Diskussion "Endless Travellers"-Lexikon Diskussion

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Oh, irgendwie ist die Namensänderung letztendendes doch an mir vorbeigegangen. ^^
Ich find das sind sehr schöne, passende neue Namen und sollten so stehen bleiben, gute Arbeit.
 
Dann können wir den neuen Kemet-Artikel jetzt so übernehmen?
 
Himmelselfen

Anatomie:
Der größte Himmelself misst 1,90 m und das kleinste Exemplar misst 1,60 m. Ihre Lebensweise lässt nur einen Gewichtsspielraum innerhalb ihrer Größe zu, sodass es keine untergewichtigen oder übergewichtigen Elfen gibt. Ein Lebensalter von bis zu 200 Jahren kann durch die schlanken und meist elfenbeinfarbigen Elfen erreicht werden. Fast alle haben ausnahmslos blondes oder weißes langes Haar und eine Augenfarbe die von goldfarben bis hin ins orangefarbene alle vorstellbaren Variationen aufweist. Noch heute sagt man bei den Himmelselfen, wenn ein Kind geboren wird, was einen Blau- oder Grünanteil in seiner Augenfarbe hat, sei es ein Kind mit zwei Seelen – und entspringt ebenso der Liebe, wie in der alten Legende des heimatlichen Sees in seiner Entstehung.

Soziale Struktur:
Die einzige Elfenstadt die den gleichen Namen wie das Land - also Hál o Dur - trägt, beherbergt die knap 300 Elfen die sie im Laufe ihres langen Lebens errichtet haben. Sie ist im Einklang mit der Natur in den Fels gearbeitet worden und bietet Wohnraum, Arbeitsplatz und Schutz, bzw. Verteidigung gleichzeitig. Allerdings wird man hier dem Namen des Himmelselfen schon eher auf den Grund gehen können, denn diese Stadt ist in Anlehnung an die höchste Bergklippe Hál o Durs, dem heiligen Berg Hál o Sá, „in den Himmel“ gebaut worden. Die Stadtstruktur ist recht einfach gegliedert: In Ebenen.

In den höchsten Ebenen, der sogenannten Himmelsebene, leben die ältesten Elfen. Dort frönt man Musik und Tanz, findet Gesang und Dichtkunst in seiner höchsten Vollendung, die Lehre der Astronomie und Magie. Dort gibt es die Kasten wie den magischen Weisenrat, die gefürchtete Kriegerkaste mit ihren Himmelsschmieden und auch Kasten, die sich dem Wissen um die Natur und ihre Heilkraft verschrieben haben.
In den weit darunterliegenden mittleren Ebenen hingegen ist es einfacher und schlichter, jedoch in Nichts den hochkulturellen oberen Ebenen nachstehend. Als unerfahrener Neuling würde man sie als 'einfaches Volk' bezeichnen. Doch dem ist nicht so. Dort befinden sich die Schulen der Elfen. Die Ausbildungsstätte für diese Kasten, denn die Ausbildung dauert ein Leben lang und duldet kaum Fehler.
Die unterste Ebene ist nur der Zugang zu den oberen Etagen, denn das Sprachrohr ihrer Welt und ihrer anzuerkennende Existenz für Fremde und Besucher in friedvollen Absichten ist die weiter abgelegene Landzunge und dem dortigen Dorf Duredáin. So gibt es auch dort Gedichte, Musik und Tanz für Außenstehende in ihrer für sie vollendetsten Form. Doch die Magie und die aus den besonderem Erz gefertigte Waffenkunst oder Rüstungen, sucht man hier vergebens. Jedoch findet man dort Kinder, Händler, Heiler, Dichter, Musiker und den Marktplatz. Diese kulturelle von den anderen auch räumlich getrennte Unterebene – oder Erste Ebene - ist die Ausbildungsstätte für die Elite die sich durch Besonderheiten in Disziplin und Leistung verdient gemacht haben und eine der größten Ehren auch in Kontakt mit den fremden Kulturen zu treten. Sie dient zur Vorbereitung in eine der vorhandenen Kasten „zurückkehren“ zu können deren uneingeschränkte Absicht es ist, NIE an die Außenwelt heranzutreten.

Geschichte und Ahnen:
Legenden und Gerüchte fremder Völker und Außenstehender ranken sich um die Himmelselfen, das sie noch nie einen Fuß auf den heiligen Boden der oberen Himmelsebenen setzten. Man munkelt von einem nahezu unschätzbaren Wert der Rüstungsschmiedearbeit gefunden durch einzigartige Bodenschätze deren Name Glasebenerz sei. Sie erzählen von unverwüstlichen Elfenrüstungen, gefertigt in riesigen Himmelsschmieden aus wertvollen Metallen und Erzen. Von blutigen Schlachten mit furchteinflössenden Elfenkriegern deren Rüstung sie sogar fliegen lässt um ihr Heiligtum zu verteidigen. Und von fehlgeschlagenen Expeditionen zu einem Heiligtum, verteidigt von eben jenen furchteinflössenden Kriegern in ihren legendären Elfenrüstungen, die in den Kämpfen ihren letztem Atemzug aushauchten, bevor sie wieder zu dass wurden, was sie sind:
Legenden und Gerüchte.
Oder?

Die Vergangenheit dieser Elfen ist blutig. Als Abstammung und doch als eigene Kultur getrennt von den Serendion-Elfen, führten sie gegen diese einen blutigen Krieg, der die Abspaltung der Himmelselfen fast zum Aussterben verurteilte. Nur dem Heiligen Berg und dem Mut dieser Elfen vom Boden in die Höhe umzuziehen und dort den nötigen unerreichbaren Schutz von den Waldelfen zu erfahren, ist es zu verdanken, dass sie sich heute zu dieser vortrefflichen Kultur und Elfengemeinschaft entwickeln konnten.

In und aus dieser Kriegszeit fanden die Elfen den Rohstoff Glasebenerz und waren nach einem Jahrzehnt in der Lage daraus unverwüstliche Rüstungen herzustellen, die sie gleichermaßen befähigte, ihre Leichtfüßigkeit zu behalten und auch aus großen Fallhöhen ohne Schaden zu springen. Im Laufe des Krieges perfektionierten diese Elfen fast ihre stratigisch überlegene Position des Angriffs aus der Höhe gegenüber den „Bodenkriechern“ oder R'huló's und aus ihnen wurden gefürchtete Höhen(ab)springer (Amit'has), der sie befähigte aus großer Fallhöhe, präzise und lautlos effizient zuzuschlagen und somit große Verluste dem Feind zuzufügen. Im Laufe ihrer Geschichte bauten sie diese Höhe immer weiter aus, sodass es bis heute eine Prüfung ist, ohne Netz und doppelten Boden seinen Wert zu beweisen und von einer der höchsten Klippe (27 m) des Landes – am heiligen Berg Hál o Sá – in die Tiefe zu springen. Je größer die Höhe der Klippe, von der der Elf in die Tiefe springt (8-27 m) desto höher kann er in einer Kaste aufsteigen. Doch natürlich ist auch ein Himmelself nicht unsterblich und bei dem Ritual kommen viele von ihnen ums Leben, doch auch das ist nicht verwunderlich. Diese Elfen, die keine Höhenangst besitzen, verspüren beim Fall ein Glücksgefühl oder eine Extase, je höher die Höhe ist, aus der sie fallen.

Erster Wirkung auf Fremde Interaktion mit fremden Kulturen:
Meine erste Begegnung mit Hál o Dur war, als wäre ich im Garten Eden. Ein Garten, wo die Zeit nahezu keine Bedeutung hat, wo der Boden so fruchtbar ist, so dass Pflanzen viermal ertragreicher wachsen, als in umliegenden Gebieten. Wo Bäume mehrere Lebensspannen durchleben bevor sie sterben und wo sogar der Organismus eines Nichtelfen unbedeutend und fast gar nicht merklich altert. Ein Paradies!“

Will man das Land in friedfertiger Absicht betreten, sollte man wasserscheu und bootstauglich sein. Denn man muss über den großen phosphatreichen See zu der Landzunge schippern. Und dort hineinzufallen, ist kein großes Vergnügen...
Ist man dort jedoch angekommen, wird man von der willkommenden ruhigen Freundlichkeit der hier lebenden Himmelselfen wohlwollend empfangen. Freundlichkeit und Gastfreundschaft ist ihr oberstes Gebot und kaum einem Besucher in friedfertiger Absicht wird abfällig oder arrogant behandelt. Man fragt sich hier sogar, ob sie den Namen Himmelself zurecht tragen, denn ihre durchaus schmucke doch recht einfach gehaltene Kleidung, ist im stetigen Einklang mit dem Lebensstil und der Natur gefertigt und hat so gar nichts himmelsgleich prunkvolles oder Erhabenes wie aus den Legenden und Gerüchten an sich.
Der Außenstehende sieht keine großen nennenswerten Elfenherrscher der das Land mit seinen heroischen Kriegern verteidigen müsste. Es ist nichts über einen dortigen Alleinherrscher oder ein führendes Oberhaupt bekannt und man findet keinerlei Hinweise auf die sogenannten Elfenkrieger des Himmels mit ihren mythischen Rüstungen, die das unbedeutende Leben der Expeditionen aushauchten. Besucher stellen fest, dass das friedliebende Volk keinen eigenen Landbesitz in Hál o Dur hat, der Neid hervorrufen könnte und das es einen florierenden Handel mit seinen Exportgütern wie Holz, Kräutern und Kleidung gibt und im Gegenzug Salz, Fisch, Korn, Mehl und Stoff gehandelt wird. Sucht man nach seltene Pilzen, Pflanzen mit besonderen Heilwirkungen oder einfach nur Holz, so ist man dort richtig und kann sie dort sofort und friedvoll handeln.

Die Elfen betreiben Tauschhandel, das heißt eine Währung gibt es dort nicht. Man tauscht das Benötigte durch das Gebrauchte und das funktioniert bislang wunderbar. Fragt man in Hál o Dur jedoch nach dem Handel mit deren Elfenwaffen oder -rüstungen, bzw. Erzen oder deren Metalle, wird man freundlich darauf hingewiesen, das diese keine Handlungsgegenstände seien und fragt mit weisem Lächeln, ob stattdessen etwas anderes wie Bögen oder Hölze gehandelt werden könnten.

Die Religion:
Da der Erhalt der Rasse stark mit ihrem Lebensstil sowie dem Land selbst stark verknüpft ist, ist es kaum verwunderlich, das die daraus entstandene Religion sich nicht im klassischen Sinne auf eine oder mehrere Gottheiten wie üblich bezieht, sondern auf das Leben selbst. Ihre Religion und somit auch ihr Lebensalltag besteht darin das Leben in seinem Einklang zu verstehen und zu wahren. So wird ein kleiner Schmetterling ebenso bedeutend in das Gebet seines Sprechers einbezogen, wie die ihn fressende Spinne. Denn das steht in keinerlei Widerspruch sondern gehört zum natürlichen Kreislauf des Gleichgewichtes. Doch es gibt keine Tempelanlagen oder zur Verehrung extra errichtete Gebäude. Oftmals dienen hier einfache Lichtungen oder Wasserfälle Grundlage für eine Anbetung und Verehrung des Lebens und für rituelle Ereignisse wie den Tod eines Mitgliedes, zieht man sich in die lebensspendende Kaverne zurück.

Dennoch gibt es bestimmte Riten, die die Elfen verschiedenen Alters deutlich voneinander unterscheiden, obwohl sie ein und dasselbe tun. So wird beispielsweise ein älterer Himmelself bei einer einfachen Jagd immer ein einfaches Gebet an das Leben sprechen, während ein junger Himmelself in einer speziellen Jagd die zur Nahrung dienlichen Tiere nicht ohne große Zeremonie und der damit zu Grunde liegenden Tötungsrituale tötet.

Verhalten untereinander und in den Kasten der verschiedenen Ebenen:
Die Himmelselfen sind vor allem eines: beherrscht, freundlich, höflich respektvoll und zuvorkommend.
Kaum mit Kontakten aus der Außenwelt, lebten sie auch ziemlich isoliert und frei von prägenden Einflüssen.
Da sie alles gemeinschaftlich machen in ihren Kasten der verschiedenen Ebenen, ist ihr Umgang auch innerhalb dieser Ebenen von ihrer Arbeit geprägt, klar gegliedert und strukturiert.

Magier mischen sich nicht in die Kriegerkaste oder umgekehrt ein, doch dafür wird der gegenseitige Rat und Hilfe bei der Lösung von gemeinsamen Aufgaben unentbehrlich geschätzt und befolgt. Die Elfen lieben Wissen in jeglicher und höchster Form und sind stets bestrebt, alles zu perfektionieren, was sie sich erarbeiten, ohne Eifersucht untereinander oder Neid. So freut sich ein Jäger, wenn er von einem Anderen übertroffen wird und bittet ihn um Hilfe genauso gut zu werden und schätzt dessen Rat und Hilfe dankbar und lernwillig. Deshalb findet man auch keinen nennenswerten Elfenherrscher in diesen Landen, sondern einen gemeinsamen Elfenrat, der aus den zwei besten Vertretern einer jeden Kaste besteht und zwei Botschaftern. Einen für die Innlanden, einen für die Außenlande. Der bestehende Außenbotschafter für die Landesvertretung Hál o Dur ist derzeit Feyndri'Hal.
(LF)
 
Seveldarer


Art: Mensch
Größe: 1,70m - 1,90m
Lebensspanne: ca. 80 Jahre

Aussehen: Seveldarer sind durch das Kaiserreich Sevelda weitreichend bekannt. Die Klimazonen die in ihrem Heimatland vorkommen haben ihnen leicht gebräunte Haut geschenkt. Frisuren und Haarfarben sind, auch wenn natürlich meist blond, wie bei vielen Menschenvölkern sehr variabel. Das gilt auch für die Augenfarbe. Jedoch haben Seveldarer sehr oft viel Grau in ihrer Iris. Woran das liegt ist bisher noch nicht erforscht. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Körperlichen Erscheinungen sind ebenfalls nicht festgelegt. Es gibt etwa genauso viele kleine, wie dünne Menschen und Große wie Dicke. Durch die politische und historische DNA kommt Unterernährung nur selten vor. Ein weiteres unerforschtes Geheimnis der seveldarischen Biologie ist, warum die Männer selten Bartwuchs haben. Generell besitzen Seveldarer sehr wenig Körperbehaarung. Geschichtenschreiber führen es auf die Kombination von geographischer Lage, Ernährung und sozialem Leben in Sevelda zurück. Überzeugende Beweise dafür bleiben bisher aus.

Soziale Struktur: Das Kaiserreich wurde durch Expansion gegründet. Die schiere Größe und Bevölkerungszahl machte es zwingend nötig, sehr intensive, soziale Strukturen zu etablieren. Dazu gehört ein offenes Gemeinschaftsleben und der stets wache Blick für das Wohlbefinden des Anderen. Seveldarer sind alle sehr gesellig und wissen um die Schaffenskraft einer Gemeinschaft. Doch auch der sozialste Seveldarer kommt nicht ohne Regeln aus und so wurde im Lauf der Jahrhunderte ein großer Katalog an Ver- und Geboten, sowie Strukturen aufgestellt. So wird in Sevelda ein höher Gestellter niemals öffentlich vor niedriger Gestellten kritisiert und selbst im schlimmsten Zwist dem Kontrahenten seine Würde gelassen. Das gilt durch alle Schichten hindurch bis zum stumpfsinnigsten Serienmörder. Erziehung wird in Sevelda großgeschrieben und auch wenn Eltern im Kaiserreich ihre Kinder bestimmt nicht weniger lieben als in Goddar, Rodynia oder anderen Menschenvölkern, wird überschwängliche Liebe nur selten in der Öffentlichkeit gezeigt. Meist werden kleine Gesten der Zuneigung genutzt. Im privaten Bereich ist dies natürlich anders und wie überall werden Lebensbünde zwischen Partnern hochgeschätzt. Selbst die Homosexualität wird ohne Einschränkungen gelebt. In der Geschichte gab es sogar schon einen homosexuellen Kaiser. Dennoch ist der überwiegende Teil der Seveldarer heterosexuell. Anders als bei anderen Völkern wird die Beziehung und Liebe besonders hoch geschätzt und auch wenn ein Maßstab dafür utopisch ist, gilt es als weit über Maradar hinaus bekannt, dass die Liebe zwischen Seveldarern die innigste und reinste ist. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass es unzählige Geschichten, Anekdoten und Legenden über Liebende gibt. Juristisch wird dem sogar besondere Bedeutung zugemessen. Die Treue zur wahren Liebe wird ebenso unterstützt wie der Patriotismus in Sevelda, der ebenfalls zu den Größten gehört. Es trug sich so beispielsweise zu, dass Rache aus Liebe milder bestraft wurde als so mancher Raubzug aus Habgier. Eheleuten wird uneingeschränkt Zugang zu allen Orten gewährt die dem Partner offen stehen und es gibt überall im Reich Bereiche im öffentlichen Leben die bewusst für Paare angelegt wurden. Kindermangel ist Sevelda daher ebenso ein Fremdwort wie die geschichtliche Aufzeichnung von Landesverrat. Trotz einem Netzwerk aus geheimen Augen und Ohren des Reiches und der vielen vergangenen Kriege, gibt es keinen einzigen Verräter aus Sevelda. "Seveldarische Treue" ist ein geflügeltes Wort in Maradar für besonders innige Liebe zur Heimat. Ebenso wenig gab es bisher Geständnisse zu Geheimnissen Seveldas unter Folter. Dem Kaiserreich und der kaiserlichen Familie ist jede seveldarische Seele über den Tod hinaus treu. Ebenso sehr lebt der Kaiser und sein Stab für die Bedürfnisse des Reichs. Die Früchte dieser gegenseitigen Aufopferung ist eine fast vollständige Ausrottung von Armut und einer der zufriedensten Völkern in ganz Maradar.

Geschichte / Militär: Die erste Erwähnung Seveldas findet sich in Berichten von Spähern des alten Iskossa-Reiches. Dort wurde von seltsamen Leuten berichtet, die über alle Maßen zu ihrem Reich stehen und grimmig ihre Heimat verteidigen. Überlegungen das Reich nach Osten auszuweiten wurden nicht zuletzt auch wegen dem frühen Sevelda über den Haufen geworfen. So wurde der Osten Maradars nie erobert. Gleichzeitig jedoch eroberte Sevelda selbst viele geographische Nachbarn und übernahm sowohl Fortschritte von dort wie auch teilweise kulturelle Aspekte. In der Anfangszeit wo man schon von einem seveldarischen Reich sprach flossen unzählige ethnische, kulturelle und politische Ströme in die Gesamtheit ein. Schließlich ging daraus Deetrasan Hun hervor und beendete mit Silberzunge und blutigem Stahl fast alle örtlichen Auseinandersetzungen zwischen und um Gebiete. Schließlich formte er daraus das Kaiserreich und rief sich vor mehr als 2000 Jahren zum ersten Kaiser aus. Er erkannte früh, dass die Sicherung seiner Macht nur durch eine zufriedene Bevölkerung gewährleistet werden kann. Daher gibt es viele der sozialen Richtlinien und Bestrebungen seit Anbeginn des Kaiserreiches. Jedoch mussten Zuversicht und Patriotismus im Reich mit so viele verschiedenen Vergangenheiten und Leuten erst wachsen. Zugleich war der Hunger nach Land noch nicht gestillt und besonders sein Enkel Faa Hun der als "der blutige Kaiser" in die Geschichtsbücher einging erweiterte durch Eroberungen Sevelda auf die heutige Grenzen. Dies konnte nur mit einem Heer geschafft werden, welches den Feinden in jeder Hinsicht überlegen war. So widmete sich Faa I. intensiver als jeder Kaiser vor und nach ihm dem militärischen Arm Seveldas und in fast allen Kasernen und Häusern hoher militärischer Angehöriger stehen heute noch Altäre von Faa I. zu denen noch regelmäßig gebetet wird. In einem Auszug aus einem Erlass durch Faa I. heißt wörtlich: "Ich will ein Meer aus Speeren der in ein Nebel aus Rüstungen getaucht ist. Ich will ein Heer das nur durch seinen Auftauchen am Ort des Geschehens eine Schlacht gewinnen kann. Ich will eine Anzahl an Bogenschützen, deren Abschuss von Pfeilen die Sonne verdecken kann!" Diese Bestrebungen werden wie ein Dogma bis heute unter seveladrischen Militärs umgesetzt. Das seveldarische Heer ist eines der größten, wenn nicht sogar die größte Armee in ganz Maradar und auch wenn sie seit 1000 Jahren nur noch zur Verteidigung eingesetzt wird, ist es eine stets potenzielle Bedrohung für die Nachbarstaaten.
 
Okay, ich möchte ein paar Dinge zu sagen.

Mir gefällt dieses Volk. Liegt vielleicht daran, das mir gewisse Gemeinsamkeiten zu einem einst von mir vorgeschlagenen Volk auffallen.
Aber da ich die Rondaker derzeit hier zurück halte, mag das okay sein.
Auch bin ich mir ziemlich sicher, das dieses Volk zu stark wäre, wenn ich so argumentieren würde wie bei den Rondakern damals argumentiert wurde. Keine Schwächen, unbesiegbar bla bla bla... aber darauf hab ich keine Lust. Wegen mir darf es Macht und Mächtigkeit in der Welt geben (ich sag nur Koloss....) Ich habe keine Angst davor wie wohl jene, die damals gegen die Rondaker vorgegangen sind.

Wegen mir passt das hier so.
 
Dankeschön, für deine Meinung. Ich werde die Schwächen mehr beleuchten. Das hatte ich eigentlich vor in meinem Nebenplot zu machen, weil eben so wie es öffentlich erstrhalt eben nicht ist. Vielleicht wäre es aber gut, dass zuvor auch im Lexikonartikel zu beleuchten. Denn, natürlich haben Seveldarer Schwächen und sind ganz und gar nichrt unbesiegbar. Diejenigen, die mich länger kennen wissen von mir, dass ich sehr gerne mit moralischen Zwickmühlen spiele und sehr viel wert auf Glaubwürdigkeit lege. In diesem Zusammenhang muss natürlich jeder Charakter besiegbar sein und jedes Land erobert werden können, wenn man weiß wie. Ich werde mal schauen wie dahingehend meinen Artikel verbessern kann.
 
Wegen mir kann er ruhig so bleiben, ich bin da nicht so. Wenn sich daran dann auch erinnert werden würde, wenn ich mal wieder etwas beitragen möchte was hier einem oder anderen womöglich als mächtig oder übermächtig vorkommt
 
Och, das ist okay, ich will ja auch nicht wie du sein. :)

Ich werde mal sehen wie weit ich den Artikel noch ändere, er gefällt mir ja selbst noch nicht so ganz.
 
Sie haben ein Land, wo ich sie mal haben wollte. Chantrasams Nachbarland, das war mal, vor der Forumumstellung als Rondak angedacht.
Aber es gab noch viel zu reden, in dem Fall zu kürzen, weil ich das Land offenbar zu mächtig dar stellte und im Moment bin ich am überlegen, was und wie ich sie ändere
 
Ich stell das Land noch mal vor. Keine Sorge. Das mache ich, wenn ich Zeit dafür habe. Und wenn ich weiß wie. Ich hab die Kritikpunkte von damals noch etwa im Kopf. Ich muss einige Dinge noch mal überarbeiten muss mich aber auch immer wieder an der Grundidee orientieren, da darf mir nicht zu viel von verloren gehn. Das ist nicht so leicht und braucht alles seine Zeit. Und ich muss bereit sein, für das was dann kommt.
Kommt alles zu seiner Zeit
 
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