RPG Heroes of Skyrim

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"Natürlich ist es töricht hier draußen herumzulaufen.. das weiß ich auch selber. ", reagierte sie heftig, da sie sich noch nicht wirklich wieder beruhigt hatte. "Aber wen interessiert das schon? Es war ein überaus dummer Einfall, dass ich Mitglied der Gilde werden soll.." Damit schob sie, ohne es zu wollen, ihm nun die Schuld zu. "Ich will keine Kampfmagieren sein.. ich will heilen und nicht töten."
Damit machte sie sich zurück auf den Weg zurück zur Festung, ohne darauf zu warten, ob Ulwaen ihr folgte. Sie beruhigte sich zwar nicht ganz, aber sie hatte sich unter Kontrolle. Als sie wieder eintrat lächelte sie und entschuldigte sich " Verzeiht.. ich brauchte dringend etwas frische Luft. Das Essen wird kalt, also bitte bedient euch doch bevor es nicht mehr schmeckt."
Derdera ging zu dem Eisenspieß und schnitt sich von dem Fleisch etwas herab, dann nahm sie sich ein Stück Brot und suchte sich einen Platz etwas von den anderen entfernt, wobei sie sich bewusst war, dass ihr so einige unverständliche Blicke folgten.
 
"Ich halte es besser, dass hier jeder sich verteidigen kann. Was würden wir denn tun, wenn sie gerade jemanden heilt und plötzlich von einem Gegner überrascht werden würde? Soll sie dann einfach sterben? Es kann nicht immer jemand bei ihr sein. Versteh doch, dass das von Belang sein kann.", entgegnete Jar'ir Esmir. Schließlich war es doch wichtig, sich in dieser rauen Welt auch auf seine eigenen Kampfkünste verlassen zu können und nicht ständig vom Schutz anderer abhängig sein zu müssen.
Und da kam auch schon Derdera wieder, die sich aber sofort mit ihrem Essen in eine Ecke zurückzog. Der Kater schritt zu ihr hin, um sich zu erklären: "Es tut mir leid, was eben passiert ist. Wäre es euch vielleicht angenehmer, später einmal darüber zu reden? Jetzt kommt erstmal wieder zu uns an den Tisch und feiert. Bitte." Aber als eine Antwort abzuwarten, drehte der Kater dann wieder um und schritt zum Metfass. Dort befüllte er einen Humpen und läutete dann zum Feiern: "Lasst die Feierlichkeiten beginnen! Doch zunächst ein Hoch auf unsere wunderbare Köchin Derdera!" Er hob den Humpen und nahm einen kräftigen Zug daraus. Damit konnte die Feier nun endlich beginnen.
 
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Isayi hatte bisher alles Stumm angeschaut und geschehen lassen. Was Jar'ir mit Derdera machte kam ihr schon ungerecht vor, aber was verstand ausgerechnet Isayi von Gerechtigkeit. Da sie Derdera ziemlich sympathisch fand hatte Isayi schon eine Lösung für das Problem ersonnen.
So wie es aussah wollte Derdera nicht töten. Sie wollte es nicht lernen, sonst hätte sie längst jemanden gefragt, und außerdem sprach ihr Auftreten und ihre Gutmütige Haltung dafür.
Isayi schlenderte hinüber zu Jar'ir.
"Illusionsmagie wäre für Derdera vielleicht eine Lösung. Sie müsste nicht töten und könnte sich trotzdem wehren.", mit diesem Vorschlag ließ sie den Kater stehen. Sie hatte keine Lust auf eine Diskussion über das Für und Wieder dieses Vorschlags.
 
Sie zögerte noch etwas, aber dann ging sie zu den anderen hinüber und setzt sich zu ihnen an den Tisch, da sie nicht wollte, dass man sie für abweisend hielt. Nach einer Weile machte es ihr sogar Spass ihnen bei den Unterhaltungen zuzuhören. Noch nie, seitdem sie hier war, hatte sie alle zusammen an einem Tisch gesehen. Sie konnte zwar immer noch nicht alle auseinander halten, geschweige denn, dass sie von allen die Namen kannte, aber sie schienen alle in Ordnung zu sein. Allerdings hatte sie keine allzugroße Menschenkenntnis und jemand der das herausfand konnte sie sicher leicht täuschen. Nun aß sie schon mit größerem Appetit.
 
Nachdem das Essen endlich eröffnet war griffen die beiden Khajiit zu. Sie hatten beiden großen Hunger. Von jedem etwas landete auf ihrem Teller und es schmeckte gut. Soviel musste man der Elfe zugestehen, kochen konnte sie. Das war gut, denn so müsste Sharavi nicht mehr allein Kochen. "Das schmeckt wirklich gut." sagte sie quer über den Tisch an Derdera gewandt, "Ich freue mich schon darauf wenn wir mal zusammen kochen können." "Und ich freue mich das dann zu essen." fügte Ahranni hinzu und goss sich etwas Met ein, den sie auch gleich darauf austrank.
Gleichzeitig kam Sharavi der Gedanke, ob sie und Ahranni der Elfe nicht ein paar Tricks zeigen könnten um sich zu verteidigen. Es mussten ja noch nicht mals die Tötlichen sein. Schließlich kannten sie genügend.
 
Derdera fing an sich wohl zu fühlen, lächelte und beteiligte sich an den Gesprächen sobald sie mit einbezogen wurde.
"Das würde mich freuen", antwortete sie Sharavi und nickte Ahranni dann zu. Doch sie sah auch dem Gespräch mit Jar'ir mit Unbehagen entgegen und hoffte, dass es nicht mehr an diesem Abend stattfinden würde. Sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, falls er darauf bestehen sollte, dass sie auch im Kampf an der Seite der Gilde stehen sollte. Sie würde gerne vorher mit Ulwaen oder mit Esmir darüber reden. Die beiden schienen sie zu verstehen.
Als sie bemerkte, dass fast jeder hier dem Met gut zusprach dachte sie an den anderen Morgen. Der eine oder anderen würde sich sicher nicht so gut fühlen und sie überlegte schon, ob sie in ihrem kleinen Kräutervorrat, der ebenfalls in ihrer Tasche war, etwas gegen die Nachwirkungen hatte und nickte für sich. Der Morgen konnte kommen, sie war gerüstet.
 
Esmir hatte erst noch etwas grimmig herumgesessen, doch als er merkte, dass alle anderen einen schönen Abend hatten entschloss er die Sache fürs erste dabei zu belassen und hörte den Gesprächen der anderen lächelnd zu. Wie immer trank er nur Wasser, denn schließlich hatte er keine Lust auf einmal vor einem Tor zu den Ebenen des Vergessens zu stehen. Auch wenn das für ihn eine große Leistung wäre, man kriegt erstaunlich mehr hin wenn man betrunken ist, als man denkt. Er saß die ganze Zeit nur da und hörte zu, doch langsam wurde er müde. Der Frostatronarch hatte mehr Energie von ihm genommen als er erwartet hätte. Doch fürs erste hielt er sich mit eisernen Willen wach und zeigte mithilfe von kaltem Wasser auch keine Anzeichen von Müdigkeit.
 
Endlich! Codus war förmlich erleichtert, als er endlich essen durfte. Genussvoll aß er sein Fleisch und lauschte dabei den Gesprächen. Am liebsten hätte er auch eine Geschichte zum besten gegeben, bloß hatte er bislang nicht viel erlebt, was sich zu erzählen lohnte. Immerhin hatte er sein bisheriges Leben in Drachenbrügge verbracht. Und dort war selten etwas los. Codus konnte sich kaum einen langweiligeren Ort vorstellen. Deshalb wollte er nach Beenden seiner Ausbildung weg von dort, um Abenteuer zu erleben. Eines Tages, wenn er alt war, würde er sich dort vielleicht niederlassen... Doch bis dahin würde noch viel Zeit vergehen. Vielleicht würde er auch gar nicht alt werden, sondern früh sterben. So genau konnte man das natürlich nie sagen. Nachdem er sein Essen gänzlich vertilgt hatte, genehmigte er sich noch einen Krug Met, auch wenn er eigentlich kein Freund solch billigem Getränk war. Viel lieber hätte er jetzt einen schönen Krug Alto-Wein gehabt...
 
Das Essen war gut und auch die Stimmung, die doch in der letzten Zeit fast durchweg ziemlich angespannt war, schien sich zu entspannen. Man kam untereinander in Gespräche, lachte, machte Witze, erzählte Geschichten. Während Sharavi, wegen ihrer Schwangerschaft keinen Wein trank und sich somit mit Wasser begnügte, war Ahranni bereits bei ihrem vierten Becher Met. Zwar erkannte sie, dass sie bereits angeheitert war, was sie aber nicht davon abhielt sich noch einen fünften Becher einzuschütten. Viel mehr als ihren Metkonsum verwunderte die Khajiit jedoch, dass sie immer wieder zu Jar'ir blicken musste und dann auch noch immer wieder so ein komisches Gefühl dabei hatte. Als müsste sie sich näher zu ihm setzten. Ihm um den Hals fallen. Das war ihr irgendwie sehr unheimlich, wo sie solche Gefühle doch bisher nur für Sharavi hatte.
 
Die Stimmung war inzwischen ziemlich ausgelassen, was man den freudigen Gesprächen, dem guten Essen und wahrscheinlich auch dem Alkohol verdanekn konnte. Es war bestimmt für jeden hier sehr entspannend wenn man an die letzten, sehr stressigen Tage denkt. Jedenfalls erging es Jar'ir so. Inzwischen hatte er mehrere Becher Met vernichtet, wobei er bei 4 aufgehört hat zu zählen und darüber nachzudenken. Somit ging der Tag dann auch schon in den nächsten hinüber. In der Nacht konnte Jar'ir dann erstmal nicht mehr und lallte durch den Raum: "Isch lech misch hin. Gute ... Nacht." Daraufhin torkelte er hinaus aus der Küche, hinauf zu den einzelnen Zimmern und warf sich kurz daraufhin in das Bett seines eigenen Zimmers. Ziemlich angetrunken, versuchte er jetzt erstmal seinen Rausch auszuschlafen.
 
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Sharavi war als Erste von allen zu Bett gegangen, Ahranni jedoch verweilte weiter beim Rest der Gruppe. Erst als sich Jar'ir davon machte, stand auch sie auf(und merkte erst dann so richtig, wie viel sie getrunken hatte) und folgte Jar'ir. Langsam öffnete sie die Tür und betrat sein Zimmer. So recht wusste sie nicht, was sie da gerade machte, nur das sie es machte. Sie ging auf ihn zu, stieg über ihn und begann ihn zu küssen. Und, wie sollte es in seinem Zustand anders sein, machte Jar'ir mit. Doch kurz bevor sie zum nächsten Schritt übergegangen wäre hörte sie ein Poltern, dass sie kurz aufschrecken lies. Plötzlich realisierte sie was sie da machte und sprang entsetzt auf. "Nein. Nein. Nein. T-tut mir leid." sprudelte es in einem Anflug von Panik aus ihr heraus. Was hatte sie sich dabei nur gedacht? Das wusste sie nicht. Sofort verließ sie beinahe fluchtartig Jar'irs Zimmer und lief zu ihrem Zimmer.
Sharavi lag dort bereits, eingekuschelt in ihre Decke. Irgendwie fühlte sich Ahranni unwohl dabei sich jetzt neben sie zu legen. Sie fühlte sich schlecht, sie fühlte sich als habe sie sie verraten. Noch eine Weile lag sie einfach nur da, machte sich gedanken darüber wie der nächste Tag nun aussehen würde. Bis sie schließlich dann doch einschlief.
 
Irgendwie verstand der Kater die Situation nicht so richtig, was entweder daran lag, dass er so schnell überrascht wurde, oder das er leicht betrunken war. Jedenfalls schaute er nicht schlecht, als Ahranni wieder rasch den Raum verließ. Doch irgendwie war er zu bettschwer, um jetzt darüber nachzudenken. Stattdessen machte er es sich nocheinmal bequem und schlief doch mit den ein oder anderen Gedanken ein.
 
Als die Khajiit sich verzogen, war Esmir dabei sich noch mal Wasser einzugießen. Er aß etwas Brot, lehnte sich dann zu Derdera hinüber -wobei er sich konzentrieren musste nichts dabei umzuschmeißen- und fragte sie nachdem er geschluckt hatte: "Wie willst du das Problem mit dem Kämpfen lösen? Ich würde mich anbieten dir was beizubringen, wenn du willst, denn Jar'ir sieht jedenfalls nicht so aus als würde er mit sich verhandeln lassen..."
 
Derdera hatte nur einmal an dem Met genippt und ihn dann stehen lassen. Es behagte ihr auch gar nicht so sehr, wie die anderen dem Alkohol zusprachen, bis auf wenige Ausnahmen. Als Esmir sie ansprach zuckte sie etwas hilflos die Schultern. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich nicht töten will.. ich will heilen. "Wiederholte sie Esmir gegenüber, was sie auch schon Ulwaen gesagt hatte.
"Ich glaube auch nicht, dass ich es lernen könnte." Dann erst musterte sie ihn mit gerunzelter Stirn. "Was würdest du mir denn beibringen wollen?"
 
Esmir zuckte ebenfalls mit den Schultern und sagte: "Ich würde dir Schockzauber beibringen wollen, mit denen du den Gegner paralysierst aber nicht tötest. So wie ich es mit der Wache getan hatte. Oder aber das beschwören einer Kreatur, die dich beschützt. Zum Beispiel ein Schutzgeist. Aber dabei muss ich anmerken, dass es ungefähr drei mal so schwer ist einen Gegner gefangen zu nehmen als ihn zu töten. Im falle der Schockzauber müsstest du jemanden berühren um ihn zu betäuben. Die Blitze, die stark genug sind um durch die Luft zu kommen, sind zu stark für einfache Lähmungen. Außerdem können sich die beschworenen Kreaturen schwer wehren, wenn du niemanden töten willst..." Er dachte sich schon, dass sie damit nichts zu tun haben wollen würde und fügte nachdenklich hinzu: "Natürlich gibt es noch andere Schulen der Magie, die du aber aus Büchern lernen müsstest. Illusionsmagie wäre Ideal dafür. Meister der Illusion können sich Unsichtbar machen, sind Lautlos und können beinahe jeden dazu bringen mit dem Kämpfen aufzuhören. Die Schule der Wiederherstellung ist nur gegen Untote einsetzbar... Veränderungsmagie wäre fürs Erkennen von Feinden und dem Ausweichen vor ihnen nützlich. Zum Beispiel ein Zauber, mit dem du Leben erkennen kannst, das hinter Wänden oder in Dunkelheit ist. Außerdem gibt es dann noch die Telekinese, mit der du theoretisch Objekte nach Gegnern werfen kannst, oder Barrikaden errichten könntest." Dann fiel ihm etwas ein. "Oh und du kannst mit der Veränderungsmagie Lichtkugeln in allen Farben und Helligkeiten erschaffen. Das ist ein relativ einfacher Zauber, den sogar ich dir beibringen könnte. Einfach die Gegner blenden, klingt schon annehmbar oder?". Nach dieser 'Rede' war es schon schwierigre die herübergelehnte Haltung zu halten, weshalb er sich erstmal wieder normal hinsetzte und ein Glas Wasser trank.
 
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"Hmm... das mit der Illusion hört sich brauchbar an..aber bis ich es zum Meister gebracht habe, existiert die Gilde wohl nicht mehr..", meint sie ein wenig ironisch. Sie gähnt verstohlen. " Ich weiß aber nicht, ob das alles wirklich richtig ist.. wisst ihr, ich benötige viel Kraft wenn ich heile... wenn ich dann noch andere Zauber aufrecht erhalten soll, fehlt es mir am Ende daran."
 
Esmir lächelte und sagte: "Das könnte stimmen, aber besser als nicht in der Gilde zu sein oder zwangsweise Nahkampf zu lernen ist ist es doch schon oder? Außerdem musst du ja nicht kämpfen, nur es können. Wenn wir mal einen Auftrag erledigen, bleib ich bei dir okay? Dann kannst du dich aufs Heilen konzentrieren.". Das meinte er ernst, aber sicher ob Derdera es richtig auffassen würde war er nicht, weshalb er sich bemühte noch zu sagen: "Aber es liegt natürlich alles bei dir, ist nur ein wohlgemeintes Angebot."
 
"Lasst mich erst das Gespräch mit Jar'ir hinter mich bringen, dann sehen wir weiter. Verzeiht mir, aber ich bin müde und gehe nun schlafen. " Sie stand auf und verabschiedete sich lächelnd von ihm. Dann sah sie sich noch kurz um, dachte mit Unbehagend daran, dass sie am Morgen hier aufräumen musste und ging in ihr Zimmer*
 
"Dir auch eine gute Nacht." antwortete Esmir, aß sein Stück Brot zuende und beschloss dann, dass es auch für ihn Zeit wurde sich schlafen zu legen. Also verabschiedete sich noch schnell von den anderen, bevor er wieder die elendig lange Wendeltreppe nach oben ging um endlich in seinem Zimmer anzukommen. Dort angekommen zog er sich um, legte sich ins bett und las ein wenig in einem der vielen Bücher, die in seinem Zimmer herumlage. Dann waren die Nachwirkungen des in großem Maße getrunkenen Wassers zu spüren und das einzige was er sagte war: "Verdammt.".
Die Toilette war im Erdgeschoss.
So war er für ungefähr 30 Minuten beschäftigt, bis er sich wieder ins Bett legen konnte und fast augenblicklich einschlief.
 
Da er nur wenig getrunken hatte und früher als die anderen zu bett gegangen war, stand Ulwaen bereits bei Sonnenaufgang vor einem Holzblock, den er in eine Übungspuppe umwandeln will.
Nachdenklich versucht er sich an die Übungspuppen der Kaiserlichen Armee zu erinnern denn gewiss würde es nicht ausreichen dem Block einfach arme anzukleben, dann könnte er ebenso gut in den Wald wild Bäume schlagen gehen.
Nein er brauchte Gelenke, damit sich die Puppe bewegen konnte, doch mit den Hufeisen für Fenya war sein vorrat an Eisen aufgebraucht (ebenso wie alle anderen Metallarten)
"Wenn die Schmiede weiter bestehen soll muss irgendwer Geld dafür locker machen oder selbst Erz schürfen gehen", überlegt er während er vor seinem Holzblock sitzt und sich vom kalten Wind umwehen läst.
 
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