Depressionen

  • Ersteller Ehemaliger Benutzer
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Ich hab seit ca 4 Jahren Depressionen, allerdings schwankt die Intensität dauernd. Naja, erster Auslöser war die Schule als mich meine Lehrer und meine Klasse mich fertig gemacht haben, dann kam noch der Stress zuhause, als ich dann auch noch schlechte Noten nach hause gebracht habe.
Dann bin ich irgendwann in Behandlung gegangen(Stationär), seit dem gehts eigentlich(!). Nur im moment versucht mich das Leben endgültig zu ver*rschen. Ich hab stress mit Meinen Ellis, wieder mit meinen Lehrern und Meine Freundind macht nur Lebensmüdes zeugs...sie kommt wahrscheinlich auch auf stationäre Behandlung.....intensität momentan ca. 8.....Aber ich will trotzdem kein Mitleid!
Medikamente hab ich auch genommen, Fluoxetin. Die wirken allerdings wenig bis garnicht und auch erst nach einem Monat.aber die hab ich wieder abgesetzt, die Nebenwirkungen wreen ja Vertrauenserregend: von Durchfall über Gelenkschmerzen bis zu Depressionen( ohne Scherz) und Suizidgedanken- und Handlungen....
 
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Mitleid wäre auch das falsche Wort. Ich leide auch an wiederkehrenden Depris, darum kann ich Dir nur Verständnis anbieten.

So blöde es sich es anhört, es gibt immer ein Morgen. Nach grauen Tagen kommen immer wieder Tage des absoluten Glücks.

Außerdem sehe ich meine Depression auch nicht mehr als Krankheit an. Ich sage mir, ich bin halt anders. Obwohl "anders" auch das falsche Wort ist. Sensibel, feinfühlig trifft es wohl eher. Das ständige Auf und Ab ist Teil meines Lebens geworden und ich habe es akzeptiert.
 
ach wie schön, jetzt droht der cousin meiner freundin mir die nase zu brechen nur weil sie jetzt endlich in behandlung ist, sehr schön...ich bekomm das kalte kotzen. Ich bemüh mich wie bescheuert, dass es ihr besser geht, dann kommt der hoffnungsschimmer klinik und ich krieg drohungen von ihrem cousin der vor ner stunde noch n guter freund von mir war. Er weis naatürlich wie immer auch nur die hälfte, aber das interessiert ihn nicht. ich will euch nicht zuspammen aber mit irgendwem muss ich mich ja ausreden können, der auch mal verständniss und keine verachtung zeigt. intensität der mommentanen depresssion auf einer skala von 1-10: 12. Ritzdruck wie sau und einfach nur verzweiflung, denn egal was ich mache ich mach es falsch!
 
Da scheint dich der Cousin deiner Freundin, für ihre Krankheit schuldig zu machen. Das sich deine Freundin jetzt in klinische Behandlung gegeben hat, beweißt doch das sie zu dir steht, ihre Krankheit erkannt hat und sich helfen lassen will.
Das mußt du deiner Freundin hoch anrechnen. Viele bleiben mit dieser Krankheit lieber allein, sprechen mit keinen darüber und lassen sich auch kaum etwas anmerken, aus Angst, sie werden von der Familie oder der Gesellschaft als andersartig geoutet.
Wenn dann so ein depressiver Mensch eine Partnerschaft eingeht, läßt sich die Krankheit nicht mehr vertuschen, weil es keinen Ort mehr gibt, in dem man mit seiner Krankheit allein ist. Viele, so wie deine Freundin, sind froh wenn sie jemanden finden, der bereit ist zu zuhören und zuhelfen, weil in der eigenen Familie die Krankheit nicht erkennt wurde oder ein Tabuthema war.
Bei einigen die mit Depressionen allein gelassen wurden, ist diese Krankeit erst nach gescheiterten Suizidversuchen bekannt geworden. Das sollte diesen Cousin mal zu denken geben. Depressionen sind eine Krankheit, die mal nun nicht so einfach nebenbei heilen kann, da ist ein langwieriger Heilungsprozess, gepaart mit ständiger ärtzlicher Obhut von nöten.
Nehm doch deinen Cousin mal in die Klinik zu einen Gespräch mit dem behandelnden Arzt mit. Wenn er nicht darauf eingeht, breche doch den Umgang mit ihm ab. Deine Freundin wird dein Verhalten verstehen, denn schließlich beleidigt dieser Cousin mit seinen Verhalten nicht nur dich, sondern auch sie selbst.
 
Der Streit hat sich erledigt, ich hab mit ihr schluss gemacht, das wurde mir alles zuviel. Hab aber auch wieder (weiß Gott wie ich das geschafft habe) eine Neue Freundin, allerdings wohn die 200 Kilometer von mir entfernt und ich fahr jedes wochenende zu der. im moment gehts mir eigentllich wieder besser, nur wegen der schule hab ich immer noch leicht depressionen, da mein klassenlehrer meine depression in einem sitzkreis angesprochen hat. Die ganze klasse macht sich jetzt angeblich sorgen wegen meinem zustand, früher hat die das garnicht intresiert wie es mir ging, ich wurde gemobbt und sogar ausgelacht weil ich mit meiner krankheit nicht mehr zurechtkam und mich selber verletzen musste um das durchzustehen. ich werde meinen lehrer noch einmal darauf ansprechen das ich das gar nicht wollte das die klasse das erfährt, aber er konnte ja nicht die klappe halten.