RPG Heroes of Skyrim

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"Hahah!" Halfdan lachten lauthals,"Sicher doch, Spitzohr! Ich vertrag das ja auch!" Dann begann Halfdan damit sein Essen zu vertilgen, während er den Zettel las:"Mhh...Kämpfergilde soso...Insteressante Sache." Er nahm einen Schluck Met,"wenn ihr da mit mischen wollt solltet ihr aufpassen, dass ihr den Gefährten hier nicht in die Quere kommt. Die vearbeiten euch zu Kleinholz. Sind nicht so wie diese lasche Kömpfergilde unten in Cyrodiil, die auch nur etwas bessere Söldner sind." Halfdan machte wieder eine Pause um ein Stück vom Schinken anbzuschneiden,"Nun...guter Schinken....habt ihr das schon dem Milchtrinker gezeigt? Der Strahlemann ist für die Idee bestimmt Feuer und Flamme."
 
Was in des gestrigen Nacht geschah...


Jar'ir schaute sich um. er suchte die Quelle der tiefen und dunklen Stimme. Der Bogen bereit um schnell jemanden erledigen zu können. "Ihr habt uns verraten und nun müsst ihr bezahlen. Entweder werdet ihr euch stellen oder ihr werdet sterben. Als kleiner Bonus falls ihr euch nicht ergeben solltet, werden wir noch eine kleine Überraschung für eure Freunde bereiten." "Sie sind nicht meine Freunde!", schrie der Khajiit in die Dunkelheit immernoch suchend nach der Stimme. "Dann dürfte es euch ja egal sein was mit ihnen passiert." Doch das war es nicht. Sie hatten ihm das Leben gerettet und er stand in ihrer Schuld. Und das jetzt zu revanchieren indem er sie sterben ließ, weil er sich wehrte, war mehr als idiotisch. Er untersuchte immernoch seine Umgebung, bis er schließlich mehrere schemenhaften Schatten auf den Dächern sitzen saß. "S******!", entfuhr es ihm als sich die Schatten von den Dächern herunterbewegten, und langsam auf ihn zugingen. Er wollte sich wieder in die Taverne zurückziehen, jedoch hatte irgendwer die Tür verriegelt. Das war einer der seltenen Momente in den Jar'ir Angst verspürte, panische Angst. Er zählte 6 Schatten, es war für ihn unmöglich alle zu töten. Er hob zwar den Bogen doch es war sinnlos, er ließ seinen Bogen auf den Boden fallen. "Ich ergebe mich!", brüllte er die Schatten an. Im selben Moment hörte er das surren eines Pfeils und fühlte in einem Bruchteil einer Sekunde später, einen stechenden Schmerz in seinem Bein. Langsam wurde er schwach, ihm wurde schwindelig und er brach zusammen. "Schafft ihn fort.", sagte einer der Schatten kühl. "Lasst seinen Bogen hier liegen, damit die anderen wissen das man sich nicht mit uns anlegt."
 
Steckbrief: Jamina

Alter: 27
Rasse: Bretonin
Aussehen:
Jamina hatte lange Rot-Braune Harre und tiefe, grüne Augen. Sie war etwa 1,75m groß und recht dünn. An der linken Wangen hat sie eine kleine, aber dennoch auffällige, Narbe, die sie sich bei einer Auseinandersetzung mit einem Khajit zugezogen hat. Man konnte sie durchaus als hübsch bezeichnen.
Herkunft:
Jamina stammt aus einem kleinen Dorf in Hochfels, an der Grenze zu Himmelsrand. Da ihre Eltern beide anerkannt Magier waren, lernte sie schon früh die Kräfte der Zerstörung und der Wiederherstellung kennen.
Bereits im Alter von 7 Jahren beherrschte sie einfache Feuerzauber, die ihr ihr Vater beibrachte. Ihre Mutter lehrte sie dagegen, wie sie Wunden heilen konnte, und Gifte aus Körpern saugen konnte. Jamina interessierte sich allerdings stets mehr für die Zerstörungsmagie, als für die Kunst der Wiederherstellung, wodurch sie eher eine Offensive, als Defensive Magierin wurde.
Im Alter von 22 Jahren beschloss sie die Akademie von Winterfeste zu besuchen. Allerdings hielt sie sich nur für 2 Jahre dort auf, da es ihr nicht gefiel, so zu zaubern, wie man es ihr sagte. Sie wollte einfach das tun, worauf sie Lust hatte, wodurch die Akademie nichts für sie war. Bis sie 27 war zog sie durch Himmelsrand, um neue Zauber kennenzulernen, ihr Fähigkeiten zu verbessern und neue Bekanntschaften zu pflegen. Bis sie eines Tages in Weißlauf auf eine Gruppe Abenteurer traf...



"Ich werde sehen, wie lange ich bei euch bleibe. Das entscheide ich nach der Mission. Mit der Bezahlung bin ich einverstanden, in Nord Ruinen gibt es genug zu plündern, glaubt mir, ich war schon das ein oder andere Mal in eben diesen.", meinte Jamina zu Kasar, der ihr Angebot anscheinend fröhlich entgegennahm, "Wer ist denn noch in eurer Gruppe?"
 
Estir erwachte gähnend in seinem Zimmer. Lange Zeit hatte er nicht mehr so gut geschlafen, wie in dieser Nacht. Endlich fasste er den Entschluss ausfzustehen und blickte aus dem verdreckten Tavernenfenster nach unten auf den Marktplatz. Es war wohl noch sehr früh, nur ein paar Kinder, die mit einem Hund spielten und eine Wache, die sich ächzend das Knie rieb. Estir verstaute sein Zeug und marschierte die Treppe, die zum Schankraum führte, runter. Unten saßen schon Eloweyn, Nymeros, Kasar und ein unbekannter Nord zusammen, die sich über irgendetwas wichtiges unterhielten. Estir krallte sich den letzten freien Stuhl und ließ sich darauf nieder. Der Dunmer wagte einen Blick auf das Dokument, welches der Grund für die Diskussion zu sein schien. „Gilde? Ihr wollte eine eigene Gilde gründen? Schicke Sache.“
 
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Name:Kutaro Melbris
Rasse: Rothwardone
Geschlecht: männlich
Alter: 24
Herkunft: Hammerfell - Rihad



Geschichte:
Katuro Melbris hat die für seine Rasse typische kupferbraune Hautfarbe, die jedoch von den Narben, die ihm seine bisheriges Leben bescherte, bedeckt ist. Die Tätowierungen in Gesicht sind relikte seiner problembehafteten Kindheit, die sich oft in seinem Verhalten wiederspiegelt. Nachdem er im Alter von 12 seine Heimatstadt Rihad aufgrund des Todes seiner Eltern verlies, wanderte er mehrere Jahre lang durch Cyrodiil. Er lebt mit der Hand im Mund und verrichtete niedere Arbeiten für die Kaiserlichen. In dieser Zeit wurde er zu einem Überlebenskünstler und lernte schon bald den Umgang mit Schwert, Schild und Bogen. Wenige Zeit später gelang es ihm seine ersten Dienst als Söldner anzutreten. Sein Auftraggeber, ein alter Magier, erkannte sein Talent und ermöglichte ihm das weitere Studium seiner Fähigkeiten und unterrichtete ihn zudem in der Kunst der Magie. Es gelang ihm so, sich mit der Zeit einen Namen als Söldner und Kopfgeldjäger zu machen. Seine Ausrüstung besteht aus einem einem Kurzschwert, einem Schild sowie einem Langbogen und zudem eine Stahlrüstung, ein Mitbringsel einer seiner Aufträge, die durch zahlreiche Verzierungen geschmückt ist. Sein größter Besitz ist ein Zwergenzweihänder, den er zu Beginn seiner Karriere als Geschenk seines Lehrmeisters erhalten hatte. Ein neuer Auftrag, die Suche nach einem uralten Relikt für einen reichen Sammler führt ihn nach Himmelsrand, wo er den Verbleib des Relikts vermutet.


Seine Wege führten Kutaro nach Weißlauf, wo er mit seinen Nachforschungen zu dem Relikt beginnen wollte. Er spazierte grade durch die Stadt, als ihm der Aushang des Jarls in Auge fiel. "Eine Kämpfergilde also...." sagte er zu sich, als er mit einem der Zettel in der Hand seinen Weg vorsetzte. Die Reise mit der Kutsche hatte sehr an seinen Kräften gezehrt, sodass der sich entschloss sich zunächst einen kleinen Morgensnack zu gönnen und sich dabei gleich nach dem Relikt umzuhören. Als er das Wirtshaus betratt, fielen ihm sofort eine kleine Gruppe auf, die am anderen Ende des Schankraums in eine Unterhaltung verteift war. Er setzte sich zu ihnen und hoffte darauf, das sie, falls sie ihm nich über das relikt verrieten hoffentlich wenigstens nicht zu den Schnapsleichen zählten, die man im allgemeinen um diese Urzeit in einem Wirtshaus antraf. Obwohl der Dunmer aussah und roch als hätte er gestern in Brandy gebadet und der Nord sich schon um diese Morgenzeit zwei Met einfüllte, erweckten sie in ihm die Hoffnung, doch dem Ziel seines Auftrags zumindest ein Stück näher zu kommen. Auf dem Tisch lag neben dem Frühstück der drei auch ein weiterer Aushang des Jarl. Kutaros Interrese war geweckt, und während des Gesprächs ergab es sich, das die scheinbar einer größeren Gruppe angehörten, deren Anfüherer Kasar sei. "Ein wenig Unterstützung beim Suchen könnte ich ja schon gebrauchen, und so komme ich vielleicht auch etwas rum..." dachte sich Katuro. Er bestellte sich ein kleines Frühstück und und informierte sich über die restlichen Mitglieder. Er nahm sich vor, sich später mit Kasar zu unterhalten, ging jedoch zunächst vor die Tür, um etwas frische Luft zu schnappen. Dort sah er einen herumliegenden Bogen... "Komisches Volk diese Nord, das sie ihre Waffen einfach so liegen lassen. Ich nehme ihn besser mit rein, sein Besitzer wird ihn schon bestimmt schon suchen." dachte er sich, als er die Taverne wieder betrat, wobei ihm der unverkennbare Geruch von Skooma und die Nase stieg, der von dem Dunmer der sich grade auf seinen Platz setzte, verbreitet wurde.
 
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Was in der letzten Nacht geschah:
Bevor Jar'ir entführt wurde:
id ekleine Gruppe ging weiter Richtung Taverne. Jamina hatte sich bereit erklärt der Gruppe beizutreten, zumindest für diese Aufgabe. Und so gingen die drei in die Taverne, Kasar und Veezur jeweils in Ihre gemieteten Zimmer[-] während Jamina einfach die ganze Nacht in der Taverne rumstand[/-]. Schnell hatte Kasar sich seiner Rüstung entledigt und sich schlafen gelegt.

Am Morgen, bevor sich die Gruppe zum Frühstück versammelte:
Kasar wurde wach, die Sonnenstrahlen die durch das dreckige Tavernenfenster schimmerten schienen auf sein Gesicht. Schnell übergoss er sich mit etwas kaltem Wasser und trocknete sich ab. Kurz die prunkige Rüstung angelegt und schon gings wieder runter.

JETZT:
"Ich habe es bereits mehrmals erwähnt,Weißlauf ist der ideale Ort für eine Gilde. Zudem können wir vielleicht auf eine Starthilfe seitens des Jarl hoffen. Unseren ersten Auftrag haben wir bereits. Veezur hat von dem hiesigen Hofmagier den Auftrag erhalten ein Buch zu finden, kurz darauf habe ich auch schon wieder ein neues Mitglied gefunden. Ihr Name ist Jamina, ist eine Bretonin und will sich - zumindest für diesen Auftrag - uns anschließen. Wahrscheinlich wird sie auch gleich kommen. Da allerdings gerade ein ziemliches durcheinander herrscht würde ich gerne mal wissen, wer daran interessiert ist mit mir als Anführer eine Kämpfergilde hier, in Weißlauf zu gründen. Es würde dann auch ein fester Gehalt winken, sofern man uns gut für die Aufträge bezahlt und wir überhaupt welche finden. Nun, und dann müssen wir noch dafür sorgen, dass die Gefährten uns nicht dazwischen kommen. Also, Hand hoch, wer an einer Gilde interessiert ist." hielt Kasar seine Ansprache während er einen gut gefüllten Humpen Schnaps trank. Er war gut gelaunt und Met war auf die Dauer nichts für ihn, er brauchte es wenn schon richtig.
 
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"Pah. Die Gefährten..." Nymeros knurrte verächtlich. "Ein Haufen verbohrter Idealisten, denen die Ehre mehr wert ist als alles Gold der Welt. Was für Schwachköpfe. Von Ehre kann ich mich ernähren oder mir Schnaps kaufen. Wenn die uns ans Leder wollen, haue ich sie in Stücke. Denn anders als diese Möchtegern-Ritter liegt mir nichts an einem ehrenvollen Kampf. Die meisten Kerle, die ich kannte, und die ehrenvoll gekämpft haben, liegen jetzt sechs Fuß unter der Erde." Nymeros nahm seinen Dolch und spießte damit einen Brocken von Halfdans Schinken auf. Dann wande er sich zu Kasar.
"Also ich bin dabei, Kasar. Das Geld kann ich gut gebrauchen und es hört sich ja nach einer todsicheren Sache an. Und wie gesagt: sollten die Gefährten uns auf die Füße treten, setzt was." Nymeros lachte. Er hatte keine Angst vor den Gefährten. Natürlich hatte er schon mehr als genug Geschichten über die Kampfstärke der Gruppierung gehört. Aber sie klammerten sich zu sehr an ihre Ehre im Kampf. Der Dunmer war der Meinung, dass ein ehrenvoll geführter Kampf ein verlorener Kampf war.
 
Ohne von seinem Essen aufzusehen verpasste Halfdan Nymeros einen geraden Schlag ins Gescht und sagte dann drohend:"Passt auf was ihr da sagt. Mein Vater war Mitglied bei ihnen und ich wäre es auch gewesen, wenn der Krieg nicht dazwischen gekommen wäre. Mal davon abgesehen ist das mein Schinken." Dann wandte er sich zu Kasar:"Ich schulde euch was und ich denke wenn ich eine Zeitlang mit euch in der Gilde kämpfe sollte diese Schuld beglichen sein. Also: Ich bin dabei."
 
Nymeros sah den Schlag nicht kommen und konnte dem entsprechend auch nicht ausweichen. Hart traf Halfdans Faust ihn mitten im Gesicht. Nur mit Mühe konnte sich der Dunmer auf seinem Stuhl halten. Zunächst wusste Nymerso garnicht so recht, was er sagen sollte. Doch dann troff Blut aus seiner Nase auf den Tisch und der Zorn loderte in ihm auf. Wütend sprang er von seinem Stuhl hoch und deutete auf Halfdan: "Bist du denn von allen guten Geistern verlassen, Klotzkopf?! WAS FÄLLT DIR EIN!!!! Steh auf, damit ich dir eine Lektion erteilen kann, du Sohn einer Hündin!" Nymeros hatte den Dolch von sich gestreckt und wartete auf Halfdans Reaktion. Der Nord hatte eindeutig den Bogen überspannt.
"Gibt es in deinem verfluchten Land denn nicht sowas wie Meinungsfreiheit??!! Wird man denn hier gleich verprügelt, wenn man ne andere Meinung hat?! Stehen dafür die verfluchten Sturmmäntel?! Ist das so?!" Nymeros Knöchel traten weiß hervor, so fest umschloss er den Griff seines Dolches. Unablässig troff das Blut von der vermutlich gebrochenen Nase auf den Boden der Taverne.
 
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Eloweyn war geistesabwesend während Kasar sprach und sich bereits die ersten der Idee anschlossen. Sie ärgerte sich schon wieder über Nymeros, hielt sich aber an ihren Vorsatz und versuchte sich innerlich zu beruhigen. Was glaubte der eigentlich? Erst bat er kleinlaut um Verzeihung, doch im gleichen Atemzug erwähnte er wie negativ ihr Wiedersehen doch war. Ruhig Eloweyn, ganz ruhig. Die Dunmer versuchte ihren Ärger zu kompensieren, indem sie laut mit den Fingernägeln auf die Tischplatte klopfte.
Dann spran Nyeroms auf; dass riss sie aus den Gedanken. Eloweyn wusste im ersten Moment gar nicht, was los war! Sie sah nur, wie das Blut aus Nymeros Nase schoss und er drohend den Dolch auf Halfdan richtete. Prinzipiell war es ihr ja egal. Wenn sich die Kerle prügeln wollte, dann bitte. Sie mischte sich da nicht ein. Aber keiner der beiden sollte erwarten, dass sie sich auf irgendeine Seite schlagen würde! Demonstrativ drehte sie den Kopf in die andere Richtung - auf Kasar. "Ich bin ebenfalls dabei. Zumindest für eine Weile. Wo steckt denn deine Neue? Ist sie hier?"
 
Estir verfolgte gespannt den sich anbahnenden Kampf und wollte gerade Kasar anstoßen, um mit ihm eine Wette abzuschließen, aber dieser war gerade zu sehr mit organisatorischen Dingen beschäftigt. Er fühlte sich gerade irgendwie wie das fünfte Bein am Guar, nur um eine Beschäftigung zu haben, bestellte er sich ein Bier und eine Nussschnitte, lehnte sich zurück und beobachtete Nymeros und Halfdan. "Eine Gilde hmm? Haben wir dann auch so ne schicke Methalle wie die da drüben? Da es sowieso unmöglich ist euch loszuwerden bin ich wohl ne Zeit lang dabei."
 
Der Dunmer hatte zu viel gesagt. Haldan stand auf, aber nicht ohne vorher den Tisch umzuwerfen."Was sagst du da?" sagte er mit leiser drohender Stimme, "Ich bin was? Der Sohn einer Hündin? DU VERDAMMTES SPITZOHR, ABSCHAUM DIESES LANDES! ICH SOLLTE DIR GLEICH HIER UND JETZT SÄMTLICHE KNOCHEN EINZELN AUS DEM LEIB REIßEN!" Der Nord packte nach seiner Axt auf dem Rücken und schlug mit ihr drohend auf den Boden, das die Dielen barsten. "Du kleiner schmieriger Drecksack! Jetzt ist's aus mit dir!"

Dieser Streit kommt mir recht gelegen;)
 
Grimmig sah Nymeros, wie sich Halfdan anschickte, ihm mit der Axt anzugreifen. Langsam glaubte der Dunmer, dass es ein Fehler war, ohne Rüstung und seinem Langschwert in den Schankraum zu steigen. Diese verdammten Kerle machten nur Ärger. Naja, er war ja auch nicht besser. Er hätte Halfdan nicht auf diese Weise provozieren dürfen. Aber Nymeros konnte es nicht ungeschehen machten. Also musste er jetzt wohl oder übel gegen ihn kämpfen. Ein ehrenvollen Kampf würde er verlieren, aber Nymeros kämpfte nicht ehrenvoll. Stattdesen griff er auf einen Tisch und schleuderte Halfdan einen Krug Bier entgegen.
Zwar konnte der Nord das Geschoss ablenken, doch war er für einen Moment unachtsam. Das nutze Nymeros erbarmungslos: Er sprang geduckt auf Halfdan zu und riss den Hünen von den Beinen. Dabei verlor Halfdan seine Axt, doch auch Nymeros war seinen Dolch los. Statt dessen verpasste er dem Nord einen ebenso harten Schlag gegen den Kopf, wie der Dunmer vorher einstecken musste.
 
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Katuro setzte sich wieder an den Tisch und hört Kasar zu, der grade eine Ansprache hielt. "Fester Gehalt... das klingt gut..." sagte er zu sich, obwohl er die Bedrohung durch die Gefährten nicht ganz aus seinem Hinterkopf verbannen konnte. Er verstand zwar den Grundgedanken von Ehre und Großmütigkeit, zog aber den unerhrenhaften Kampf dem ehrenhaften Dolch in der Brust vor. Er wägt nochmals das in Gedanken die Sache mit der Kämpfergilde ab, als der Dunmer mit dem Brandyparfüm plötzlich aufsprang und mit einem Dolch herumfuchtelte, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er verstand zwar nich wieso dieser aus der Nase blutete, an der Reaktion der anderen Dunmer, die grade desinterresiert mit Kasar redete, erkannte er jedoch das sowas scheinbar in der Gruppe an der Tagesordung stand. Er setzte sich neben Kasar, teilweise um dem bevorstehenden Kampf zu entgehen und zum anderen weil er bei dem Geschrei des blutenden Dunmer sogut wie keine Konversation möglich war. Als Kasar bemerkte, das Katuro neben ihm saß, erhob dieser seine Stimme und stellte sich vor. "Mein Name ist Katuro Melbris. Wie mir zu Ohren gekommen ist seit ihr der Leiter dieser Gruppe. Ich arbeite an meinem eigenen Auftrag, würde meinen Schwertarm jedoch für eine Zeit in euren Dienst stellen wollen. Um auf ihre Frage zurück zukommen, eine Kämpfergilde hört sich gut an, wenn ihr mich aufnehmen würdet würde ich dafür stimmen." Kasar sah nachdenklich zur Seite, immernoch unbeindruckt von dem Geschrei. Katuro blickte sich nochmals um, sah das die beiden Streithähne kurz davor standen sich gegenseitig die Knochen aus dem Leib zu prügeln, und fragte daraufhin in die die beiden Dunmer die ihm gegenüber saßen : "Gehört einem von euch dieser Bogen, ich habe ihn grade vor der Tür gefunden." Die Antwort wurde jedoch von dem Getöse unterbrochen, das der Kampf veruhrsachte der grade neben ihnen stattfand. Interresiert verfolgte Katuro das Spektakel, im Augenwinkel sah er zudem wie die beiden Dunmer grade eine Wette abschlossen, welcher der beiden wen zuerst zusammenschlagen würde.
 
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Langsam kam Jar'ir wieder zu sich. Er hing an den Händen gefesselt an einer Steinwand in einem Raum der ziemlich alt schien. In dem Raum in der er war, gab es nur eine Lichtquelle, und zwar die Kerze direkt neben ihm, die auf einem schmutzigen, alten Beistelltisch stand. Sie gab soviel Licht das er gerade mal den Boden sehen konnte. Jegliche Rüstung und Kleidung wurde ihm abgenommen, er hing also völlig nackt da. Er schaute sich um, aber er konnte einfach nichts sehen, obwohl er im Dunkeln eigentlich ganz gut sehen konnte. Plötzlich ging eine Tür auf und jemand trat in den Raum ein. "Ah, ihr seid wach.", sagte jemand der mit ruhigen Schritten auf den gefesselten Khajiiten zuging. Als er näher kam erkannte Jar'ir nur eine vermummte Gestalt, die ein Messer zog. Die Gestalt zog das Messer über den Oberkörper des Khajiiten, so dass eine große klaffende Wunde entstand. Vor Schmerz schrie der Khajiit laut los. "Schhhhh, seid ganz ruhig. Ich habe euch ein Angebot zu machen.", erneut zog er das Messer über den Oberkörper. Jar'ir stieß wieder einen Schmerzensschrei aus. Dieser Schmerz war unerträglich."Ihr erledigt die kleine Dunmer die bei euch war, und noch ihre Begleiter dazu, und euer Verrat sei vergeben. Oder aber ihr werdet für euren Verrat mit einem qualvollen Tod bezahlen. Ihr habt die Wahl." "Ich ... werde niemals ... Unschuldige töten!", flüsterte Jar'ir geqäult. "Wie ihr wollt es ist eure Entscheidung." Ein drittes Mal zog der Unbekannte das Messer über Jar'irs Oberkörper. Dann wandte er sich wieder ab und verließ den Raum.
 
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„Abschaum dieses Landes?“ Estir sah Eloweyn an und wich knapp dem Tisch aus. „Was haben wir denn jetzt schon wieder getan? Muss jede Taverne, die ich betrete von irgendwelchen schnaufenden, Met trinkenden Höhlenwesen zerlegt werden?“ Estir stellte den Tisch wieder richtig hin und antwortete dem Neuankömmling: „Ja dieser Bogen gehört tatsächlich mir, ich muss ihn irgendwie verloren haben.“ Der Dunmer nahm die edle Waffe mit einem hinterlistigen Grinsen entgegen und versuchte ihren Wert abzuschätzen.
 
Auch Eloweyn sprang auf und machte einge Schritte zurück, um nicht in den Streit der Männer hineingezogen zu werden. "Schnaufende, Met trinkenden Höhlenwesen, was? Ich glaube, diese Beschreibung ist noch untertrieben, Landfisch!" sagte sie und machte einen weiteren Schritt zurück. Nicht, dass ihr noch ein weiteres Möbelstück um die Ohren fliegen würde! Obwohl sie sich ja eigentlich nicht in den Streit der Männer einischen wollte, konnte sie trotzdem nicht umhin ihnen zuzusehen. Zumindest solange, bis sie angesprochen wurden.
"Landfisch!" schimpfte sie den Dunmer und verpasste ihm mit der Faust eine Kopfnuss. "Du raffgieriger Kerl! Dieser Bogen gehört nicht dir!" Eloweyn erkannte ihn nämlich wieder. Wegen diesem doofen Dinge musste sie letzte Nacht noch spät raus und Leichen durch die Gegend schleppen! "Das Ding gehört dem Khajiit von gestern." Seinen Namen wusste Elli immer noch nicht. Oder nicht mehr. So wirklich konnte man das bei ihr ja nicht sagen. "Das Fellknäul muss ihn wieder verloren haben. dieser-... mh?" Stirnrunzelnd sah sich Elli das Holz näher an. "Mh, da klebt Blut dran. Ob das von Katerchen stammt?" Probeweise strich sie mit dem Finger darüber. Es war noch feucht. Wenn es wirklich vom ihm stammen würde, müsste es schon lange trocken sein. Oder aber es war frisch...
"... Wo habt Ihr diesen Bogen gefunden?"
 
Halfdan stieß den Dunmer beiseite, hob ihn wieder hoch und warf ihn gegen einen Tisch. Dann schrie er:"Ich spucke auf euch und eure feigen Tricks!" Er hob seine Axt auf und ging auf Nymeros zu. Für die Umstehenden muss es so ausgesehen haben als würde Halfdan nun kurzen Prozess machen. Jedoch hielt er vor dem Tisch inne:"Kasar! Ich werde keinen Moment länger mit diesem Kerl in einem Raum stehen. Ich sehe meine Schuld bei euch als beglichen an, da ich ihn nicht töten werde, wie ich es sonst mit jedem, der etwas gegen meine Familie äußert, machen würde." Er steckte seine Waffe weg und drehte sich in Richtung Tür:"Seid ich eurer Bitte gefolgt bin, bin ich nur auf Arroganz gestoßen! Ich kann und werde mich nicht mit jenen anfreunden, die das verachten was mir heilig ist! Ich werde meinen ursprünglichen Plan weiterverfolgen und nach Windhelm zurückkehren. Zu meiner Familie und meinem König. Keiner wird mich vom Gegenteil überzeugen." Halfdan ging in Richtung Tür hielt jedoch ein Letztes mal inne und wandte sich um:"Wenn ich euch noch einmal sehe, Dunmer, werdet ihr nicht so glimpflich davon kommen wie jetzt!"
Der Nord verließ die Taverne und ging zu Stallungen. Er bezahlte einem Kutscher einige Septime und lies sich von ihm nach Windhelm bringen.
 
Wankend stand Nymeros wieder vom Boden auf. Der Rücken schmerzte ihm und aus der Nase lief immer noch Blut. "Wirt", knurrte der Dunmer unfreundlich, "gib mir ein Tuch. Und hier." Er legte einige Septime auf den Tisch. "Das ist für die kaputte Einrichtung." Der Wirt sah ihn kritisch an. "Das ist ja wohl das Mindeste. Seit Ihr hier seid, gabs mehr Ärger als die letzten zwei Wochen davor." "Jaja, schon gut. Bekomme ich jetz ein Tuch?" Ein wenig widerwillig reichte der Wirt Nymeros einen alten Lappen, den sich der Dunmer sogleich vor die Nase hielt. Seine erste Einschätzung stellte sich zum Glück als falsch heraus. Zwar wackelte die Nase ein wenig, doch sie schien nicht gebrochen zu sein. Das hätte ihm gerade noch gefehlt.
"Verdammter Halb-Affe", fluchte er und setze sich wieder. "Spielt sich so auf, als würde ihm hier alles gehören. Langsam fange ich an zu hoffen, dass das Reich diesen verfluchten Krieg gewinnt. In einem Land, dass von solchen Barbaren wie diesem Bastard regiert wird, möchte ich mich nicht aufhalten." Die Worte drangen nur gedämpft zu den anderen, wegen des Tuches vor Nymeros Mund. Er bekam am Rande mit, dass die Katze von gestern ihren Bogen liegen gelassen hatte. Interessieren tat ihn das allerdings nicht sonderlich. Das Vieh hatte ihm gestern irgendeinen Trank eingeflösst und das hatte Nymeros nicht vergessen.
 
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So langsam beschlich Veezur das Gefühl, dass diese Truppe den Ärger förmlich anzog. Aber solange sie nicht wieder aus der Stadt gejagt wurden, konnte es ihm auch egal sein. Zum Frühstück lies er sich gebratenen Lachs (ist nebenbei sein Lieblingsgericht) und ein einfaches Glas Wasser kommen. Als Nymeros sich wieder setzte, beschloss er, den Auftrag des Hofzauberers anzusprechen.
"Wie dem auch sei, wer hat den nun Interesse an der Buch-Geschichte? Ich habe gestern ein Treffen organisiert, heute gegen Mittag, wo ich mit allen Interessenten aufkreuzen soll. Laut Farengar gibt es viel Gold zu verdienen, also, wer hat Lust?" Das Wasser hatte er mittlerweile ausgetrunken und auch der Teller war fast leer.
 
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