Verstehen ist vielleicht übertrieben, ich mags nur gerne cineastisch und habe gemerkt, dass man Fallout 3 mit ein paar Tweaks da in die Nähe bringen kann. Trotzdem danke
In letzter Zeit habe ich bei Filmen sogar richtig darauf geachtet, wie etwa Räume aussehen. Und ich zocke Fallout 3 (oder Skyrim) auf dem selben Fernseher. In Vanilla-Fallout habe ich das Gefühl, dass man weder einem Realismus, noch cineastischem Anspruch gerecht wird, es sieht einfach nur schäbig aus. Und Skyrim finde ich sogar noch übler beleuchtet.
Ich verstehe es wirklich nicht, wieso man so konservativ oder falsch mit Reglern umgegangen ist. Ich meine, wieso setzt einer den Kontrast und die Sättigung in einer Innenzelle runter? Wieso hellt einer das Bild auch noch um 30% auf, wenn es dabei um eine gefährliche Metro voller Ghule geht? Wieso setzt da einer fette pissgelbe Farbschleier auf das Bild und baut Lampen ins Spiel ein, die ebenfalls pissgelb leuchten?
Eine kontrastreicher und vernünftig dunkler Raum hat ja auch noch den Vorteil, dass man nicht beginnt, die Pixel auf den Texturen zu zählen. Habe keine Ahnung, wieso man diese Chance vertan hat.
Hier noch ein paar Pics aus der Höhle der Ameisterin, wo meine Betty Parker gerade versucht, diese zu bezirzen, um nicht den Allerwertesten aufgerissen zu kriegen. Aber diese satten Farben und Kontraste darin tun mir richtig gut.
Dann noch ein Bild aus dem County-Abwasser-Kanal,wo es jetzt zum Fürchten aussieht, da kommen bei mir die ersten Plündernden und ghulifizierten Mutanten, was mich dazu getrieben hat, zum ersten Mal meine Kampflinte rauszukramen. Den Spawn da unten habe ich begrenzt, es gibt also keine riesigen Horden von Ghulen wie etwa zu Venom-Zeiten, aber die anderen sind echter Horror.
Wie man sieht, habe ich in dem Tunnel nicht alle Lichter runter gedimmt. Wahrscheinlich gibt es dann ein Optionen-File, indem ich noch weitere Lampen schwächer mache. Im Basis-File geht es mir nicht in erster Linie darum, alles stockdunkel zu machen.