Meine Mutter sagte mal, schreien, verstärkt nur die Lautstärke, nicht die Argumente. Hier steht ein zu rauer Ton für das Schreien. Im Gegenteil, die richtigen Argumente werden durch den falschen Ton beschädigt. Persönliche Fehden, dienen auch nicht der Sachlichkeit.
Ich, will hier auch nicht schon wieder alles wiederholen, was ich geschrieben habe. Nur so viel.
In der Natur, wie in der Kultur, gibt es sich selbst steuernde Regelkreise. Druck erzeugt Gegendruck, Organismen passen sich anderen Bedingungen an. Überfremdung, bedeutet immer Wiederstand, gegen die Fremden, also auch einen politischen Rechtsruck (zur Zeit, nicht nur Europaweit zu erleben). Die Dominanz des Westens, schafft die IS. Die Geister, die ich rief.
Der Mensch, insbesondere der Satte, strebt nach Idealen (es sind meistens unerreichbare Ideale). Der Hungriege, kämpft ums Überleben.
Menschen der noch Mittelschicht, können die Migrationswelle gelassen sehen, da sie scheinbar kaum betroffen sind (ein Irrtum). Der Arme, die Unterschicht, sieht, dass sie das bisschen was sie haben auch noch teilen sollen. Sie haben nicht die Kraft zu schreien und haben keine Lobby.
Revulutionen, kamen immer aus der Mittelschicht, die Armen waren nur Mitläufer und Kanonenfutter.
Wenn durch Industrie 4.0, auch unsere Mittelschicht in die Arbeitslosigkeit rutscht, wird sie Ihre Meinung kräftig ändern und dann gibt es einen Knall.
Wir sollten das Thema Migration auch langfristig sehen. Die erste Generation ist überwiegend dankbar, so war es auch bei den Gastarbeitern. Das Problem, steckt in der 2. und 3. Generation. Die jungen Menschen, die ohne echte Wurzel sind. In der Türkei, nennt man sie Deutschländer. sie sind noch keine Deutschen aber auch keine Türken mehr. So richtig haben, will sie keiner. In der Türkei, spricht man von der verlorenen Generation. Besonders, wenn sie aus ländlichen Regionen stammen, wird es richtig übel.
Bei den Migranten, wird es nicht besser werden (können).
Jeder in Deutschland, hat das Recht wie ein Mensch behandelt zu werden, egal wo er her kommt oder welchen Glauben er hat. Das ist richtig und unumstösslich.
Das hat in unserem Land, seit Jahrhunderten auch funktioniert. Auch wir Deutsche, haben in anderen Ländern von dieser Freizügigkeit profitiert.
Der grosse Unterschied, liegt in der Quantität, wie der Qualität. Nie, waren es so grosse Völkerwanderungen aus einer völlig anderen Kultur/Religion.
Vergleiche, mit den Ostflüchtlingen, nach dem 2. Weltkrieg oder nach der Wiedervereinigung, hinken deswegen sehr stark. Hier handelte es sich um Binnenflüchtlinge also der gleichen Natonalität angehörend.
Ich glaube auch nicht, dass die jetzigen Migranten, schlechter sind, als die Menschen, die hier schon länger leben. Es sind immer Minderheiten, die es für alle versauen. Dass wissen wir, seit unserer Schulzeit.
Grosse Mengen aus einer anderen Kultur, behindern aber Integration. Warum integrieren, wenn meine Nachbarn so sind wie ich? Das war auch bei den Donauschwaben in Rumänien nicht anders. Der Unterschied, lag aber darin, dass sie neue Technologie mitbrachten und auch keine Kosten verursacht hatten.
Das was Slvester in Köln passiert ist, gab es in arabischen Ländern schon früher. Das sind dann Dinge, die man sich einhandelt, wenn man die Kontrolle verloren hat. Und das wird langfristig nur die Spitze des Eisbergs sein, also in der 2. und 3. Generation.