RPG Heroes of Skyrim

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Codus hatte also sich mit einem Zauber versucht, bloß ohne Erfolg. Er bat Esmir um Hilfe beim aufräumen, weswegen dieser sagte: "Klar." und anfing ebenso wie Codus einige Sachen wieder vom Boden aufzulesen. Als sie fertig waren fragte Esmir interessiert: "Was für einen Zauber wolltet Ihr einsetzen? Das hier sieht nach Blitz-Magie aus..."
 
Derdera war Esmir gefolgt und als sie sah, dass alles "eigendlich" ganz "harmlos" war, blickte sie noch kurz durch das Zimmer, verabschiedete sich und überließ die beiden ihrer Fachsimpelei. Sie dachte nur bei sich, dass so etwas besser nicht öfter passierte, das war sicher nicht gut für die Feste und die Mauern.
Ein Blick aus dem Fenster in der Halle, welche sie gerade durchquerte, zeigte ihr, dass sie sich besser an die Vorbereitungen für das Essen gab. Das Fleisch brauchte schließlich einige Zeit um gar zu werden. Ihren ursprüglichen Plan mit dem restlichen Hirschfleisch gab sie nicht auf und so machte sie sich daran einen großen Kessel Eintopf mit viel Fleisch zu kochen.
 
Dank Esmirs Hilfe sah der Raum schon sehr bald wieder ordentlich aus... mal abgesehen von den Schmauchspuren an den Holzmöbeln.
"Ja Blitzmagie. Ich habe probiert, einen kanalisierten Blitzschlag zu erzeugen, aber ich konnte ihn nicht lange genug halten, um die benötigte Energie aufzubringen. Tja, und das Ergebnis habt ihr ja selber mitbekommen." Noch einmal rieb sich Codus den Rücken an der Stelle, mit der er gegen die Wand geflogen war. Es tat immer noch ziemlich weh, und er vermutete, dass es vielleicht schlimmer war, als er annahm. Aber solange er sich noch bewegen konnte, war ihm der Schmerz herzlichst egal.
"Ihr kennt euch auch mit Blitzmagie aus, nicht? Vielleicht wisst ihr ja ein paar Ratschläge, die mir helfen könnten."
 
"Hmm... habt Ihr euch schon ein Ziel ausgewählt?" fragte Esmir und ging im Raum hin und her. Er erklärte: "Wenn man ein Ziel vor Augen und Vertrauen in seine Fähigkeiten hat, ist der Erfolg schon sehr nahe. Das Wissen muss natürlich auch da sein. Wenn ich mal demonstrieren darf..." Ein Blitz zuckte von ihm auf eine Blume über und hinterließ nur Asche. "Man muss wissen was man tut und... man darf nie die Kontrolle verlieren. Wenn man merkt, das etwas schief geht sollte man schnell den Zauber los lassen, bevor noch etwas passiert."
 
"Gut, dann bis gleich." sagte Ahranni noch bevor Jar'ir den Raum verließ. Jetzt schon war Ahranni sehr nervös was die Reise anbelangte und was eventuell alles passieren könnte. "Ganz ruhig." sagte Sharavi die ihre Freundin gut genug kannte um zu wissen wie sie sich fühlte. Sie ging zu ihr und nahm sie von hinten in den Arm, legte ihren Kopf auf Ahrannis Schulter. "Die brauchst keine Angst haben." "Hab ich auch nicht....es ist nur...ich bin nervös." "Hey..." Sharavi drehte ihre Freundin zu sich und blickte ihr in die Augen. "Bleib ganz ruhig, ja? Egal was passiert, ich bin und bleibe immer für dich da. Ich werde dich immer lieben."Dann küsste sie Ahranni.
Nachdem sie sich einigermaßen wieder beruhigt hatte packte Ahranni die Sachen zusammen die sie für die Reise benötigen würde und ging in die Halle zu Jar'ir. Ihr ging es zwar schon besser, aber ein komisches Gefühl blieb trotzdem. "Ich bin bereit. Sollen wir los, oder ist noch was?"
 
"Wenn du alles hast, kann es losgehen. Wird mit Sicherheit nicht wirklich aufregend, geht ja schließlich nur um ein paar Aufträge, um Geld reinzubekommen.", brachte Jar'ir der Katze entgegen. Und schon ging es auch los. Mit eigentlich einem gemütlichen Tempo trappten beide los, Richtung Morthal. Irgendwie war es etwas komisches, neben ihr herzulaufen. Sie sollte jetzt auch seine Partnerin sein. Mit Sharavi zusammen. Bei seiner Herkunft müsste ihm das eigentlich fast angeboren sein, dass es ihm gefällt. Auf eine gewisse tat es ihm auch. Aber dennoch irgendwie ein komisches Gefühl. Da fiel ihm aber ein Khajiit aus seinem Dorf ein, der gleich 3 Katzen neben sich hatte. Wie man sowas schaffte, war ihm unbegreiflich. Es war schon schwierig, eine Fraue zu lieben und dann noch einer anderen das Gefühl entgegenzubringen. Ohne es als eine Lüge zu meinen. Um die Stille zu durchbrechen, die nun seit mehr als einer halben Stunde herrschte, fragte der Kater Ahranni etwas: "Sag mal, wie war es eigentlich damals in eurer Stadt? Wie sah aus, wie waren die Leute?"
 
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"Nun wie eine Großstadt eben ist. Fassettenreich eben. Es gab einen reichen Stadtteil, aus dem kam Sharavi wie du weißt. Einen Teil für die Mittelständischen und natürlich einen Armen. Da komm ich her und da stand auch unser Unterschlupf." Sie überlegte kurz, "Nunja und die Personen waren genauso unterschiedlich. Von Prunk bis Abschaum...alles da gewesen." Ahranni wusste nicht so recht was sie noch über ihre Heimatstadt sagen sollte. Zwar hätte sie Jar'ir sämtliche guten Verstecke aufzeigen können oder ihm sagen können wo man gut einstegen konnte, aber das interessierte ihn wohl weniger. "Nun...mehr wüsste ich jetzt nicht zu erzählen. Ich bin aber auch nicht gut in sowas. Sharavi kann das besser oder aber Scar, das war unser Schmuggler damals in unserer Bande."
 
Während Jar'ir den Aussagen Ahrannis folgte, konnte man schon langsam die ersten Häuserumrisse von Morthal sehen. Ein beschauliches Städtchen. "Nun, das war bestimmt eine verdammt harte Zeit für euch. So ein Leben ist bestimmt schwierig, wenn auch ereignissreich und abenteuerlastig. Nicht das man unbedingt sagen kann, dass ich meine Kindheit dagegen eintauschen würde, doch irgendwie ist es auch mal was Aufregendes." Ohne jetzt weiter zu wissen, was er sagen sollte, lief er stumm weiter. Irgendwann mussten sie ja mal ankommen.
Gute 10 Minuten später kamen sie dann auch an. Der erste Weg führte sie in die Taverne. Natürlich waren sie hier, um neue Aufträge zu bekommen. Doch um etwas zu essen oder zu trinken, durften sie sicherlich mal eine Rast machen. Gemeinsam setzten sie sich an einen Tisch. "Du, hast du Geld mitgenommen? Ich habe nichts mehr."
 
Das war es also Morthal. Die Stadt erzeugte eine unheimliche Stimmung, fand Ahranni. Vom Sumpf her zogen Nebelschwaden herüber und es war kalt. Hier wollte sie nicht leben, ja schon gar nicht länger bleiben als nötig. Allein der Gedanke hier eine Nacht zu verbringen war für sie ein graus. Schließlich aber erreichten die beiden die Taverne der Stadt. Drinnen war es schon wesentlich wärmer und weniger unheimlich. Aber Ahranni schien mit ihrem Gefühl was die Stadt anging nicht allein zu sein, denn die Taverne war nicht gut besucht. Die meisten Leute hier waren wahrscheinlich sogar Einwohner des Städtchens. Als sie dann am Tisch saßen fragte Jar'ir sie aufeinmal nach Geld.
"Öhm...sicher." Ahranni griff erst an ihre linke, dann rechte Seite wo sie einen kleinen Lederbeutel am Gürtel hängen hatte. Sie nahm ihn ab und legte ihn auf den Tisch. "Etwas habe ich noch. Sollte für Essen und Zimmer reichen." Die Khajiit schob den offenen Beutel mit den Münzen zu Jar'ir hinüber. "Würdest du das machen? Ich finds hier irgendwie unheimlich. Ich kann glaub ich gar nicht viel essen. Vielleicht etwas Wasser und Fisch?"
 
"Na klar, kein Problem. Bestell du schonmal das Essen, ich kümmere mich solange um die Zimmer.", antwortete Jar'ir. Daraufhin schnappte er sich ein paar Münzen aus dem auf dem Tisch liegenden Beutel und ging hinüber zum Wirt. "Was ist euer Begehr?", fragte der Wirt mit einem künstlich aufgesetzten Lächeln. Wie dem Kater sowas auf die Nerven ging. "Ich bräuchte zwei Zimmer für eine Nacht.", brachte er hervor. "Tja, tut mir leid, aber ich habe nur noch ein freies Zimmer. Die anderen sind entweder ausgebucht oder werden renoviert.", antwortete der Wirt, während der Khajiit dachte, dass es wohl eher an Letzteres lag. Das Angebot jetzt auszuschlagen, wäre dumm. Schließlich müssten sie ja eh die Nacht hier verbringen. Oder sie würden Nachts durch die versumpfte Landschaft laufen müssen. "Aber zwei Betten hat es doch, oder?" "Nein.", war die kanppe Antwort des Mannes. Nach kurzem Überlegen willigte Jar'ir dann doch ein und gab dem Mann das nötige Geld. Zurück am Tisch, setzte sich der Kater erst einmal wieder. "Okay, wir haben ein Problem. Es war nur noch ein Einbettzimmer frei, dass wir uns teilen müssen. Am Besten schlafe ich dann auf dem Boden."
 
"Mhm." Jar'ir verließ den Tisch und Ahranni blieb sitzen. Gleich darauf stand auch schon eine Frau am Tisch. "Möchtet ihr beiden etwas zu essen?" "Ähm ja...Wasser und etwas Fisch falls ihr habt. Für mich und meinen..." Sie stockte kurz, "für mich und meinen Freund." Die Frau nickte und stieg die Treppe hinterm Tresen hinab, wo anscheinend die Küche war. Und dann war auch schon Jar'ir wieder da. "Okay, wir haben ein Problem. Es war nur noch ein Einbettzimmer frei, dass wir uns teilen müssen. Am Besten schlafe ich dann auf dem Boden." "Das...das musst du nicht." sagte Ahranni leise, an so einem Ort wollte sie nicht alleine schlafen. Selbst wenn der andere nur wenige Fuß entfernt auf dem Boden lag. "Wir können das Bett ruhig teilen...das macht mir nichts."
 
"Wenn du meinst. Es ist deine Entscheidung. Mir macht es nichts aus, auf dem Boden zu schlafen.", antwortete Jar'ir. Gerade beim Thema, dachte er an alle Böden auf denen er jemals geschlafen hatte. In Höhlen, im Wald, auf Holz in einem Stall und sogar auf Gefängnisboden. Doch da kam auch scjon das Essen. Etwas seltsam war, wie schnell es kam. Schließlich muss so ein Fisch schon eine Weile erhitzt werden. Doch zu seiner Erleichterung, war es doch nicht er Fall. Das Meerestier sah gut zubereitet und lecker aus, wovon dem Kater das Wasser im Mund zusammenlief. Ein erster Bissen in das Fleisch untermalte noch alles. Einfach köstlich dieser Fisch. "Nun, hast du vielleicht eine Ahnung, wo wir hier am leichtesten einen oder mehrere Aufträge bekommen können? Beim Wirt wäre ein Anlaufpunkt, nur ist das keine Garantie."
 
Ahranni stocherte mehr in ihrem Essen herum als dass sie wirklich etwas davon aß. Auf Jar'irs Frage antwortete sie:"Ich weiß auch nicht so recht." Sie nahm einen Bissen, "Vielleicht noch beim Vogt...oder der Wache?" Sie hatte schließlich keine Ahnung wo man Aufträge für Söldner herbekommen sollte, sie hatte bisher ja nur als Diebin gelebt, da brauchte man in der Regel keinen Auftraggeber. "Also was sowas angeht kann ich dir echt nicht helfen...tut mir leid."
 
Überlegend starrte Jar'ir die Decke an, völlig in Gedanken versunken an einen möglichen Auftraggeber. Der Wirt wäre immerhin ein Anhaltspunkt. Die Wache - da war er sich eher unsicher. Wer weiß worin das bestehen könnte? Ein paar Taschendiebe einfangen? Sowas wäre nicht wirklich rentabel. Doch kann man es versuchen, schließlich konnte man jederzeit ablehnen. Beim Vogt sah es etwas schwieriger aus. An so jemanden war eigentlich nur ranzukommen, wenn man direkt einen Termin hatte. Dafür wäre die Möglichkeit für einen profitablen Auftrag ziemlich wahrscheinlich. "Na gut. Am Besten versuche ich es mal bei den Wachen. Du kannst es ja mal beim Wirt probieren, oder wenn möglich beim Vogt einen Termin vereinbaren, der auch möglichst bald ist."
 
Als das Essen vor sich hinköchelte zog sie den großen Topf auf die Seite des Ofens, damit nichts anbrennen konnte. Dann machte Derdera sich auf die Suche nach Ulwaen, der anscheinend wieder nach draußen gegangen war. Und richtig.. sie fand in bei der Schmiede.
"Ulwaen... ich möchte euch fragen, ob ihr.. du.. mich.. also mich und Esmir eigendlich, in der Kunst der Selbstverteidigung unterrichten könntest. Ich habe nachgedacht und sicher ist es gut, wenn ich das kann. Schließlich kann ich nicht immer erwarten, dass jemand auf mich aufpasst, also.. was ich meine ist, ich sollte schon selbst in der Lage sein auf mich aufzupassen." Sie hatte die Hände ineinander verschränkt und öffnete und schloss sie immer wieder unsicher. "Also was sagst du? Machst du es?", fragte sie letztendlich und sah Ulwaen abwartend und bittend an.
 
Halb belustigt beobachtet er Derdera wie sie stotternd versucht ihn um etwas zu bitten, doch dann nickt er ernst. "Sicher kann ich euch unterrichten aber es ist nicht so das ich euch einfach ein schwert in die hand drücken kann und euch zeige wie man es benutzt. Mal davon abgesehen das wir keine weiteren waffen hier haben und ich euch erst welche schmieden muss, was würdet ihr denn bevorzugen? SChwert, Axt, Streitkolben?"
Er feuert bereits die schmiede an. "Und glaubt nur nicht das es einfach wird das zu erlernen."
 
"Ich sprech mit dem Wirt." sagte Ahranni schnell. Bloß nicht nach draußen, der Ort war viel zu unheimlich dafür. Also ging sie, nachdem Jar'ir die Taverne verlassen hatte, zum Wirt an den Tresen. "Was wünscht ihr?" fragte er gelangweilt, aber man konnte es ihm nicht verübeln. Schließlich hat der Arme wohl kaum etwas zu tun. "Ähm...Mein Freund und ich sind hier in der Stadt um Aufträge für unsere Gilde zu finden. Hättet ihr da zufällig etwas?" fragte die Khajiit. "Hmm...sicher. Wartet mal." der Nord bückte sich unter den Tresen und kam nach einigem Gesuche wieder nach oben. "Hier. Ein Beutebrief. Der Vogt gibt regelmäßig welche raus...sollte sich jemals ein Söldner oder sowas hierher verirren. Als ob das was bringen würde...hier kommt ja eh keiner hin." letzteres grummelte er allerdings eher leise vor sich hin, nachdem er Ahranni den Brief gegeben hatte. "Habt dank." sagte diese nur noch und ging zurück zu ihrem Tisch, wo sie dann auf Jar'ir wartete.
 
Sowie Ahranni aufstand, um zum Wirt zu gehen, erhob sich Jar'ir um sich an die hiesige Stadtwache zu wenden. Dort würde es bestimmt was in Richtung Aufträge geben. Kaum das Gasthaus verlassen, traf er schon die erste patroullierende Wache an. "Entschuldigt.", sprach der Kater den Mann an und bekam ein "Hmh?" als Antwort. "Ich suche nach ein paar Aufträgen für meine Gilde. Könnt ihr mir das was in die Richtung geben?", fragte er ihn. "Nunja, da müsstet ihr schon mit dem Hauptmann reden. Ich kann euch zu ihm bringen.", gab er müde zurück. Anscheinend war seine Schicht fast vorrüber. "Geht voran.", bat der Kater ihn und folgte daraufhin.
Der Wachmann brachte den Khajiiten zu einer Wache, deren Rüstung jediglich etwas anders aussah und die kein Helm trug. "Hauptmann, dieser Khajiit sucht ein paar Aufträge für seine Gilde.", meldete sich die müde Wache bei seinem Vorgesetzten. "Gut. Ihr habt jetzt eh Feierabend, also wegtreten." Ohne ein weiteres Wort verließ die Wache die beiden. "Ihr sucht also Aufträge ja? Lasst mich überlegen. Aaaalso, wir haben im Moment ein kleines Banditenproblem, für welches aber bereits ein Beutebrief herausgegeben wurde. Fragt einfach beim Wirt nach. Zudem sollen wir noch 2 Magier zu einer alten Ruine im Osten eskortieren, die dort Forschungen betreiben wollen. Natürlich nur mit Geleitschutz." Kurz überlegte der Hauptmann und kratzte sich am Hinterkopf, fuhr dann aber wieder fort: "Da wäre dann noch ein eher diskreteres Problem. Vor kurzem wurden einige Leichen nahe der Stadt gefunden. Hauptsächlich Reisende. Wenn das nicht schon als Problem genug wäre, waren sie auch noch blutleer. Wir fürchten es handelt sich um Vampire. Soweit fällt mir dann nichts mehr ein. Ich kann euch die nötigen Details aufschreiben, wenn ihr wollt. Welche Aufgaben würdet ihr uns denn gerne abnehmen?", fragte der Mann zuletzt. "Am Besten alle. Den Beutebrief wird meine Freundin schon besorgt haben. Also nur die anderen Beiden.", antwortete der Khajiit. Ohne eine Gegenreaktion ging der Hauptmann kurz in die Kaserne hinter sich, und kam mit zwei Pergamenten wieder zurück. "Hier. Die Bezahlung erhaltet ihr, wenn ihr die Aufträge erledigt habt. Bringt uns einen Beweis für euren Erfolg mit. Wenn es mehr nicht ist, gehe ich jetzt. Ich habe noch zu tun."
Daraufhin nahm der Kater die Pergamente entgegen und verabschiedete sich von dem Nord. Sofort kehrte er zum Wirtshaus zurück und setzte sich wieder auf seinen alten Platz. "Also gut. Ich habe jetzt zwei Aufträge bekommen können. Hast du den Beutebrief von dem Wirt? Und hast du bei Gelegenheit dich um einen Termin bewim Vogt gekümmert?", fragte Jar'ir Ahranni. Irgendwie war der Kater so auf's Geschäftliche konzentriert, dass er irgendwie sich um nichts Anderes mehr kümmerte. Vielleicht wäre ihm dann die leichte Nervösität in ihren Augen aufgefallen.
 
"Nein...habe ich nicht." sagte Ahranni, leicht verschüchtert durch Jar'irs Elan. Aber wollte sie ihm auch nicht sagen wie sehr sie dieser Ort ängstigte. Daher schlug sie ihm vor:"Wenn du willst können wir das ja jetzt zusammen machen." Auch wenn es ihr nicht behagte wieder da raus zu gehen.

Nachdem die beiden die Burg verlassen hatten, kümmerte sich Sharavi erstmal um ihr Zimmer. Das hieß erstmal aufräumen und nachdem das erledigt war begann sie schon damit zu überlegen wie es hier mal aussehen sollte. Speziell mit Blick auf das Kind. Nachdem auch dies getan war begab sie sich nach unten. Erst in den Gemeinschaftssaal, wo aber niemand war, dann in die Küche, wo allerdings auch niemand war. Aber dafür köchelte das Essen vor sich hin. Naja oder zumindest das Fleisch, also begann Sharavi schon einmal damit Kartoffeln zu schälen.
 
"Ich glaube, du hast mich falsch verstanden.. ich meinte nicht den Kampf mit Schwertern oder irgendwelchen anderen Waffen.. vielleicht einen Dolch. Ich habe in der Bibliothek ein Buch gefunden in dem etwas darüber steht. Ich kann es dir zeigen wenn du willst. ", sagte sie schwach lächelnd.
"Aber wie ich das sehe kennst du diese Kampfart wohl nicht.. schade, da werden wir uns einen anderen Lehrer suchen müssen. Vielleicht weiß ja jemand aus deiner Familie etwas davon. Würdest du für mich nachfragen? "
 
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