Dante2000
Hausvetter
Weitere Hackerangriffe auf Sony
Bereits vor einigen Wochen wurde das PlayStation Network von Hackern lahmgelegt. 100 Millionen Nutzern war es nicht möglich auf die Dienste des PlayStation Networks zugreifen zu können, was für Frust bei den Gamern sorgte. Bis heute sind noch nicht alle Funktionen wieder verfügbar, beispielsweise kann der PlayStation Store immer noch nicht genutzt werden. Und kaum sind die Angriffe gestoppt, wird von erneuten Attacken berichtet.
Dieses Mal sind die Systeme von Sony Music Entertainment in Japan und die von Sony Ericsson in Kanada betroffen. So nutzte ein libanesischer Hacker namens "Idahca" die Methode der SQL-Injection, die es anhand von Sicherheitslücken ermöglicht, SQL-Datenbanken auszuspionieren oder gar mit eigenen Befehlen zu verändern. So wurden die Kundendaten von Sony Ericsson gestohlen. Die Informationen waren zeitweise auf einer Webseite zur Verfügung gestellt worden, wurden aber wieder vom Betreiber gelöscht. Dank des Vorfalls ist nun der Online-Shop von Sony Ericsson Kanada offline.
Laut einer offiziellen Stellungnahme wurden Namen und E-Mail Adressen von rund 2.000 Nutzern und Kunden entwendet. Die Passwörter sollen jedoch dank einer Hashfunktion noch sicher sein. Die Webseite soll allerdings eigenständig gearbeitet haben und war laut Pressesprecher nicht mit den Sony Ericsson Servern verbunden. Die Websites in Japan wurden auch Opfer einer SQL-Injection, allerdings ist hier die Hackergruppe "LulzSec" verantwortlich, die bekannt gab dies nur getan zu haben, um Sony nur noch weiter zu blamieren. Eine der Seiten sei aber immer noch nicht erreichbar, bis der Vorfall vollständig untersucht wurde.
Auch Sony Music Greece wurde Opfer von Hackerattacken. Dort wurden von Unbekannten nahezu 8.500 Datensätze von Kunden kopiert. Die kompromittierten Webseiten von Künstlern seinen sofort vom Netz genommen worden und werden nach einer Sicherheitsprüfung wiederhergestellt.
Sony erwartet nun eine Bilanz für das Geschäftsjahr 2011, die mit 14 Milliarden Yen oder umgerechnet 122 Millionen Euro belastet wird.
Quelle: ZDNet
Einige Leute wissen nicht, wann es genug wird...
Bereits vor einigen Wochen wurde das PlayStation Network von Hackern lahmgelegt. 100 Millionen Nutzern war es nicht möglich auf die Dienste des PlayStation Networks zugreifen zu können, was für Frust bei den Gamern sorgte. Bis heute sind noch nicht alle Funktionen wieder verfügbar, beispielsweise kann der PlayStation Store immer noch nicht genutzt werden. Und kaum sind die Angriffe gestoppt, wird von erneuten Attacken berichtet.
Dieses Mal sind die Systeme von Sony Music Entertainment in Japan und die von Sony Ericsson in Kanada betroffen. So nutzte ein libanesischer Hacker namens "Idahca" die Methode der SQL-Injection, die es anhand von Sicherheitslücken ermöglicht, SQL-Datenbanken auszuspionieren oder gar mit eigenen Befehlen zu verändern. So wurden die Kundendaten von Sony Ericsson gestohlen. Die Informationen waren zeitweise auf einer Webseite zur Verfügung gestellt worden, wurden aber wieder vom Betreiber gelöscht. Dank des Vorfalls ist nun der Online-Shop von Sony Ericsson Kanada offline.
Laut einer offiziellen Stellungnahme wurden Namen und E-Mail Adressen von rund 2.000 Nutzern und Kunden entwendet. Die Passwörter sollen jedoch dank einer Hashfunktion noch sicher sein. Die Webseite soll allerdings eigenständig gearbeitet haben und war laut Pressesprecher nicht mit den Sony Ericsson Servern verbunden. Die Websites in Japan wurden auch Opfer einer SQL-Injection, allerdings ist hier die Hackergruppe "LulzSec" verantwortlich, die bekannt gab dies nur getan zu haben, um Sony nur noch weiter zu blamieren. Eine der Seiten sei aber immer noch nicht erreichbar, bis der Vorfall vollständig untersucht wurde.
Auch Sony Music Greece wurde Opfer von Hackerattacken. Dort wurden von Unbekannten nahezu 8.500 Datensätze von Kunden kopiert. Die kompromittierten Webseiten von Künstlern seinen sofort vom Netz genommen worden und werden nach einer Sicherheitsprüfung wiederhergestellt.
Sony erwartet nun eine Bilanz für das Geschäftsjahr 2011, die mit 14 Milliarden Yen oder umgerechnet 122 Millionen Euro belastet wird.
Quelle: ZDNet
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