Die spinnen die USK und die PEGI!

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Es gibt ja mehrere Pokervariantem:
Texas Hold'em (Das mit den 5 Gemeinschaftskarten und den zwei Handkarten) ist definitiv kein reines Glücksspiel. Wenn man richtig blufft, kann man sogar aus einem 3er-Pärchen etwas rausholen. Man darf sich nur nicht verraten. Natürlich gehört auch etwas Glück dazu, wenn es darum geht, welche Karten in die Mitte kommen. Aber wenn der Gegner 5 der insgesamt 7 Karten kennt, kann man auch alleine mit psychischen Spielchen gewinnen, vorrausgesetzt der Gegner hat nicht die Hammerkarten schlechthin.
Carribian (das mit den fünf karten auf der Hand und dem Wegwerfen) ist hingegen ein fast reines Glücksspiel. Höchstens in der Mimik des Gegners kann man erahnen was er hat, aber sobald man ein einigermaßen gutes Pokerface hat, hat dieses Spiel nichts mehr mit Können zu tun.
Es gibt noch eine dritte Variante, die habe ich allerdings noch nie gespielt.
Ich persönlich ziehe Texas Hold'em vor, eben weil es kein reines Glücksspiel ist.
Und was den Suchtfaktor betrifft: Er ist nicht höher als wenn man Mau-Mau um Geld spielt.
 
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Natürlich besteht nicht nur bei Glücksspiel die Möglichkeit süchtig zu werden, sondern auchbei normalen Spielen. Nur, bei Glücksspiel um Geld, sei es nun Poker oder MAu Mau, hat man im Hinterkopf noch den Gedanken an einen möglichen materiellen Gewinn, den man unter Umständen erreichen könnte. Wenn es einmal oder mehrmals nicht mit dem Gewinnen klappt, dann redet man sich immer ein, dass man nur noch dieses eine mal spielt und dann aufhört.

Doch oft spielt man aus Ehrgeiz oder dem Streben nach einem Sieg einfach weiter. Das muss nicht unbedingt nur bei Poker so sein sondern auch bei allen möglichen anderen Spielen bei denen es um Geld geht. Selbst wenn man kein Glücksspiel spielt läuft man Gefahr zu verlieren, man kann ja schließlich nicht immer gewinnen, auch wenn man ein Ass in dem jeweiligen Spiel ist. Nur die Gefahr besteht beim sogenannten Glücksspiel (ob es nun was mit Glück zu tun hat oder nicht, es heißt eben so.) darin, dass man nicht nur gefahr läuft moralisch zu verlieren sondern auch materiell. Und wenn man etwas materielles verloren hat, möchte man dies meistens wieder zurückhaben, so kommt es das man weiterspielt und immer noch mehr materielles verlieren kann. Darin sehe ich die Gefahr in Spielen wie Poker.
 
Ach komm, du hast Poker ohne irgendwelche Argumente mit Mau-Mau verglichen und etwas ohne Argumente anzuführen ist ein Zeichen von Inkompetenz zu einem Thema und falls du noch irgendetwas dazu zu sagen hast, dann geh ich der Diskussion mit Sicherheit nicht außem Weg, aber wenn du nur sagst: "Poker ist ein Kartenspiel und alle kartenspiele sind Glücksspiele" Dann seh ich hier keinen Grund mich zu solch einer nicht vorhanden Argumentation zu äußern. Das erinnert mich nämlich stark an den Metal vs. Hip Hop Thread. Keine Argumente, viel Geflame und noch Leute die sich beleidigt fühlen weil sie kritisiert werden, da sie nicht in der Lage sind ihre Stellung einigermaßen objektiv auszubauen und zu verteidigen.

mfg
TheProgrammer
Wieso, er hatte doch Argumente? Poker ~ Maumau, da beides vom Glück abhängt. Du gehst ihnen lediglich aus dem Weg.
 
Das sehe ich genau so. Das ist die einfachste Möglichkeit. So gehe ich auch vor. Ich gehe der Hochschule aus dem Weg, indem ich so schnell wie möglich versuche, mich zu bewerben.

Cherubion
 
Das sehe ich genau so. Das ist die einfachste Möglichkeit. So gehe ich auch vor. Ich gehe der Hochschule aus dem Weg, indem ich so schnell wie möglich versuche, mich zu bewerben.
Cherubi merkst du was? Du fängst schon wieder an alle Threads mit deinem Studiums-Problem voll zu posten - auch wenns überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat. Das geht jetzt schon über Wochen so, wärs nich mal mit der Zeit angebracht das in nem eigenen Thread zum Ausdruck zu bringen wenn dich das so sehr beschäftigt? würd ich zumindest sinnvoller finden als wenn du in allen möglichen Threads über dein Problem damit berichtest.
 
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Ist echt komisch... Aber ich sehe Pokern auch als Glücksspiel an. Versucht mal in einer Bar zu Pokern, da kommt ganz schnell die Polizei:?

Aber eine 18ner einstufung bei einem Computer Poker Spiel... naja^^
 
Wieso, er hatte doch Argumente? Poker ~ Maumau, da beides vom Glück abhängt. Du gehst ihnen lediglich aus dem Weg.

Also ich bin nicht vollstens deiner Meinung.
Es stimmt wohl, dass sowohl beim Poker als auch beim Mau Mau Glück eine, wenn auch nicht ausschlaggebende, Rolle spielt.
Es hat auch sehr viel mit Taktik und Erfahrung zu tun, was wohl eher das Gewinnen ausmacht als ein gutes Blatt.

MfG Wave
 
Wieso, er hatte doch Argumente? Poker ~ Maumau, da beides vom Glück abhängt. Du gehst ihnen lediglich aus dem Weg.

Er hat das nicht begründet. Aber wenn du ein Gegenargument hören willst, bitte schön:

Beim Mau-Mau gibt es keine Möglichkeit auszusteigen. Am Ende spielen alle solange bis einer gewonnen hat und am Ende kommt es immer auf die besten hand an. Keiner kann irgendwie aussteigen oder mit einem schlechten Blatt gewinnen da alle immer bis zum "bitteren Ende" ihre Hand ausspielen müssen.
 
Also, wenn ich im Mau-Mau verloren habe, dann steige ich aus. Ich bin eher so der "schlechte Verlierer". Mir ist es egal, ob ich bei einem evtl. nächsten Zug doch noch gewinne oder nicht.

Cherubion
 
Ist echt komisch... Aber ich sehe Pokern auch als Glücksspiel an. Versucht mal in einer Bar zu Pokern, da kommt ganz schnell die Polizei:?

Aber eine 18ner einstufung bei einem Computer Poker Spiel... naja^^
Gerade bei einem Computerspiel finde ich das richtig.
An ein reales Spiel kommt man, wie du schon bemerkt hast, kaum bis gar nicht ran, unter einer gewissen Altersgrenze.
Spiele ich das nun am PC, geht mir eine wesentliche Komponente verloren: Ich lerne nicht was es bedeutet zu verlieren und zwar real zu verlieren.
Man kann dabei Haus und Hof verlieren, nicht nur ein paar Punkte am PC.
Ein Pokerspiel (PC) unter 18 frei zu geben, ist für mich Verführung Minderjähriger zum Glücksspiel.

Das hier gern angeführte 'Können' ist letztendlich auch nur Glück, denn ich habe keinerlei Einfluss auf das was mein Gegenüber in der Hand hat, ich kann mich nur auf mein Glück verlassen, dass meine (eventuelle) Täuschung gelingt.

Natürlich argumentieren die Spieler genau andersrum, täten sie das nicht, wären sie ja Glücksspieler und wer gibt schon gerne zu sich auf sein Glück zu verlassen, statt auf sein Können. ;)

Ausserdem bringts der Spiele Industrie und den Spiele Veranstaltern eine menge Geld ein, also machen wir doch einfach ein Spiel draus das Können verlangt und nicht Glück. Das hat auch den Vorteil es unter 18 freigeben zu können.
 
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Am Ende spielen alle solange bis einer gewonnen hat und am Ende kommt es immer auf die besten hand an. Keiner kann irgendwie aussteigen oder mit einem schlechten Blatt gewinnen da alle immer bis zum "bitteren Ende" ihre Hand ausspielen müssen.

Falsch.
Es kommt natürlich nicht nur auf das Blatt an, genauso wenig wie beim Poker.
Aber du lenkst vom Thema ab.
Es geht hier nicht um Maumau oder Poker und was deren Eigenschaften sind, sondern um die Einstufung der PEGI und der USK.

@ Topic:
Ich finde es immer lustig, wie man hier in Deutschland und auch anderswo Spiele einstuft.
Poker ist in diesem Fall ein Glücksspiel, dass wird hier wohl jeder einsehen, welches genauso wie andere Glücksspiele süchtig macht.
Allerdings nur, wenn man um echtes Geld spielt, keine Verluste akzeptiert und leicht an das schnelle Geld will.
Dies trifft weder beim freundschaftlichen spielen mit Kollegen noch bei Computerspielen zu.
Deshalb ist die Einstufung "Keine Alterbeschränkung" gerechtfertigt.
Allerdings finde ich es, schlussfolgernd aus den oben genannten Gründen, ziemlich albern, dieses Spiel mit einem "18+" zu versehen.
Aber gut ... jedem das Seine.

MfG Wave
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist Pokern Glücksspiel, da ich mit meinen Karten Glück haben muss und Glück haben muss, dass die anderen schlechtere Karten haben und/oder meinen Bluff nicht durchschauen.
Da spiele ich lieber andere Kartenspiele....

Die Einstufung ab 18 rührt daher, dass man Minderjährige vor dem Glücksspiel schützen will, was ja auch legitim ist.

Und Online-Poker ist für mich das idiotischste was ich je gesehen habe. Beim Pokern ist es afaik essentlich seine Mitspieler und deren Verhalten und/oder Gesichtsreaktionen zu beobachten, und dass fällt beim Oblinepokern alles weg. Das reduziert sich wirklich auf das reine Kartenspiel was in dem nichts anderes als pures Glücksspiel ist.

Deswegen betrachte ich den momentan Onlinepokerhype mit ein wenig Unverständnis....aber wenn sie meinen.....so what ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Einstufung ab 18 rührt daher, dass man Minderjährige vor dem Glücksspiel schützen will, was ja auch legitim ist.
Das reduziert sich wirklich auf das reine Kartenspiel was in dem nichts anderes als pures Glücksspiel ist.

Kompletter Blödsinn, dass mit dem reinen Glücksspiel.
Glück spielt nur eine wichtige Rolle.
Und das man Minderjährige vor Glückspielen schützen will mag sich auf das reelle Leben zu beziehen, aber es auf Computerspiele zu beziehen ist ja wohl absoluter Schwachsinn.


MfG Wave
 
Und das man Minderjährige vor Glückspielen schützen will mag sich auf das reelle Leben zu beziehen, aber es auf Computerspiele zu beziehen ist ja wohl absoluter Schwachsinn.
Naja von einem solchen Spiel zu den viel beworbenen Online-Poker-Portalen ist es nur ein kleiner Schritt, dabei handelt es sich bei beiden Sachen um ein Computerspiel nur dass man sich bei Letzterem in die Privatinsolvenz spielen kann - schon so mancher musste wegen einer solchen Entwicklung nen Offenbarungseid leisten.
 
Ich sprach nicht von Onlinegaming.
Außerdem wird man ja wohl nicht süchtig von Poker, wenn man mit Freunden ein paaar Runden spielt, oder?
Demnach ist so eine Einstufung nicht legitim.
 
Ich sprach nicht von Onlinegaming.

Aber Tommy tat es, un man muss beide Seiten der Medaille betrachten.

Ich persönlich halte eine 18+ Bewertung zwar für überzogen, aber dass man Minderjährige vor Glücksspiel beschützen will halte ich für ein legitimes Argument.
Ob es nun reines Glücksspiel ist oder nicht sei mal dahingestellt.
Angesichts des Titels halte ich es aber für angebracht, vom Poker wegzukommen und etwas allgemeiner über das eigentliche Thema zu diskutieren.

Gruß, Doom
 
Wie denn dann? Beim Wäschewaschen?

Werd mal nicht provokativ.
Und nein, man wird weder beim Wäschewaschen noch von freundschaftlichen Poker-Spielen süchtig.
Es sei denn, man besitzt so viel Charakterstärke wie ein Brot.
Die Rede ist von der Allgemeinheit, nicht von besonderen Fällen.
Von daher ist eine 18+ Einstufung meiner Ansicht nach völliger Blödsinn.

MfG Wave
 
Das ist richtig. Und selbst vom Lernen wird man nicht süchtig. Denn ein Hochschulstudium dauert gerade mal 4 Jahre. Danach kann man für 2-3 Monate sich ausruhen, wenn man möchte, bevor man sich auf einen Beruf in einer Führungsposition bewirbt. Egal, was der Professor sagt und egal, ob er einen in ein Arbeitsverhältnis "rein drücken" will.


Cherubion
 
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