag konnte von den beiden keine Hilfe erwarten und so blickte er in Kasars Richtung. Der Ork hoffte das der Kaiserliche bereit war für einen Sturmangriff...
 
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Kasar sah Molags Aktion gespannt zu und wartete auf den richtigen Moment. Als das Eisenschwert die Bogenschützen ablenkte stürmte Kasar vor, er prischte an Molag vorbei und rammte mit einem teuflischem Grinsen dem ersten Falmer-Bogenschützen sein chwert in den Bauch. Anschließend zog er es schnell heraus und enthauptete den zweiten Bogenschützen. Doch dann musste sich Kasar ducken, weil ein weiterer Pfeil auf ihn zugeschossen kam, doch nachdem der Pfeil vorbeigeschossen war warf sich kasar auf den Schützen und schnitt dessen Bauch von unten bis oben auf. So waren drei Falmer erledigt...
 
Entnervt vom Suchen schüttet er den Inhalt des Beutels auf den Boden und findet schließlich das Moos und das Wasser. Mit fliegenden Fingern versetzt er das Wasser mit dem Moss und flößt Rasheea die Mischung ein, um sie Wach zu halten versengt er kurzerhand eine kleine Stelle ihres Felles am Ohr und lässt ein kleine Magiche Flamme über die nun ungeschützte Haut tanzen, das sollte auf jedenfall reichen um sie lange genug wach zu halten das sie nicht am eingeflößten Wasser erstickt.

Hinter ihm kämpfen derweil Kasar und Molag weiter gegen die Falmer, der Charus den Elias am anfang verzaubert hatte war indess auch nicht untätig gewesen und hatte zwei Falmer getötet, doch jetzt hörte der Zauber auf zu wirken und das Insekt besann sich wieder seiner Eigentlichen Aufgabe.

Gerade als das Untier seinen Willen zurück bekam stürmte Kasar an ihm vorbei und der Charus setzte sich sofort an dessen Fersen um ihn von hinten anzugreifen.
 
Molag konnte nicht schnell genug reagieren, so schnell wie der Kaiserliche an ihm vorbeistürmte. Molag hatte zwar an einen gemeinsamen Angriff gedacht, aber es konnte ihm nur recht sein. Gerade als Kasar einen Charrus passierte den Elias scheinbar beherrschte und der zwei der Falmer erlegte, schien der Zauber zu verfliegen und das Monster setze Kasar nach. Molag war bereits in Bewegung um Kasar Rückendeckung zu geben und schlug gezielt auf die Beine der Kreatur. Molag konnte mit seinen Streitkolben zwei der Beine kürzen und das Insekt kroch nun erheblich langsamer auf Kasar zu. Das sollte Kasar genug Luft verschaffen...
 
Mühsam schluckte die Khajiit die Brühe. Sie wusste nicht genau, was so dermaßen an ihrem Ohr brannte, aber immerhin hielt es sie einen Moment lang wach. Allerdings dauerte es einige Minuten, bis die Wirkung des Gegengifts einsetzte. In dieser Zeit kippte Rasheea kurz komplett weg. Sie sah nichts mehr, hörte nichts mehr, spürte nichts mehr. Endlich begann das Mittel zu wirken. Zitternd und schwer atmend setzte sich die Khajiit wieder auf und sah sich verwirrt mit trübem Blick um. "Danke" hauchte sie Elias entgegen. Als sie wieder aufstehen wollte, schien sich plötzlich die ganze Welt um sie herum zu drehen und sie sackte wieder zusammen. Es würde wohl noch etwas dauern, ehe sie sich wieder erholt hatte.
 
Nachdem die Kahjiit nun wenigstens nicht mehr kurz vorm Sterben war konnte er sich wieder auf den Kampf konzentrieren.
Kasar war inzwichen weit hinter die Reichweite der Fackelverschwunden und auch den Ork konnte er nur noch als Schemen wahrnemen.
"He" ruft er in die Höhle "Vorsicht ich sorge für Licht", warnt er die Beiden vor, damit sie nicht geblendet werden.
Einen Moment hielt er noch inne, wurde dann kurz von Rasheea abgelenkt die zusammen sackte und von ihm aufgefangen wurde und erhellte die Höhle dann mit einem magichen Licht, damit Kasar und Molag eine bessere Chance gegen die an Dunkelheit gewöhnten Falmer hatten.
 
Rasheea sank wieder auf den Boden und stützte sich mit beiden Händen ab. Verschwommen sah sie den Umriss eines weiteren Chaurus, der sich von hinten auf Kasar stürzte. Irgendwas musste sie doch tun können... Zwischen dem verstreuten Inhalt ihrer Tasche entdeckte sie ein weiteres Fläschchen, das jetzt helfen könnte. Im hohen Bogen warf sie es auf das Insekt, und die ölige, braun-gelbe Substanz verbreitete sich auf dessen Panzerung.
Irgendwie schaffte sie es noch, Elias die Fackel aus der Hand zu reißen und ebenfalls auf das Vieh zu werfen. Das Zeug auf dessen Rücken entflammte sofort und setzte das ganze Insekt in Brand. Fauchend vor Schmerz wand es sich auf dem Boden hin und her, ehe es sich nicht mehr bewegte.
Kraftlos sank die Khajiit wieder zusammen. Auf einmal sah sie alles doppelt und dreifach. Das war kein gutes Zeichen...
 
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Der Charrus kroch weiter und war relativ unbeeindruckt von seinen fehlenden Beinen. Als Molag bereits auf das Insekt zuschreiten wollte flog eine Flasche auf den Rücken des Insektes und ergoss eine Flüssigkeit auf den Panzer. Einen Augenblick später flog auch eine Fackel hinterher, welche das Insekt in Brand steckte. Nach einem kurzen Kampf gegen die Schmerzen erlag das Insekt seinen Verletzungen und starb.

Das schienen vorerst alle Gegner zu sein...vorerst. Das Licht das Elias herbeizauberte, beleuchtete das Schlachtfeld. Man konnte die Leichen der Falmer und der Charrus sehen, aber die restlichen Falmer schienen sich zurückgezogen zu haben. Sie warteten auf etwas... schnell blickte Molag in die Runde: Kasar war in Ordnung, Elias ein wenig angeschlagen wegen den Strapazen, Rasheea... war in weniger guten Zustand. Die Falmer warteten wohl darauf das sich die Gruppe verkleinerte...Schnell kniete sich der Ork neben die Khajiit und untersuchte ihren Zustand. Ihre Augen wanderten schnell hin und her, die Khajiit zuckte am Körper und sie schien fiebrig. Der Ork sah die Wunde an Rasheeas Arm, anscheinend wurde sie von einem vergifteten Pfeil getroffen. Er untersuchte die Wunde und sah etwas in ihr stecken. Der Ork holte aus seiner Tasche ein kleine Zange und versuchte dieses Etwas aus der Wunde zu ziehen. Molag schaffte es in wenigen Sekunden den gegenstand rauszuziehen. Es war ein winziger Widerhacken der sich ins Fleisch gebohrt hatte und dem klebrigen Schimmer nach die Wunde weiterhin vergiftete. Molag packte den Widerhacken beiseite und kramte einen schmalen Verband aus seiner Tasche. Schnell wickelte er den Verband etwas oberhalb der Wunde um die Ausbreitung des Giftes zu unterbinden. Ein Teil der klebrigen Substanz war in der Wunde und musste entfernt werden. Molag hob Rasheeas Arm an um das Gift aus der Wunde zu saugen. Als Molag das Gift komplett aus der Wunde gesogen hatte, spuckte er es samt Blut aus seinem Wund. Danach zog er eine Flasche aus seiner Tasche um seinen Mund auszuspülen. Einen Teil aus der Flasche nutze Molag um die Wunde auszuspülen und wickelte einen breiteren Verband um Rasheeas Wunde. Er kramte noch einen Beutel mit einer Kräutermischung aus seiner Tasche, den er der Khajiit unter die Nase hielt um sie bei Bewusstsein zu halten. Danach bettete er die Khajiit so gut es ging auf den Boden. Er hoffte, dass es der Khajiit schnell besser ging...
 
Immer noch völlig benebelt beobachtete Rasheea die drei Molags auf einmal, die an ihr herumdokterten. Nachdem der weitere Gift-Zufluss von dem Ork unterbrochen worden war, zeigte ihr Heilkraut endlich seine richtige Wirkung. Sie zwang sich, etwas auszuruhen, während die Pflanze nach und nach das restliche Gift neutralisierte. Langsam wurde ihr Blick wieder klar und da war auch nur noch ein sehr besorgt aussehender Ork bei ihr. Vorsichtig hob sie den Kopf und betrachtete ihren fachmännisch verbundenen Arm. "Was...? Wo...?" Es dauerte einen Moment, bis ihre Erinnerung wieder einsetzte. Da waren die Falmer, dann der Pfeil und dann... Rasheea rieb sich ihren schmerzenden Schädel. "Ich...ich..." Die Khajiit versuchte sich aufzusetzen. Wenigstens drehte sich dabei nicht mehr alles um sie herum.
Schon traf sie der nächste Schreck, als sie das Schlachtfeld im Raum genauer ansah. Wie lange war sie eben weg gedämmert? Nur Sekunden? Minuten? Stunden?
"W-was ist gerade passiert?" fragte sie verwirrt in die Runde.
 
Nach vielleicht ein paar Minuten des Wartens, schien sich der Zustand der Khajiit zu bessern. Sie bewegte sich langsam und hob ihren Kopf. "Ihr wart nicht lange abwesend. Wir sind noch in Alftand. Die Falmer und Charrus sind tot oder geflohen und dem Käfer da, habt ihr eingeheizt. Ach ja und ich habe mich noch um eure Verwundung gekümmert." erwiderte der Ork auf ihre Frage. "Könnt ihr aufstehen und weitergehen? Wir können hier nicht rasten..." fragte der Ork Rasheea. Unter normalen Umständen bräuchte die Khajiit mehr Zeit um sich zu erholen, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis die Falmer wiederkehren...
 
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