Diskussion "Endless Travellers"-Lexikon Diskussion

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hier reiche ich mal den Wüstenteufel ein, eine Kreatur, die von mir schon manchmal ganz am Rande genannt wurde, auch in meinem Charakterbogen vorkommt und der wir auf der Reise durch Kemet gern begegnen können, wenn es für Draco okay ist, wenn das Tier auch in Kemet heimisch ist.
Solange er in Kemet eine eher seltene Erscheinung ist, habe ich nichts dagegen :)


Während ich auf Darkys Rückmeldung zum Kemet-Artikel warte, würde ich gern einen allgemeinen und völlig unverbindlichen Denkanstoß in den Raum werfen.
Und zwar würde mich interessieren, was ihr darüber denkt, ganz grundlegende Dinge für die Spielwelt festzulegen (bzw im Lexikon niederzuschreiben). Grundlegende Dinge wie:

-Was ist die allgemeine Währung?
-Wie heißt die Welt überhaupt? (Maradar ist ja nur ein Kontinent)
-Welche Farbe hat der Himmel?
-Wird die Welt von einem (oder mehreren) Monden umkreist?
- ... ?

Solche Dinge halt. Ganz allgemeine kleine Grundlagen. (Vlt fällt euch ja noch mehr ein). Es wären zwar nur Details, aber ich bin der Meinung dass sie der Welt einiges an Substanz geben würden. Was denkt ihr über das Thema? Ich bin neugierig :)

Zum Thema Währung hat sich Darky schon mal geäußert (hier), das könnte man evtl mit ein paar Worten ins Lexikon übernehmen. Ich würde anbieten, das zu übernehmen und einen Artikel fürs Lexikon zu verfassen (ich würde ebenfalls für die anderen genannten Dinge die Schreibarbeit übernehmen, falls da Interesse besteht und falls wir in dieser Richtung was machen wollen).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke :)
Ja, klar. Es werden jetzt keine Herden von Wüstenteufel in Kemet einmarschieren, nur vereinzelt einer durch den Sand ziehen.

Auf jeden Fall wollen wir in dieser Richtung etwas machen. Zumindest würde ich mich dafür aussprechen.

Wenn wir grade dabei sind, weil ich grade etwas beschreiben will, wie weit ist denn diese Welt in Sachen Technik, ich hab neulich n paar Charaktere aus dem Second Age überflogen und dort fest gestellt, dass es offenbar einen Charakter gab, der Schusswaffen geführt hat (Pistolen warens glaub ich), kann es also schon Schusswaffen geben? Und in wie weit wurde Elektezität schon erfoscht oder Nutzbar gemacht?
 
Ich bin sehr dagegen, dass es Elektrizität gibt. Anfreunden könnte ich mich mit dampfbetriebenen Maschinen (ähnlich wie die Dwemer aus The Elder Scrolls). Alles was weiter technologisch fortgeschritten ist, passt für mich irgendwie nicht mehr in eine Fantasywelt (die bis jetzt stark mittelalterlich geprägt aussieht).

Auch der Punkt mit den Schusswaffen finde ich nicht gut, und will mich dagegen aussprechen. Warum sollte man noch Pfeil und Bogen verwenden, Schusswaffen sind dem ja eigentlich überlegen?
Würde unser bisheriges Setting und die Immersion auseinanderbrechen, mMn.
Ich fände es echt seltsam und sehr unpassend, wenn bei uns plötzlich ein NPC mit ner Pistole rumläuft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schließe mich Draco ohne Vorbehalte an - sowohl was die Währung angeht als auch bei den anderen Dingen.
 
Hallo,

Du hast Recht Draco, ich stimme dir bei den Waffen und dem Strom auch zu. Ich hatte es eben nur bei einer vorherigen Gruppe gelesen.
Das würde auch meiner Vorstellung einer klassischen Fantasywelt, hm ja zumindest biegen.

Also gibt es diese beiden Komponenten nicht.
 
Ich hätte Vorschläge für den Namen der Welt auf der Maradar liegt:

Tyo (sprich: Tüo)
Saduu (sprich: Zaduu)
Vera'das (sprich: weradas)
Verada's (sprich: weradas)

Was meint ihr dazu?

Mit gefällt Tyo am Besten. :)
 
Dann sammeln wir jetzt schon Ideen?


Ich hätte Vorschläge für den Namen der Welt auf der Maradar liegt:

Tyo (sprich: Tüo)
Saduu (sprich: Zaduu)
Vera'das (sprich: weradas)
Verada's (sprich: weradas)

Was meint ihr dazu?

Mit gefällt Tyo am Besten. :)
Mir gefällt Tyo auch am Besten.

Wobei ich auch ein paar Namen einwerfen kann:
Oviras, Aebius, Aporis

Von denen wäre mein Favorit Aebius. Aber ich schließe mich der Mehrheit an :)

-Was ist die allgemeine Währung?
Dazu hätte ich ein paar Worte fertig:
Maradars Währung:
Die allgemein gültige Währung Maradars besteht aus Kupfer-, Silber-, und Goldmünzen. 10 Kupfermünzen entsprechen einer Silbermünze, 10 Silber entsprechen einer Goldmünze.

Diese Währung geht auf die Entstehung des Iskossa-Reiches, beziehungsweise die Eroberin Marillie Iskossa zurück, die in allen unter ihre Herrschaft stehenden Ländern auch die damalige Währung ihres Herkunftslandes einführte. Nach dem Tod der Herrscherin wurde diese von ihren Nachfolgern weitergeführt und setzte sich nach und nach als Standard durch, da sie durch Iskossa bereits in vielen Ländern etabliert worden war, und eine einheitliche Währung viele Vorteile für den Handel mit sich brachte.

Im Laufe der Zeit führten immer mehr andere Länder, teils freiwillig, teils durch Zwang durch andere Länder, die Iskossa-Taler ein.

Heute sind sie in allen Ländern Maradars das allgemeine Zahlungsmittel. Tauschhandel und ländereigene Kleinwährungen gibt es zwar immer noch, doch mit Iskossa-Talern kann man überall bezahlen, wo Geld verwendet wird.
Nur der erste Entwurf. Meinungen dazu?

-Welche Farbe hat der Himmel?
Ich würde sagen, blau. Ganz klassisch. :)
Das ist bestimmt schon in RPG Posts auch so erwähnt worden, möglicherweise?

-Wird die Welt von einem (oder mehreren) Monden umkreist?
Ich wäre dafür (also mindesten einen), weil ohne einen Mond der Welt irgendwie einfach was fehlen würde.
Wobei mein Favorit ja drei Monde wären. Einer allein wär so realitätsgetreu und bei zweien muss ich dauernd an The Elder Scrolls denken. xD
Aber wie gesagt nur meine Meinung, ich schließe mich auch hier der Mehrheit an.

Für den Fall der Fälle hätte ich ein paar Ideen für eventuelle Monde:

-Malliath, der Opalmond, wäre von der Farbgebung eine Mischung aus dunkelblau und schwarz (vergleichbar mit einem schwarzen Opal)
-Asune, der Glutmond, hätte eine Mischung von orange und gelb (vergeichbar mit Bernstein)
-Ukeron, der Eismond, wäre weiß mit evtl ein paar hellen blassblauen Flecken (wie Eis)
-Nessos, der Felsmond, besitzt eine blass graue Farbe (ähnlich dem Mond der Erde).

Man Favorit wäre der Opalmond, aber ich bin natürlich auch offen für andere Vorschläge :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

Zu der Währung möchte ich was sagen. Die Stückelung finde ich zu fummelig geraten. ich würde vielleicht sagen, 4 Einheiten ergiben eine größere oder meinetwegen 10 aber 100 finde ich ziemlich klein.

Ich würde gerne einen Mond haben und mir würde es gefallen, wenn er eine ähnlich vornehme Blässe besäße wie der unsere.

Und der Himmel sollte blau sein.
 
Hallo,

Zu der Währung möchte ich was sagen. Die Stückelung finde ich zu fummelig geraten. ich würde vielleicht sagen, 4 Einheiten ergiben eine größere oder meinetwegen 10 aber 100 finde ich ziemlich klein.
War nur der erste Entwurf. Deswegen stelle ich das ja hier rein :)
Also dann entsprechen 10 Münzen der nächst höheren Stufe.
Brauchen wir dann noch ne Stufe größer als Gold? Eine Platinmünze vielleicht?
Ich würde gerne einen Mond haben und mir würde es gefallen, wenn er eine ähnlich vornehme Blässe besäße wie der unsere.

Und der Himmel sollte blau sein.
Dann noch ein Vorschlag für einen realitätsnahen Mond (füge ich auch meiner oben stehenden Vorschlags-Liste hinzu):

- Nessos, der Felsmond, besitzt eine blass graue Farbe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir wäre beim Thema Währung beides Recht (also 10 Münzen für eine Höhere, oder 100 Münzen für eine Höhere).

Auch bei den Namen der/des Monde/s würde ich mich nicht einmischen. Allerdings finde ich drei etwas viel. Mir würde einer oder zwei besser gefallen. Die Vergleiche zur Realität oder TES habe ich nicht.

Die Ideen zum Namen der Welt von Draco sind war ganz nett, aber mir gefällt Tyo trotzdem besser. :oops:
 
Und zwar würde mich interessieren was ihr darüber denkt, ganz grundlegende Dinge für die Spielwelt festzulegen (bzw im Lexikon niederzuschreiben). Grundlegende Dinge wie:

-Was ist die allgemeine Währung?
-Wie heißt die Welt überhaupt? (Maradar ist ja nur ein Kontinent)
-Welche Farbe hat der Himmel?
-Wird die Welt von einem (oder mehreren) Monden umkreist?
- ... ?

Solche Dinge halt. Ganz allgemeine kleine Grundlagen. (Vlt fällt euch ja noch mehr ein). Es wären zwar nur Details, aber ich bin der Meinung dass sie der Welt einiges an Substanz geben würden. Was denkt ihr über das Thema? Ich bin neugierig :)

Bis jetzt haben OL und Jad ihre Meinung kund getan.
Mag sich von den anderen auch noch jemand äußern?
 
Und zwar würde mich interessieren, was ihr darüber denkt, ganz grundlegende Dinge für die Spielwelt festzulegen (bzw im Lexikon niederzuschreiben). Grundlegende Dinge wie:

-Was ist die allgemeine Währung?
-Wie heißt die Welt überhaupt? (Maradar ist ja nur ein Kontinent)
-Welche Farbe hat der Himmel?
-Wird die Welt von einem (oder mehreren) Monden umkreist?
- ... ?

Solche Dinge halt. Ganz allgemeine kleine Grundlagen. (Vlt fällt euch ja noch mehr ein). Es wären zwar nur Details, aber ich bin der Meinung dass sie der Welt einiges an Substanz geben würden. Was denkt ihr über das Thema? Ich bin neugierig :)

Währung: Nach meines Wissen wurde die Währung von VanDarkmind schon Festgelegt.
Die Währung ist in gold, Silber und Kupferstücke aufgeteilt.

Karte von Maradar: Wenn ich mir die Karte von Maradar so ansehe. (Handelt es sich bei der Karte Maradar für mich eher um eine Weltkarte als ein Karten ausschnitt eines einzelner Kontinent.

Himmel: In meinen Welten haben die Himmel immer eine andere Farbe als Blau gehabt. Aber ich denke die Mehrheit hier wird eher für blau sein.

Monde: Also wenn man die Gezeiten betrachtet von Ebe und Flut die der Mond beeinflusst, würde ich eher auf einen oder bis zu zwei Monde begrenzen.
Oder die Monde sind zu weit weg um einen sehr großen Einfluss auf Ebe und Flut zu nehmen
Aber bei Zwei Monden verändern sich diese Einflüsse auf Ebe und Flut eher schneller denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Ehemaliger Benutzer
Sooo

Thema Seelenteufel, Wüstenteufel und Kemet: Zugelassen!
Ich schließe mich bezüglich der leichten Eingriffe beim Artikel zu Kemet den übrigen Schreibern an. Hinsichtlich der gestiegenen Plotrelevanz sind sinnvolle Ergänzungen und Änderungen nicht zu vermeiden. Letzendlich kann man Unstimmigkeiten ja immer noch aus der Welt schaffen ;) Was die Gottheiten angeht mag das ganze tatsächlich recht flach wirken. Wenn also passendere Einfälle da sind, würde ich die Möglichkeit einer Änderung eröffnen. Ich möchte aber darauf hinweisen, dass vereinzelte (regional begrenzte) Götterkulte nicht zwingend Plotrelevant sind.

Währung:
Wie ich schon mal in einem Anflug jugendlichem Leichtsinns beschreiben habe: Gold, Silber und Kupferstücke. Ob man Platin als Gegenwert für 100 oder gar 1000 Goldstücke mit einbringen möchte, überlasse ich euch. Das möchte ich jetzt nicht vom Zaun brechen.

Name der Welt: Das Thema ist so schnell wieder versunken, dass ich dazu keine klare Entscheidung gesehen habe. Ich persönlich hatte angenommen, dass Maradar eben nicht nur der Kontinent ist, sondern die Welt an sich :?:
Außerdem geistert irgendwo in einem finstren Eck meines Oberstübchens herum, dass ich in einem ähnlichten Anflug jugendlichen Leichtsinns beschlossen hatte, dass die Welt zwei Monde hat. Kann aber auch eine retrospektive täuschung sein :ugly:

Ich werd jetzt erstmal klammheimlich die Postingregeln ergänzen und ein paar Lexikoneinträge einpflegen. Zumindest zu den beiden Viechern. Kemet setz ich rein, wenn ich von Euch das Go kriege ;)
 
Name der Welt: Das Thema ist so schnell wieder versunken, dass ich dazu keine klare Entscheidung gesehen habe. Ich persönlich hatte angenommen, dass Maradar eben nicht nur der Kontinent ist, sondern die Welt an sich :?:
In diversen Lexikonartikeln steht was vom "Kontinent Maradar." Ich bin deswegen davon ausgegangen, dass es nicht der Name der Welt ist.
Jad und ich haben da ein paar Ideen eingereicht...

Außerdem geistert irgendwo in einem finstren Eck meines Oberstübchens herum, dass ich in einem ähnlichten Anflug jugendlichen Leichtsinns beschlossen hatte, dass die Welt zwei Monde hat. Kann aber auch eine retrospektive täuschung sein :ugly:
Dann könnte man ja evtl festlegen wie die Monde heißen und wie sie aussehen ;)
Ideen/Vorschläge hatte ich schon mal eingereicht (hier.)

Ich werd jetzt erstmal klammheimlich die Postingregeln ergänzen und ein paar Lexikoneinträge einpflegen. Zumindest zu den beiden Viechern.
Da fehlen noch ein paar weitere Sachen:
- Viele von den Dingen die Jad freundlicherweise in dieser Liste gesammelt hat: http://forum.scharesoft.de/showthre...n-Diskussion&p=1045045&viewfull=1#post1045045
- Mein Entwurf zu Maradars Währung (falls das so übernommen werden kann):
Maradars Währung:
Die allgemein gültige Währung Maradars besteht aus Kupfer-, Silber-, und Goldmünzen. 10 Kupfermünzen entsprechen einer Silbermünze, 10 Silber entsprechen einer Goldmünze.

Diese Währung geht auf die Entstehung des Iskossa-Reiches, beziehungsweise die Eroberin Marillie Iskossa zurück, die in allen unter ihre Herrschaft stehenden Ländern auch die damalige Währung ihres Herkunftslandes einführte. Nach dem Tod der Herrscherin wurde diese von ihren Nachfolgern weitergeführt und setzte sich nach und nach als Standard durch, da sie durch Iskossa bereits in vielen Ländern etabliert worden war, und eine einheitliche Währung viele Vorteile für den Handel mit sich brachte.

Im Laufe der Zeit führten immer mehr andere Länder, teils freiwillig, teils durch Zwang durch andere Länder, die Iskossa-Taler ein.

Heute sind sie in allen Ländern Maradars das allgemeine Zahlungsmittel. Tauschhandel und ländereigene Kleinwährungen gibt es zwar immer noch, doch mit Iskossa-Talern kann man überall bezahlen, wo Geld verwendet wird.

Kemet setz ich rein, wenn ich von Euch das Go kriege ;)
Ok Leute, reicht es euch wenn ich die beiden Gottheiten einfach umbenenne?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: Luke
:eek:
Ich hab offensichtlich was an den Augen oder muss nen Softwareupdate aufspielen.

Danke an Jad für die Auflistung der bestehenden und noch fehlenden Lexikonartikel! Insbesondere auch für das herausarbeiten/Herausfinden des jeweiligen Urhebers der bereits bestehenden Artikel. Was für ein Wust an Arbeit! :eek: Das macht es mir jetzt um einiges leichter!

Bei den Vorschlägen zu den Monden gefällt mir persönlich Asune und Nessos am besten. Klingt nebeneinander recht eingängig, oder?

*wirres Zeug murmelnd das Lexikon be... äh entstäuben geht*
 
Danke an Jad für die Auflistung der bestehenden und noch fehlenden Lexikonartikel! Insbesondere auch für das herausarbeiten/Herausfinden des jeweiligen Urhebers der bereits bestehenden Artikel. Was für ein Wust an Arbeit! Das macht es mir jetzt um einiges leichter!

Och.. kein Ding.. ich freu mich wenn es nützlich war. ^^

Ok Leute, reicht es euch wenn ich die beiden Gottheiten einfach umbenenne?

Hatten wir uns jetzt eigebtlich darauf geeinigt, dass wir sie umbenennen? Ich kann mich nicht mehr erinnern.

Falls ja, kannst du das gerne machen Draco.
 
  • Like
Reaktionen: das*sternchen*tala
Danke für die Aktualisierungen, Darky!
*einen Danke-Keks rüberschieb* :3

Hatten wir uns jetzt eigebtlich darauf geeinigt, dass wir sie umbenennen? Ich kann mich nicht mehr erinnern.

Falls ja, kannst du das gerne machen Draco.
Nicht ausdrücklich, aber wenn ich mir die Posts nochmal durchlese hab ich das schon so verstanden dass eine Namensänderung gewünscht wird:
Gemäß der neuen Regeln über den Schutz des Grundgedankens wäre natürlich zu klären, ob eine simple Änderung der Namen den Grundgedanken verletzt oder nicht. Da Super_Guppy aber nicht mehr Teil der aktiven Schreiberschaft ist, würde ich Darky dafür heranziehen.
Was ich aber betonen will ist, dass die Benennung außerhalb von Guppys damaligen Steckbriefs nie relevant war, jetzt aber hinsichtlich des aktuellen Plots stark in den Vordergrund rückt.
Ich könnte auch mit den Namen Horus und Seth weiterspielen, ich reg mich grundsätzlich sogut wie nie über solche Einzelheiten auf. Aber ich fände es schöner, wenn man es zugunsten einer freieren, kreativeren Lösung abändern könnte, weil solch stark real geprägten Details einfach ein wenig die Immersion des RPGs aufbrechen, was ich schade finde.
Aber können wir nicht als jetzige Gruppe gewisse Änderungen vornehmen, wenn die Mehrheit der Gruppe sich dafür ausspricht?

Ich teile Lukes Bedenken und bin der Meinung, das man da doch was machen können müsste. Sonst könnte irgend jemand auch einfach Jesus oder das fliegende Spagettimonster einfügen und es wird irgendwie zugelassen und peng, ab jetzt müssen alle folgenden Schreiberrunden damit klar kommen, Pech gehabt....find ich nicht gut.
Ich würde das ebenfalls nicht so eng sehen mit der Änderung.
Und ich hab die Einverständnis von Darky, also... warum nicht?

Naja, ich hab es jetzt mal umgeändert (und vorsichtshalber den Punkt mit der Falkenoptik ebenfalls rausgenommen), wenn das falsch war dann pfeift mich bitte zurück.
(Hier nochmal der Artikel als Ganzes, verändert wurde nur der Punkt Religion):


Kemet
geschrieben von Dracoraptor, basierend auf den Informationen von Super_Guppy und Informatix

Geographie:
Kemet befindet sich relativ im Zentrum des Kontinents Maradar. Im Süden und Westen schließt es sich an andere Länder an, der Norden und Osten grenzen ans Zentralmeer. Das ganze Land wird tagsüber von extremer Hitze und Sonneneinstrahlung geprägt, nachts wird es dagegen sehr kalt. Es regnet in diesem Land praktisch nie.

Kemet ist ein Land welches in der großen Uhlar-Wüste liegt, dementsprechend besteht es vor allem aus einem: Sand. Gigantische Wanderdünen bedecken bis auf wenige Ausnahmen das gesamte Land. Sandstürme sind ebenfalls eine häufige Naturerscheinung.

Entlang der Ostküste befinden sich drei Oasen sowie ein kleiner Fluss namens Isal, welche die Lebensadern des Landes darstellen. Nur hier haben sich Menschen niedergelassen und Städte, sowie eine Vielzahl beeindruckender Bauwerke (Pyramiden, Tempelanlagen) errichtet.
Kemetische Häuser sind rechteckig und bestehen aus Lehmziegeln oder Stein, und werden, wie alle anderen Bauwerke auch, an der Außenseite mit weißer Farbe gestrichen, um eine Erwärmung des Innenraums zu verhindern. Die Häuser besitzen ein Flachdach, welches als zusätzlicher Wohnraum genutzt wird. Meistens wird als zusätzlicher Sonnenschutz ein großes Stück Stoff über dem Dach aufgespannt. Die meisten Häuser sind dicht aneinander gebaut, sodass Kemets Städte außerhalb der Hauptverkehrsstraßen ein verwirrendes Labyrinth aus verwinkelten und engen Gassen darstellen.
Das Zentrum einer Stadt bildet eine (oder mehrere) große Tempelanlagen und zahlreiche Schreine, an denen die umfassende Anzahl an Göttern verehrt wird. Die Tempel sind prächtige Säulenbauten, und werden von kunstvollen Malereien und Götterstatuen verziert.
Ein ebenfalls wichtiger Ort für jede Stadt ist ein großer Marktplatz, an dem alle Arten von Waren gehandelt werden.

Bekannt und berühmt ist Kemet jedoch für eine andere Art von Bauwerken: Pyramiden. Entlang der Ostküste und der Städte ragen viele dieser gewaltigen Bauten in den Himmel. Manche sind groß, mache klein, aber jede Einzelne ist ein Meisterstück der menschlichen Baukunst.
Die Pyramiden sind die Grabstätten der Pharaonen, der Herrscher des Landes.

Verlässt man die Ostküste nach Westen und erreicht das Zentrum des Landes, finden sich schon bald keine Spuren der menschlichen Zivilisation mehr. Sie alle werden von den unbarmherzigen Weiten der Uhlar-Wüste verschlungen. Sand ist auch das einzige das man sieht, wenn man weiter nach Norden reist. Es gibt weder Pflanzen noch Felsen oder sonstige Landmarken, die aus dem Sandmeer herausragen würden.

Die einzige Ausnahme bildet die Sternentreppe ganz oben im Norden des Landes, nahe der Grenze. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Felsplateaus, auf denen der Zirkel der Sternenmagier seine Enklave errichtet hat. Die Sternenmagier sind seit unzähligen Generationen in dieser isolierten Gegend zuhause, sodass jeder andere Name den die Gegend und das Gebirge einst getragen hatte, schon lange verloren ging.

Flora und Fauna:
In den Weiten der Wüste überleben nur wenige, stark angepasste Tier- und Pflanzenarten. Dazu gehören kleine Wüstenantilopen, Kamele, Greifvögel, Nagetiere, Schlangen und Skorpione, sowie verschiedene Gräser, Kakteen und dorniges Gestrüpp. Pflanzen sind jedoch immer ein seltener Anblick.

Die Oasen der Ostküste beherbergen die meisten Tiere und Pflanzen. Palmenwälder umschließen die Wasserquellen, Schilf, Schwimmpflanzen und Papyrus säumen die Wasserflächen. Hier gibt es zahlreiche Vogel- und Fischarten, und vereinzelt auch Krokodile und Flusspferde.
Nutztiere fehlen hier natürlich ebenfalls nicht. Häufig sind Esel, Kamele und Ziegen, seltener sieht man Pferde und sogar Elefanten.
Entlang der Oasen wird auch Ackerbau betrieben, häufigste Anbaupflanze ist hierbei Weizen. Dattelplantagen sind in dieser Gegend auch ein häufiger Anblick.

Bewohner:
Kemets Bewohner sind fast ausschließlich Menschen mit dunkler Haut. Angehörige anderer Rassen sind ein seltener Anblick, zumindest wenn man sich nicht an einem Hafen am Zentralmeer aufhält.
In diesem Land kleidet man sich wegen der Hitze bevorzugt in helle, leichte Gewänder. Weiß ist hierbei die häufigste Farbe. Schmuck wird ebenfalls gern getragen, bei den Reichen besteht dieser aus Gold und Edelstein, bei den ärmeren beispielsweise aus glasiertem Ton.

Die meisten Kemeter sind einfache Leute, die sich als Bauern oder Fischer verdienen. Es gilt eine allgemeine Wehrpflicht, weswegen jeder junge Mann in der Armee dienen muss.
Im unwirtlichen Zentrum der Uhlar-Wüste leben vereinzelte Nomaden, die den Traditionen ihres Volkes seit Jahrhunderten treu bleiben.

Regiert wird Kemet von einem Aristokratenzirkel aus Pharaonen, das einfache Volk besitzt keinerlei politisches Mitspracherecht.

Im Norden des Landes leben die Sternenmagier, eine isolierte Gruppe von zurückgezogenen Leuten die sich der Beobachtung der Sterne und dem Einsatz und Erforschung äußerst fremdartiger Magie widmen. Außerhalb ihrer Reihen ist über ihre Praktiken nur wenig bekannt.

Religion:
Die Religion der Kemeter verehrt eine sehr große Zahl verschiedener Götter, von denen jeder für einen anderen Bereich des Lebens zuständig ist. Manche Götter werden in einfachen Schreinen verehrt, für andere werden große Tempelanlagen errichtet.
Zwei bestimmten Göttern wird mehr Glaube und Verehrung zuteil als dem Rest: Teosh, dem König der Götter, und gleichsam dem Gott von Licht und Sonne, und Herrscher der Lüfte.
Die andere, hoch verehrte Gottheit ist Karesis, der Herrscher der Unterwelt und der Wüste, des Unwetters, und Gott von Tod und Krankheit.
Teosh und Karesis repräsentieren für die Kemeter die mächtigsten Naturschauspiele: Das Leben und die Entstehung durch die Kraft der Sonne, beziehungsweise das Vergehen durch Tod und Krankheit und die Grausamkeiten der Wüste.


--------------

EDIT: @Darky
Der Lexikonartikel zum Viriac'Arc (Kategorie Waffen) funktioniert nicht, der Spoiler lässt sich nicht öffnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

ich würde jetzt gerne mal damit anfangen, Chantrasams Nachbarn vorzustellen.
Er ist noch ziemlich unfertig und lückenhaft. Ich habe noch einige Ideen, die noch rein sollen, das wird alles nach und nach ergänzt und neu geordnet werden.
Aber dahingehend ist ja noch Zeit.
Da ich aber weiß, das der Teil, den ich inzwischen verfasst habe schon für Diskussionen sorgen kann, stell ich ihn hier schon mal zur Verfügung.
Hier jetzt vorerst der Abschnitt "Gesellschaft", auch wenn hier Dinge mit drinn stehen, die sich am Ende sicher mit Beschreibungen aus anderen Abschnitten decken:

Gesellschaft:


Rondak wird von einem Menschenvolk bewohnt, Rondaker werden sie genannt. Der Name Rondak heißt in einer alten Sprache „Stiller Riese“. Sie werden seit Jahrhunderten von einer Familie regiert, den Oriin. Der aktuelle König ist Taruu Oriin, ein Mann, der seit über 20 Jahren auf dem Thron sitzt. Die Rondaker sind ein sehr defensiv eingestelltes Volk, die allem und jedem erst mal misstrauen. Das ewige rumoren des Krieges in Chantrasam hat sie verunsichert. Deshalb wurde auch vor etwa 300 Jahren damit begonnen eine mächtige Verteidigungsanlage zu bauen, die sich auf Rondaks Seite in etwa einen Kilometer Anstand zum Grenzgebrige zu Chantrasam an der gesamten Länge des Gebirges entlang zieht. Diese Anlage, meist nur pragmatisch „die Westanlage“ genannt, ist wohl die Größte ihrer Art. Tausende Kilometer Mauer sind hier verbaut, unzählige Festungen und Wachtürme sollen eine zweite Grenze hinter der natürlichen Grenze, dem Gebirge, bilden. Nach Meinung er Rondaker kann es nämlich jeden Moment passieren, dass der Krieg von Chantrasam rüberschwappt, dann wollen sie bereit sein. Aufgrund ihres Misstrauens meiden sie übermäßigen Kontakt mit ihren direkten Nachbarn und haben gute Beziehungen nur zu weit entfernten Ländern. Alle Nachbarn werden aber aufmerksam belauert. Die Herrschenden Rondaks sind sehr darum bemüht zu viel Aufmerksamkeit zu vermeiden, sie agieren gerne im Stillen, im Schatten und im Verborgenen. Dafür wurden verschiedene Instrumente geschaffen, wie zum Beispiel die schwarze Sonne. Das ist ein Geheimbund, der auf die Beschaffung von Informationen spezialisiert ist. Die „acht Strahlen der schwarzen Sonne“ bezeichnen acht „Straßen“, auf denen Informationen aus der ganzen Welt nach Rondak fließen. Die Mitglieder der schwarzen Sonne sind alle der Schattenwandlerei fähig und sind auch imstande Attentate auszuführen, doch dazu werden sie nur selten genutzt, meist sollen sie Wissen beschaffen. Informationen und Wissen, das ist sowieso der allergrößte Schatz Rondaks, trotz seiner reichen Rohstoffvorkommen, trotz seiner Militärmacht, trotz seiner Verteidigungsanlagen. Rondaker streben nach Wissen, wo sie es nur kriegen können. Da trifft es sich gut, dass sie eine schier unerschöpfliche Quelle des Wissens besitzen. An einem geheimen Ort, irgendwo unter Rondak liegt ein Artefakt verborgen, mit dessen Hilfe jenen, die sich als würdig erweisen und „den Pfad der Prüfungen“ erfolgreich meistern, die Gabe verliehen wird, die Stimmen und Laute aller Tiere Maradars zu verstehen. Zwei Mal im Jahr erhalten Freiwillige und auserwählte Eingeladene die Möglichkeit sich dem Pfad der Prüfungen zu stellen um diese ultimative Gabe zu erlangen. Wer das schafft wird damit automatisch von den Marak´ Tar aufgenommen, eine Gruppierung die parallel zur schwarzen Sonne in alle Welt ausgesandt wurde, um zu lauschen den Tieren und was sie wohl so zu sagen haben. Es konnten schon so manche verschollene Geheimnisse heimlich in aller Herren Länder geborgen werden, weil Tiere, die belauscht wurden, die nötigen Informationen auf den Verbleib dieser Geheimnisse gaben. Die Rondaker setzen ihr „Tierverständnis“ aber auch ganz gezielt ein. So gibt es mit den Rabenherren eine kleine Gruppe im Land, die Raben speziell für ihre Zwecke ausbilden und sie dann mit Spionageaufträgen auf die Reise schicken. Kommen die Vögel wieder zurück, ist die Chance einigermaßen gut, dass man brauchbare Informationen über sein Ziel erhält.
Aber diese immensen Mengen an Informationen, die dem Land ständig zufließen müssen auch verwertet, verwaltet, organisiert, bewahrt und nutzbar gemacht werden. Dies ist die Aufgabe der Windhüter, einer kleinen Gruppe an Magiern, die die Hallen der wispernden Bücher bewohnen und bewahren. Die Hallen der wispernden Bücher, das ist wohl eine der größten Wissenssammlungen, die es so gibt. All das ein kommende Wissen, wird hier auf magische Weise katalogisiert und abgelegt. Mächtige Artefakte, die wispernden Bücher, sind in der Lage schnell und präzise das Wissen wiederzugeben, was man grade sucht. Allerdings kommunizieren die wispernden Bücher einzig und allein mit den Windhütern und mit keinem anderen auf der Welt.
Rondak ist ein Magnet für Wissenschaftler, Techniker und sonstige Tüftler aller Art, denn hier können sie an ihren Projekten forschen, ihn einem fruchtbaren Rahmen, ohne unnütze Moralische Einschränkungen und mit der nötigen finanziellen und materiellen Unterstützung. Denn Wissen steht über allem und wenn dafür Opfer gebracht werden müssen, dann ist es den Rondakern Recht das zu tun. Einzig muss man sich verpflichten, dass die Forschungsergebnisse einzig und allein an den Rondaker Ratveröffentlicht werden. Diese Gruppierung setzt sich aus Spezialisten aus sämtlichen Bereichen der Forschung, Technik, Politik und Diplomatie, der Kultur und der Kunst, der Wirtschaft und der Magie und dem Militär zusammen.
Wenn sich aber jemand widersetzt und Wissen entwenden will, wird er hart bestraft. Das wird als Verrat angesehen und Verrat ist die schlimmste Tat, die in Rondak verfolgt wird. Der Verräter selbst wird gejagt, wenn nötig auch über die ganze Welt, was ja durchaus möglich ist, durch die Vielen, die da verdeckt für Rondak operieren. Die Familie des Verräters und auch dessen Freunde und Bekannte werden wahlweise grausam gefoltert und danach vielleicht als Belohnung hingerichtet, oder aber sie werden für wissenschaftliche Zwecke hergenommen, denn dort gibt es einen ständigen Bedarf an Testsubjekten aller Art. Der Verräter selbst wird natürlich zuletzt verwendet, nachdem er seinen Angehörigen bei ihrem Leidensweg zusehen musste. Was jetzt womöglich hart und totalitär klingen mag, sehen die Rondaker selbst als konsequent an. Es gibt heute auch keine nennenswerten Fälle von Verrat mehr im Land. Die Leute, die für Rondak arbeiten, die werden ja auch gut behandelt, anerkannt und vorzüglich entlohnt. Denn Rondak ist ein reiches Land. Eine starke Wirtschaft wird gestützt auf folgende Säulen. Fischfang, Bergbau, Tierzucht und Handel. Da über die Hälfte ihrer Grenze Wassergrenze ist, unterhalten die Rondaker einige Flotten. Unter anderem zwei Hochseefischereiflotten, eine im Süden, eine im Norden. Wie in Vielem was sie tun haben sie auch hier ihre Fang- und auch Nachzuchtmethoden so weit optimiert, dass sie einer der dominantesten Händler von Fisch und Meeresgütern weltweit geworden sind. Sie unterhalten viele Minen, in denen viele Metalle gewonnen werden. Die Landwirtschaft ist nicht ganz so reichlich, aber die Erträge reichen aus, um das Volk zu ernähren und gewisse Vorräte zu unterhalten, aber gehandelt werden kann damit nicht. In Rondak wird eine intensive Tierzucht praktiziert, sehr viele Rassen, auch eingeführte Rassen werden nachgezüchtet, einmal zu Forschungszwecken, zum Zweiten zur eigenen Nutzung und zu guter Letzt noch zum Export. Das sind die Hauptpunkte, aus denen sich Rondaks Wohlstand resultiert, daneben gibt es noch eine ganze Batterie an kleinen oder nebensächlichen Einnahmequellen, die aber auch durchaus erträglich sein können. Es hat aber auch damit zu tun, das die Rondaker im Allgemeinen materiellen Wohlstand nicht zu hoch hängen. Er gilt bei ihnen nicht als erstrebenswert, er ist schön, wenn man ihn hat, aber er ist am Ende doch nur nutzloser Tand. Was dagegen wirklich zählt ist Wissen, Erfahrung und Erleben.
 
  • Like
Reaktionen: Ladyfalk
Sind hier ein paar Seiten verschwunden? Oder hab ich mich nur verlaufen, bei mir ist hier mit einem Beitrag vom 4.06 Schluss, wir hatten danach aber noch so Manches geschrieben...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

E
  • Geschlossen
Antworten
7
Aufrufe
17K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E
E
  • Geschlossen
Antworten
12K
Aufrufe
678K
Foren-RPGs
Ehemaliger Benutzer 4807
E