@Kaiserliche Palastwache: Macht nix, ich bin grad irgendwo im nirgendwo und muss zurück ^^|||
Gorgoroth wacht nach einem langen Schlaf auf. Als er die Augen öffnet, ist er geschockt: Vor ihm ist eine endlose Finsternis. Er befürchtet, er sei blind, doch dann merkt er, dass sein Sonnenbrand verschwunden ist. Er schaut auf seinen Hals und sieht ein Amulett, das pechschwarz schimmert und erinnert sich: Sein Scherge hatte ihm das Amulett über den Hals gehängt, während die Sonne aufging und die Wachen auf sie zukamen. Er ist überglücklich, dass er nicht von den Sonnenstrahlen verbrannt wurde. Doch nun muss er sich zurechtfinden. Er tastet sich Schritt für Schritt weiter, bis er ewas hartes vor sich fühlt. Es fühlt sich wie ein Helm an. Doch dann ertönt eine tiefe Stimme:,,Würdet ihr bitte mein Gesicht loslassen?" Gorgoroth schreckt zurück.,,Wer ist da? Hallo? Wo bin ich hier?" Die Kreatur vor ihm antwortet:,,Ein Fremder, das kann nicht sein. Ihr seid sicherlich von Nekromanten hierher gebannt worden. Daher könnt ihr uns nicht sehen. Ihr seid hier in der Schattenwelt und nur wir Schatten können us hier zurechtfinden. Wartet, das hier wird euch Augenlicht gewähren." Der Schatten nimmt einen Ring von seinem Finger ab und gibt ihn Gorgoroth. ,,Normalerweise dürfen wir keinem Fremden trauen und müssen unsere Ringe bei uns behalten. Denn wenn auch nur ein einziger Ring aus dieser Welt entwendet wird, verlieren unsere Welten das Gleichgewicht. Aber es gibt nur einen, der euch helfen kann. Folgt mir!" Der Schatten führt Gorgoroth durch eine Welt ohne Mauern und Häuser ohne Straßen und Berge. ,,In dieser Endlosigkeit können nur Schatten leben. Ihr könnt uns zwar mit dem Ring sehen, doch nur euer Ebenbild, euer Schatten, kann die Welt ihr ganz sehen." Dann bringt er Gorgoroth auf einen langen Pfad. Auf seinem Weg sieht er viele Schatten und wundert sich: Einige Gesichter von ihnen sehen ähnlich aus, wie die einiger Freunde von ihm. ,,Schatten, warum kommen mir diese Gesichter hier so bekannt vor?" ,,Das mag sein, dis sind Ebenbilder von den Gestalten der echten Welt. Sie haben eine Verbindung zu ihnen, sie sind die Seelenträger. Wenn ein Schatten hier vernichtet wird, wird ebenso die Person in der echten Welt vernichtet." Nach einiger Zeit sieht Gorgoroth einen Schatten, der das Gesicht des Muttermörders besitzt. Der Besitzer dieses Schattens hatte in Gorgoroths Kinheit bei der Vernichtung seines Dorfes seine Mutter grausam getötet, nun läuft sein Schatten hier unbewusst herum. ,,Sagt, Schatten, mit welchen Waffen kann ein Sterblicher einen Schatten töten?" Dieser antwortet überrascht:,,Solange ihr den Ring tragt, könnt ihr alles ertasten, somit auch töten." Rachedurstig rennt er auf den Schatten seines Muttermörders zu und versetzt ihm einen heftigen Schlag. Der andere Schatten ist entsetzt und will ihm davon abhalten. Doch Gorgoroth sperrt seinen Mund auf und beißt in den Hals des Schattens. Dieser fällt um. Der andere Schatten nähert sich SOlus und der Schattenleiche. ,,Was habt ihr getan? Seid ihr wahnsinnig? Der Träger des Schattens wird nun nicht mehr existieren!" ,,Umso besser, dieser Mistkerl hat meine Mutter getötet und mein Dorf vernichtet! Hoffentlich wird er als Vampir glücklich!" ,,Das vergiftete Blut eines Vampirs kann Schatten nicht verwandeln, dadurch werden wir vernichtet. Wir sind sehr empfindliche Wesen!" Schon alarmiert eine Schattenwache den Vorfall, da Gorgoroth nicht weiß, wo er sich gerade befindet. Schon rennen ein Dutzend Wachen auf ihn zu und umzingeln ihn.