Im Rahmen einer Hausarbeit über die Alternativen zu unserer "westlichen" Medizin, habe ich als 1. Kapitel ersteinmal ein paar Gründe sammeln wollen, warum man überhaupt Alternativen benötigen sollte. Beim herumstöbern in unserer Unibibliothek bin ich dann auf ein herausragendes Buch gestoßen.
"Gesunder Zweifel - Einsichten eines Pharmakritikers" handelt von der Geschichte Peter Sawickis. Genauer noch von seiner Zeit im "Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" (kurz IQWiG). Autor ist Ursel Sieber, die seit knapp 25 Jahren für die ARD-Fernsehmagazine Monitor und Kontraste arbeitet.
Ok, anfangs fragt man sich vielleicht, was einen die Arbeit eines Medizinfutzis interessiert, der in irgendeinem weiteren Institut arbeitet. Allerdings findet man hier neben der Geschichte Sawickis auch Dokumentationen zu Begebenheiten dieser Zeit, wie der Vioxx-Skandal, ein Schmerzmittel, das von dessen Firma trotz erschütternden Studien dennoch bis 2004 in Deutschland zugelassen war.
Auch der Grund für die Verweigerung der Verlängerung seines Arbeitsvertrages wird hier erklärt, was zwar anfangs etwas nach persönlichen Differenzen zwischen der Hauptgeschäftsleiterin der Pharmalobby und Sawickis klingt, hinterher aber auch nur als eine logische Folge seiner Arbeit verstanden werden kann.
Dieses Buch deckt im Rahmen der Geschichte Peter Sawickis als Geschäftsführer des IQWiG die Handlungsmethoden diverser Pharmakonzerne auf und lässt anhand der weitestgehend detaillierten Nacherzählung der Vorfälle kaum weitere eigene Interpretationen mehr zu.
"Gesunder Zweifel - Einsichten eines Pharmakritikers" handelt von der Geschichte Peter Sawickis. Genauer noch von seiner Zeit im "Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" (kurz IQWiG). Autor ist Ursel Sieber, die seit knapp 25 Jahren für die ARD-Fernsehmagazine Monitor und Kontraste arbeitet.
Ok, anfangs fragt man sich vielleicht, was einen die Arbeit eines Medizinfutzis interessiert, der in irgendeinem weiteren Institut arbeitet. Allerdings findet man hier neben der Geschichte Sawickis auch Dokumentationen zu Begebenheiten dieser Zeit, wie der Vioxx-Skandal, ein Schmerzmittel, das von dessen Firma trotz erschütternden Studien dennoch bis 2004 in Deutschland zugelassen war.
Auch der Grund für die Verweigerung der Verlängerung seines Arbeitsvertrages wird hier erklärt, was zwar anfangs etwas nach persönlichen Differenzen zwischen der Hauptgeschäftsleiterin der Pharmalobby und Sawickis klingt, hinterher aber auch nur als eine logische Folge seiner Arbeit verstanden werden kann.
Dieses Buch deckt im Rahmen der Geschichte Peter Sawickis als Geschäftsführer des IQWiG die Handlungsmethoden diverser Pharmakonzerne auf und lässt anhand der weitestgehend detaillierten Nacherzählung der Vorfälle kaum weitere eigene Interpretationen mehr zu.
