Aranur
Neuankömmling
Die Ereignisse schienen sich plötzlich etwas zu überschlagen. Zuerst riss Yuli die Türe auf, schlug sie wieder zu, dann betrat Rhonin noch immer wutentbrannt das Schankhaus, und als Astrid die Tür erneut öffnete, lief Sámur direkt in die Arme eines maskierten Mannes, was ihn ein wenig erschreckte.
Sein Plan, Astrid mit in die Taverne zu lotsen hatte überraschend gut funktioniert, doch hatte er das Gefühl, dass sie die Rolle der Beschützerin nun doch wichtiger nahm, als es Sam vielleicht lieb war. Das perfide an dieser ganzen Situation war, dass er eigentlich sie schützen wollte, und ihr nun irgendwie weiß gemacht hatte, dass er ihres Schutzes bedurfte. Eventuell sollte er nächstes Mal direkt sagen, was er dachte, doch wollte er nicht unbedingt, dass Astrid dies in den falschen Hals bekam, denn eigentlich waren Sam seine Hände ganz lieb. Dennoch – was musste die doch eher zierlich wirkende Frau nun von ihm denken? Sollte er sich später darum kümmern und einfach darauf hoffen, dass sie ihre Rolle als Beschützerin nicht übereifrig durchführte, indem sie einfach jedem der Sam auch nur dumm anguckte, den Kopf abriss.
Sam blickte zu dem großen maskierten Mann auf. Warum verschleierte er sein Gesicht so? Ob er etwas zu verbergen hatte? Da kam ihm die wahrscheinlichste Antwort auf seine Frage in den Sinn: Er musste der Türsteher sein. Ein ziemlich miserabeler, denn der Magier war auch direkt hineingestürmt. Dies konnte jedoch auch andere Gründe haben.
„Guten Abend.“, grüßte Sam „Mir ist durchaus bewusst, dass es sich hierbei um eine geschlossene Gesellschaft handelt.“ Er nickte kurz dem Schild entgegen, auf dem dies auch noch einmal vermerkt war. „Ich habe zwar keine direkte Einladung, doch bin ich auf Empfehlung einer Dunkelelfe namens Ayu von ..“ Sam stockte. Er war nie besonders gut darin, sich Namen zu merken. „Ayu von .. Nerva?“, fragte er vorsichtig. Da fiel ihm ein, dass er mit dem Türsteher sprach. „Eventuell könntet ihr in der Taverne nachfragen, falls euch der Name kein Begriff ist.“, bat Sámur nun direkt. Eventuell würde diese ganze Aktion hier ja auch im Sande verlaufen. Bisher hatte er schließlich nur verrückte Leute gesehen. Aber auf seine ganz eigene Art und Weise war Sam selbst ja auch verrückt, nur zeigte er es nicht so deutlich nach außen hin.
Sein Plan, Astrid mit in die Taverne zu lotsen hatte überraschend gut funktioniert, doch hatte er das Gefühl, dass sie die Rolle der Beschützerin nun doch wichtiger nahm, als es Sam vielleicht lieb war. Das perfide an dieser ganzen Situation war, dass er eigentlich sie schützen wollte, und ihr nun irgendwie weiß gemacht hatte, dass er ihres Schutzes bedurfte. Eventuell sollte er nächstes Mal direkt sagen, was er dachte, doch wollte er nicht unbedingt, dass Astrid dies in den falschen Hals bekam, denn eigentlich waren Sam seine Hände ganz lieb. Dennoch – was musste die doch eher zierlich wirkende Frau nun von ihm denken? Sollte er sich später darum kümmern und einfach darauf hoffen, dass sie ihre Rolle als Beschützerin nicht übereifrig durchführte, indem sie einfach jedem der Sam auch nur dumm anguckte, den Kopf abriss.
Sam blickte zu dem großen maskierten Mann auf. Warum verschleierte er sein Gesicht so? Ob er etwas zu verbergen hatte? Da kam ihm die wahrscheinlichste Antwort auf seine Frage in den Sinn: Er musste der Türsteher sein. Ein ziemlich miserabeler, denn der Magier war auch direkt hineingestürmt. Dies konnte jedoch auch andere Gründe haben.
„Guten Abend.“, grüßte Sam „Mir ist durchaus bewusst, dass es sich hierbei um eine geschlossene Gesellschaft handelt.“ Er nickte kurz dem Schild entgegen, auf dem dies auch noch einmal vermerkt war. „Ich habe zwar keine direkte Einladung, doch bin ich auf Empfehlung einer Dunkelelfe namens Ayu von ..“ Sam stockte. Er war nie besonders gut darin, sich Namen zu merken. „Ayu von .. Nerva?“, fragte er vorsichtig. Da fiel ihm ein, dass er mit dem Türsteher sprach. „Eventuell könntet ihr in der Taverne nachfragen, falls euch der Name kein Begriff ist.“, bat Sámur nun direkt. Eventuell würde diese ganze Aktion hier ja auch im Sande verlaufen. Bisher hatte er schließlich nur verrückte Leute gesehen. Aber auf seine ganz eigene Art und Weise war Sam selbst ja auch verrückt, nur zeigte er es nicht so deutlich nach außen hin.