So.. nach für mich unendlichen Kürzungen, Ergänzungen und Umformulierungen habe ich ihn nun endlich fertig. Den Artikel über die Portalmagier:
Portalmagier
Beschreibung: Die Portalmagier sind ein alter inzwischen ausgestorbener eigenständiger Ordnen von ca. - 2Ä56 bis 1Ä189 der Magier, welche sich ursprünglich auf das magische Reisen konzentriert haben. Im Laufe der Zeit haben sie jedoch durch Zugang zu vielen verborgenen Orten eine sehr gefestigte Machtposition unabhängig von Herrschern aufbauen können und in diesem Zusammenhang einzigartiges Wissen erlangt. Damit einher gingen die Bestrebungen der Portalmagier im Laufe der Zeit in die verschiedensten Richtungen und brachten in vielen Bereichen übergreifend Forschungsrichtungen und auch einige einzigartige Erkenntnisse hervor. Schlussendlich war es jedoch auch diesen Bestrebungen die zum Untergang des Ordens geführt haben. Portalmagier waren nach außen sehr geizig mit der Weitergabe ihres Wissens und sogar gegenüber anderen Magiern sehr verschlossen, was schnell bei Herrscherhäusern, Parlamenten und obersten Magiern Neid und Abneigung gegenüber dem Orden hervorbrachte. Zur Zeit des Iskossa-Reiches war der Orden sogar verboten wurden. Er bestand zwar im Geheimen weiter, hatte aber keine offizielle Stellung mehr. Schließlich hat ihre Bedeutung während der Aschenkriege wieder zugenommen. In dieser Zeit mussten die Portalmagier die schlimmsten Niederlagen ihrer Geschichte hinnehmen. Es ist nicht bekannt ob sie die Kai'shak erschaffen haben. Viele Historiker trauen es ihnen jedoch zu. Warum der Orden letzten Endes ausgestorben ist lässt sich bis heute nicht zweifelsfrei erklären. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Verluste während der Aschenkriege im Zusammenhang mit den politischen Veränderungen der sich vom Iskossa-Reich unabhängig erklärenden Staaten ein zu großer Wandel für einen Orden darstellte der nach außen immer verschlossen auftat. Der letzte offiziell bekannte Verweis auf den Orden ist das Protokoll einer Zusammenkunft verschiedener Magieschulen in der Alabasterakademie aus dem Jahr 1Ä189. Daher wird in allen Büchern dieses Jahr als das Ende der Portalmagier angesehen.
Herkunft und Entstehung: Über die Entstehung der Portalmagier ist erstaunlich viel bekannt, bedenkt man wie geizig dieser Orden mit Wissen nach außen war. Doch weil die Entstehung eines der zentralen Voraussetzungen ist um den Orden verstehen zu können gab es sei jeher die intensivsten Bestrebungen diesen Punkt über den Orden zu klären.
Gegründet hat den Orden Sitales Gurda ein einfacher Magier der alten Zeit der durch seine Weisheit und seine Kenntnis über die verschiedenen Existenzebenen vielen Gelehrten bekannt ist. 'Die Weisheit von Gurda' oder 'so weise wie Gurda' sind bis heute geflügelte Worte. Sitales wurde von einer unbändigen Neugier getrieben und wollte über Philosophie und Spiritualität so viel wie möglich wissen. Dazu wurde ihm ein außergewöhnliches Talent zur Magie in die Wiege gelegt. Diese Eigenschaften nutzte er um seine magischen Fähigkeiten immer weiter voranzutreiben, bis er schließlich etwas schaffte was sonst kein sterbliches Wesen vor ihm geschafft hatte: Ein stabiles Portal ins Schattenreich. Ob Neugier, Überwältigung oder geistige Umnachtung, es ist nicht belegt was ihn trieb dieses Portal auch noch zu durchschreiten. Doch wider aller Umstände und Wahrscheinlichkeiten überlebte Gurda seine Reise und fand einen Weg zurück. Er blieb dennoch mehre Monate verschollen und galt bei Kollegen und Bekannten schon als tot. Was Sitales Gurda bei seiner Reise durch das Schattenreich für Erkenntnisse oder Wahrheiten herausfand ist nur wenigen Sterblichen bekannt. Diese Erfahrungen und Erkenntnisse brachte er in mehreren Schriften zu Papier und schrieb schließlich daraus das Tithalia Daxes. Außerdem gründete er mit einigen Freunden und Bekannten eine eigenständige Gruppierung, die sich mit der Erforschung der Portale auseinandersetzen sollte. Offiziell war es reiner Forscherdrang der Gurda trieb, aber insgeheim trieb ihn etwas anderes. Etwas Unaussprechliches, eine Gefahr oder eine Erkenntnis die er im Schattenreich gewonnen hatte. Selbst seine engsten Vertrauten wussten nicht was es war, aber ein Tagebucheintrag über eine namenlose Magierin, die enge Vertraute Gurdas und Gründungsmitglieds der Portalmagier war beschrieb Sitales wie folgt:
"Es ist unglaublich was er durchmachen musste. Allein die Möglichkeit aufzutun in das Schattenreich reisen zu können und auch noch so töricht oder mutig zu sein dies zu tun birgt die Gefahr unumkehrbare Veränderungen an Geist und Körper durchstehen zu müssen. Sitales wirkt oft unkonzentriert und abwesend, kam aber nie in die Verlegenheit den Inhalt eines Gesprächs nicht mitzubekommen, sondern konnte stets auf Fragen Antworten oder Meinungen kundtun. Manchmal am Abend sitzt er einfach so vor dem großen Kamin und starrt in die Flammen. Es gibt Berichte von unabhängigen Beobachtungen, dass er sich dabei nicht einen Millimeter bewegt und ich schaudere bei dem Gedanken, wohin seine Gedanken dabei abdriften. Auch ist er viel reizbarer und nervöser als vor einem Jahr und das aus heiterem Himmel. Ich wurde gefragt ob die Möglichkeit bestünde, das Sitales besessen sein könnte, aber wäre ein Besessener zu so komplexen Gedanken und Ideen fähig? Er liebt die Debatte so innig wie eh und je und seine Vorschläge zu unserer neuen Aufgabe sind genial. Ich könnte nicht mal unter Eid genau sagen was er ist, aber eines ist er definitiv nicht mehr: der Sitales der er vorher war."
Die Gruppierung erlangte durch ihre Forschung schnell Anerkennung in der akademischen Welt und konnte sich daher selbst finanzieren. Schließlich wurde der Orden der Portalmagier offiziell um das Jahr - 2Ä56 gegründet als Gurda mit einem König aneinander geraten ist der seine Gruppierung in sein Reich eingliedern wollte um von dessen Wissen zu profitieren. Sitales weigerte sich, wurde des Hochverrats angeklagt und floh mit seinen Getreuen. Schließlich fand er Zuflucht bei einem kleinen Mönchsorden und restrukturierte die Gruppierung zum Orden der Portalmagier. Dabei übernahm er viele Strukturen der Verwaltung und Archivierung des Mönchsorden der schlussendlich im Orden der Portalmagier aufging. Mit zunehmendem Wissen und Größe erweiterten sich Strukturen und Regeln.
Aussehen / Symbol: Portalmagier unterscheiden sich äußerlich nicht sonderlich von anderen Orden oder Schulen der Magie. Die Farbe Orange ist Portalmagiern heilig. Daher tragen sie oft orangefarbene Kleidungsstücke. In alter Zeit schmückten oft so gefärbte Roben und Tücher ihre Leiber. In der 0Ä konnten sie dem Orange nur noch verborgen huldigen und trugen daher meist andersfarbige Kleidung über der Orangefarbenen. Ein Eindeutiges Erkennungsmerkmal war jedoch eine magische Tätowierung die sie sowohl als Portalmagier gekennzeichnete, als auch für Kenner ihren Rang innerhalb des Ordens angab. Ihr Symbol und zugleich auch Wappen war der ineinandergreifende multiple Ring auch Portalring genannt. Dieses Zeichen wurde jedem Portalmagier bei seiner Aufnahme durch ein Ritual auf die Unterseite des Oberarmes über der Achsel tätowiert. Je höher der Magier innerhalb des Ordens aufstieg, desto näher Rückte diese Tätowierung in Richtung Handfläche. Der Rat der Zwei zeichnete sich immer durch zwei Portalringe in beiden Handflächen aus.
Portalring der Portalmagier
Soziale Struktur: In den Orden wurden immer alle potenzielle Magier aufgenommen die vom Senat aus würdig erachtet wurden. Dabei wurden weder Unterschiede beim Geschlecht, nocht bei der Abstammung gemnacht. Die Portalmagier haben eine strikte fast militärische Hierarchie in fünf Stufen. Diese werden folgend beschrieben:
Novize: Die Novizen, innerhalb des Ordens oft auch spöttisch 'Blender' wegen ihrer mangelhaften magischen Fähigkeit genannt, stellen die unterste Schicht des Ordens dar. Sie verrichten die meiste alltägliche Arbeit und sorgen neben ihrem Studium für das Wohlergehen des Ordens. Ein Novizentum kann unterschiedlich lange dauern und endet mit dem Erlangen der Fähigkeit ein stabilen Portal über mehr als 10 Minuten schaffen zu können. Dieser Zauber wird unter Aufsicht vor einer Kommission der Lehrer vorgetragen und hat den Charakter ein Prüfung. Fällt der Novize durch, dauert sein Studium weiter an bis er es schafft. Es gibt keine Kennzahl ab wann ein Schützling endgültig durchgefallen ist. Durch die immense Notwendigkeit an Manareserven und Konzentration verweilen einige Novizen 10, 15 oder sogar 20 Jahre in ihrem Studium. Einige Wenige kommen sogar über den Rang eines Novizen nie hinaus.
Novizen tragen den Portalring direkt oberhalb der Achsel.
Portalmagier: Hat man seine Prüfung bestanden steigt man in den Rang eines Portalmagier auf. Dieser Rang beherbergt die große Masse innerhalb des Orderns. Die Meisten begnügen sich damit und leben und arbeiten bis zum Tod auf einem Gebiet in Forschung, Archivierung oder Verwaltung. Nur wenige meist ältere Portalmagier streben höhere Ziele an. Portalmagier tragen den Portalring um den Ellenbogen.
Magister: Wer seine Karriere im Orden vorantreibt und talentiert ist kann es bis zum Magister bringen. Diese Schicht stellt die Lehrer der Novizen und Aufseher in den verschiedenen Bereichen des Ordens. Magister sind stets erfahrene Portalmagier und haben neben ihren magischen Fähigkeiten auch großes Wissen auf ihrem Gebiet. Sie sind von Portalmagiern und Novizen hoch angesehen und gelten nicht selten als Schlichter und Entscheider bei den meisten Vergehen und Streitigkeiten. Ein Portalmagier kann auf zwei Wege zu einem Magister aufsteigen: entweder indem er etwas herausragendes auf einem Gebiet der Forschung, Archivierung oder Verwaltung leistet, oder indem er durch Studium und mentaler Entwicklung den Zustand des Transzendenz erreicht. Dieser kann durch einen Zauber nachgewiesen werden der 'Portalwandlung' genannt wird. Dabei ist es dem Portalmagier möglich seine materielle Hülle aufzulösen und innerhalb eines geschaffenen Portals zu überführen. Der Magier existiert sozusagen für die Dauer des Zaubers innerhalb des Portals als Energie. So ist der Magier weder physisch noch magisch angreifbar und selbst von der Zeit nicht betroffen. Einzig die magischen Reserven begrenzen die Aufenthaltsdauer innerhalb des Portals. Sterben kann der Magier im Normalfall dabei nicht. Bricht das Portal zusammen materialisiert sich der Magier augenblicklich an Ort und Stelle. Allein die mentale Reife für die Portalwandlung zu erreichen ist schwer und nicht selten scheitern die meisten Portalmagier die versuchen diese Grenze zu überschreiten. Magister tragen den Portalring auf der Innenseite des Unterarm.
Senator: Die Senatoren sind die außergewöhnlichsten Portalmagier ihrer Generation. Sie sind mächtig, weise und Spezialisten der Portalmagie. Es gibt nur Wenige die diesen Posten anstreben und noch weniger Magier die es erreichen. Die Senatoren bilden den Senat, ein Gremium was den Orden lenkt und größtenteils leitet. Es gibt keine festgeschriebenen Sitze im Senat nur ein Minimum von sieben. Ursprünglich war das Minimum bei 11 Sitzen, wurde jedoch während der Aschenkriege auf sieben aus offensichtlichen Gründen herabgesenkt. Ein Senator lehrt nur noch in den seltensten Fällen, ist jedoch dafür fast immer Leiter in einer Forschungsrichtungen. Jeder Senator hat ein sogenannten 'Individulus' der seine Persönlichkeit und sein Erkenntnis über den Orden darstellt. Der Individulus ist ein Gegenstand der auf seiner Initiationsreise erworben oder hergestellt wurde. Dabei ist es unerheblich was es ist. Theoretisch könnte es alles von beispielsweise einer Münze, über einen Stab, einen Schuh oder ein Hut sein. Jeder Gegenstand der existiert ist denkbar. Im Normalfall wählen die meisten Magister einen kleinen Gegenstand um ihn stets bei sich tragen zu können, obwohl das keine Pflicht ist. Lediglich für die Teilnahme an einer Senatssitzungen ist der Individulus erforderlich. Um zu einem Senator aufsteigen zu können sind zwei Dinge erforderlich: Der Rang eines Magisters und der Abschluss der Initiationsreise. Diese Reise geht zurück auf Sitales Gurda. Dabei ist ein Magister für mehrere Jahre auf Maradar unterwegs und reist von Ort zu Ort. Dabei ist es ihm verboten Portale zu nutzen, außer sein Leben ist bedroht. Ansonsten darf er jedes Transportmittel vom Schiff, über ein Reittier bis zu seinen Füßen nutzen. Durch das allgemeine Magieverbot wird die Initiationsreise daher auch 'die stille Reise' genannt und dauert mindestens zwei Jahre. Das liegt an den Orten die ein Magister aufsuchen muss. Diese sind: der Tuje-Schrein der Stadt Zamat in Sevelda, das goldene Kloster in Meru, den Gipfel der Eisbuckelklamm in Jotunenheim und die Tjal-Inseln. Jeder angehende Senator nimmt die stille Reise sehr ernst und es ist gegen den Kodex hierbei zu betrügen. Trotz Kodex und Vertrauen ist es seit jeher Tradition diese Reise durch eine Art Wächter überwachen zu lassen. Dazu wird ein Geist an den Magister gebunden. Diese Bindung geht ebenfalls auf Gurda zurück, wird hier aber anders ausgelegt, da Gurda nicht wegen seiner Reise an den Geist gebunden wurde. Sondern die Reise unternahm um einen Weg zu finden die Bindung lösen zu können. Der Geist tritt dabei weder in Erscheinung, noch kann der Magier ein Verhältnis zu ihm aufbauen, da dieser mit dem Magier verschmilzt und ihn somit ausfüllt. Es ist unklar wie die Bindung damals zwischen Gurda und seinem Geist zustande kam, doch letztlich konnte er einen Weg finden sich von ihm zu befreien. Die Magister wurden nach Abschluss der Reise und Befragung des Geists über die Rechtschaffenheit des angehenden Senators von der Bindungen per Zauberspruch befreit. Dabei handelte es sich um den gleichen Spruch den Sitales Gurda zu seiner Zeit entwickelte. Viele Senatoren berichten von einem augenöffnendem Erlebnis. Dabei konnte bisher nicht geklärt werden ob diese Aussage durch die langen Bindung an einen Geist kommt, oder aber von den Erlebnissen der mehrjährigen Reise durch alle Winkel des Kontinents. Ein Senator trägt den Portalring auf dem Handgelenk über der Pulsader. Senatoren werden daher auch manchmal 'Pulsmagier' genannt, was jedoch auch auf ihr Verständnis für die Portalmagier zurückgehen kann: Sie leben ihre Portalmagie wie den Pulsschlag.
Zweiring: Ein Zweiring ist einer von zwei Anführern der Senatoren und damit des ganzen Ordens. Sie bilden den Rat der Zwei. Es ist zu jedem Zeitpunkt so gewesen, dass es stets zwei Senatoren gab die den Posten des Zweiring ausführten. Die einzige Ausnahme war die Gründung. Dort hatte Sitales Gurda den Posten alleine inne. Die ersten beiden Zweiringe waren seine Kinder Samantha und Ero Gurda. Von da an wurden die Zweiringe stets mehrheitlich gewählt. Jeder Zweiring hat den Obersitz des Senats und sein eigenen Bereich. Dabei kümmert sich einer um den Orden nach innen und der andere um den Orden nach außen. Man spricht auch vom Posten des 'inneren Rings' und des 'äußeren Rings'. Wo der innere Ring alle großen Belange der Verwaltung und Entscheidungen innerhalb des Ordens vertrat und vorstand, beschäftigte sich der äußere Ring mit politischen Beziehungen der Portalmagier mit Staaten und anderen Gruppierungen und vertrat den Orden nach außen. Es gibt einige, wenn auch wenige Geheimnisse des Ordens die nur den Zweiringen bekannt waren. Die ganze Wahrheit über das das Tithalia Daxes ist eines davon. Durch die Geheimniskrämerei der Portalmagier ist wenig über die Zweiringe bekannt. Schriftstücke und schon Erwähnungen über ehemalige Zweiringe gelten in der Welt der Historiker als Sensation. Ein Zweiring trägt je ein Portalring in den Handflächen. Daher auch der Name.
Interaktion mit der Welt: Über die Zeitalter hinweg traten immer wieder Magier, Gelehrte, Forscher, und Politiker aus den verschiedensten Winkeln des Landes an die Portalmagier heran. Durch ihre Erkenntnisse auf den Gebieten der Magie, Philosophie, und Dämonologie waren sie oft gefragte Gelehrte und Fachleute bei den verschiedensten Anliegen in Politik, Forschung und Theologie. Neid und Arroganz gegenüber den Portalmagiern machten sie hin und wieder zum Mittelpunkt von staatlichem Gezänk. Schließlich mussten sie sich jedoch über einen längeren Zeitraum damit erst durch die Entstehung des Iskossa-Reiches und in den Aschenkriege auseinandersetzen und zerbrachen an Letztem fast. Trotzdem haben sie es verstanden ihre Geheimnisse immer gut zu hüten und oft wurde ihnen, besonders im Iskossa-Reich, unterstellt neben der Forschung auch ein gewaltiges Spionagenetz zu unterhalten. Beweise gab es dafür nie. Ihre Rolle als Forscher und Gelehrte nahmen sie bis zu ihrem Zerfall war.
Tithalia Daxes: Ist ein legendäres Buch von vielen Tausend Seiten welches die Erkenntnisse von Sitales Gurda während seinem Aufenthalt in der Schattenwelt beinhaltet. Es wurde nie veröffentlicht oder vervielfältigt und zählt zu den wertvollsten und mächtigsten Büchern in Maradar. Der aktuelle Aufenthalt ist bis heute ungeklärt. Da jedoch über die Zeitalter hinweg immer vereinzelte Seiten auftauchen wird von einer Zerstörung, ob nun zufällig oder absichtlich, ausgegangen. Die wenigen bekannten Seiten werden bis heute wie Staatsschätze beschützt und sind für die Öffentlichkeit nicht einsehbar. Von den meisten Seiten gibt es jedoch Abschriften in Lehrbüchern und Veröffentlichungen der Gelehrten. Die meisten Seiten (12 Stück) beinhaltet die Bibliothek der Alabasterakademie. Auf einer davon, der sogenannten
Prophetenschriftrolle, wird von der Ankunft der Dämonen in Maradar berichtet:
"Und wenn das Ende des zweiten Zeitalters anbricht, werden sich die Boten der Finsternis erheben, derer zwölf, und die Verderbnis ins Land tragen.
Die Ältesten der Drachen werden sich erheben, derer Sieben, und die Armeen der Finsternis im Namen des Einen zu führen.
Das Firmament wird sich öffnen und die Schatten werden zurückkehren."
Es ist unklar woher Sitales sowohl von dem Ereignis als auch von der Zeitrechnung wusste. Da es weder Zeitzeugen noch andere Belege gibt, wird es als Gedanken eines Wahnsinnigen angetan und hatte bis zum Jahr 2Ä721 keine wirkliche Anerkennung in der akademischen Welt.
Es heißt, dass selbst das Papier des Tithalia Daxes die Macht Gurdas aufgesogen hat und jeder Magier der es in der Hand hält unaussprechliche Macht erhält. Doch bisher ist kein Ereignis bekannt, welches das belegen würde.
Ich muss sagen, ich bin schon ein kleines bisschen stolz auf mich. Ich finde ihn gelungen und würde mich über Meinungen dazu freuen.
Weiterhin würde ich gerne durch die Macht dieser Magier für ein generelles Verbot stimmen einen Portalmagier im ET jemals als PC nutzen zu dürfen. Auch eine Nutzung als NPC sollte hier extrem sparsam wenn überhaupt gewählt werden. Letzlich hat natürlich immer der aktuelle SL da immer letzte Wort.