Hackerangriffe von "Lulzsec"

Steht das richtige Handeln im illegalen Bereich muss man anonym bleiben. Vor allem wenn man nur zu einer kleinen Minderheit gehört und viele Menschen gar nicht verstehen wo das Problem liegen soll.

Ich denke die meisten verstehen das schon, daß durch diese illegalen Aktivitaeten, sie die Hauptleidtragenden sind, weniger die Firmen gegen die sich diese Angriffe richten und akzeptieren das nicht.
In der westlichen Welt gibt es Rede- und Demonstrationsfreiheit, wäre vieleicht der bessere Weg, auch würden da bestimmt auch vielmehr Akzeptanz in der Bevölkerung zu finden sein.
 
Erinnert sich noch jemand an die Leute die behauptet haben, Sony würde seinen Job schon richtig machen und die Kundendaten schützen bzw. sein System sowieso absichern. Von wegen Lulzsec hätte Sony auch lieb darauf hinweise können.
Tun sie nicht. Sony kriegt es einfach nicht auf die Reihe. :3
 
Die waren zwar ganz nett mit ihren Nachrichten die sie auf den Seiten von FBI und Senat hinterlassen haben, aber mittlerweile ist das nicht viel mehr als ein relativ sinnfreier Kindergarten.

Ich glaube nicht dass die Lulz Security noch irgendwem einen Gefallen tut mit ihren Aktionen. Das selbe gilt für Anonymous. Keine Ahnung was die noch so treiben aber das alles verkommt nun langsam zu einem Haufen pseudomysteriöser und -heldenhafter Nerds mit Internetzugang.

Ich muss aber wie gesagt zugeben, dass die ersten Aktionen durchaus noch Charme hatten.
 
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Wenn man von einem Unternehmen enttäuscht wird, muss man doch nicht dessen Dienste in Anspruch nehmen.

Weniger Kunden ist ein ziemlich überzeugendes Argument im Kapitalismus.
 
Also soweit ich das lese, steht in diesem Artikel, dass ein Haufen Accounts geknackt wurden, indem Passwörter von anderen Online-Diensten einfach bei dem PSN genutzt wurden.

Möglich ist das nur weil viele Kunden dasselbe Passwort für eine Unzahl an Diensten benutzen.
 
Vielleicht ist es an der Zeit für ein anderes Sicherheitssystem. Passwörter sind schon ziemlich "altbacken". Gibt es nicht vielleicht sowas wie einen kleinen Papillarscanner den man per USB an den PC anschließen kann?

Wer sich schützen will, der nimmt viele verschiedene Passwörter, wer viele Passwörter hat, schreibt sie sich auf und wer viele Passwörter aufgeschrieben hat, der verliert auch leichter welche.
 
Möglich ist das nur weil viele Kunden dasselbe Passwort für eine Unzahl an Diensten benutzen.
Irgendwas muss dort stehen - sonst wäre es noch peinlicher für Sony. Das diese Überschneidung mal eben bei 93k-Usern auftritt ist eher unglaubwürdig.
Ansonsten könnte man aber auch einfach den 20.06, 07.06, 05.06, 23.05, 22.05, 21.05, 18.05 und so weiter nehmen, um über Sonys Unfähigkeit zu lolieren. Der Einbruch jetzt dient wahrscheinlich eher dazu, zu zeigen das die halt echt gar nichts können und die Daten nach wie vor nicht gesichert sind.
Es gibt übrigens noch viel mehr, aber ich hatte keine Lust mehr zu schreiben.
 
Das Sgt. Fontanelli damit anfangen muss...hätte ich nicht erwartet.

Was ist passiert?
Ein Externer Dienstleister, den Sony angestellt hat, wurde angegriffen, dabei sind 60.000 auf die Bereiche PlayStation und Sony Entertainment Network sowie 33.000 auf Sony Online Entertainment zuzuordnen. Sony hat daraufhin prommt reagiert, und die betroffen Konten vorübergehend eingefroren und die Inhaber der betroffen Konten mit einer Mail kontaktiert. Daher wurde Sony direkt nicht angegriffen, sondern der externe Dienstleister.

Nun die Sache, hat sich Sony auf die falschen Dienstleister eingelassen? Scheinbar schon. Ist nun direkt Sony die Schuld zuzuschieben? Zum Teil, und zum anderen der Dienstleister. Wer sagt das nicht die früheren gestohlenen Datensätze diesmal blos eingesetzt wurden, und jetzt erst festgestellt wurden? Richtig, keiner. Sony hat lediglich bestätigt das es Versuche gegeben hat, auf eben den Oben genannten Konten zuzugreifen --> Mit wahrscheinlich gestohlenen Datensätzen des externen Dienstleister.

Sony hat in diesem fall die einzigst richtige Entscheidung getroffen, und die besagten Konten sofort eingefroren. Das der frühere PSN-Angriff ein absoluten Mangel an Sonys bis dahin geltende Sicherheit aufgezeigt hat, braucht man heute nicht mehr zu Disskutieren. Der "Heutige" Fall kann durchaus mit den Daten des früheren PSN-Vorfalls zu tun haben, jedoch trifft Sony diesmal nicht die ganze Schuld...obwohl es da ganz andere Firmen gäbe, deren Sicherheit mit großer Sicherheit noch instabiler ist.

Von daher, wenn interessierts? Sie haben schnell reagiert und sind an die Öffentlichkeit gegangen, Sony hat mehrfach ausdrücklich darauf hingewiesen, nicht überalls das gleiche Passwort zu nehmen und eben diejenigen die dies nicht getan haben, hat es getroffen.
 
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