Korrekt. Es ist besser, wenn man depressiv ist, seinen "AXXXX hoch zu tun" und sich mit Freunden, Verwandten oder wenn es nicht anders geht, mit Psychologen zu bereden, als sich mit Medikamenten zuzustopfen, damit man möglichst lange "happy" bleibt.
Und ich meine, warum sind Studenten, obwohl sie wie ein Tier lernen, weniger depressiv als Auszubildende? Also nicht nur, weil sie es sich aussuchen können, wie viel "Prozent" sie von den Vorlesungen besuchen - Mindestens, so sagen gut 80% der Professoren sollen es 30% sein, damit man für die Bachelor-Master-Semesterprüfungen was lernt! - und deswegen noch genug Zeit haben, zu lernen und Hausarbeiten zu schreiben. Es ist auch so, dass durch Studentencommunities (StudiVZ) und unregelmäßig auf Studentenpartys gehen, wo sie sich über Probleme was das Studium und das sonstige Leben als Student angeht, austauschen. Ein Azubi muss in der Berufsschule und im Betrieb erscheinen, selbst wenn es ihm körperlich total mies geht. (Also, solange er keine Krankmeldung hat, die er/sie nach 3 Tagen abgibt, wenn er sie am gleichen Tag, wo er/sie sich schlecht fühlt vom Hausarzt beantragt hat.) Und dann kommt noch dazu, dass er/sie "zweigleisig" lernen muss. Kein Wunder, dass man daran kaputt gehen kann. [Ein Student hat auch im Master mit dem Schreiben seiner Thesis im Durchschnitt und mit den Vorlesungen eine 52-Stunden-Woche, während ein Azubi eine 68-Stunden-Woche hat.]
Und alleine Sprüche wie "Lass dich nicht hängen" nützen gar nichts. Sie trösten nur für ein paar Minuten. Mehr nicht.
Cherubion