Der allgemeine Politik-Thread

@ All
Da stelle mer uns mal janz dumm ...Watt is n Respekt?

Respekt ( Respectus auch Respicio „Zurückblicken, Sich-Umsehen, Berücksichtigen“,
oder Respecto eine Form der Wertschätzung, Aufmerksamkeit und Ehrerbietung gegenüber einem anderen.

Einmal umblättern, Lesen und sich mit dem auseinandersetzen und darüber zu Diskutieren (Meinungsaustausch) ist hier nicht möglich.
Jeder hat seine Meinung und will diese dem anderen Aufzwingen.

Der andere Aspekt ist, ich vertrete die Meinung der Masse und stehe als gut da.
Hinterfrage ich aber eine Sache um eine objektive Meinung zu bekommen, wird man gleich als
Links/Rechts Populist abgestempelt oder schlimmeres.
Genau so wird Demokratie langsam Beerdigt.

Bei manchen Beiträgen hier stellt man sich die Frage!
Was für eine Pille haben die geschluckt, Rot oder Blau?

Christoph Sieber: Hoffnungslos optimistisch
Bitte nur drüber lachen, nicht darüber nachdenken.
 
Jeder hat seine Meinung und will diese dem anderen Aufzwingen.

Der andere Aspekt ist, ich vertrete die Meinung der Masse und stehe als gut da.
Hinterfrage ich aber eine Sache um eine objektive Meinung zu bekommen, wird man gleich als
Links/Rechts Populist abgestempelt oder schlimmeres. Genau so wird Demokratie langsam Beerdigt.
Exakt meine Meinung. Genau aus diesem Grund, habe ich mich hier zurück gehalten, obwohl es schon gejuckt hat.

Briinah Eowyn:
Dein Beitrag, ist nicht gerade besser, als das was deine sogenannten Rechten von sich geben. Nur halt eine andere Richtung.

Überall in Deutschland (aber auch Polen oder auch Türkei) wird gehetzt.Sowohl manche Pateien, als auch Wähler hetzen.Das ist einfach peinlich mit solchen Menschen in einem Staat zu leben.

1945 ist noch nicht lange her.Darüber sollte man sich Sorgen machen und nicht über Menschen aus anderen Kulturen mit anderem Aussehen.
Wenn man darüber nachdenkt, dann kann man sich ein "besorger Bürger" nennen.
Nenne mir ein europäisches Land, wo es weniger "rechte" gibt, die "hetzen", und wo es dir nicht peinlich wäre zu leben?
In den VDI Nachrichten (VDI=Verein deutscher Ingenieure), spricht man von Migrationsoptimisten oder Migrationspessimisten. Nicht von links oder rechts, Gutmensch oder Nazi. Damit ist schon mal der Druck vom Kessel und es lässt sich emotionsfreier drüber reden.

Dass ältere, eher zu den sogenannten Pessimisten gehören, hängt auch mit ihrer Lebenserfahrung zusammen. Wo so aus Pessimismus auch schnell Realismus wird. Das jüngere Menschen eher idialistischer eingestellt sind, ist nun mal so und auch gut so. Gerne wird dabei aber auch die Machbarkeit ausgeblendet. Aber beides sollte sich auch ergänzen können, wenn jeder den anderen respektiert.
Falls hier ein älterer noch voller Idialismus sein sollte oder ein jüngerer schon eher Realistisch: Ja, ich weiss, Ausnahmen bestätigen die Regel :p.

Das Thema Migration, ist auch wesendlich komplexer, als die Meisten wohl denken. Um den nur im Ansatz gerecht zu werden, müsste ich mehr schreiben, als die meisten hierlesen wollen.
 
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Kurze Ideen, die wir alle zum Thema respektvoller Umgang andenken können:


Versuchen wir einmal, unser Gegenüber nicht von oben herab zu behandeln, sondern als einen gleichwertigen Diskussionspartner. Jeder ist auf seine Weise zu seiner Meinung gekommen, die ihm Gründe an die Hand reicht, diese Meinung als die am ehesten zutreffende zu betrachten. Ansonsten wäre es ja nicht "seine Meinung". Das heißt aber nicht, dass eine Meinung zu haben und Gründe, die für sie sprechen, bedeutet, dass diese Meinung über die anderen erhaben oder an sich eher richtiggehend ist als die anderen. Beanspruche ich für meine Meinung Alleingeltung, bin ich in einem Forum schlecht aufgehoben: Ziel ist es, eine angenehme und fruchtbare Diskussion zu führen, die jeden voranbringt – dazu braucht es Partner, nicht Lehrer.
In diesem Sinne sollten wir innerhalb der Diskussion auch die Beiträge unserer Diskussionspartner behandeln. Es sind nicht die falschen da von meiner abweichenden Meinungen, sondern andere Meinungen, die ihrerseits begründet sind. Sowohl auf den Inhalt der Meinung, als auch auf den Inhalt der Begründung und nicht zuletzt auf den Weg von der Begründung zur Meinung kann man in der Diskussion eingehen. So gestaltet man die Diskussion inhaltsorientiert und schafft die Möglichkeit, dass sie fruchtbar wird und gelingt. Dem abträglich ist es, wenn man stattdessen auf den Meinungsträger eingeht, oder den, der die Meinung vorträgt. Daraus spricht nicht der Versuch, zum Gelingen der Diskussion beizutragen, sondern die Nichtachtung der anderen Meinung. Viel schlimmer wird es dann noch, wenn eine Person direkt angegriffen wird. Damit möchte ich nicht sagen, dass man in keiner Weise auf den Diskussionspartner selber eingehen dürfe; schließlich trägt das Erkennen der Intention des Gegenübers zum Verstehen seiner Äußerungen bei und fügt ihnen einen Kontext hinzu, der seinerseits dem Verstehen zuträglich sein kann. Nur geschieht es viel zu oft, dass eben jener Diskussionspartner zum Gegenstand der Diskussion gemacht – und gerade im Internet niedergemacht wird. Geht man auf den Autor eines Beitrags ein, sollte das Bestreben sein, damit zu Verständnis zu gelangen und nicht, zu diskreditieren oder vom Inhalt abzulenken.
Und dann gibt es im Internet noch das vielbeschworene Problem, einen Text zu erhalten – keine Mimik, Gestik, Tonlage. So wird das Verstehen erschwert. Beiden Seiten stehen hierbei Konzepte zur Verfügung, denen zu folgen Abhilfe schafft. Von Seiten des Autors eines Beitrags zeugt es von zielführendem Respekt, leserlich und lesbar zu schreiben, sprich: in einer verständlichen Sprache, mit korrekter Zeichensetzung und Schreibweise, inhaltlich möglichst klar und eindeutig. Von Seiten des Lesers ist es zu wünschen, dass er bei etwaigen Unklarheiten einen Text nicht zuungunsten seines Autors auslegt, sondern wohlwollend, und im besten Fall sogar nachfragt, wie die fragliche Passage gemeint ist.


Kleiner Lesehinweis zu diesem Thema: [Link]
 
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Hm, ich hatte jetzt nicht Eindruck dass hier jemand seine Meinung jemanden aufzwingen will. Weder Lahmaf, noch Briinah Eowyn, Veterano, oder ich. Natürlich könnte man seine Haltung auch etwas diplomatischer ausdrücken, aber soweit es mich betrifft, fühle ich mich nicht angegriffen oder verletzt. Ich habe mich auf Offensichtlichkeiten und Fakten bezogen was die AFD anging und die Meinung die ich mir daraus gebildet haben. Vielleicht hätte ich das noch mit Quellen durchsetzen sollen, aber ich dachte eher das diese Dinge allgemein bekannt wäören in diesem Thread. Sollte ich da geirrt haben bitte ich um Entschuldigung und würde mich daran machen die Quellen nachzuliefern, falls Bedarf bestünde.
 
Lies doch Bitte einfach mal den Link von Killfezer und schau dir Wut-Wahl an.
Was gibt Jörg Meuthen von sich!
Skepsis gegenüber der Partei haben wir alle, dennoch haben diese eine Chance verdient. Andere Parteien haben sich auch schon grobe Schnitzer erlaubt
(z.B. Sarrazin)
Die Zukunft wird es richten ob Aufstieg oder Fall.

Du brauchst dich nicht zu für deine Meinung entschuldigen, aber erweitern.
 
Briinah Eowyn:
Dein Beitrag, ist nicht gerade besser, als das was deine sogenannten Rechten von sich geben. Nur halt eine andere Richtung.
Ich stimme auch zu:Jeder hat seine Meinung.Und hier stimme ich wiederum Jad zu....Aufzwingen will ich hier niemanden meine Meinung.Damit das geklärt ist.

Mein Beitrag ist nicht besser, als was meine Rechten von sich geben?
Der Unterschied ist nur, dass ich nicht offen gegen Flüchtlinge/Ausländer hetze (Vlt. sieht das ja jmd so, dass ich jetzt gegen "Nazis" hetze, gegen "die Rechten"(?):lol:)
Es ist eine andere Richtung, eine ganz andere ja.Nur habe ich keinerlei Verständnis für Menschen, die offen Todesdrohungen aussprechen und Leute bedrohen, die geflohen sind, mit der Hoffnung, Terror, Tod und Zerstörung zu entfliehen.
Natürlich gibt es auch unter den Flüchtlingen Ausnahmen.Schon allein wenn man die hohe Zahl bedenkt, kann es nicht anders sein.Aber das ist kein Grund zu verallgemeinern.Dann könnte man Angesicht der Tatsache, dass es hier bereits mal einen gewissen Mann gab, der trotz seines Wahnsinns viele Anhänger hatte und dies auch noch mit der jetzigen Situation kombiniert, sagen, alle Deutschen sind ...

Natürlich gibt es auf der ganzen Welt Rassismus.Aber seit der Flüchtlingskrise ist es halt ganz schön heftig geworden hier in Deutschland und das kann niemand leugnen.Das Migration nicht mit einem Handschlag abgetan ist, ist klar.Gerade bei dieser Masse an Menschen und ...
1945 finden manche vlt. im Vergleich heftig.Bedenke man jedoch, dass es so Einige Ähnlichkeiten gibt......

Ich möchte hier niemanden respektlos gegenüber erscheinen, denn das ist nicht meine Absicht.Ebenso wie alle hier für meine Meinung zu begeistern, das will und schaffe ich nicht;).
 
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Sie haben rassistische Ansichten.
Bitte erläutere das mal...was rassistisch ist und was nicht ist ja recht klar definiert:"Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeit anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen" Ich hab jetzt noch nichts von der Afd selbst gehört das danach klingt.
Es ist eine andere Richtung, eine ganz andere ja.Nur habe ich keinerlei Verständnis für Menschen, die offen Todesdrohungen aussprechen und Leute bedrohen, die geflohen sind, mit der Hoffnung, Terror, Tod und Zerstörung zu entfliehen.
Mal abgesehen davon das sie hauptsächlich in Länder wollen wo es mehr Geld gibt und sie darauf keinein Recht haben...

:http://frontex.europa.eu/assets/Publications/Risk_Analysis/FRAN_Q4_2015.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies doch Bitte einfach mal den Link von Killfezer und schau dir Wut-Wahl an.
Was gibt Jörg Meuthen von sich!
Skepsis gegenüber der Partei haben wir alle, dennoch haben diese eine Chance verdient. Andere Parteien haben sich auch schon grobe Schnitzer erlaubt
(z.B. Sarrazin)
Die Zukunft wird es richten ob Aufstieg oder Fall.

Du brauchst dich nicht zu für deine Meinung entschuldigen, aber erweitern.


Wenn ich höflich geben werde mache ich das natürlich gerne. Daher: Erledigt. Und, was jetzt? Meine Haltung ist vorher und nachher nicht anders - im Gegenteil ich finde die AfD schlimmer als vermutet, oder wolltest du auf meine Haltung zu diesen beiden Beiträgen hinaus?




Bitte erläutere das mal...was rassistisch ist und was nicht ist ja recht klar definiert:"Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeit anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen" Ich hab jetzt noch nichts von der Afd selbst gehört das danach klingt.

Hm, ich weiß nicht ob du dir mal die Richtlinien und politischen Bilder der AfD zu Gemüte geführt hast. Allein am Beispiel des Parteiprogramms das erst vor kurzem verabschiedet wurde ist das sehr schön zu sehen.
Ich habe der Einfachheit halber mal eine Zusammenfassung davon gesucht und auch gefunden:Parteiprogramm von der Zeit zusammengefasst.

Dort kann man überall rassistische Haltungen erkennen. Nur um einige Beispiel zu nennen (das ist bei Weitem nicht alles und wird beim direkten Lesen des Parteiprogramms noch deutlicher!)

"Muslime schikanieren

Beim Thema Islam gibt es einen Widerspruch im AfD-Programm. Der erste Satz unter Punkt acht lautet: "Die AfD bekennt sich uneingeschränkt zur Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit." Der zweite Satz jedoch sagt, der Religionsausübung müsse der Staat "Schranken" setzen, allerdings nur der islamischen Glaubensausübung. Glauben darf jeder unbeschränkt, seinen Glauben leben aber nicht, vor allem nicht, wenn er Moslem ist. Minarette und Rufe von Muezzins sollen verboten werden, genau wie das Tragen von Burka und Niqab in der Öffentlichkeit, muslimische Organisationen sollen nicht als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkannt sein. Außerdem will die AfD die Beschneidung von Kindern verbieten – was nicht nur Muslime treffen würde, sondern auch Juden. Jüdische Verbände protestieren daher bereits gegen diese Idee."


"Psychisch Kranke ins Gefängnis

Zitat: "Nicht therapierbare Alkohol- und Drogenabhängige sowie psychisch kranke Täter, von denen erhebliche Gefahren für die Allgemeinheit ausgehen, sind nicht in psychiatrischen Krankenhäusern, sondern in der Sicherungsverwahrung unterzubringen." Strafe statt Behandlung – dieses Konzept hat die USA bereits ausprobiert, mit katastrophalen Folgen. Die Zahl der Gefängnisse dort ist stark gestiegen, in ihnen sitzen viele psychisch Kranke, die weggesperrt werden, anstatt Hilfe zu bekommen. "


"Frauen zurück an den Herd

Die AfD "bekennt sich zur traditionellen Familie als Leitbild". Sie sagt es nicht wörtlich, aber in vielen Punkten zum Thema Familie scheint die Erwartung durch, dass Mütter zu Hause die Kinder erziehen und Väter arbeiten gehen sollen. Staatliche Kindergärten lehnt die AfD eigentlich ab, sie will die Erziehung durch die Mütter fördern, ohne genau zu sagen, wie sie sich das vorstellt."


Dazu kommen natürlich immer wieder fixe Ideen wie auf Flüchtlinge zu schießen. Na wenn das nicht menschenverachtend ist..

Mal abgesehen davon das sie hauptsächlich in Länder wollen wo es mehr Geld gibt und sie darauf keinein Recht haben...

:http://frontex.europa.eu/assets/Publications/Risk_Analysis/FRAN_Q4_2015.pdf


Sie wollen in Länder die sie aufnehmen wollen und ein Leben in Freiheit und Würde möglich ist. Der Rechtsanspruch dafür (und somit auch dem Geld) entsteht mit der Bewilligung des Antrags. Was dein Link zur Frontexstudie damit zu tun hat versteh ich nicht. Dort wird der Anspruch auf Geld (ob nun berechtigt oder unberechtigt) gar nicht erwähnt, sondern nur die Flüchtlingsströmung aufgezeigt.
 
Die Zeit, Frankfurter allgemeine, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Bild

Hier existieren soviele links, angefangen auf Seite 8 ab Post 127 dieses Trends.
Diese werden überhaupt nicht wahr genommen um sich zu informieren.

Allein Zeitung lesen und Fernsehen reicht doch heute nicht mehr um sich eine Objektive Meinung zu bilden.
Vor allem nicht wenn beim Lesen oder Fernsehnachrichten schauen, man schon merkt hier stimmt doch was nicht!

Alles was heute geschrieben steht, wird morgen revidiert aber der Schaden ist angerichtet.
So werden wir ständig Manipuliert und systematisch gegeneinander gehetzt und verdummt.
Hat man einmal Begriffen wie das System Funktioniert, fängt man an zu Hinterfragen und selber zu recherchieren.

Schaut ihr eigentlich solche Sendungen wie "Die Anstalt" oder Satiriker wie
Georg Schramm, Volker Pispers oder Christoph Sieber um nur einige zu nennen.
Warum geben sich solche Leute soviel Mühe mit Aufklärung wenn diese nicht gehört werden?

"Ihr wollt die Wahrheit 1-3" , das sind 2,6 h Information!
Die Anstalt 29.04.2014 volle länge! ( ab Sequenz 36:00Aufpassen)

Google : Die Anstalt wird verklagt

Fernsehen schauen, ist als öffne einer den Deckel eines alten Plumpsklos, man sieht nur Stuhl!
(****eiße)

Ps:
Bin weiß Gott kein AFD versteher, aber ein gutes Beispiel für Manipulation
Google: Petry interview Mannheimer morgen Video
erster gefundener Beitrag von Interview mit AfD-Chefin - Morgenweb "Das interview"In die Ecke gedrängt, von zwei erfahrenen? "
Interview mit AfD-Chefin - Morgenweb

Wie das dann hochgepuscht wurde, die Macht der Presse ist unglaublich.
Unten schlagen sie sich die Köpfe ein.
Nein wir werden nicht Manipuliert, das ist eine Lüge!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, wenn man die Brisanz des Themas nimmt, ging es bis jetzt hier noch gesittet zu. Bis jetzt, muss sich noch keiner für das geschriebene entschuldigen! Ich finde es auch in Ordnung sich direkt auf einem Beitrag zu beziehen. Das gehört zu einer Diskussion nun mal dazu.

Hier aber noch ein paar Standpunkte von mir ohne Langatmig zu werden (ist wohl nicht ganz gelungen):

-Ich verstehe jeden der aus Not aus seiner Heimat fliehen muss und dahin will, wo er sich am sichersten fühlt. Das spricht doch erst einmal für Deutschland, trotz AFD. Klar, hier ist auch die grösste Chance, Arbeit zu finden und Geld zu erhalten. aber keiner weiss, ob dass der alleinige Grund ist. Ja, die Bilder in den Medien sehen schlimm aus. Aber wenn ich alles an Vermögen an Schlepper gegeben habe und diese Strapazen hinter mir habe, will ich dass auch durchziehen, egal was mich in der Heimat erwarten würde.

-Arbeit, gibt es aber nur für Menschen mit Qualifikation. Die Qualifikation, ist aber nur bei einem Bruchteil der Migranten vorhanden. So wird in vielen seriösen Studien davon ausgegangen, dass die Migranten auch in zweiter Generation noch vom Sozialstaat abhängig sind. Die meisten Migranten, haben das völlig unterschätzt.

-Industrie 4.0 steht vor der Tür. Auch hier, gibt es Optimisten und Pessimisten. Die Optimisten sagen, das schafft Arbeitsplätze, die Pessimisten sagen, das vernichtet Arbeitsplätze. Die Industrie wird nichts tun, wenn es nicht zu einer höheren Wertschöpfung führt. Also wenn es bei uns keinen drastischen Arbeitsplatzabbau gibt, geht das zu lasten anderer Länder, die dann wieder in Armut geraten und Migranten produzieren. Der Punkt ist nur, es werden in noch höheren Rahmen qualifizierte Arbeitskräfte gebraucht. Diese Ansprüche, werden aber die meisten Migranten nicht erfüllen können.

-Integration, hängt auch immer an der Menge der Migranten, egal welcher Herkunft, Religion oder Kultur. Das ist nun mal so, wie ein Naturgesetz. Ich hatte hier mit einigen türkischen Kollegen in der Produktion, recht interessante Gespräche. Einen Kollegen, hatte ich gefragt, wieso er so ein gutes Deutsch spricht, besser als die jüngeren Türken. Seine Antwort: "Ich war der einzige Türke in der Klasse ich habe deutsche Zeitungen lesen müssen und es gab kein türkisches Fernsehen". Er war also gut integriert. Als es deutlich mehr wurden, hat sich das deutlich verschlechtert. Ich hätte hier noch mehr Beispiele.

- Das Hauptproblem, ist die Menge der Migranten. Und es ist kein Ende in Sicht. Selbst Länder wie Schweden, müssen dicht machen, auch da gibt es mittlerweile eine Starke Rechte. Ich stehe einerseits hinter dem Recht auf Asyl, andererseits stellt sich die Frage, wieviele kann ein Land unter menschenwürdigen Bedingungen verkraften, ohne zu kollabieren. Mit der derzeitigen Menge, sind wir überfordert. Es muss improvisiert werden, einigen, geht es nicht schnell genug, aber kann sowas schneller gehen? Die Väter des Grundgesetzes, konnten das nicht vorher sehen. sie haben das Recht auf Asyl aus ihrer Erfahrung und Geschichte gesehen. Sie waren aber keine Propheten.

-Ich denke schon, dass es eine Obergrenze geben muss. Ich weiss, dass keiner sie kontrollieren kann, aber es wäre ein klares Signal. Selbst, wenn auf jeden Deutschen ein Migrant kommen würde, würde das kein Problem in der Welt verändern oder gar lösen. Die Diktatoren, freuen sich über scheinbar weniger Störenfriede und der Geburtenüberschuss, hat es auch schnell wieder ausgeglichen. Dadurch, dass wohlmöglich die Intelligenz flüchtet, wird das Problem auf Zeit nur noch grösser und noch mehr Menschen wollen ihr Land verlassen.

-Auch wir tragen einen Teil der Schuld, dass viele Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Beliebtes Beispiel, sind unsere Fangschiffe, vor der afrikanischen Küste. Hier durch werden die traditionellen Fischer arbeitslos, da wir ihre Bestände ruiniert haben. Dann wundern wir uns, dass sie nach Europa wollen und wohl möglich noch friedlich, obwohl wir ihre Existenz ruiniert haben. Hier gibt es hunderte andere Beispiele.

-Mir ist die AFD auch nicht geheuer, und nicht nur wegen ihrer "rechten" Gesinnung. Hier sind auch mehr Neoliberale, als die FDP je hatte. Also Ultraarbeitgeber freundlich. Das Bild der Frau, ist auch nicht unbedingt deutlich besser als bei den Moslems (Mh, mag sein, dass ich hier doch zu polemisch wurde? Wenn ja, auch ich habe sowas wie eine Seele :oops:). Aber keiner weiss, wie sich die Partei entwickeln wird. Nicht mal sie selber. Hier negative Elemente rauszupicken, ist nicht unbedingt fair. Ich glaube man kann in jedem Parteiprogramm jeder Partei was finden, wenn man nur will. Weder die Niedelande noch Dänemark, sind trotz rechter Regierung im Nazisumpf versunken. Andererseits, wenn die AFD nur Müll erzählen würden, würde sie keiner wählen. Dieses Problem gab es bei jeden "Rattenfänger" in der Geschichte.

-Einerseits kann ich es nicht ab, wenn wir immer die Überlegenheit unserer Kultur und Demokratie so in den Himmel loben und so tun als ob wir die Weissheit gepachtet hätten. Andererseits, sollten wir uns schon fragen, ob dieses Multikulti (auch ein Unwort), nicht auch gerade dieses gefährdet.

-Jeder weiss, dass die Erde überbevölkert ist und gerade wir sind eines der am dichtesten besiedelten Länder der Erde und heulen, wenn es ein paar weniger im Lande werden. Einige, meinen es mit Migranten ausgleichen zu können. Das setzt aber vorraus, dass die Migranten auch zum Gemeinwohl beitragen können. Was ich wie oben schon ausgeführt habe, in Frage stelle.

-Neulich, hatte ich einen interessanten Artikel gelesen: Die Linken haben noch nicht verstanden, dass sie mit mehr Migranten, ein noch grösseres soziales gefälle im Land erzeugen. Die Grünen haben nicht verstanden, dass Ihre Umweltschutzziele mit der höheren Bevölkerung nie zu erreichen sind. Die Feministen, haben nicht verstanden, dass ihre Errungenschaften, mit einen höheren Moslemanteil wieder schwinden werden. Die Arbeitgeber, haben nicht verstanden, dass sie hier nicht kurzfristig viele billige Arbeitskräfte erhalten.

Ich hoffe, dieser Beitrag war ganzheitlich genug. Vieles, werden wir erst in der Zukunft spüren, wenn die Euphorie vieler lange vorbei ist und die Ernüchterung einsetzt.
 
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Bitte erläutere das mal...was rassistisch ist und was nicht ist ja recht klar definiert:"Lehre, Theorie, nach der Menschen bzw. Bevölkerungsgruppen mit bestimmten biologischen Merkmalen hinsichtlich ihrer kulturellen Leistungsfähigkeit anderen von Natur aus über- bzw. unterlegen sein sollen" Ich hab jetzt noch nichts von der Afd selbst gehört das danach klingt.
Mal abgesehen davon das sie hauptsächlich in Länder wollen wo es mehr Geld gibt und sie darauf keinein Recht haben...

:http://frontex.europa.eu/assets/Publications/Risk_Analysis/FRAN_Q4_2015.pdf
Du hast es mir ja bereits abgenommen.

Da Jad Beispiele aus dem Parteiprogramm bereits dagelegt hat....erledigt.Danke.

Und die Tatsache, dass gerade Länder "betroffen" sind, die finanziell besser gestellt sind, ist doch wohl auch damit verbunden, dass Länder mit weniger finanziellen Mitteln, vlt. auch einem schwächeren Sozialsystem solche Unterstützung garnicht bieten können.
In den Nachrichten wurde bereits oft gesagt, die Flüchtlinge wollen z.B. nach Deutschland.Weil Deutschland über all das verfügt.

(Ich hoffe doch nur, dass es nicht dazu kommt.Das hier Beiträge gelöscht oder gemeldet werden müssen.)
 
Nun ich habe sie gelesen und keine übermäßig Parteiische Zusammenfassung,da bin ich dir wohl etwas voraus.
Original:
Die AfD bekennt sich uneingeschränkt zur Glaubens - , Gewissens - und Bekenntnisfreiheit. Sie fordert jedoch, der Religionsausübung durch die staatlichen Gesetze, die Menschenrechte und unsere Werte Schranken zu setzen. Einer islamischen Glaubenspraxis, die sich gegen die freiheitlich - demokratische Grundordnung, unsere Gesetze und gegen die jüdisch - christlichen und humanistischen Grundlagen unserer Kultur richtet, tritt die AfD klar entgegen. Die Rechtsvorschriften der Scharia sind mit unserer 21 Rechtsordnung und unseren Werten unvereinbar

Vergleich:


Beim Thema Islam gibt es einen Widerspruch im AfD-Programm. Der erste Satz unter Punkt acht lautet: "Die AfD bekennt sich uneingeschränkt zur Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit." Der zweite Satz jedoch sagt, der Religionsausübung müsse der Staat "Schranken" setzen, allerdings nur der islamischen Glaubensausübung. Glauben darf jeder unbeschränkt, seinen Glauben leben aber nicht, vor allem nicht, wenn er Moslem ist. Minarette und Rufe von Muezzins sollen verboten werden, genau wie das Tragen von Burka und Niqab in der Öffentlichkeit, muslimische Organisationen sollen nicht als Körperschaft öffentlichen Rechts anerkannt sein. Außerdem will die AfD die Beschneidung von Kindern verbieten – was nicht nur Muslime treffen würde, sondern auch Juden. Jüdische Verbände protestieren daher bereits gegen diese Idee."

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Zitat: "Nicht therapierbare Alkohol- und Drogenabhängige sowie psychisch kranke Täter, von denen erhebliche Gefahren für die Allgemeinheit ausgehen, sind nicht in psychiatrischen Krankenhäusern, sondern in der Sicherungsverwahrung unterzubringen." Strafe statt Behandlung – dieses Konzept hat die USA bereits ausprobiert, mit katastrophalen Folgen. Die Zahl der Gefängnisse dort ist stark gestiegen, in ihnen sitzen viele psychisch Kranke, die weggesperrt werden, anstatt Hilfe zu bekommen. "
Da ist sogar im Zitat.


Du hast es mir ja bereits abgenommen.
Die Definition ja, die eigentliche Beweislage nein.

Da Jad Beispiele aus dem Parteiprogramm bereits dagelegt hat....erledigt.Danke.
Siehe oben.
 
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Die Definition ja, die eigentliche Beweislage nein.
Einmal hier: http://www.netz-gegen-nazis.de/arti...mus-und-feindlichkeit-gegen-flüchtlinge-10332
und hier ein paar gern genutzte Vorurteile.
Man spricht nunmal von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Hetze.Da gibt es nichts zu beschönigen, weil es auch genau das ist.
Die AfD hat jetzt nun mal viele Stimmen bekommen.(Und auch hier im Forum werden die Leute die unterschiedlichsten Parteien wählen...)
Ausserdem finde ich es schwach wenn Leute, behaupten Kulturen würden sich verändern und halten irgendwelche Plakate hoch....

Ich versuche mich jetzt hier auszuklinken, um zu vermeiden, was ich bereits oben klein geschrieben habe.Auch wenn es mir vlt. in den Fingern jucken wird.
 
Auch wenn es schon älter ist, fand ich auf S.P.O.N den Kommentar mit dem Titel: Die Mensch-Maschine: Bitte wählen Sie nicht AfD
auch ganz nett dargestellt. Warum man NICHT die AfD wählen sollte, mit nem schönen tl;dr am Ende, was ich hier mal kurz wiedergebe:

tl;dr: Die AfD gibt vor, die aktuellen Probleme der Parteiendemokratie lösen zu können. Das kann sie nicht, deshalb sollte man sie auch nicht wählen.
 
Mh... sorry ich muss mich mal auskotzen...

Die AfD als Trend-Partei macht mir kaum Sorgen, was mir allerdings ein wenig Gedanken bereitet, sind die Menschen und deren Gedanken die sich dahinter abzeichnen könnten. Der Grund, oder vermeintliche Grund dem über die Partei Luft gemacht wird.
Die Spielgel-Umfrage zur AfD zeigt ziemlich deutlich auf welcher Seite man steht, wenn man in Erwägung zieht sich mit so einer Partei zu identifizieren und sie auch noch zu wählen. Rechts, gegen Globalisierung und ziemlich menschenfeindlich.
Grundstimmung ist Machtlosigkeit gegenüber "denen da oben", obwohl es wohl vielen Bürgern gut geht und kaum einer Grund zum Klagen hat.
Mal ehrlich: Wie 'blöd' kann man sein, um so eine Partei zu wählen NUR um "denen da oben" einen Denkzettel verpassen zu wollen.
WENN dann würd ich aus Protest FDP oder Grüne wählen, aber doch nicht eine Luftikuspartei.

Allerdings sprechen die Scheinargumente der Partei und auch derjenigen, die diese wählen, halt das aus was die Minderheit so bewegt und das ziemlich deutlich formuliert: angebliche Angst die Globalisierung verschlingt den einzelnen Menschen auf Dauer, Aufmerksamkeitsdefizit als 'kleiner' Bürger, Intoleranz gegenüber Multikulti nenn ich das jetzt mal ganz profan.

Schaue ich mir die "Wählerschaft" mal an und nehme mal ein wenig die östlichen Mitbürger in Augenschein, scheinen das hauptsächlich Jugendliche und junge Erwachsene zu sein, die 'etwas Bewegen wollen', Selbstständige, die es eh schon als Mittelständler schwer genug haben und Frauen.
Mein Hauptaugenmerk liegt dabei mal deshalb so stark auf dem Osten Deutschlands, weil im Osten sich nach der Widervereinigung kaum etwas bewegt haben könnte, die Arbeitslosenzahlen sind wohl ziemlich hoch und die politische Ausrichtung ist nach wie vor stark angelehnt an dem ehemaligen SED-Überwachungs-System (nenn ich das jetzt mal vorsichtig), könnte man denken.
Der reiche Westen, der arme Osten, könnte man meinen. Das was "Der Westen" in Nachkriegszeiten sich in Jahrzehnten und einer Generation mühselig aufgebaut hat - Wohlstand, eine Demokratie und Freiheit, ist dort immer noch ein Fremdwort, weil der Teil Deutschlands sich ein wenig vernachlässigt vorkommen könnte durch die Politik und den dortigen politischen Einflüssen. Leider ist das so nicht richtig.

Ich bin froh, das sich so ein Trend mit den Generationen in diesen Bereichen "auswächst" und auch dort über die Generationen nachlassen wird.
Der Wunsch einer Randgruppe, die sich rechtsextremen zuwendet nur um etwas global in die falsche Richtung zu bewegen, gehört meiner Meinung nach nicht in die Politik und ist als abschreckendes Beispiel eine tolle Witzfigur an Lächerlichkeit und Vorbild wie die Politik es NICHT machen sollte genau richtig.
Wir leben schließlich in einer sich globalisierenden Welt, die auch ihre Probleme nur global lösen kann. Wir leben in Europa.
Europa! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Eine Vereinigung von Völkern und Ländern ohne Grenzen, die schon Alexander der Große, Napoleon und sogar Caesar anstrebte - überspitzt formuliert.
Klar macht das erstmal Angst, doch die Vorteile die jeder davon schon jetzt zu spüren bekommt, wiegen das wieder auf.
Jeder Flüchtling bringt Geld und Wachstum in ein Land - und wir sind ein reiches Land, wir können das ab.

Ich sage nicht, das alles super ist und reibungslos funktioniert in unserem Land, es gibt immer noch vieles zu verbessern und anders zu machen, ABER
ich gehe nie wieder zurück in die Vergangenheit durch eine wählbare Partei namens AfD.
Mein Anspruch als Wähler lautet nämlich cleverer Fortschritt statt dummer Rückschritt!
 
Einer der wenigen Punkte, wo wir übereinstimmen, ist dass die AFD keine wählbare Partei ist. Ich will hier nicht schon wieder übermässig auf ihre Mitglieder und ihr Program eingehen, das hatten wir schon ausreichend. Atomausstieg zurückdrehen, Ihre Klimaziele, Frau gehört an den Herd und ihre ausgeprägte Untermehmerfreundlichkeit. Ihre rassistischen Vorbehalte, wirken dagegen eher verschwommen und wiedersprüchlich. Ja, über 70% haben sie aus Protest gewählt, ohne sie wirklich zu wollen. Einerseits ziemlich doof, andererseits sollten die anderen Parteien mal nachdenken, was sie falsch gemacht haben. Mittlerweile, haben wir schon fast wieder weimarer Verhältnisse mit 6 Parteien.

Der Wunsch einer Randgruppe, die sich rechtsextremen zuwendet nur um etwas global in die falsche Richtung zu bewegen, gehört meiner Meinung nach nicht in die Politik
Also nicht, dass ich es so wesendlich anders sehe. Aber die Formulierung zeugt auch für eine extreme, aber andere Einstellung. Ist die besser oder nur anders?

Wir leben schließlich in einer sich globalisierenden Welt, die auch ihre Probleme nur global lösen kann
Hier sind wir uns wieder einig.

Eine Vereinigung von Völkern und Ländern ohne Grenzen, die schon Alexander der Große, Napoleon und sogar Caesar anstrebte - überspitzt formuliert.
Ja Dschingis Khan und Hitler auch. Hätte jetzt nicht gedacht, dass du auf Seiten der Eroberer/Unterdrücker stehst. Dann eher Adenauer und Charles de Gaulles, ein Europa, bis zum Ural.

Jeder Flüchtling bringt Geld und Wachstum in ein Land - und wir sind ein reiches Land, wir können das ab.
Mal davon abgesehen, dass der Satz in sich wiedersprüchlich ist (ein reiches Land, kann es ab, wenn noch mehr dazu kommt?)
Wieso bringen Flüchtlinge Geld und Wachstum ins Land? Dadurch, dass die Industrie, es als eine Art Konjunkurprogramm feiert, was aber wieder der Steuerzahler bezahlt hat? Langfristg, damit meine ich mindestens 2 Generationen, werden sie den Sozialkassen Unmengen kosten. Und die Sozialkosten, sind jetzt schon der grösste Posten im Bundeshaushalt. Hierzu gibt es mittlerweile genug Studien. Wenn unsere Wirtschaft mal etwas ins humpeln geraten sollte, sind wir nicht mehr so ein reiches Land. Und wenn die Zinsen, wieder ein normales Niveau annehmen sollten, ist die Partie auch schnell zu Ende. Ich würde mir wünschen, dass hier langfristiger gedacht wird.

Ich sehe, auch den fehlenden Integrationswillen, bei der Menge an Neuankömmlingen. Warum sollte ausgerechnet uns gelingen, wo andere Länder dran gescheitert sind. Auch bei uns, gab es schon jetzt Stadtteile, wo ich als Deutscher nicht abends hin gehen würde. Ja, es gibt die Vorzeigemigranten, aber auch die Negativbeispiele. Jenachdem, was ich sehen will, schau ich auf die Einen oder die Anderen. Aber was ist mit der Mehrheit? Und, was ist später in der 2. Generation mit den vielen Jugendlichen ohne Perspektive?

Ja, wir rühmen uns unserer Kultur und unseres scheinbaren Wohlstandes und unserer Demokratie. Ja wir sind ja auch die Guten.
- Schon Rosa Luxenburg sagte, "Wenn das Volk in der Demokratie was zu sagen hätte, hätte man sie schon längst wieder abgeschaft".
- Es gab nie eine Hochkultur, die ohne Ausbeutung anderer hätte entstehen können. Aus eigener Kraft, hat es Keiner geschafft!!
die Oma die Treppe runter schussen und fragen, was renn'st denn so?
Nein, wir sind gar nicht die Guten, die anderen aber auch nicht.

ich gehe nie wieder zurück in die Vergangenheit durch eine wählbare Partei namens AfD.
Mein Anspruch als Wähler lautet nämlich cleverer Fortschritt statt dummer Rückschritt!
Ohne die Erwähnung dieser Partei, die wir beide nicht mögen, hätte es ein schöner Satz werden können.
 
Hi Veterano.


Also nicht, dass ich es so wesendlich anders sehe. Aber die Formulierung zeugt auch für eine extreme, aber andere Einstellung. Ist die besser oder nur anders?
Ich diskutiere hier nicht über meine Wortwahl, ob die besser oder nur anders ist, sondern über einen Rechtsextremismus einer Möchtegernpartei, der nicht in diese Politik gehört. Ich bin nun mal gegen Rechts in der Politik und das mache ich hier mehr als deutlich. Obs radikal ist? Ja. Dessen bin ich mir bewußt, doch wenn wir hier schon über Radikalität reden, Rechts und über Politik, finde ich die Aussage von Frau Petry aus der AfD bezüglich des Gebrauchs von Waffen auch gegen Kindern (!) extremer.
Ich finde klare Worte sind zwar provokant, doch auch besser verständlich als wischi-waschi Diplomatie mit Hättste-wennste-Könnste. In diesem Fall der AfD.
Und über die rede ich hier in meinen Worten.

Eine Vereinigung von Völkern und Ländern ohne Grenzen, die schon Alexander der Große, Napoleon und sogar Caesar anstrebte - überspitzt formuliert.
Ja Dschingis Khan und Hitler auch. Hätte jetzt nicht gedacht, dass du auf Seiten der Eroberer/Unterdrücker stehst. Dann eher Adenauer und Charles de Gaulles, ein Europa, bis zum Ural.
Jupp, ich dachte mir schon das das kommt und ich habe Hitler schon bewußt ausgeklammert. Der Aufschrei wäre größer gewesen und die Diskussion ginge in eine andere nicht beabsichtigte Richtung.
Und hier korrigiere ich, um weitere unnötige Diskussionen zu vermeiden:
Eine Vereinigung von Völkern und Ländern ohne Grenzen!
Besser?

Jeder Flüchtling bringt Geld und Wachstum in ein Land - und wir sind ein reiches Land, wir können das ab.
Ein Flüchtling ist erstmal ein Flüchtling. Nichts weiter.
Er ist aus seiner Heimat geflohen. Er kommt weder hier her mit der Absicht Arbeit zu kriegen, noch sich zu integrieren. Flüchtlinge kommen aus Kriegsgebieten, haben Schlimmes hinter sich und braucht erst mal Ruhe und Frieden um sich zu ordnen.
Nicht auf jeden Einwohner kommt ein Flüchtling. Das ist ein Fakt. Es ist gerade mal von einem Bruchteil die Rede, ein Bruchteil den ein reiches Land wie Deutschland nur mit einem Aufschrei kommentiert, von einer Partei namens AfD und Menschen, die Angst um ihren achso verdienten Wohlstand haben.
Pustekuchen, der ist weder bedroht noch sonstwas. Die Probleme die das Land hat, hatte es auch schon zuvor. Flüchtlinge, sind da nur ein willkommener Grund für den geprobten Aufstand.


Und der sogenannte Integrationswille...
Meinst du Flüchtlinge, die sich hier her begeben haben, wissen nicht, wenns ie erstmal Ruhe gefunden haben und ihre Traumata verarbeitet... das sie sich zu integrieren haben? Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand – und der Integrationswille ist da, sonst kämen sie nicht auch in unser Land.
Was du meinst, ist die Meinungsmache der Politik, oder Menschen, die nicht verstanden haben worums geht. Ein Flüchting kommt nicht hier her um hier zu leben, er kommt hierher weil er in seinem Land nicht mehr leben kann.
Jeder würde dorthin wieder zurückgehen, wenn gute Bedingungen mit Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand vorherschen würden. Ohne Hunger, Leid und Krieg.
Wenn das nicht möglich ist – auf Dauer, lebe ich in dem von mir ausgesuchtem Land. Habe ich dort nicht die entsprechenden Möglichkeiten (über Jahre oder gar von der Politik versäumte Jahrzehnte), wird’s schwierig und ich akzeptiere diesen misslichen Umstand angepasst oder gehe woanders hin.
Wir machen die Imigrationsunwilligen mit unseren Einstellungen und unserem Verhalten., oder würdest du als Flüchtling in ein dir völlig fremdes Land gehen mit dem Vorsatz: Da mache ich jetzt stunk, randaliere und integriere mich NICHT! ;)

Nun zum Thema Geld und Wachstum für ein Land was du als widersprüchlich empfindest. Nur mal als kleiner Denkanstoß:
Deutschland hat eine niedrige Geburtenrate. Der demographische Wandel greift immer weiter um sich und auf einen Rentner kommen zwei Leute die Arbeiten müssen. Meinst du das ist auf Dauer gut für unser wirtschaftlich exportierendes Spitzenmarkt-Land? Ich nicht.

Ohne die Erwähnung dieser Partei, die wir beide nicht mögen, hätte es ein schöner Satz werden können.
Entschuldigung, wir sind hier in einem Politik-Thread und meine Aussage bezog sich auf meine Meinung zur Politik der AfD.


Es geht hier gar nicht so sehr um "gut oder böse" sondern um reale globale Probleme, die alleine von einem Land nicht gelöst werden können, sondern nur gemeinsam. Das ist auch der Tenor, der gerne und überall vergessen wird. Nicht Deutschland muss das Problem lösen, nicht Frankreich, nicht Belgien, nicht die Türkei alleine... sondern Jedes Land was diese Probleme hat sollte sich mit den anderen zusammensetzen und global denkend an einer Lösung dafür arbeiten. Und das ist eben wiedergespiegelt in der Politik.
Versteh mich nicht falsch, ich sage nicht das alles Heile-Welt ist. Es gibt zig Tausend Verbesserungen die wir vornehmen müssen um unser Leben noch zu verbessern.
Doch die politisch vertretenen Ansätze (um zum Thema Politik zurückzukehren) einer rechtspopulistischen Partei namens AfD, ist da meiner Meinung nach nicht der richtige Weg für und vollkommen fehl am Platz.
 
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