RPG Heroes of Skyrim

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"Natürlich bin ich mir sicher!!!" sagte Ahranni mit Nachdruck und wunderte sich dabei gleichzeitig wie laut sie auf einmal geworden war. "Du bist schließlich der einzige Khajiit hier." fuhr sie fort, aber wieder in einem gemäßtigteren Tonfall. "Ist ja nicht so, dass du nicht irgendwie was hast...ansonsten würde Sharavi dich ja auch nicht so lieben. Nur...ich weiß was das zu bedeuteten hatte." Sie schaute zu Boden und trat unsicher von einem Fuß auf den Anderen. Diese ganze Situation behagte ihr nicht. "Ich mein war es einfach nur eine im Rausch begangene Dummheit oder war es so, dass ich mir doch eher Mut angetrunken habe so wie es Sharavi damals bei dir gemacht hat." Die Khajiit schlug sich verzweifelt die Hände vors Gesicht und ließ sich auf den Boden sinken. "Ich fühl mich einfach so...verwirrt."
 
„Hmpf. Das hast du richtig erkannt, Junge. Die da…“ er deutete auf die Karawane, „sind NICHT meine Reisebegleitung. Wäre ja noch schöner…!“ Dann stellte er fest, dass er sein Gegenüber gegen Ende des Satzes schon wieder fast angeschrien hatte. Er stütze seine Stirn auf an seinem Stab ab, atmete tief durch und zählte langsam im Kopf bis zehn. Als er die Augen wieder öffnete, war er schon viel ruhiger. Und leiser. „Tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe. War nicht so gemeint. Heute ist nur echt nicht mein Tag…“
 
Der Dunmer bestätigte, dass er nicht zur Karawanne gehörte und stützte dann seinen Kopf an seinen Stab. Er sah irgendwie erschöpft aus. Er entschuldigte sich dafür, dass er Esmir angeschrien hatte, was dieser mit einem lächeln beantwortete: "Ist schon in Ordnung. Könnt Ihr mir sagen, warum Ihr hier seid, wenn Ihr nicht zu der Karawane gehört? Ihr scheint wirklich ziemlich gestresst zu sein."
 
Nach dem die Aufregung gefallen war. Noch immer zeigten sich breite grinsen auf den haarigen Gesichtern, auch wenn dem Dunmer merkwürdige Blicke zugeworfen wurden als er so reagierte.
"Kommt wir wollen zur Festung zurück gehen dort kann Vater dann mit unseren Gildenleiter verhandeln, um Erze, Essen und was wir sonst noch so brauchen werden.", zusammen mit seinem Vater setzt er sich an die Spitze der Karawane und führt sie zur Festung.
Während die Kahjiit ihr Lager auf dem Burghof aufschlagen geht Ulwaen mit seinem Vater

Jar'ir suchen, den sie im gespräch mit Ahranni vorfinden.
"Verzeiht Jar´ir.", spricht Ulwaen den Kahjiit an. "Das hier ist mein Vater Ma´Dat, er ist ein Karawanen Führer und würde gerne mit Euch über die Versorgung der Gilde unterhalten."
Der alte Kahjiit verneigt sich leicht und grüßt Jar´ir in Ta´agra.

 
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Gerade als Jar'ir antworten wollte, kam Ulwaen mit einem älteren Khajiiten an, der obendrein noch der Vater sein sollte? Beinahe hätte Jar'ir seine Verwunderung rausgelassen, bis ihm einfiel, dass er doch von dieser Karawane förmlich großgezogen worden war. "Die Monde seien mit euch.", antwortete der Kater und fuhr ebenfalls in Ta'agra fort: "Was habt ihr denn anzubieten?" Und etwas leiser fuhr er dann fort: "Vielleicht etwas Mondzucker?"
 
Der alte Kahjiit lächelt breit. "Natürlich haben wir die Früchte des Mondes, es ist als ob ihr mich fragen würdet ob ich ein Fell hätte. Auserdem haben wir alles was man so braucht, Fleisch, Gemüse, Brot, Obst, Gewürze, erze von Eisen bis Malachit und für besonders betuchte Kunden auch Ebenerzwaffen. Oder magiche Schmuckstücke? Schriftrollen" , er deutet einladend zum Eingang. "Ich zähle fünf ganze Wagen voller Waren, für jeden ist etwas dabei!"
 
„Stell dir vor, du setzt jeden Hebel in Bewegung, um an einen Gegenstand von ganz besonderem Wert zu kommen. Und dann stellst du fest, dass ein paar Banditen schneller waren und es sich quasi vor deiner Nase geschnappt haben… So. Und jetzt rate mal, was mir passiert ist.“ Dranas beobachtete, wie sich die Karawane in Bewegung setzte. Er war sich nicht sicher, ob er ihnen auch zu der Festung folgen, oder allein seinen Weg fortsetzen sollte. „Um ehrlich zu sein, ich habe kein bestimmtes Ziel. Ich folge einfach der Straße und sehe, was Azura noch mit mir vorhat...“
 
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"Wartet hier kurz.", forderte Jar'ir den Khajiithändler auf und ging nach oben, um schnell sein letztes Gold zu holen. Es waren noch 1000 Goldstücke. Sofort kam er wieder hinunter und unterbreitete dem anderen Kater sein Angebot. "Gebt mir Nahrung, Kräuter usw. im Wert von 800 Septimen. Für den Rest brauch ich etwas von dem Mondzucker. Vielen Dank an euch." Somit drückte er dem alten Khajiit das Geldsäckchen in die pelzige Hand. "Könntet ihre jetzt vielleicht gehen? ich habe hie rnoch etwas zu erledigen.", bat er den Khajiiten, woraufhin er auf Ahranni deutete.
 
Esmir antwortete dem Dunmer: "Also definitiv wrde euch ein Gegenstand von großem Wert gestohlen. Jedoch die Herkunft des Gegenstandes kann verschieden verstanden werden. Entweder ihr habt es in einem Glückspiel mit einem Hebel, in einer Ruine oder durch politische Intrigen erhalten. Ich nehme aus höflichkeit an, dass Ihr den Gegenstand aus einer Ruine bekommen habt. Jedenfalls verstehe ich Eure Situation." Dann machte er sich auf den Weg zurück zur Burg und meinte im Laufen noch freundlich: "Dann wünsch ich Euch noch viel Glück für die Zukunft. Ich persönlich habe mich zu sehr hier eingelebt, als dass ich fortgehen könnte."
 
Ulwaens Vater verneigt sich erneut vor Jar´ir und geht zusammen mit dem Bosmer wieder nach draußen um die Karawane zu unterrichten, bald schon herrscht geschäftiges Treiben. Die Wagen wurden entladen und die Wahren unter der Kontrolle von Ulwaen in die Festung gebracht.
 
Dann konnte sich der Kater nun endlich wieder Ahranni zuwenden. "Eigentlich weiß ich gar nicht so recht, was ich noch sagen soll. Ich meine, dass es vielleicht etwas plötzlich kommt, als das man es so einfach verstehen kann. Deshalb musst du mir einen Gefallen tun. Es wird dich vielleicht überrumpeln, aber vielleicht klärt das die Sache." Einerseits war sich der Kater nicht sicher, was er da nun wirklich tat. Die Frage, ob es nun falsch war, oder nicht, ließ er gar nicht erst in seinen Verstand. Ahranni war auch eine schöne Khajiit, deswegen würde jeder normal Denkende sie wohl kaum abweisen. Vorsichtig kniete er sich vor ihr und versuchte, sie vorsichtig zu küssen.
 
Ahranni fand diese Unterbrechung gar nicht nett. Aber so konnte sie wenigstens einen kurzen Moment zu Ruhe kommen. Dann aber konnten sie und Jar'ir endlich ihr Gespräch fortführen. "Was meinst d-mmmh." Weiter kam sie nicht, denn da wurde sie auch schon von Jar'ir "überrumpelt". Hätte man sie gestern gefragt was sie tun würde wenn Jar'ir sie plötzlich küsst, sie hätte wohl gesagt: Ich verpasse ihm eine. Selbst wenn man sie heute morgen noch gefragt hätte wäre die Antwort wohl die Selbe gewesen. Doch jetzt? Jetzt erwiderte sie den Kuss. Warum? Das wusste sie nicht. Sie liebte Sharavi, so viel war sicher. Aber auch Jar'ir? Möglich.
Als sich ihre Lippen berührten wurde Ahranni von einem wohlig warmen Schauer überwältigt. Dann aber als sie sich wieder lösten war Ahranni, nur noch verwirrter als vorher. "W-warum hast du das gemacht?"
 
"Ich habe dir gesagt, dass es nur eine Sache gibt um herauszufinden, ob es nur eine Dummheit war, oder doch mehr dahinter steckte. Nun musst du mir sagen, wie es ist.", gab Jar'ir als Antwort. Letztendlich war es auch das. Nicht mehr. Aber ihrer Reaktion nach, fand sie es gar nicht so schlecht. Jetzt musste sie es nur noch Gewissheit schaffen. Abe just in diesem Moment kamen Gewissenbisse wegen dem Kuss hoch, die den Kater sofort plagten. Eigentlich hatte er gerade Sharavi betrogen.
 
"Ich-ich..." Ahranni wusste nicht so recht was sie sagen oder besser: fühlen sollte. Eigentlich hatte ihr das gerade gefallen und irgendwie hatte dieser Khajiit, trotz all seiner Fehler, eine liebenswerte Seite. "Irgendwie mag ich dich schon ziemlich..." brachte sie dann doch über die Lippen. Doch was hatte das jetzt zu bedeuten? Eine Dreiecksbeziehung zwischen ihr, Jar'ir und Sharavi? Sharavi...erst jetzt kam Ahranni ihre Freundin wieder in den Sinn. De facto hatte sie sie gerade betrogen und Jar'ir auch. Wie sollten sie ihr das sagen? Und wie würde sie darauf reagieren? "W-was sagen wir jetzt Sharavi? Sollen wir es ihr sagen? Ohh verdammt..." Das war zu viel für die Khajiit, die sich nun zusammenkauerte und anfing zu weinen.
 
Auch Jar'ir war jetzt völlig mit der Situation überfordert. "Wir sollten es...", fing er an, doch da brach Ahranni schon weinend zusammen. Vorsichtig setzte er sich neben sie und nahm sie in den Arm. Leise und beruhigend flüsterte er ihr ins Ohr: "Es ist schon gut. Wir werden das schon irgendwie klären. Jetzt beruhig dich erstmal. Das ist kein Weltuntergang." Vorsichtig löste er die Umarmung, um in ihre Gesicht zu schauen. Tief in ihre verweinten, aber dennoch schönen Augen blickte er und wischte dabei ein paar Tränen ab. "Komm schon. Sei die starke Khajiit, wie du sie sonst auch bist, und reiße dich wieder zusammen. Wenn du möchtest, können wir gerne auch direkt mit ihr reden." Zaghaft hauchte er ihr einen Kuss auf die Stirn, um sie einigermaßen wieder in die Wärme zu treiben.
 
Derdera war, nachdem sie gesehen hatte, dass einige Wagen entladen wurden, in die Feste zurück gegangen. Auf Ulwaens Frage wohin sie die ganzen essbaren Sachen haben wollte bedeutet sie ihm, dass alles in die Küche auf den langen Tisch gebracht werden könnte. Sie würde dann schon dafür sorgen, dass alles gut verstaut und so eingelagert wurde, dass es auch eine Weile überdauerte.
Geschäftig fing sie an, die Sachen in die Vorratskammer zu räumen. Dabei lächelte sie die ganze Zeit vor sich hin. All die guten Sachen.. was sie alles damit machen konnte.
Sie zeigte den Männern wohin sie die Säcke mit dem Mehl bringen konnten und die anderen schweren Säcke, welche sie nicht bewältigen konnte.
Es war ein geschäftiges Treiben auf dem Hof und in der unteren Etage der Feste. Es wurde viel gelacht und bald schon fühlte sie sich so wohl mit den Kahjit aus der Karawane wie bei ihrem ersten Mal, als sie hier waren und Ulwaen besucht hatten.
Jedesmal wenn sie in dem Getümmel Ulwaen über den Weg lief, strahlte sie ihn an, als wenn er persönlich dafür gesorgt hätte, dass die Karawane ausgerechnet heute hier angekommen war.
 
Jar'irs Tröstversuch hatte Erfolg bei der Khajiit. Er hatte ja auch Recht. Irgendwie würde es sich klären und ein Weltuntergang war es auch nicht. Ahranni schniefte noch einmal und wischte sich die Tränen aus den Augen. Dann stand sie auf(natürlich mit Jar'irs Hilfe). "Gut..." sie schluckte einmal schwer, "Dann gehen wir mal zu ihr." Gesagt getan. Sharavi war noch in der Küche und half Derdera so gut es ging damit die Khajiits zu koordinieren. "Sharavi? Wir müssen reden." sagte Ahranni zu ihr. "Klar...worüb- Ahranni ist was? Hast du geweint?" Sie blickte zwischen Jar'ir und ihrer Freundin hin und her, "Was?" "Nicht hier. Komm...wir gehen auf unser Zimmer, da sind wir ungestörter." Sharavi nickte besorgt und folgte den Beiden. Im Zimmer angekommen setzte Ahranni sofort aufs Bett, während Sharavi sich ihr gegenüber stellte und sie immer noch besorgt anblickte. "Also was ist passiert?" fragte sie sofort. Ahranni jedoch brachte es kaum fertig sie anzuschauen, geschweige denn mit ihr zu sprechen. Aber sie musste es, also überwand sie ihr schweigen. "Ich...also gestern...da habe ich." Ahranni fühlte sich schrecklich so rumzustammeln. Reis dich zusammen Mädchen. Sagte sie zu sich selbst. "Ich habe gestern Nacht Jar'ir geküsst. Und ich glaube es war mehr als einfach nur ein 'Unfall'."
Jetzt war Sharavi platt. "Wie-wie du meinst es war mehr?" Es lag allerdings kein Zorn in ihrer Stimme, nur Verwirrung und Überraschung. "Du...du meinst also du hast dich in Jar'ir verliebt?" Sie blickte zu ihm, dann wieder zu Ahranni, die ebenfalls kurz zu ihm geblickt hatte. "Ja...vielleicht...ich weiß nicht."
Das war schon eine seltsame Situation fand Sharavi. Zwar ist es in Elsweyr keine Seltenheit, dass Khajiits sich in polygamistische Bindungen begeben, aber jetzt wo sie selbst mit einer ähnlichen Situation konfrontiert war, war das doch irgendwie komisch. "Und was ist mit dir?" fragte sie schließlich Jar'ir.
 
"Ehrlich gesagt, habe ich noch nicht weiter darüber nachgedacht. Wer rechnet denn auch mit sowas? Nur um das klar zu stellen: Ich liebe dich und das wrd sich auch nicht ändern. Aber ich weiß einfach nicht, was ich jetzt davon halten soll. Natürlich bist du auch eine schöne Khajiit Ahranni, aber ... ach ich weiß einfach nicht. Es ist nicht so einfach.", erklärte Jar'ir. Er empfand diese Situation als recht unangenehm, wobei er gerade etwas zwischen den Stühlen stand. Natürlich ging es in einer Weise um ihn, aber so? Damit hätte er nun wirklich seit der Zeit in der Bruderschaft nicht mehr gerechnet. Doch irgendwie gab es da auch etwas Anziehendes, von zwei Frauen gleichzeitig geliebt zu werden. Es mag an seiner Herkunft, oder aber auch an seiner Persönlichkeit liegen. "Ich muss gestehen, dass mir dieser Gedanke schon gefällt. Aber muss ich doch bedenken, dass ich bald eine wundervolle Khajiit heirate und da schon ein gewisses schlechtes Gewissen da ist."
 
"Mhm." Sharavi nickte und schnappte sich einen Stuhl um sich zu setzten. Das war schon eine komische Situation. Sollte sie es gut finden, dass Ahranni sich scheinbar auch in Jar'ir verliebt hatte? Irgendwie hatte der Gedanke etwas, dass sie alle drei zusammensein könnten. Das könnte die Situation der drei vollkommen verändern und auch verbessern.
Ahranni indes wusste auch nicht so recht. Irgendwie gefiel ihr es, dass es Jar'ir gefallen würde wenn sie alle drei zusammen wären. Das er aber ein schlechtes Gewissen bekommen würde und er sich deswegen dann auch schlecht fühlen könnte, gefiel ihr dann schon wieder nicht. "Also...wie-wie sollen wir jetzt damit umgehen?" fragte die Khajiit schließlich.
Das ist die Frage. Dachte Sharavi und sagte:"Nun...wir könnten es miteinander ausprobieren. Ich meine ob so eine Dreier-Beziehung bei uns klappt."
 
Wirklich, dieser Gedanke lies Jar'ir einfach nicht wieder los. Irgendwie musste er gerade feststellen, dass er eine recht komische Definition von Ehe bzw. Verlobung haben muss, wenn er jetzt mit der Geliebten seiner Frau anbändeln sollte. Dennoch gefiel es ihm. "Ich denke mal, es wird das Beste sein. Wir müssen ja auch nichts überstürzen. Aber ich muss jetzt auch wieder weg, schließlich laden die da gerade unsere Lebensmittel ein." Zuerst ging der Kater zu Sharavi herüber und gab ihr einen innigen Kuss. Er versuchte das Gleiche bei Ahranni, doch irgendwie konnte er es noch nicht richtig. Deshalb beließ er es bei einem Vorsichtigen und verließ das Zimmer.
Wieder unten angekommen, fand er fast schon alles ausgeladen vor. Nur noch ein paar Kleinigkeiten. Somit wand er sich wieder an den älteren Khajiiten: "Wie sieht es aus? Wieviel Mondzucker könnt ihr mir dafür geben?"
 
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