RPG Heroes of Skyrim

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Elthin versorgte die Wunde so gut sie konnte und Kasar grübelte nach: "Nun, sie ist ganz ohne Frage eine Assassine der dunklen Bruderschaft, doch sie hatt keine Grund zu lügen. Ich glaube ihr wirklich, dass ihr Ziel ein anderes ist. Nun, ich glaube ich kann ihr erst einmal trauen..." Kasar steckte das Schwert in die Schwertscheide zurück und weckte seine Erinnerungen hervor. Er zauberte einen kleinen Heilzauber, der Elthin half Elara zu versorgen.
 
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Elthin war froh darüber,das Kasar die Attentäterin nicht gleich umgebracht hatte.Jetzt,wo sie geholfen hatte so gut es ging,dachte sie,ein bisschen frische Luft könnte ihr guttuen."Kasar,ich geh mal kurz frische Luft schnappen,das ist alles etwas zu viel für mich."Sie schlüpfte ohne auf eine Antwort zu warten durch die Tür und schlenderte ein wenig durch die Straßen.Es war immer noch Nacht und der Mond schien nur schwach durch die Wolken.Ich sollte wohl besser nach rechts gehen,damit ich die Leiche nicht sehen muss.Elthin hatte für's erste genug Leichen gesehen.In Gedanken versunken lief sie plötzlich mitten in jemanden hinein. "Verzeiung ..."murmelte sie und wollte weiter gehen,als sich wie aus dem Nichts eine Hand um ihren Hals schloß."Gebt mir euer Geld oder ihr werdet sterben."
 
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Nun, welch Erleichterung, sie schienen ihr zu glauben. Elara hatte wohl Glück gehabt, dass die beiden der Bruderschaft gegenüber nicht feindlich gesonnen waren. Es erstaunte sie sogar, dass man ihre Wunde versorgte. Das war sehr ungewohnt für sie, aber sie war dem nicht abgeneigt. "Danke." Die Worte waren an beide gerichtet, auch wenn das Mädchen schon kurz darauf das Haus verließ. Elara blieb dort sitzen, wo sie war. Ihre Wunde war zwar versorgt, doch die Schmerzen wirkten noch nach und sie wagte es noch nicht, wieder aufzustehen. "Vielleicht sollte ich mich wenigstens vorstellen, wenn ich hier schon ungefragt herein geplatzt bin." entschuldigte sie sich dann bei dem Kaiserlichen. "Ich bin Elara, meines Zeichens nach eine Maormer, auch wenn ihr vielleicht noch nicht von meiner Rasse gehört habt."
 
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Kasar war ebenfalls erleichtert, dass eine Assassine der dunklen Bruderschaft sogar höflich sein kann, doch noch mehr wunderte er sich über ihre unübliche Rasse: "Nun, ich habe wahrlich noch nicht von eurer Rasse gehört, aber ein Maormer klingt sehr nach Elfen, oder? Nun es ist ja auch eigentlich egal; ich schätze ich bräuchtet einen Unterschlupf, wenn die Wachen euch jagen. Schließlich seid Ihr ein Attentäter. Ich verurteile euch deshalb nicht, solange es die Person verdient hatte. Nun, ich glaube wir haben ein kleines Platzproblem, aber das müsste zu schaffen gehen, vorsicht." Kasar hob Elara ungefragt hoch und legte sie in sei Bett, sie hatte sich nicht gewehr weil sie wahrscheinlich ahnte was er wollte. "So, ruht euch aus, ich schaue kurz nach Elthin." Elara nickte und Kasar trat aus seiner Hütte, da erblickte er eine Person die Elthin von hinten mit einem Dolch bedroht. Er überlekte nicht lange und schlich so schnell und leise er konnte zu Elthin und überraschte die Person indem er sie packte, auf den Boden warf und den Dolch an sich riss. Er überlegte nicht lange sondern schlitzte der Person die Kehle auf und verstaute den Dolch danach in dessen Brustkorb. Er blickte zu Elthin die ihn anstarrte.
 
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Elara war noch nie ein Freund davon gewesen, einfach herum zu sitzen und nichts zu tun. Obwohl sie dem Kaiserlichen zunickte, plante sie ganz andere Dinge. Während dieser das Haus verließ, erhob sich die Elfe langsam und auf wackeligen Beinen vom Bett. Sie wankte zum Kamin und schob die Kohle beiseite. Dort lag ihre Klinge, die bei ihrem Fall aus der Scheide gerutscht war. Eigentlich sollte das nicht passieren... Sie fischte sie heraus und schob sie wieder zurück, dann sammelte sie die Pfeile ein und verstaute sie wieder in ihrem Köcher. Zu guter letzt hob sie den Bogen auf und wankte zur Tür. Um nicht so schnell aufzufallen zog sie die Kapuze zurück, was ihr weißes Haar enthüllte. Die Wachen hatten es definitiv nicht gesehen, also war sie unvermummt sogar ausnahmsweise besser getarnt als vermummt. Sie blickte in die Richtung in die der Kaiserliche - dessen Namen sie ja immer noch nicht kannte - und das Mädchen verschwunden waren und fand sie dort bei einer Leiche stehen. Die beiden hatten wohl ein Problem mit nächtlichen Passanten, nun, nicht dass es sie störte, nur ein wenig seltsam. Bevor sie sie sehen konnten zog Elara sich wieder zurück in das Haus - die beiden benötigten offenbar keine Hilfe und legte ihr Zeug neben das Bett, bevor sie sich darauf setzte und wartete.
 
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Elthin sah geschockt auf die Leiche und schließlich wieder zu Kasar.Ihre Lippen bebten und sie fühlte sich hilflos.Nun schon das zweite Mal,dass Kasar sie vor schlimmen folgen bewahrt hatte.Sie unterdrückte es in Tränen auszubrechen und diesmal gelang ihr es auch.Sie wollte nicht sprechen,da sie ihrer Stimme nicht traute.Doch schließlich überwand sie sich:"Ha ... habt erneut meinen Dank Kasar."Sie stockte,wusste nicht ob sie es sagen sollte:"Ich ... ihr ... Quentin ?"Es war eine kindische Frage,doch sie musste sie einfach stellen,die Ähnlichkeit war zu groß.
 
"Was bei Vaermina ist das nur für ein Krach?" Verärgert setze Fenrir in seinem Bett auf. Von draußen drangen gedämpfte Rufe in sein muffiges Zimmer. Fenrir ging ans Fenster, öffnete es und blickte in die Nacht. Auf den Straßen liefen Wachen umher. Es musste etwas geschehen sein. "He!", rief Fenrir nach unten, "Was ist passiert?" Einer der Männer blieb kurz stehen, sah den Altmer an und lief dann mit einem verächtlichen Gesichtsausdruck weiter. Zornig schickte Fenrir einen Zauber nach dem Soldaten, der ihn lähmte und kopfüber in den Schnee fallen ließ. "Kurzsichtige Idioten", fluchte der Altmer und schickte sich an, sein Zimmer zu verlassen.
Als er die Tavernentür öffnete, wehte Fenrir ein kalter Wind entgegen. Fluchend setzte er sich die Kapuze auf und stapfte durch den Schnee, der durch die fallenden Flocken noch anwuchs. Mittlerweile hatten sich mehrere Wachmänner um ihren gelähmten Kollegen versammelt, was Fenrir Zeit gab, nach dem eigentlichen Vorfall zu sehen. Schnell wurde der Magier fündig. Ein Altmer war durch einen Pfeil in den Rücken gefallen. Fenrir kniete sich neben die Leiche. "Saubere Arbeit. Ein Schuss. Ein Treffer." Er zog den Pfeil heraus. Die Spitze glizerte verräterisch. "Gift. Also ein Attentäter." Achtlos warf er den Pfeil in den Schnee. Ihm war der Tote egal wie sonst etwas, aber die Arbeit des Mörders fand er faszinierend.

Als Fenrir pfeifend weiterlief, entdeckte er den Kaiserlichen und die Waldelfe. "Guten Abend", rief er ihnen zu, "Eine schöne Nacht zum spazieren gehen, nicht wahr?"
 
Kasar blickte Elthin fragend an, da schien plötzlich Fenrir und fragte, ob ein Spaziergang in der Nacht nicht etwas tolles sei. Kasar antwortete etwas verzögert: "Nun, wenn man Spaß daran findet von dunklen Gestalten angegriffen zu werden, dann wohl ja. Wenn Ihr mich entschuldigt." Kasar trat von der Leiche weg und drehte sich von Fenrir weg, er hatte nun wichtigeres im Kopf als diesen Altmer. Er näherte sich Elthin bis auf einen Schritt und fragte: "Was ist mit Quentin? Er ist doch dieser Kerl, der euch die Abkürzung nach Bruma zeigte. Ihr sagtet er sei bei dem Überfall der Goblins gestorben. Elthin, kann es sein, dass-" Kasar brach auf einmal ab und brach zusammen. Elthin verstand zuerst die Welt nicht mehr, doch dann erblickte sie den Pfeil, der in Kasars Rücken steckte. Für seine Position konnte Kasar so schnell nicht tot sein, der Pfeil musste vergiftet sein.
Elthin schaute sich nach Fenrir um, doch dieser ist nach Kasars Abweisung bereits wieder weg, sie wollte sich gerade nach Kasar bücken, doch da wurde sie bereits von hinten gepackt und eine weitere dunkle Stimme sagte Ihr: "Jetzt, wo eurer Beschützer aus dem Spiel ist, werdet Ihr niemanden mehr haben, der euch hier raus holt." dabei zischte die Stimme jedes "S". Elthin dachte bereits es sei vorbei bis sie im Schatten Veezur entdeckt...
 
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So sehr Veezur wollte, er konnte einfach nicht einschlafen. Und als dann noch ein Trupp Wachen ihn fasst überrannte, war er entgültig wach. Also beschloss der Argonier, einen Spaziergang zu unternehmen. Es war eine sternenklare Nacht und der Halbmond stand hoch über Bruma, bis Sonnenaufgang würde es sicherlich noch einige Stunden dauern. Nachdem er eine Weile ein wenig unschlüssig durch die Straßen und Gassen, welche von den Laternen beleuchtet waren, getrottet war, konnte er in der Ferne Elthin ausmachen. Er beschleunigte seine Schritte und legte sich schon zurecht, wie er sie begrüßen sollte, da bemerkte er einen Schatten hinter Elthin. Und als er Kasar am Boden liegen sah, wusste er schon, was Sache war. Sofort drückte er sich an die Wand und schlich langsam näher. Sicher hätte er einfach seine Stahlschwerter zücken und auf die Person zu hasten können, doch damit hätte er die Bosmer nur unnötig gefährdet. Stattdessen symbolisierte er Elthin, dass er da war und schlich noch ein Stück näher. Als die schattenhafte Gestalt kurzzeitig unaufmerksam war, ergriff Veezur die Initiative und stürmte los. Die Person drehte Elthin in seine Richtung, wie er es geplant hatte. Veezur packte den Ellenbogen des Mannes und drückte fest zu, sodass er seinen Griff lockern musste. In dem Moment stieß er die Bosmer weg und warf sich mit seinem vollen Gewicht auf seinen Widersacher. Der Rest regelte sich quasi von allein, indem Veezur den Kopf packte und um locker 120 Grad drehte. Ein leises Knacken lies den Genickbruch erahnen. Danach half er Elthin wieder aufzustehen.
"Alles in Ordnung?", fragte er sie dabei. Dann fiel sein Blick auf Kasar, der mit einem Pfeil im Rücken im Schnee lag. Schnell fiel er neben ihm auf die Knie und zog den Pfeil vorsichtig heraus.
"Gift", zischte er mit zusammengekniffenen Augen. Er probierte etwas davon (als Argonier hatte er immerhin eine natürliche Resistenz gegen nahezu jede Art von Gift) und meinte dann:
"Das ist kein Gift, das ich kenne. Wir müssen unbedingt jemanden finden, der sich mit sowas auskennt!"
 
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Bevor Veezur fertig war rannte Elthin schon los.Ihre Hoffnung beruhte auf Glück und dies hatte sich in den letzten Tagen von ihr abgewendet.Doch da sah sie ihn:"Halt ... Stop !"Sie kam schlitternt vor Fenrir zum stehen.Ihr Hlas war schon ganz trocken und ihre Wangen glüten.Die Stadt ist gar nicht so klein."Ihr ..."sie stockte und holte Luft."Ihr müsst kommen,schnell!"Der Altmer zog eine Augenbraue hoch und schaute sie finster an,Elthin lies sich davon jedoch nicht beirren."Kasar,er wurde vergiftet.So bitte beeilt euch doch!"
 
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Elara wartete eine ganze Weile, zumindest eine ganze für ihre Verhältnisse, in dem Haus, doch weder der Kaiserliche noch die Waldelfe kamen wieder. Sie erhob sich schließlich ungeduldig vom Bett und beschloss, sich auf den Weg zu machen. Sie wollte nicht riskieren, dass die beiden die Wachen holten, während sie hier ganz gemütlich auf ihr Verderben wartete, so leicht würde sie sich nicht fangen lassen. Sie packte ihr Zeug, warf sich den Köcher wieder über die Schulter und hinkte aus dem Haus, dann wandte sie sich nach rechts. Als sie schließlich einen Mann am Boden erkannte, über dem ein Argonier kniete, wunderte sie sich schon darüber, dass man die Leiche scheinbar noch nicht entfernt hatte, doch dann erkannte sie, wer dort wirklich lag. Sie hinkte ein wenig schneller und konnte gerade noch die Worte über irgendein Gift vernehmen, die der Argonier von sich gab.

Elara hinkte die letzten paar Meter durch den Schnee und sank neben dem Argonier auf die Knie. Sie nahm ihm den Pfeil aus der Hand und fuhr sanft über die Spitze, dann hielt sie ihn vor ihr Gesicht und schnupperte daran. Anhand der Reize, die dadurch ausgelöst wurden, sowohl das Kribbeln auf der Haut, als auch den Geruch des Giftes, der nur schwach zwar, aber dennoch charakteristisch war, konnte sie schnell eine Giftsorte erkennen. "Ihr solltet euch lieber darüber Gedanken machen, wo ihr die Zutaten für das Gegengift herbekommt," erklärte sie dem Argonier, "anstatt darüber, welche Sorte Gift das ist." Sie schwieg kurz, während sie überlegte. "Ich benötige Beifußsamen, Ambrosia, Pilzstängel und eine Daedra Venin, wenn ihr das nicht habt, dann bringt mir wenigstens etwas, dessen Wirkung annähernd gleich ist, sonst kann ich nicht garantieren, dass er das hier schafft." Das Gift kannte sie und sie wusste auch, woher es kam. Seltsam, dass es so jemand besaß...
 
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Fenrir zog die Augenbrauen hoch, als plötzlich Elthin vor ihm stand. Sie meinte, Kasar sei vergiftet worden. Kasar, das musste wohl der Kaiserliche sein. "Und?", fragte der Magier mit verächtlichem Tonfall, "Was soll ich dagegen tun? Ich bin kein Heiler. Wenn ich Ihr wärt, würde ich den Mann entweder zu einem Alchimisten bringen oder im Tempel ein Gebet zu den Göttern schicken. Aber hört auf, meine Zeit zu verschwenden..."
 
Wie konnte er einfach so darüber reden,als wäre Kasar ein einfaches Tier:"Wenn ihr Begleitung auf eurer Reise wollt,solltet ihr besser helfen."Elthin's Stimme wurde langsam kalt und zum ersten mal in den letzten drei Tagen wurde sie wieder zu dem,was sie war,eine Abenteurerin.Mit vor verachtung trifender Stimme schrie sie ihn auf einmal an:"Ihr seid nicht besser als eure Thalmor-Brüder!Ich hoffe ihr brennt in Oblivion!"Und rannte wieder los,diesmal um einen Alchemisten zu suchen,welchen sie auch nach ein paar Biegungen fand.Als sie schließlich am Ort des Geschehens angekommen war,sah sie,das nun auch die Wasserelfe bei Kasar stand.
 
Verdutzt stand Fenrir im Schneetreiben und blickte Elthin nach. Sie hatte sich anders verhalten, als er sie eingeschätzt hatte. Dass sie ihn mit den Thalmor verglich, kränkte seinen Altmer-Stolz ungemein. "Unverschähmte Waldelfe", fluchte Fenrir und schickte sich an, Elthin zu folgen. Als er wieder an dem Tatort ankam, versorgte bereits eine andere Gestalt den vergifteten Kasar. Mit grimmigen Gesicht stellte sich der Magier neben Elthin und sah der zweiten Frau bei der Arbeit zu. Mehr konnte er nicht tun, aber immhin war er anwesend...
 
Rantol
Rasse: Nord
Herkunft: Bruma
Vergangenheit:
Rantol wuchs ,zusammen mit seiner etwas älteren Schwester und seinen Eltern, in der Nähe von Bruma auf.
Im Alter von 14 Jahren wurden seine Eltern bei einem Attentat getötet. Der Mörder kam an einem ganz normal wirkendem Tag an ihrer kleinen Hütte vorbei, und fing an die Eltern von Rantol Dinge zu fragen, von denen er selbst nichts wusste. Er fragte sie nach einer Ruine in Himmelsrand, und wo sie ein gewisses Amulett versteckt hätten.
Rantol konnte durch einen Geheimgang, der in die Wildnis führte, fliehen.
Seine Schwester war zu diesem Zeitpunkt im Wald und hat nach Nahrung gesucht.
Was mit ihr geschehen ist, weiß er bis heute nicht. Er konnte nur hoffen, dass ihr nichts passiert war.
Er hat von diesem Tag an bei einer alten Dame namens Ingrid gelebt, die ihn aufnahm, als sie ihn auf der Straße in Bruma leben sehen hatte.
Ingrid starb als Rantol 22 war. Er lebte jedoch weiter in ihrem Haus und musste sich von nun an um sich selbst kümmern.
Charakter
Rantol ist ein sehr erfahrener Jäger, und verdient sich sein Geld mit dem Verkauf von Tierfellen und Fleisch. Er ist im Grunde genommen zu allen Rassen sehr freundlich, solange er auch so von ihnen behandelt wird.
Aussehen
Rantol ist 30 Jahre alt und hat lange braune Haare und einen Vollbart.
Er ist für einen Nord normal groß und gut gebaut.


Rantol war gerade nach einer erfolgreichen Jagd auf dem Rückweg zu seinem Haus in Bruma.Er hat schon von weitem bemerkt, dass etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Die Wachen liefen vor der Stadt herum, und suchten nach etwas... oder jemanden. Als er gerade die Tür zu seinem Haus aufmachen wollte, um den Hirsch abzulegen den er über der Schulter mit sich rum schleppte, hörte er aus der Ferne Gerede von einem vergifteten Pfeil und einem verletzten Mann.
Er legte das Wild ab, machte sich auf den Weg, und folgte den Stimmen.
Er sah eine kleine Menschenmenge um einen verwundeten Kaiserlichen rum stehen.
"Hey, was ist passiert ? Kann ich irgendwie helfen ?"
 
Langsam erscheint am Horizont die Sonne und hellt ein klein wenig Bruma auf. Nicht nur Elara und Elthin, sondern auch Fenrir, Rantol, zwei Bettler, eine Wache und ein Nord aus der Taverne stehen um Kasar herum. Rantol fragte bereits was los sei, da antwortete ihm die Wache: "Dieser Kaiserliche ist wohl von einem vergifteten Pfeil getroffen worden. Die komische Elfe mit den langen Haaren hat von Zutaten gefaselt, die sie benötigt um ein Gegengift zu brauen. Wenn Ihr helfen wollt, dann fragt sie nach den Zutaten und schafft sie her." darauf antwortete Rantol: "Wieso tut Ihr nichts?" und die Wache wirft etwas erzürnt zurück: "In dieser Nacht sind mehr Menschen in Bruma gestorben als normalerweise in einem Monat! Es gab ein Attentat, zwei Überfälle und dann auch noch die Gruppe Thalmor; die Wache ist komplett ausgelastet! Ich steh nur hier um die Sache unter Kontrolle zu halten, also entweder helft Ihr hier oder verschwinden.".
Währenddessen versuchen Elthin und Elara Kasar sogut es geht zu versorgen. Doch dieser rphrt sich immernoch nicht, sein Puls ist bereits langsamer als normal.
 
Elthin war klar,dass sie nicht mehr viel Zeit hatten.Sie schaute schnell hinüber zu Elara:"Was für Zutaten ?"Elara zählte die Zutaten nocheinmal rasch auf."Ich werde ..."Sie brach ab.Verdammt,sie hatte aufgrund der Sorgen,die sie sich um Kasar machte,völlig vergessen,wo der Alchemist lebte."Weiß jemand,wo der nächste Alchemieladen ist?"
 
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Elara blickte von Kasar auf. Sie erklärte Elthin den Weg zum nächsten Laden. Dann warf sie ihr einen Dietrich zu, was ihr einen verdutzten Blick einbrachte. Sie hatten beide Glück, dass die Wache gerade durch Rantol abgelenkt war. "Er wird um diese Zeit zu haben, also wird euch nichts anderes übrig bleiben als dort einzubrechen." erklärte Elara ihr rasch. "Ich hoffe ihr wisst, wie man so etwas anstellt, sonst wird er nicht mehr lange zu leben haben." Bevor Ethin noch etwas antworten konnte, scheuchte sie Elara mit einer kleinen Handbewegung hinfort. Dann beugte sie sich über Kasar und zog ihn auf den Rücken. Sie zog ihr Kurzschwert hervor und trennte seine Kleidung auf. Dann hob sie die Hand und schlug ihm mit der Faust auf die Brust, was den Kaiserlichen einen Schwall schaum ausspucken lies. Damit würde er wenigstens wieder Luft bekommen, sobald er das Gegenmittel hatte.
 
"Ich ...",doch dann wurde sie schon von Elara weggescheucht.Nun gut,was hatte J'aggar nochmal darüber gesagt.Das Innenleben eines Schlosses bestand aus Riegeln,die man alle gleichzeitig hochschieben musste.Sie blickte auf den Dietrich hinab und testete die Biegsamkeit.Es war gute Arbeit,so leicht zu verbiegen wie ein Grashalm.Sie kam schon einige Zeit später an.Erst umschauen,gemahnte Elthin sich.Nachdem sie überprüft hatte,dass niemand zusah,schob ie den Dietrich in das Schloss.Sie hörte ein klicken,als sie an den oberen Bolzen stieß.Gut der erste ist also oben.Bei dem nächsten Riegel brauchte sie drei Anläufe um den Bolzen auf der linken Seite zu finden.Der nächste war wieder links.Elthin atmete schnell,gleich hatte sie es doch.Ein leises klirren.Nein ! Der Dietrich ist abgebrochen.Fiebrig überlegte sie,wie sie das wieder richten konnte.Sie schaute sich um.Ein Fenster.Ohne viel zu überlegen lief sie hinüber,holte tief Luft und trat die Scheibe ein.Nun aber schnell.Wie ein Schatten glitt Elthin durch das Fenster und lief schnell zum nächsten Regal,auf dem beschrifftete Schachteln standen.Deadra-Herzen,Clann-Bann Klauen,Daedroth-Zähne ... Deadra-Venin.Ja,das brauchte sie.Ein Fluch drang aus dem Obergeschoss.Elthin schnappte sich ein Stück Ambrosia vom Ladentisch.Beifußsamen ... hier.Pilzstängel ... da.Sie raffte schnell alles zusammen.Eine Gestallt mit einer Kerze in der Hand erschien im Raum,während Elthin sich noch auf dem Weg zum Fenster befand."Ihr ... Dieb,Wache ein Dieb !"Warum immer ich.Sie schwang sich durch das Fenster,blieb jedoch mit dem Arm hängen,der daraufhin von Scherben gespickt war.Fast hätte sie die Venin verloren,als sie so schnell wie möglich zurückrannte,die Flüche des Alchemisten im Rücken,der jedoch stolperte und sie aus den Augen verlor."Elara ... Hier."Elthin ließ sich gegen die nächst beste Mauer fallen.Wenn sie schon von den drei letzten Tagen müde gewesen war,dann war das nichts gegen die Erschöpfung,die sie jetzt empfand.
 
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Elara war gerade fertig, da kehrte Elthin schon zurück. Ein perfektes Timing. So wie der Arm der Waldelfe aussah, hatte sie es wohl nicht geschafft die Tür zu öffnen und der Geschwindigkeit zu Folge, mit der sie um die Ecke gekommen war, war sie wohl auch noch erwischt worden. Doch Elara hatte gerade anderes zu tun. Sie nahm die Samen in den Mund und schob sie in die Backe. Da sie weder Mörser noch Stößel oder andere Werkzeuge in diese Richtung dabei hatte, musste es so gehen. Kasar würde es ihr schon verzeihen, immerhin rettete sie ihm das Leben. Sie teilte die Pilzstängel mit dem Schwer in zwei Hälften und kratzte das Innere heraus, dann vermengte sie das ganze zusammen mit der Ambrosia in ihrem Mund. Als der bittere Geschmack ankam, verzog sie kurz das Gesicht. Gut dass Kasar von diesem Geschmack nichts mitbekommen würde. Sie nahm die Venin und spuckte den Brei aus ihrem Mund hinein, dann formte sie eine Art Kugel. "Wie gut, dass er nichts schmecken kann." murmelte sie noch, dann schob sie ihm den gesamten Dreck in den Mund.

Hustend und prustend kam Kasar wieder zu sich. Elara hielt ihn auf dem Boden fest, als er sich erheben wollte. "Wartet noch einen kleinen Augenblick." forderte sie ihn auf. "Das Gift ist immer noch in eurem Körper, es ist nur eingedämmt." erklärte sie dann. "Wenn ihr es ganz heilen wollt, werden wir nach Himmelsrand aufbrechen müssen, nur dort gibt es das, was wir dafür benötigen." fuhr sie dann fort. Sie warf einen kurzen Blick zu Elthin, dann wandte sie sich wieder Kasar zu. "Wenn ihr in Zukunft ohne Beschwerden leben wollt, werdet ihr mich dorthin begleiten müssen, ansonsten solltet ihr euch darauf einstellen, eure Bewegungen auf das minimalste zu begrenzen, jede die ihr zu viel macht, wird das Gift weiter verteilen und seine Wirkung wieder zurück kehren lassen. Wenn ihr das so gut es geht berücksichtigen würdet, würde es euch trotzdem innerhalb eines Jahres töten. Die Wahl ob ihr mitkommt oder nicht liegt also ganz bei euch." schloss sie ihre Erklärung dann ab. Kasar hatte also so gesehen keine Wahl als nach Himmelsrand zu reisen.
 
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