Diskussion "Endless Travellers"-Lexikon Diskussion

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Da mir der Bereich der Waffen und Gegenstände im Lexikon entschieden zu leer ist (er ist leer), habe ich mich entschieden Martax Waffe etwas näher zu beleuchten.


Viriac'Arc

Viriac'Arc.png

Waffengattung: Schwert

Waffenklasse: Zweihänder

Abmessungen:

Länge:
Gesamt: 160cm
Klinge: 110cm
Griff (einschließlich Parierstange): 50cm

Breite:
Griff (Durchmesser): 4cm
breiteste Stelle: Parierstange 30cm
Klingenbreite (ohne Stacheln): 10cm

Gewicht:
7kg

Bestandteile: Der Kern des Zweihänders besteht aus Stahl der in Dämonenblut gelöscht wurde. Ebenso wurde die Klinge gefertigt und zusätzlich noch mit einer Legierung aus Obsidian überzogen, was dem Schwert eine unvergleichliche Schwärze gibt. Der Griff besteht aus Dämmerholz und wurde mit der Haut von Dämonen umwickelt.

Herkunft: Viriac'Arc oder auch Peinbringer wie es übersetzt in die Menschensprache heißt wurde von einem unbekannten Schmied des Schattenreichs speziell für den höheren Dämonen Martax gefertigt. Es ist nicht klar ob es mehre Schwerter wie Peinbringer gibt oder es ein Einzelstück ist.

Besonderheiten:
Dunkle Magie durchströmt das Schwert und bindet die Waffe magisch an Martax. Es kann nur von ihm geführt werden und Individuen die seine Erlaubnis haben. Niemand (nicht einmal Martax weiß) was mit der Waffe nach seinem Ableben geschieht. Der imposante Zweihänder kann von Martax durch eine Geste gerufen werden, wodurch sich die Klinge als Geschoss seinen Weg in die Hand des Dämonen bahnt. Dafür ist es jedoch nötig, dass Sichtkontakt bestehen würde, oder zumindest der exakte Ort von Martax bestimmt werden kann. Eine einfach Wand aus Tuch oder dünnem Holz würde das Schwert also beim Ruf durchschlagen können, wenn die Position genau bestimmt werden könnte. Alles was dicker ist (z.B. eine Zimmerwand) unterbricht den Ruf. Ebenso verhindern Magie und Legierung ein Abstumpfen der Klinge. Sie muss weder nachgeschärft noch ausgebessert werden und durchschneidet unter genügend Wucht sogar Stein. Durch die Stacheln auf der Klinge kann das Viriac'Arc nicht in einer Scheide ruhen, sondern wird durch eine Halterung befestigt. Aufgrund der Länge wird der Zweihänder auf dem Rücken getragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr cool, sehr aufschlussreich. Gefällt mir gut das Ding.
Ein kleiner Lapsus ist mir bei den Bestandteilen aufgefallen, da scheint ganz am Schluss ein Satz anzufangen (“Die Bestandteile“), der nicht zuende geführt wird! ;)
 
Oh, das war ohne Absicht. Ich hatte an dieser Stelle vor noch etwas auf das Material 'Dämmerholz' einzugehen, was ich dann gelassen hatte, weil es durchaus noch einen eigenen Artikel geben könnte und auch nicht wirklich mit dem Schwert zutun hätte.
 
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Reaktionen: Luke
Ich hab das tatsächlich fertig bekommen! :hah:

Dann kann ich mich ja jetzt wieder dem RPG Thread widmen... :)

Ich hoffe ihr könnt was damit anfangen, und es ergibt so einigermaßen Sinn, was ich da geschrieben habe. Fall was unklar ist, meldet euch. :)


Goblins


Aussehen:
Goblins sind humanoide Lebensformen, die ein gutes Stück kleiner sind als die meisten anderen Völker Maradars. Ihre Körpergröße reicht von 1,40m bis 1,60m, in seltenen Ausnahmefällen auch bis zu 1,75m. Da sie sich aber immer in geduckter Haltung bewegen, erscheinen sie meist um die 15cm kleiner als sie eigentlich sind. Männliche Goblins sind in der Regel etwas größer und kräftiger als die weiblichen Vertreter ihrer Art.

Der Körperbau eines Goblins ähnelt in gewisser Weise dem eines Menschen, abgesehen vom Kopf, der von der Form her eher dem Kopf eines Schimpansen entspricht. Goblins haben eine hervorstehende Schnauze (vgl. Schimpanse) mit großen Nasenlöchern.
An ihrem Kopf befinden sich zwei breite, spitz zulaufende und frei in alle Richtungen beweglichen Ohren. Anstatt der unteren Eckzähne haben Goblins zwei Hauer, die über die Lippen nach außen ragen. Je nach Goblin haben sie unterschiedliche Form und Größe, bei männlichen Goblins sind die Hauer größer und eindrucksvoller.

Im Vergleich mit menschlichen Händen besitzen Goblins längere Finger und haben jeweils anstatt Fingernägeln eine spitze Kralle an Ende. Selbes gilt für Füße und Zehen.

Goblins haben eine runzelige graue Haut (es gibt aber auch Exemplare, bei denen sie leicht ins grünliche geht) und keinerlei Haarwuchs. Erwähnenswert ist auch, dass es Goblins nicht möglich ist, rot anzulaufen oder blass zu werden, wie es beispielsweise bei Menschen der Fall ist.

Kultur und Lebensweise:
Goblins leben in Stämmen unterschiedlicher Größe zusammen, und jeder Stamm hat seine eigene Kultur und Lebensweise. Diese sind stark abhängig von den örtlichen Gegebenheiten. Es gibt raue und gewalttätige Stämme bei denen einzig das Recht des Stärkeren gilt, und es gibt solche die ein gemäßigteres Zusammenleben und stärkeren Zusammenhalt untereinander haben.
Vergleichen kann man Goblins am ehesten mit Steinzeitmenschen, soll heißen, sie besitzen keine Schrift und – verglichen mit dem restlichen Maradar – primitive Bauwerke und Gegenstände. Ihre Werkzeuge und Waffen fertigen sie aus Holz, Knochen, Zähnen, Stein und was sie sonst noch in ihrer Umgebung finden. Das Geheimnis der Metallverarbeitung hat noch kein Goblinstamm gelüftet.

Goblins bewohnen die Höhlensysteme von Maradar, wobei es aber auch Stämme gibt, die, mangels Alternativen, verlassene Ruinen und Minenschächte als Heimat auserkoren haben. Goblins fühlen sich umgeben von Stein wohler als unter Holz oder freiem Himmel, und bleiben die meiste Zeit innerhalb ihres Zuhauses. Was aber nicht heißen soll, dass sie die Oberfläche gänzlich meiden. Wenn sie in ihren Höhlen nicht genug finden, kommen sie im Schutz der Dunkelheit auch nach draußen um Nahrung, Rohstoffe und nützliche Gegenstände zu sammeln.
Vor allem Metallwaffen und -werkzeug sind bei ihnen begehrt – und bevorzugte Diebesgut, wenn sich ihnen die Möglichkeit dafür bietet.

→ Sprache
Goblins besitzen eine eigene Sprache, die - mit menschlichen Ohren betrachtet – eine Menge Knurren, Grummeln, Grunzen und anderen kehlige, tierartige Laute zu enthalten scheint.
Dennoch sind Goblins auch in der Lage, auch die Sprachen der Oberfläche richtig zu gebrauchen. Wie gut sie diese fremden Sprachen verstehen oder selbst sprechen können hängt davon ab, wie häufig sie mit diesen anderen Völkern in Kontakt kommen.

→ Kannibalismus
Goblins machen keine Gefangenen, weder von ihresgleichen, noch von anderen Völkern die sich in ihr Gebiet verirren. Besiegte Feinde gelten als Jagdbeute und werden entsprechend behandelt und verwertet. Es ist absolut üblich, tote Gegner zu verspeisen, unabhängig davon um was es sich dabei handelt. Ebenso üblich ist es, dass auch tote Goblins und Stammesangehörige als Mahlzeit für den restlichen Stamm enden. Der ursprüngliche Gedanke von letzterem war, dass der Verstorbene Stammesangehörige dem restlichen Stamm dadurch Kraft gibt und in ihnen weiter existiert – doch im Lauf der Zeit hat sich das ganze bei vielen Stämmen zu einer bloßen Notwendigkeit fürs Überleben gewandelt, die nichts rituelles oder spirituelles mehr innehat.

→ Trophäen:
Goblins sind ein kriegerisches Volk, und Siege werden gern für alle sichtbar zur Schau gestellt. Narben oder Kriegsverletzungen sind bei ihnen Statussymbole, ebenso wie Teile besiegter Feinde oder Kreaturen. Eine Trophäe kann alles sein, was dafür taugt um bei anderen Goblins Eindruck zu schinden und die eigene Stärke zu zeigen.
Je mehr ein Goblin vorweisen kann, desto höher wird sein Kampfgeschick und seine Stärke eingeschätzt.

→ Struktur eines Stammes
An der Spitze eines Goblinstammes steht ein Häuptling, der die Befehlsgewalt über den ganzen restlichen Stamm innehat. Üblicherweise ist das der Goblin, der am besten kämpfen kann oder es auf andere Weise geschafft hat, den Rest des Stammes so einzuschüchtern, dass sie ihm den Posten nicht streitig machen wollen.
Unter dem Häuptling stehen Truppenführer, die jeweils für die Leitung einer Gruppe von Goblins zuständig sind. Das kann ein Jagdtrupp sein, eine Truppe aus Kriegern, oder auch jede andere Gruppierung von Goblins die für das selbe Aufgabenfeld zuständig sind.

Wer einen dieser höheren Posten haben will, muss den bestehenden Anführer zum Kampf herausfordern und gewinnen, wobei das üblicherweise so öffentlich und so eindrucksvoll wie möglich gemacht wird, um nachfolgende Konkurrenten abzuschrecken.
Je nach Stamm kann das teilweise sehr unterschiedlich ablaufen. Bei einigen kann es nur ein vergleichsweise harmloses Kräftemessen sein, bei anderen enden diese Auseinandersetzungen tödlich, manchmal für beide Kontrahenten, in jedem Fall aber für den Verlierer.

Überhaupt sind Goblins kein Volk großer Worte und besitzen eine eher kriegerische Mentalität, die mit langen Diskussionen nicht viel anfangen kann. Konflikte und Streit werden üblicherweise in einer Schlägerei geklärt – wer gewinnt, ist dabei im Recht und der Verlierer muss sich unterordnen.

Fähigkeiten:
Goblins verfügen über ein ausgezeichnetes Gehör, das dem eines Menschen (und auch dem vieler anderer Rassen) weit überlegen ist. Sie finden sich im Dunkeln gut zurecht und überstehen widrige Umwelteinflüsse. Dazu gehört auch eine natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Gifte und ein Stoffwechsel, der mit vielen Dingen fertig wird, die beispielsweise ein Mensch nicht essen könnte (oder sollte). Goblins sind außerdem geschickt darin zu improvisieren, und mit dem wenigen auszukommen was sie haben.

Mag es Goblins auch an kämpferischen Fähigkeiten fehlen, machen sie es durch Heimlichkeit und Überraschung wieder wett. Goblins sind hervorragende Schleicher und noch bessere Fallenbauer – und falls es doch schief laufen sollte, besitzen sie ebenfalls ein Talent dafür sich zu verstecken und sich aus dem Staub zu machen.

Verhältnis zu anderen Völkern:
Goblins sind in der zivilisierten Welt nicht gern gesehen, zum einen weil sie als feige und hinterhältige Diebe gelten, da sie eher flüchten und Fallen stellen als sich einem echten Kampf von Angesicht zu Angesicht zu stellen. Zum andern vor allem deswegen, weil sie alle Arten von Eindringlingen, seien es nun Menschen, Zwerge, Elfen und was sich sonst noch auf Maradar tummelt, nicht nur töten, sondern auch völlig selbstverständlich wie Jagdbeute behandeln und aufessen. Das stößt auf wenig Gegenliebe und hat den Goblins einen äußerst schlechten Ruf beschert.

Vielerorts gelten sie als Tiere oder primitives, blutrünstiges Ungeziefer. Man traut einem Volk, das sogar eigene tote Artgenossen verspeist und bei dem Schlägereien ein gängiges Mittel der Entscheidungsfindung sind, einfach nicht zu so etwas wie Intelligenz oder gar Vernunft zu besitzen.

Das hat dazu geführt, dass Goblins in machen Ländern, vollkommen unbeachtet von der Öffentlichkeit, ihr Dasein als Sklaven fristen. Vor allem für die Arbeit in Minen und Bergwerken sind die genügsamen Höhlenbewohner begehrt und gefragt, und da sie sowieso nicht als übermäßig intelligent gelten... was sollte da auch dagegen sprechen, ihrer Existenz durch solch „sinnvolle Arbeit“ einen Zweck zu verleihen?


-> Wüstengoblins

Wüstengoblins sind eine seltene Unterart der normalen Goblins, die trockenes Ödland und steinige Wüstengebiete von Maradar bewohnen. Die leeren Weiten der Sandwüsten werden auch von ihnen gemieden. Unter anderen Völkern sind sie wenig bekannt, da sie ausschließlich in Dunkelheit unterwegs sind und in ihren unwirtlichen Heimatgebieten meist nur wenig Fremde unterwegs sind, die ihnen begegnen könnten.

Von ihren normalen Verwandten unterscheiden sie sich durch ihre Größe (im Durchschnitt sind Wüstengoblins kleiner) und durch ihre Hautfarbe, welche bei ihnen meist eine Mischung aus grau und braun, bzw. grau und rotbraun ist. Die Haut der Wüstengoblins ist äußerst zäh und hitzebeständig.

Zusätzlich zu den Fähigkeiten die auch andere Goblins besitzen, haben Wüstengoblins noch einen äußerst präzisen Instinkt dafür, Wasser in ihrer lebensfeindlichen Umgebung aufzuspüren. Außerdem scheint ihre natürliche Resistenz gegen Gifte etwas ausgeprägter zu sein als bei ihren Verwandten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr chic. Irgendwie waren Goblins in meiner Vorstellung immer kleiner, koboldhafter. Umso wichtiger ist dieser Artikel damit dieses und andere Missverständnisse nun aus der Welt sind. ^^
 
Die Änderungen waren nicht wirklich viel. Alles was ich jetzt erkennen konnte war das der Koloss der ersten Version fast unbesiegbar ist und nun aus dem Kontext heraus ganz unbesiegbar was ich anmerken möchte. Egal auf welcher Seite (Verbündete oder Feind) uns ein Koloss begegenen wird würde dies automatisch die Oberhand bekommen. Ich würde daher durchaus Schwächen haben wollen oder den Satz herausgenommen dass man nicht gegen sie kämpfen sollte, bzw. sie unbesiegbar wären. Zudem gefällt mir der Ausdruck in dem Artikel nicht. Er wirkt für ein Lexikon zu novellenhaft. Da wäre vielleicht eine Überarbeitung schön. Ich würde mich auch bereiterklären dies zu übernehmen, wenn dir nichts einfällt.
 
Hallo,

muss das so sein? Muss ein Lexikonaritkel immer totales Wissen enthalten? Ich finde nicht. Ich finde es hat die Aufgabe, den aktuellen Kenntnisstand wiederzugeben und wenn er noch ziemlich überschaubar ist, dann ist das eben für den Moment so. Ich hätte lieber einen unvollständigen Beitrag, als gar keinen.

Das bis jetzt ein Koloss noch nicht besiegt wurde, heißt nicht das man sie nicht besiegen kann. Mir gefiel die Idee etwas Großes zu schaffen, etwas relativ autonomes, etwas was ein Stück weit außerhalb der Dinge steht. Für mich ist eine Fantasywelt ein wahnsinnig bunter Ort, an dem es immer Neues zu entdecken gibt, Dinge, die einem das Fürchten lernen, Dinge, die einem das Lächeln ins Gesicht treiben, Dinge die einem Staunen lassen. Dinge die einfach passieren und urplötzlich alles was galt über den Haufen werfen. Für mich ist ein solcher Ort voller Fragen die noch offen sind und manche sind dafür da von mir gelöst zu werden, manche, nie aber alle. Ich kann und mag als Teil einer Fantasywelt niemals alles Wissen, das wäre wirklich schade und würde einigen Reiz nehmen.
Nun, wie gesagt, solche eine Auffassung pflege ich von einer Fantasywelt, bzw. solche Fantasywelten pflege ich.
Okay, das ist hier nun nicht so. Ich versteh auch, da wir eine Gruppe sind, dass das nicht ganz so sein kann, wie es sich einer vorstellt. Das ist mir schon klar. Darum gehts auch gar nicht. Aber ich finde es schon etwas schade, dass kaum das da etwas kommt, was auf den ersten Blick vielleicht "unbesiegbar" erscheint, ich vielleicht gegen die Regularien dieser Welt hier verstoße.
Müssen wir denn gegen alles, was es da geben darf, kämpfen?
Und gibt es wirklich nur die Wahl ziwschen Verbündete oder Feind?

Würde ich gerne ein paar Meinungen dazu haben, ein paar mehr als jetzt.
 
Du hast mich falsch verstanden. Natürlich muss hier ein Artikel nicht absolut und vollkommen sein. Erweiterungen sind jederzeit möglich. Trotzdem würde ich gerne auf die neutrale Form des Ausdrucks achten wollen. In erster Linie soll das Lexikon den Spielern helfen und nicht den Figuren. Welches Wissen eine Spielfigur hat (sei es PC oder NPC), ist völlig unabhängig vom Lexikon. Die Kreaturen, Dinge und Orte die wir hier beschreiben und uns ausdenken sollen aber in irgendeinem Kontext zum Play passen, sonst würden wir sie nicht beschreiben. Um beim aktuellen Beispiel zu sein hast du den Koloss doch beschrieben, weil wir ihm entweder begegnen werden, oder aber du von einer Beregnung berichten willst (Rückblende, Geschichte am Lagerfeuer, Nebenplot, etc.) Es muss also eine Interaktion mit dem Koloss stattfinden können. Besonders wenn wir Ersteres tun (ihm also über den Weg laufen), stellt sich die Frage: 'Kampf oder kein Kampf?'. In ersterem Fall würde dies mit dem Tot der Personen enden - da er unbesiegbar ist - im zweiten Fall würden wir die friedliche Beziehung zu unserem Vorteil nutzen. Alles andere wäre witzlos. Warum sonst würden wir ihm friedlich begegnen. Selbst wenn der Koloss neutral als eine Art Vermittler auftritt, wird er irgendwann im Storyverlauf seine Unbesiegbarkeit einsetzen. Ansonsten würde es keinen Sinn machen zu erwähnen, dass er unbesiegbar ist. Beides hat für mich in einer Begegnung mit Unbesiegbaren keinen Reiz, womit der Koloss nur als Inhalt von Geschichten taugen würde. Sollte das dein Hintergedanke gewesen sein?

Mir geht's auch gar nicht darum, dass wir ihn unbedingt besiegen werden, oder aber - auf unserer Seite – er besiegbar ist, sondern dass man ihn besiegen könnte, wenn einem der Weg bekannt wäre (also Herz zerstören, einen besonderen Zauber wirken, ein Artefakt benutzen, was weiß ich). Alles Leben in welcher Form auch immer sollte für mein Verständnis ein Ende haben, sonst würde es nicht in den Lebenskreislauf passen um den sich Leben dreht. Selbst Kreaturen die nicht aus Maradar sind wie z.B. Dämonen oder Geister können besiegt werden. Warum haben wir das so gemacht? Weil es sonst blödsinnig wäre sie in die Welt einzubauen (ganz unabhängig von PCs) und Maradar nicht mehr glaubhaft wäre.
 
Zeig mir bitte die Stellen, wo der Artikel nicht deine Auffassung von Neutralität trifft. Es klingt so als müssten Dinge dazu da sein, dass wir entweder gegen sie kämpfen oder wir einen Vorteil daraus ziehen. Alles andere erscheint witzlos. Aber vielleicht verstehe ich dich nur wieder falsch, wenn nicht, wär das ja ein bisschen wenig.
Es ist auch nicht zwangsläufig nötig, dass er seine Unbesiegbarkeit einsetzt. Für mich macht es dennoch Sinn es zu erwähnen.
Ja, vielleicht ist das ja so. Vielleicht wird noch ein Weg gefunden ihn zu besiegen. Erweiterungen sind jederzeit möglich. Hab ich gehört.
Gute Frage warum „wir“ das so gemacht haben? Das muss ich in dem Moment vergessen haben, als ich ihn vorstellte, das wir das so gemacht haben.

Hm, es scheint so zu sein, dass der Koloss nicht in diese Welt passt. Als sei er zu groß für diesen Ort. Vielleicht ist diese Welt nicht der richtige Ort, wenn es so ist, dass es außer dem von dir beschriebenen Lebenskreislauf nichts geben darf, dann ziehe ich meinen Koloss zurück, dann will ich ihn nicht an diesen Ort verschwenden. Möchte ja auch nicht weiter zur Unglaubwürdigkeit von Maradar beitragen. Dann werde ich ihn in ein Projekt implementieren, wo er das sein kann, was er ist. Ein wundersames unbekanntes Wesen, dessen Sein erst noch erforscht werden muss. Eine Kreatur die eine ganz andere Sicht auf die Dinge bietet, ohne den Begrenzungen eines natürlichen Lebens unterworfen zu sein.
Aber das kannst nicht du allein entscheiden.
Deshalb möchte ich noch ein bisschen auf andere Äußerungen zu dem Thema warten.
 
Ich versteh nicht warum du dich jetzt wieder persönlich angegriffen fühlst. Die Idee des Koloss an sich finde ich klasse und ich würde mich freuen, wenn er Maradar bereichern würde. Nur gefallen mir die einzelnen Gegebenheiten nicht. Von 'Verschwendung' zu sprechen finde ich übrigens unfair von dir. Kein Lexikonartikel ist verschwendet. Hast du dir mal überlegt dass du mit so einer Ansicht nur nur deine, sondern auch alle anderen Lexikonautoren unrecht tust? Ich sprech generell in den Diskussionen von 'uns' und 'wir' weil es uns alle betrifft. Tu also bitte nicht so als würdest du dich davon ausnehmen können.
 
Die Gegebenheiten, die dir nicht gefallen sind aber identitätsstiftende Merkmale dieser Kreatur, so wie ich sie kenne. Daran rumzudoktoren und dann eine „abgeschwächte“ oder „zugeschnittene“ Version hier für diese Welt zu haben, empfinde ich als Verschwendung. Dann setz ich ihn lieber wo anders ein, wo er „uncut“ sein darf. Es geht mir nicht um den Artikel, es geht mir nicht mal primär um eventuelle Auftritte im Spiel. Es geht mir um die Vision, die ich von diesem Wesen habe, es geht mir um die Idee und da sind diese Sachen, die du ansprichst dieses Mal nicht verhandelbar. Deshalb ist es mir lieber ich habe ihn hier gar nicht dabei und kann in andern Orts so verwenden, wie es gedacht ist. Und ich es müssen sich nicht alle Lexikaeinträge auf den Schlips getreten fühlen nur wenn ich einen, noch dazu meinen eigenen, als Verschwendung bezeichne.
Ich war nicht da, als der von dir beschriebene Lebenskreislauf besprochen wurde und für die Welt festgelegt wurde, deshalb habe dich das wir an der Stelle in Frage gestellt.
Ich versteh auch nicht warum ich mich jetzt wieder persönlich angegriffen fühle. Ich kann das grad nicht nachfühlen.
 
Oblivionlove ich finde den Koloss toll. Nur hätte ich eine Idee dazu. Warum schreibst du nicht von einer Begegnung, das es auch einen Bericht gibt das ein Koloss besiegt wurde, jedoch keine Einzelheiten bekannt sind wie der besiegt wurde. Somit ist das Wort unbesiegt aus dem Kopf, aber es ist eben auch nicht bekannt wie er besiegt wurde. Die Erkenntnis darüber wie er zu besiegen ist kommt halt später wenn man gegen ihn kämpfen muss. Oder man hat halt später mit erlebt wie der feind einen besiegt hat. Und wir nur deshalb Kenntnis darüber haben wie er zu besiegen ist. Doch selbst könnte er uns ja Friedlich begegnet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find den Koloss auch klasse, ganz ehrlich und das Mysterium, das sie umgibt.
Es wäre meiner Meinung nach aber vielleicht geschickter gewesen, ihn erst ohne Ankündigung mit der Gruppe zusammentreffen zu lassen und hinterher den Lexikonartikel rauszuhauen. Die spärlichen Informationen, die es über diese Wesen gibt hätte uns auch recht fix einer der Wüstenmänner zukommen lassen können.

Ich finde jetzt im Nachhinein nicht, dass man die Sterblichkeit oder "Besiegbarkeit" dieser Kreaturen noch nachdrücklich betonen muss. Es ist bekannt, dass sie Schwachpunkte haben und wenn es sich bei den Komponenten um Eisen und/oder Holz handelt ist es klar, dass man sie irgendwie plattmachen kann. Die Übermacht des Kolosses rekrutiert sich nach meinem Verständnis daraus, dass ihr Auftreten meistens unvorhergesehen passiert und niemand Sinn darin sah, Vorkehrungen zu treffen, wirklich einen von ihnen erlegen zu wollen.
 
Luke schrieb:
Ich finde jetzt im Nachhinein nicht, dass man die Sterblichkeit oder "Besiegbarkeit" dieser Kreaturen noch nachdrücklich betonen muss.

Auch nicht, wenn solche Sätze darin stehen?

[...] Verhalten/Gesinnung:
[...]Gegen sie zu kämpfen ist eigentlich unmöglich bzw. unsinnig.[...]

btw: An sich könnte man den Artikel auch anders lesen und er dadurch schon besiegbar erscheinen. Immerhin hat OL hier das Wort 'beinahe' davor gesetzt. Weiterhin würde mich von ihm interessieren ob die beiden Punkte die Sternchen und Luke ansprachen für ihn akzeptabel sind / er das ebenso sieht:
* Schwächen später hinzufügen, wenn wir es herausfinden (Sternchen)
* Da er aus Eisen und / oder Holz besteht kann man ihn besiegen. (Luke)
 
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Ich bin grad hin und her gerissen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn noch hier haben will.
Ich glaube eher nicht, vielleicht ist es besser wenn ich hier nur noch Dinge beitrage die leichter in die Welt zu integrieren sind, Stärken und Schwächen, Gut und Böse.
Ich hatte den Koloss hier ursprünglich vorgestellt, weil ich zu der Zeit keine andere Verwendung für ihn hatte und ich dachte es könnte interessant werden, wenn man auf eine Wesenheit trifft, die so außerhalb von allem zu stehen scheint, aber das ist es vielleicht nicht und der Umstand, dass ich nicht weiß, wohin mit ihm, hat sich inzwischen auch geändert.
Und dort, wo ich ihn jetzt verwende, da kann er halt alles das sein, was ich mir für ihn vorstelle.
Und das ist mir einfach wichtig.

Ich werd mal noch ein paar Tage drüber denken und dann mal sehn, was bei rum kommt.
 
Schade ich fand ihn richtig gut. Mir gefiel der Koloss so wie er war. Nur eben mit Lukes oder meinem vorschlag das wort Unbesiegtbar nicht zu erwähnen.

Also ich habe auch etwas über das Thema Geister geschrieben, so wie es VanDarkmind hier vor hat. Jeder hat halt eine andere Vorstellung. Ich habe den Geistern die schwäche gegeben wenn sie sich an einem Sterblichen binden. Das sie ihm dienen und gehorchen müssen wenn es der Sterbliche verlangt. Weswegen Geister sich eher nicht an einen Sterblichen binden. Doch ich finde das VanDarkmind seinen Artikel über Geister so verfassen sollte wie er es für richtig hält.
 
Ich halt mich da allgemein heraus, aber:

Oblivionlove, ich finde, wenn du den Koloss nach einer Abänderung nicht mehr authentisch bzw nach deinen Vorstellungen gut findest, dann solltest du ihn irgendwo verwenden, wo du mit dem Koloss deiner Vorstellung von ihm treu bleibst. Ich kann mir vorstellen, wie frustrierend es dann später werden könnte, wenn er im RPG vorkommt und du ihn nicht als dein Werk ansiehst und als etwas anderes, was du eigentlich damit erschaffen wolltest. Deswegen bleibe immer dem treu, was du erschaffen hast, es sei denn, die Vorschläge der anderen findest du nachvollziehbar und für dein Werk passend. Wenn nicht, spare ihn dir lieber so lange auf, bis du irgendwo denkst, so wie er ist oder so wie du ihn halt haben willst, kann er auch eingebracht werden.
 
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Dankeschön, schön, das sich doch noch jemand gefunden hat, der das versteht.
Die Vorschläge der anderen, die sind schon nachvollziehbar, auf jeden Fall.
Aber sie widersprechenden der grundlegenden Idee, aus der der Koloss entstanden ist.
Und diese Idee möchte ich gerne umsetzen.
Wenn nicht hier, dann eben anderswo.
 
Mir war langweilig, dabei ist das hier entstanden. Eine weitere Kreatur, um die Untiefen der Welt zu füllen xD
Dann hat Twiggy ein bisschen mehr, von dem sie eventuell mal erzählen kann. ^^
Wie immer, Anmerkungen und Kritik direkt raushauen xD


Steinschuppen

Größe:
Variabel, da sie ihr ganzes Leben lang weiterwachsen und mehrere hundert Jahre alt werden können. Frisch geschlüpfte Exemplare messen ca. 1-5 bis 2m, hundertjährige können durchaus eine Länge von über 20m und einen Körperdurchmesser von 2m erreichen.

Aussehen:
Steinschuppen ähneln Schlangen bezüglich Aussehen und Körperbau, vorausgesetzt man lässt ihren Kopf außen vor. Denn dieser hat nicht viel mit dem einer Schlange gemeinsam. Der Kopf einer Steinschuppe ist kurz und breit, äußerst massiv, besitzt keine Augen, und dort wo bei anderen Tieren die Vorderzähne im Maul sitzen, ragt bei den Steinschuppen oben und unten je ein Stück des Kieferknochens nach außen (ähnlich vorstellbar wie bei diesem ausgestorbenen Fisch (Wikipedia-Eintrag)). Diese funktionieren ähnlich wie die Nagezähne eines Säugetiers, d. h. sie wachsen ständig weiter und werden durch Benutzung und Aneinanderreiben abgeschliffen, wodurch sie stets scharf bleiben. Weiter hinten im Maul befindet sich eine Reihe flacher Mahlzähne.
Die Innenseite des Mauls ist mit einer dicken Schicht aus Haut bedeckt, die massenweise zähflüssigen Schleim absondert. Dieser Schleim ist äußerst klebrig und dient dazu, raue Steine und scharfkantige Gegenstände zu umschließen und dadurch ungefährlich fürs Zermahlen und Schlucken zu machen.
Vervollständigt wird das Maul durch eine sehr lange und bewegliche Zunge, mit der die Kreaturen Objekte packen und ins Innere des Mauls ziehen können.

Der namensgebende Schuppenpanzer einer Steinschuppe besteht aus einander überlappenden, pfeilförmigen Schuppen, deren Außenkanten glatt und scharf sind. Die Schuppen unterscheiden sich je nach Exemplar stark, denn sie bestehen aus dem, was das Tier in seinem Leben gefressen hat: Schicht um Schicht von verschiedenstem Metall und unterschiedlichem Gestein fügen sich aneinander (vergleichbar mit den Jahresringen eines Baumes, wenn die Steinschuppe weiterwächst, kommt eine neue Schicht/ein neuer Ring hinzu, welcher dann jeweils aus einem aktuellen Material besteht) und bilden in der Schuppe eine unverbrüchliche Einheit, die, ebenso wie der ursprüngliche Fels, steinhart und nahezu unverwüstlich ist.

Lebensraum:
Steinschuppen leben tief unten in Maradars Untergrund. Dabei sind sie nicht zwangsweise auf natürlich entstandene Höhlensysteme angewiesen, da sie sich ihre Tunnel selbst graben. Einzige Notwendigkeit für sie ist, dass ihre Umgebung aus massivem Gestein besteht. Wenn sich darin noch Metalle oder seltene Mineralien befinden, umso besser.

Verhalten und Lebensweise:
Bis heute sind sich Forscher nicht einig geworden, was es mit Steinschuppen auf sich hat oder woher sie kommen. Es ist nicht bekannt ob sie natürlich entstanden sind, oder vielleicht sogar das Ergebnis eines Experiments darstellen.
Bei Steinschuppen scheint es sich um teilweise magische Kreaturen zu handeln, da sie ihre Lebensenergie aus dem Fressen von Metall und Gestein erhalten, und Teile ihres Körpers (Schuppen und Skelett) ebenfalls aus diesen Materialien bestehen. Dennoch handelt es sich bei ihnen um Lebewesen, die verletzt und auch getötet werden können – wenn man einen Weg findet ihre Panzerung zu umgehen.

Steinschuppen verbringen ihre Tage damit, entweder zu schlafen oder gemächlich durch den lichtlosen Untergrund zu kriechen, wo sie sich mit ihren Schneidekiefern durch das Felsgestein nagen. Die dabei entstehenden Steinstücke sammeln sie mit ihrer Zunge vom Boden auf, zerkleinern sie mit ihren Mahlzähnen und schlucken sie anschließend herunter.
Ihre steinige Nahrung wird nicht vollständig verbraucht. Einen Teil des Gesteins (oder was sie sonst so gefressen haben) scheiden sie in Form von fein gemahlenem Sand und Schleim wieder aus, und diese Hinterlassenschaften stellen eine Art natürlichen Zement dar: Nach dem Trocknen wird er steinhart und stabilisiert dadurch nebenbei die frisch gegrabenen Tunnel.

Es ist nicht genau bekannt, wie sich die blinden Kreaturen in der Tiefe orientieren. Gehör und Geruchssinn sind bei ihnen nur minimal ausgeprägt, und auch Erschütterungen des Bodens nehmen sie dank ihrer Panzerung kaum wahr. Sie scheinen einen zusätzlichen (vermutlich magisch begründeten) Sinn zu besitzen, mit denen sie die Umgebung erspüren.


An sich sind Steinschuppen keine große Gefahr, da sie keine Beute jagen und dank ihrer massiven Panzerung wenig Argwohn gegenüber andersartigen Lebensformen hegen. Man muss wirklich sehr nahe an sie herankommen damit sie sich gestört fühlen, aber in diesem Falle wird der Eindringling mit Nachdruck vertrieben, was durch diese wenig feinfühligen Tiere übel ausgehen kann.

Probleme mit den steinernen Kreaturen bekommen bisweilen Abenteurer und Höhlenforscher, nicht weil sie als Eindringlinge oder Nahrung wahrgenommen werden, sondern wegen Metall, dass sie beispielsweise in Form von Waffen, Münzen oder Rüstung mit sich führen. Für eine Steinschuppe sind solche verarbeiteten, aufbereiteten Metalle wie Süßigkeiten: Heiß begehrte und seltene Leckereien, die sie unbedingt haben wollen. Steinschuppen werden von solchen Dingen geradezu magisch angezogen und ebnen sich ihren Weg dorthin notfalls mit brachialer Gewalt. Was sich ihnen entgegenstellt wird angegriffen und hat meist nur wenig Chancen, lebend und unbeschadet aus der Sache herauszukommen. Das Beste was man im Fall eines solchen Angriffs tun kann, ist laufen. Die steinernen Bestien sind nicht die Schnellsten.

Steinschuppen greifen sich auch gegenseitig an, wenn es mehrere auf ein besonders begehrtes Beutestück abgesehen haben. In der Regel bleibt es dabei aber bei einem Kräftemessen, bei dem zwar häufig Verletzungen entstehen, aber nur selten eine der beiden Steinschuppen stirbt. Der unterlegene Kontrahent ergreift die Flucht und überlässt dem Sieger das Feld.

Unter normalen Umständen interessieren sich die Tiere kaum füreinander und scheinen zu ignorieren, wenn sich Artgenossen in der Nähe befinden.

Steinschuppen vermehren sich, indem sie Eier legen (wie genau eine Paarung bei ihnen funktioniert, ist ein Rätsel das bislang noch niemand gelöst hat). Ein Gelege besteht aus 15-20 Eiern, welche allesamt eine steinerne, so gut wie unzerstörbare Schale besitzen. Nach dem Legen werden die Eier sich selbst überlassen, es findet keine Brutpflege oder dergleichen statt.
Frisch geschlüpfte Exemplare sind äußerst empfindlich, da ihre weiche Haut noch nicht von einem Schuppenpanzer geschützt wird. Dieser entsteht erst nach und nach, indem die Jungen fressen. Ihre erste Nahrung stellt dabei die Schale ihres Eis dar, danach beginnen sie umherzuwandern und wie die Großen ebenfalls Steine zu fressen. Nicht viele von den Jungen überleben diese ersten Wochen, da sie eine begehrte und relativ leicht zu erreichende Fleischquelle für andersartige Kreaturen darstellen.

Waffen:
- ihre Größe und Kampfgewicht
- beachtliche Körperkraft
- die scharfen Außenkanten ihrer steinharten Schuppen
- äußerst kräftige Kiefer (sind dafür ausgelegt Stein und Metall zu zermalmen) und zugehöriges scharfes Schneidewerkzeug
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine interessante Kreatur. Sie wirken auf mich wie die modernen Tunnelbohrer die beim Straßenbau eingesetzt werden - nur eben organischer Natur.

Ich habe etwas Probleme mir diesen nach außen geformten Kieferknochen vorzustellen. Könntest du das noch etwas anders erklären, oder ein Beispiel aus der bekannten Tierwelt nennen?
Bei ihrer Größe wird es vermutlich riesige Tunnel von ihnen geben. Müsste das nicht irgendwelche unterirdisch lebenden Völker stören? Ich denke da beispielsweise an die Reusun die ja zwergenähnlich ihre großen Festungsstädte unter der Erde bauen....hm mir fallen gerade tolle Kurzgeschichten ein wo so ein Aufeinandertreffen zwischen Reusun und Steinschuppen behandelt werden könnte.... mal sehen... ^^

Eine andere Frage habe ich zu dem Spucken ihres Schleims: Wozu sollten sie das tun, wenn sie doch gewohnheitsmäßig Steine abbeißen und dann zermahlen? Ich habe es jetzt so verstanden, dass es keine Jäger sind (wozu auch... ihre Nahrung läuft nicht weg).
 
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