bauer
Hausbruder
Du hast aber schon gemerkt das ich den selben Trailer einen Post drüber schon verlinkt hab oder?
Oh man, ich hab die blau markierten Wörter schnell überflogen, dabei diesen wohl übersehen:lol:
Du hast aber schon gemerkt das ich den selben Trailer einen Post drüber schon verlinkt hab oder?
Anonymous erklärt Sony den Krieg04.04.2011 19:59
Globus
Die Hackergruppierung Anonymous, die bereits Anfang des Jahres durch die Aktion „Payback“ von sich Reden machte, bei der sie Firmen „bestrafte“, die gegen Wikileaks und deren Mitbegründer Julian Assange vorgingen, legt sich nun mit Sony an. Als Grund nennt Anonymous unter anderem Angriffe auf die Meinungsfreiheit durch Sony.
Anonymous kündigt dabei an, dass auch das rechtliche Vorgehen des japanischen Konzerns gegen Geohot und Graf_Chokolo dazu geführt habe, dass sich die Hackergruppe nun Sony widmen will. Geohot hatte vor einigen Monaten den Root-Key der PlayStation 3 auf seiner Internetseite veröffentlicht, mit dem es möglich ist, eigene Programme für die Konsole zu signieren und diese damit zum Laufen zu bringen. Seitdem geht Sony gegen den Hacker und auch gegen die Verbreitung des Keys im Internet vor.
In den Augen von Anonymous verstoße Sony dabei gegen das Recht der freien Meinungsäußerung und die „Freiheit des Internets“. Zudem verletze Sony die Privatsphäre tausender Personen, womit wohl der rechtlich von Sony durchgesetzte Anspruch auf Einsicht von IP-Adressen der Besucher von Geohots Internetseite gemeint ist. Diese Punkte seien nur ein Beleg für die korrupte Firmenpolitik, so Anonymous weiter, die sich auch darin zeige, das Käufer der PlayStation 3 mit ihrer Konsole nicht alles machen könnten, was sie wollten.
Der Gegenschlag, den Anonymous konkret ankündigt, ist ein Angriff auf Sonys Webseiten. Die offizielle PlayStation-Webseite ist bereits nicht mehr erreichbar und auch der PlayStation Store ist damit nicht aufrufbar. Ob und inwieweit Sony auf die angekündigten Angriffe und die zugrunde liegenden Vorwürfe reagieren wird, ist bisher nicht bekannt.
Quelle
Ein bisschen einseitig diese Sichtweise, oder? die Leute die da jetzt grundlos von Sony verklagt werden sind auch bloß legale Nutzer und irgendwas Verbotenes haben sie auch nicht getan ... die wollen halt Linux auf der PS3 laufen haben, das ist jetzt nichts Verwerfliches. Ganz im Gegenteil, beim Verkauf der Konsole wurde sogar damit geworben, dass alternative Betriebssysteme unterstützt werden ... im nachhinein wurde dieses essentielle Feature dann von Sony einfach weggepatcht, weshalb gegen Sony aktuell auch noch einige Klagen laufen. Die Medaille hat halt immer zwei Seiten.
Klar ist das zeitweilige "blockieren" der Playstation-Seiten für die übrigen Kunden nicht schön, jedoch ist es eine der wenigen Möglichkeiten öffentlichkeitswirksam gegen Sonys Verhalten zu protestieren und auf die Missstände hinzuweisen.
Dazu kann man eigentlich nichts mehr sagen...wer solche Vergleiche macht, dem kann man sowieso nicht mehr weiterhelfen. Als ob Microsoft niemanden überwachen würde...Egal sich darüber aufzuregen macht einfach keinen Sinn mehr.Hitler, Gaddafi, die Stasi - und Sony
Die Anhänger der Gruppe Anonymous und ihrer jüngsten DoS-Attacken auf Sony gerieren sich auch im Forum von Golem.de als Retter der Demokratie - an die sie offenbar selbst nicht recht glauben.
Hitler, Stasi, Gaddafi: Alle möglichen Vergleiche mit Diktaturen werden im Forum von Golem.de von den Anhängern der Anonymous-Gruppe für den Konzern Sony bemüht. Die Aktivisten, die derzeit offenbar einige Webseiten von Sony mit DoS-Angriffen lahmlegen, werden als Helden gefeiert, als Freiheitskämpfer, als modernes Äquivalent zu den Hitler-Attentätern um Stauffenberg. Für ihre illegalen Angriffe auf den Konzern wird ihnen "Mut" bescheinigt. "Nicht nur die Geschichte lehrt uns, dass totale Hörigkeit zum Ende jeder Zivilisation führt", schreibt ein Nutzer bei Golem.de.
Tatsächlich ist es verständlich, dass Käufer sich ärgern, wenn sie für ein Produkt Geld ausgeben, dessen Funktionen im Nachhinein eingeschränkt werden, wenn sie mit dem Gerät also nicht tun dürfen, was ihnen beim Kauf versprochen wurde, wie es bei der Playstation 3 der Fall war. Und die Frage ist legitim, ob die von Sony gegen die Hacker George "Geohot" Hotz und Graf_Chokolo eingesetzten Mittel verhältnismäßig sind oder ob der Konzern seine zweifellos große Macht missbraucht. Sony klagt unter anderem gegen Hotz, weil er mit seinem PS3-Hack gegen den Digital Millennium Copyright Act und andere Gesetze verstoßen haben soll.
Dennoch kann man einwenden, dass Sony keine diktatorische politische Staatsgewalt ausübt. Es ist niemandem verboten, öffentlich unzufrieden mit Entscheidungen des Konzerns zu sein. Dass Sony nicht einverstanden damit ist, dass zwei junge Hacker die Sicherheitssysteme seiner Playstation 3 nicht nur knacken, sondern die Informationen dazu im Internet frei verfügbar machen, muss niemand gut finden, ebenso wenig das Vorgehen des Konzerns gegen die beiden jungen Männer.
Ob Sony oder die Hacker laut Gesetz im Recht oder Unrecht sind, werden Gerichte entscheiden, doch moralisch darf jeder das nach Gutdünken beurteilen und seine Meinung darüber verbreiten, ohne um sein Wohlergehen oder sogar sein Leben fürchten zu müssen. Er muss das nicht einmal befürchten, wenn er - der Gerichtsbarkeit misstrauend - zu illegalen Mitteln greift. Weniger ungefährlich dürfte es sein, sich als Libyer gegen Gaddafi zu stellen. Der Vergleich mit Anonymous ist eine Herabwürdigung derer, die im Kampf gegen Gaddafi ihr Leben riskieren.
Man kann auch darauf hinweisen, dass Sony vielleicht Nutzerdaten sammelt, sie aber anders als der Staatssicherheitsdienst der DDR nicht dafür verwendet, das Leben derjenigen völlig zu zerstören, die den Konzern kritisieren. Zweifel an der Verhältnismäßigkeit, einem Konzern den Krieg zu erklären, weil er den Zugang zu einer Spielekonsole einschränkt und versucht, das mit rechtlichen Mitteln durchzusetzen, kann man anmelden. Und schließlich mag man anführen, dass Sony-Kunden dieser Gruppe nicht qua Geburt angehören, sondern sich anders als Libyer, die sich nicht aktiv dagegen entscheiden können, Libyer zu sein, ganz einfach ihre Zugehörigkeit beenden können, indem sie keine Sony-Produkte kaufen und benutzen.
Anonymous-Anhänger halten die Mehrheit für blöd
Sinn haben diese Einwände nicht. Denn die Antwort lautet zuverlässig: Das ist ja erst der Anfang! "Wehret den Anfängen!" heißt daher der Schlachtruf. "Ich sehe ganz klar eine Schnittmenge zwischen Sony und einem irren Diktator", schreibt ein Golem.de-Leser, denn Sony "diktiere" seinen Nutzern ja auch, wie sie sich verhalten sollten. Obgleich Sony seine große - auch politische - Macht derzeit noch nicht mit physischer Gewalt durchsetze, sei ein solches Szenario für die Zukunft durchaus denkbar, ist ein beliebtes Argument.
Ein Leser hält es auf Nachfragen nicht für ausgeschlossen, dass Sony-Mitarbeiter ins Haus unliebsamer Konsumenten eindringen, die Familien abschlachten und töten könnten. Ein weiterer argumentiert nachvollziehbar: "Konzerne zerstören unseren Planeten, kaufen unsere Regierungen, zerstören die Demokratie, feuern Kriege an, unterbinden den Wettbewerb mit Patenten" und schlussfolgert dann, sie ließen "uns keine andere Wahl".
Anfänge einer Gefährdung für die Demokratie sind in solchen Aussagen tatsächlich zu erkennen, allerdings an anderer Stelle, als die Autoren meinen. Die Gefahr liegt in der Überzeugung der Anonymous-Anhänger, keine andere Wahl zu haben, als zu illegalen Mitteln zu greifen, also Selbstjustiz zu üben. Demokratische Mechanismen werden ausgeschlossen: Öffentlich gegen Sony vor Gericht zu ziehen oder die Meinungsbildung mit Hilfe der Medien zu beeinflussen, um die Öffentlichkeit auf unliebsame Praktiken des Konzerns aufmerksam zu machen, gilt nicht als Option. Selbst das einfachste Instrument zur Kontrolle von Konzernen in einer freien Wirtschaft wird nicht in Betracht gezogen: der Boykott.
Es ist entlarvend, wie Befürworter der DoS-Attacken die Entscheidung begründen, nicht die in Demokratien legalen Mittel gegen Sony einzusetzen: Sie halten ihre Meinung nicht für mehrheitsfähig. Demokratie beruht aber auf dem Konsens, dass die Mehrheit bestimmt, dass eine Interessengruppe, um sich durchzusetzen, also Mehrheiten finden muss - ein langwieriger und anstrengender Prozess, der mehr Durchhaltevermögen und Mut erfordert als ein DoS-Angriff vom heimischen Rechner aus.
Doch die Anhänger von Anonymous halten es für unmöglich, "genug Leute dazu zu bringen, keine Produkte von Sony mehr zu kaufen." Sie halten offenkundig die Masse für dumm und sich für diejenigen, die sie zu ihrem Glück zwingen müssen. "Es wäre schön, wenn es mit Konsumverzicht klappen würde", schreibt ein Nutzer des Golem.de-Forums. "Dafür gibt's aber zu viele Deppen auf der Welt."
Quelle
The rowdy members of ‘Anonymous’ have called for a cessation of action against Sony in an effort to avoid collateral damage. The group has already claimed responsibility for taking down the PlayStation Network as well as several websites linked to Sony.
As stated by AnonNews, the website set up to deliver the group’s manifestos, the campaign against Sony has been halted. “Anonymous is not attacking the PSN at this time…until a method is found that will not severely impact Sony customers."
Given the ‘hive-mind’ collective of Anonymous and their fîckle behavior as internet mavericks, the official stance of AnonNews may or may not reflect the ‘leaderless’ group as a whole. Sony continues to maintain that PSN was down due to routine maintenance at this time
Quelle: Industry Gamers
Heute morgen berichteten wir von den neusten Plänen des Hacker Kollektivs Anonymous: So riefen sie alle Playstation-Nutzer auf,
die Playstation Stores weltweit in der Zeit vom 16. April, 00:00 Uhr bis zum 17. April, 00:00 zu boykottieren.
Passend dazu wurde auch ein Facebook-Event erstellt. Doch Moment, was passiert, wenn eine anonyme Gruppe auf Facebook trifft?
Richtig, die Anonymität geht verloren! So geschehen mit etwa 1300 Anonymous Anhängern, die sich ohne Nachzudenken
mit ihren normalen Accounts bei der Veranstaltung eingeschrieben haben. Da viele von ihnen sich nicht einmal die Mühe gemacht haben, die Privatsphäre-Einstellungen zu ändern, kann sich nun jeder mit einem Profil bei Facebook die angegebenen Informationen, sowie Urlaubsfotos, etc. ansehen.
Quelle: PS3-Talk.de
Industry Gamers schrieb:parties revealed that they agreed to a settlement on March 31, 2011. Hotz has also consented to a permanent injunction.
“Sony is glad to put this litigation behind us,” said Riley Russell, SCEA’s General Counsel. “Our motivation for bringing this litigation was to protect our intellectual property and our consumers. We believe this settlement and the permanent injunction achieve this goal.”
“It was never my intention to cause any users trouble or to make piracy easier,” said Hotz. “I’m happy to have the litigation behind me.”
“We want our consumers to be able to enjoy our devices and products in a safe and fun environment and we want to protect the hard work of the talented engineers, artists, musicians and game designers who make PlayStation games and support the PlayStation Network. We appreciate Mr. Hotz’s willingness to address the legal issues involved in this case and work with us to quickly bring this matter to an early resolution,” said Russell.
From the initial salvo by SCEA, this case looked like it was going to be long and hard fought, with both sides engaging in legal shenanigans. This culminated in last week’s campaign by Anonymous against Sony, which was called off later in the week. The details behind the settlement were not given.
PC Games schrieb:Sony hat in einem Blogeintrag erklärt, dass man mit der Wiederherstellung des Playstations Networks begonnen habe. Im ersten Schritt will man unter anderem das Onlinespielen auf PS3 und PSP wieder an den Start bringen, User müssen dazu eine neue Firmware 3.61 installieren und ihr Passwort ändern.
Weitere Infos
Zumindest bei mir erscheint noch die Fehlermeldung "Ein Fehler ist aufgetreten. (80710D36)".
EDIT: Versuche es nochmal
Seit gestern ist das PSN fast überall wieder online. Es gab zwar zunächst wieder kurz Probleme mit den Servern, heute lief dann aber alles wieder so, wie vor dem großen PSN Down. Nun sind genaue Details zum Welcome Back Programm von Sony veröffentlicht worden. Unter anderem wurde auch die Liste der Spiele veröffentlicht, wovon man sich zwei umsonst downloaden kann, sobald der Playstation Store wieder online ist:
LittleBigPlanet
Wipeout HD/Fury
Ratchet and Clank: Quest for Booty
Super Stardust HD (nur in Deutschland und Nord Amerika)
Hustle Kings (nur in Deutschland)
Infamous (nicht in Deutschland)
Dead Nation (nicht in Deutschland)
Wer eine PSP hat, kann sich außerdem noch zwei Spiele aus der folgenden Liste downloaden:
Little Big Planet PSP
Modnation Racers PSP
Buzz Junior Jungle Party (nur in Deutschland)
Everybody´s Golf 2 (nur in Deutschland)
Pursuit Force (nicht in Deutschland)
Killzone Liberations (nicht in Deutschland)
Zusätzlich gibt es noch ein 30 tägiges Playstation Plus Abonnement für jeden PSN Nutzer. Wer bereits ein Playstation Plus Abonnement hat, bekommt insgesamt 60 Tage zusätzlich geschenkt. Zudem gibt es noch für jeden Abonnenten von Music Unlimited 30 weitere Tage geschenkt. Weiterer, geschenkter Inhalt in Playstation Home wurde schon angekündigt, genaue Details gibt es hier aber noch nicht.
Quelle