******e kann man auch ******e nennen, da muss man nicht eine 3seitige Umschreibung erst formulieren.
klar kann man, und was bringt dir das? Bist du auch ein Beführworter der Todesstrafe? Gleiches mit Gleichem vergelten und so?
Barbarei sagt dir was ja? Und Totschlagargumente sind da hilfreich?
Ich verstehe deine Wut und ich verstehe deinen Zorn, doch was bringt das, wenn du ihn hier im Thread oder sonstwo an irgendwelchen Leuten auslässt? Nichts als Ärger, Löschung von Posts und den Unmut von Leuten die dir gar nix getan haben. Glaub mir, ich sprech da aus Erfahrung, das ist nich so toll. Viele Leute sind hier wütend und ich denke für mich das es vielen Wählern mittlerweile auch reicht mit dieser Art von Politik. Aber ist Rechts die Lösung? Ist radikal die Lösung?
Nein, ist sie nicht, denn dann sind wir gleich wieder im Jahr 1945. Und das ist mit Sicherheit der falsche Weg.
Wir (als Menschen in Deutschland) haben schon viele Krisen überstanden... aus der Asche und so, you remember?
Volksabstimmungen sind gut, doch nie aus Protest, denn dann ist die Entscheidung fehlgeleitet von zuviel Unüberlegtheit und Verblendung.
Was sind die Alternativen? Protest ist gut, doch Protest nach Rechts ist zu kurz gedacht. Eine Mitte, wäre meiner Ansicht nach sehr schön. Eine gute Spitze mit einer schönen selbstsicheren Opposition. Wäre schön, wenn "wir" das bei der nächsten Wahl hinkriegen, denn was kommt nach Merkel? Wo sind die Alternativen?
Zum Thema TTIP und ausgeholt zur Regierung:
@Veterano
Du hast hier mal in vielen Punkten deines Posts meine Zustimmung. Was das Ertrinken angeht ebenso wie mit den amerikanischen Bedenken. Vieles läuft schief und der Unmut wächst, das bekommt auch die Regierung zu spüren. Doch diese Regierung ist wie die vorherigen... sie stellt Weichen für die Zukunft. Was wir jetzt spüren, sind die Regierungen der Vergangenheit: Kohl, Schröder, Blüm...
Es geht nicht mehr länger die Augen zuzumachen und Europa ist eine verdammt gute Chance. Mehr Miteinander in der Globalisierung geht nicht in einem Zeitalter, wo man eben nicht mehr abgeschotten voneinander leben kann: Medien, Internet, usw.
Wenn die "Leute" ich rede jetzt hier mal bewußt nicht von "Der Regierung" oder etwas höherem, sondern ich hol die Politiker mal auf die Menschenebene herunter, denn das sind sie ebenso, wie du und ich...
nicht aufhören miteinander zu reden und zu verhandeln, ist noch gar nix entschieden oder ausverhandelt. Kritisch, wirds meiner Meinung nach erst, wenn gar nicht mehr geredet, sondern nur noch dichtgemacht wird. Ich denke die Proteste der Menschen kommen an, auch wenn es nicht immer so offen gezeigt wird, kann man es nicht mehr ignorieren. Und das ist gut so. Eine klare Positionierung des Volkes ist gut, kein Ausholen nach Rechts oder die Radikaltität von dichten Grenzen, oder gar dem Sloagen wie oben beschrieben.
Doch was dieser Politik im Moment echt fehlt, ist diese "Mitte" und Unsicherheit der Menschen, aufzugreifen, ihnen das Gefühl des Wahrgenommens zu vermittlen und das harte Arbeiten daran, das sich was bewegt und ändert.
Ich finde - vielleicht zu Unrecht - das sich einige, schon viel zu sehr von dem Unmut anstecken haben lassen, ohne wirklich nachzudenken.
Manchmal kommt mir das so vor. Auch wenn ich jetzt vielleicht vieles vermischt hab, wollt ich das einfach mal loswerden.
Gruß
Ladyfalk