Demonstrationen in Magdeburg

Ich verstehe nicht, wieso man auf einen Staat stolz seien sollte! Wenn überhaupt, sollte man auf etwas stolz sein, was man selber geschaffen hat, oder zumindest daran mitgearbeitet hat. Mit einem Staat mit dem ich eigentlich nichts zu tun habe (vor allem weil ich noch nicht wählen kann) kann ich mich auch nicht identifizieren ;)
mfg. Anton

Wir arbeiten täglich mit am Staat ;)
Unseren Steuern verdanken wir die Investitionen in Stadt und Land.
Unserer Arbeitskraft verdanken wir die Stärke unserer Wirtschaft.
Ohne uns ist der Staat nichts, denn ein Staat bzw eine Nation ist die Vereinigung von Menschen in einem geographisch, politisch definiertem Gebiet:)

Warum sollten wir nicht auf unseren Lebensstandard stolz sein, welchen wir selbst zu heben oder senken vermögen ?

MfG Grum:)
 
Ich zahle keine Steuern, ich arbeite nicht, ich bin nicht stolz auf dieses Land ;)
Ich hätte es vielleicht nicht verallgemeinern sollen, sondern nur auf mich beziehen ;)

mfg. Anton
 
@suchan
Ich verstehe nicht, wieso man auf einen Staat stolz seien sollte! Wenn überhaupt, sollte man auf etwas stolz sein, was man selber geschaffen hat, oder zumindest daran mitgearbeitet hat. Mit einem Staat mit dem ich eigentlich nichts zu tun habe (vor allem weil ich noch nicht wählen kann) kann ich mich auch nicht identifizieren ;)

Hiho,

ich habe zwar mit keinem Satz gesagt, dass ich Stolz auf Deutschland bin. Ich gehöre nur nicht zu den ewig jammernden, die sagen; "Woanders ist es viel besser. Ich wäre lieber Amerikaner, Däne oder was auch immer. Allerdings sehe ich Patriotismus auch nicht nur als negativ an, so wie einige hier das darstellen. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass man auch auf Dinge stolz sein kann, wenn sie [Edit]nicht makellos sind [/Edit]. Einige Argumente hier gehen ja fast soweit, dass man sich schämen müsste und auf Grund der historischen Vergangenheit und der politischen Gegenwart eine deutsche Mannschaft im eigenen Land nicht bejubeln dürfte.

GreeZ,
Suchan
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist Schwachsinn o0... wieso darf ich nich auf das Stolz sein was ich bin? Ich bin Stolz ein Deutscher zu sein wegen Leuten wie Albert Einstein oder bestimmte Sportler...

Was bist du denn? Was ist das Merkmal eines "Deutschen"? Du wirst unter den 80 Millionen Deutschen sowie den Österreichern, deutschstämmigen Schweizern und im Ausland lebenden Deutschen völlig unterschiedliche Individuen finden, mit unterschiedlichen Weltanschauungen, politischen Ansichten, Interessen und Hobbies. Darunter auch genügend - leider in meinen Augen noch zu wenige - Feinde des Patriotismus. Des weiteren ist es komplett unvernünftig, zu behaupten, man sei stolz darauf, dass irgendjemand die Weltanschauung revolutionär verändert oder einen Rekord bei den olympischen Spielen aufgestellt hat. Du hast schließlich nichts, rein garnichts dazu beigetragen, dass diese Leute das geschafft haben. Und wenn du dich mal richtig mit den Gedanken Albert Einstein auseinandergesetzt hättest, wüsstest du, dass er sich gegen den Patriotismus aussprach.

Genau wegen sonen Aussagen meinte ich das ein 13 Jähriger von sowas nich wirklich Ahnung hat!
Ich wette du schreibst gerade irgendwelche Argumente nieder die du von deinen Eltern gehört hasst o0. Und die WM war das beste was Deutschland passieren könnte, da waren wir nicht der Nazistaat und da herschte Patriotismus pur!

Ich habe solch eine Ansicht garantiert nicht von meinen Eltern übernommen. Die sind nämlich eher neutral, und einige meiner Verwandten sind Patrioten und haben Deutschland bei der WM angefeuert. Die kamen nämlich auch nicht damit klar, dass ich mir vorgenommen habe, nicht zum Bund Freiwilliger Sklaven (danke an Vadding, die Bezeichnung trifft's) zu gehen. Ich denke eher, dass du deine Vaterlandsliebe von deinen Eltern, Verwandten, Freunden oder sonstwem übernommen hast, denn jeder, der vernünftig über das Problem nachdenkt, wird zu dem Schluss kommen, dass Patriotismus Unsinn ist. Des Weiteren kann niemand entscheiden, was das Beste für die Deutschland ist, und wenn, dann wäre dies auf keinen Fall ein sportliches Ereignis wie die Fußballweltmeisterschaft. Wie gesagt - ich kann es nicht verstehen, warum jemand stolz darauf ist, mit Sebastian Schweinsteiger oder Jens Lehmann im weit entfernten Sinne verwandt zu sein. Ich habe meine Familie zum Beispiel auch lieb, aber trotzdem bin ich nicht stolz, ein Hausdorf zu sein. Immerhin distanziere ich mich in gewissen Gebieten extrem von meinen Verwandten.

Somit ist eigentlich jeder, der sich politisch engagiert, und sei es nur im Freundes- und Bekanntenkreis, in gewissem Sinne ein "Patriot". Somit kann ich auch sagen: Ja, ich bin ein Patriot!

Ich stimme nicht mit deinen Ansichten überein. Ich kann mich politisch engagieren, um anderen Leuten zu helfen - dies wird hier weitaus leichter möglich sein, als würde ich mich in China für Demokratie und Menschenrechte einsetzen. So kann man den Staat, in dem man lebt, auch hassen, und sich dafür bemühen, dass er besser wird.

Gestern erzähltest du mir noch meine Familie hätte im 3.Reich gegen Faschismus kämpfen sollen, und du gibst schon in unserem Staat auf.
Wie hätten es denn meine Ahnen vollbringen sollen? In einer Diktatur weitaus intolleranter als wir es heute sind? [...] Ist dass der Weisheit letzter Schluss, wie erbärmlich.......

Ich denke, du hast da etwas falsch verstanden. Man kann als Einzelner wirklich nicht viel verändern bzw. sind nur wenige dazu fähig. Man kann aber andere Leute dazu anregen, gegen bestimmte Dinge, die man nicht o.k. findet, zu kämpfen und diese Situation zu verbessern.

Wir arbeiten täglich mit am Staat
Unseren Steuern verdanken wir die Investitionen in Stadt und Land.
Unserer Arbeitskraft verdanken wir die Stärke unserer Wirtschaft.
Ohne uns ist der Staat nichts, denn ein Staat bzw eine Nation ist die Vereinigung von Menschen in einem geographisch, politisch definiertem Gebiet

Warum sollten wir nicht auf unseren Lebensstandard stolz sein, welchen wir selbst zu heben oder senken vermögen ?

Du kannst jedoch nicht bestimmen, wohin die Steuergelder gehen. Außerdem kann ein wenig Geld von dir wohl kaum etwas ausrichten.

Ich gehöre nur nicht zu den ewig jammernden, die sagen; "Woanders ist es viel besser. Ich wäre lieber Amerikaner, Däne oder was auch immer. Allerdings sehe ich Patriotismus auch nicht nur als negativ an, so wie einige hier das darstellen. Ich wollte damit nur aufzeigen, dass man auch auf Dinge stolz sein kann, wenn sie [Edit]nicht makellos sind [/Edit]. Einige Argumente hier gehen ja fast soweit, dass man sich schämen müsste und auf Grund der historischen Vergangenheit und der politischen Gegenwart eine deutsche Mannschaft im eigenen Land nicht bejubeln dürfte.

Also, so wie ich das sehe, hat keiner hier gesagt, dass man sich aufgrund der Vergangenheit oder den nicht ganz makellosen Dingen an diesem Land für seine Nationalität schämen müsste, was meiner Meinung nach genau so dämlich wäre wie Nationalstolz. Aber es ist paradox, zu sagen: "Ich kann nichts dafür, dass in der Vergangenheit so viel Schlimmes passiert ist und dass wir in der Politik zu wenig Demokratie haben, aber ich bin stolz darauf, dass einige Leute damals und heute so Tolles verbracht haben." Und genau so verstehe ich die Kritik von Vadding.

MfG Shah
 
Vadding, genau deshalb bin ich traurig, ich sehe ja auch die Fehler die hier in Deutschland gemacht werden, ich bin ja schließlich nicht blind, aber ich will nicht ständig Asche auf mein Haupt schütten müssen, weil ich zu den Nachfahren einer Generation gehöre die sich eine Diktatur gefallen lassen hat.

Warum nicht einfach mal sagen "Ich bin stolz darauf ein Deutscher zu sein, es ist zwar jede Menge Mist passiert, der nicht wieder gutzumachen ist, aber man muss nach vorne blicken und versuchen das Beste daraus zu machen, aber man darf auch nicht vergessen." Das ist keine Schande und dann ist man noch lange kein Rassist, Faschist, oder sonst etwas.

EDIT: Ich weiß nicht, obs schon gepostet wurde, aber ich finde das hat mehr Stil und ich denke auch Wirkung ;)

Absolut richtig, die Apfelfront ist so ziemlich eines der einfallsreichten Dinge die ich in meiner Lebzeit erlebt habe, einfach nur eine grausam schöne Parodie auf die NS-Bewegung :lol:
 
Ich denke, du hast da etwas falsch verstanden. Man kann als Einzelner wirklich nicht viel verändern bzw. sind nur wenige dazu fähig. Man kann aber andere Leute dazu anregen, gegen bestimmte Dinge, die man nicht o.k. findet, zu kämpfen und diese Situation zu verbessern.
Wenn überhaupt, dann hast du etwas falsch verstanden!

Meine Bruder meiner Oma ist in Magdeburg mit 4 Jahren den Bomben zum Opfer gefallen. Mein Uropa, sprich der Vater meiner Oma, wohnhaft in Magdeburg war als Fabrikarbeiter kaum in der Lage seine Familie zu ernähren, 5 Kinder.
Doch sie hatten einen Garten. Der ist nun längst den Bomben zum Opfer gefallen.

Als Mein Uropa zur Flak berufen wurde, anfangs in Russland stationiert, war er in der Lage seiner Familie ein angenehmes Leben zu bescheren, denn die Luftwaffe zahlte gut. Als die erstem Bomben auf Magdeburg fielen wurde er aus Petersburg abgezogen und nach Magdeburg versetzt.

Als er in Magdeburg war stand die Mietskaserne in der er beheimatet war leider nicht mehr, und einen Sohn hatte er auch verloren. Kurz vor ende des Krieges wurde Uropa aus Hamburg versetzt und ist in russische Kriegsgefangenschaft geraten. Er kehrte nie zurück. Erst heute ist man sich sicher (Meldung 1954 DRK) dass er auf dem Weg in zur sammelstation erschossen wurde, so Kameraden berichten.

Nun stellt sich mir die Frage, warum, und wofür er hätte sich dem Widerstand anschliessen sollen ?? Damit er und seine Familie in Gefangenschaft gerät ?
In Arbeitslager oder Politische Umerziehungslager eingewiesen wird?
Wolltest du dass meinen Ahnen zumuten ? Meiner Familie ?
Ich schreibe hier nicht der politischen Auseinaderstzung wegen,
sondern der Opfer wegen. Habt ihr euch auch nur einmal Bilder, Aufnahmen von dem Elend in Magdeburg angesehen. Zeitzeugen die dabei waren als
Verkohlte Leichen, schrumpelige Kadaver begraben lagen unter Trümmern, Tote Augen erstickter Menschen die Welt erblickten, befragt ?

Haben diese Menschen nicht wahrlich genug durchgemacht?
Wisst ihr wie diese Menschen es trifft ansehen zu müssen wie eine politisch völlig unwichtige Demonstration zum Gedenken der Opfer vor ihren augen gestoppt wird. Anstatt sich dieser Gruppierung in Weg zu stellen, hätte man vielleicht mit ihr der Gefallen Trauern sollen. Einfach mal Mitgefühl zeigen, zeigen dass die Menschen nicht alleine sind, zeigen dass wir eine Gemeinschaft sind!
Messt ihr dieser Demonstration wirklich eine so große politische Bedeutung zu ?

Hätte man nicht hier zeigen können, dass die Menschen alle gleich sind. Ob Anarchist oder Faschist. Nein! Wieder ging es um Vergeltung, wieder musste gehetzt werden und wieder wurde mir gezeigt dass in den Menschen nichts anderes als Hass und Verrat übrig sind !
 
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Ich glaube einige Jungen hier sind wohl etwas zu verwöhnt von der relativen Freiheit die dieser Staat ihnen immer noch schenkt, wenn man sieht wie sehr hier mit Schlagwörtern wie "Heuchlerstaat" und vor allem "Diktatur" um sich geworfen wird.
Kinder, es wäre euch fast zu wünsch mal in einer Diktatur zu leben! Zieht doch einmal in den Iran oder nach Afrika oder sonstwohin und erlebt es einmal aus nächster Nähe. Oder kauft euch eine imaginäre Zeitmaschine und reist in die DDR oder ins Hitlerdeutschland oder in UDSSR unter Stalin z.B. Und dann denkt nocheinmal darüber nach, wie es euch hier geht und wie es euch dort gehen würde, wenn ihr denn erstmal in der Hitlerjugend jeden Tag auf's Maul kriegt. Ich glaube hier lungern zu viele in ihren virtuellen Scheinwelten herum und schnappen hier und dort vereinzelte Forumsbeiträge auf und bauen sich eine verworrene Anti-Welt auf, in welcher alle böse ausser vielleicht noch Mami sind, hmm?

Und zum Thema Vaterlandsstolz wie immer das schon alte Arthur Schopenauer Zitat :
“Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein: Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.”
 
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Du glaubst doch nicht im Ernst, dass es den marschierenden Nazis um die Opfer geht, oder? Wär ja mal ganz was Neues. Wenn die Trauer dieser Menschen echt ist, frühstücke ich sämtliche Besen in Berlin und verputze dann die Handfeger als Nachtisch.
[/OT]
 
grum schrieb:
Gestern erzähltest du mir noch meine Familie hätte im 3.Reich gegen Faschismus kämpfen sollen, und du gibst schon in unserem Staat auf.
Wie hätten es denn meine Ahnen vollbringen sollen? In einer Diktatur weitaus intolleranter als wir es heute sind?

Und

Ist dass der Weisheit letzter Schluss, wie erbärmlich.......

Dieser „Spruch“ sagt lediglich aus, das ich nicht alleine dazu in der Lage bin, das gesamte System zu kippen, sondern, das ich dazu in der Lage bin, den Anfang zu schaffen und oder ein Zeichen zu setzen. Dem andere folgen können

grum schrieb:
Da sieht man doch deinen Charakter. Es tut mir Leid dies sagen zu müssen und ich entschuldige mich falls ich dich beleidigt haben sollte, aber das ändert nichts an der Wahrheit.
Der Mensch ist nicht länger im Mittelpunkt. Viel wichtiger scheint die Rechtfertigung extremistischer Denkweisen........

Bevor man über den Charakter eines anderen und vor allem über den eines völlig fremden Menschen urteilt, sollte man diese Person erst einmal halbwegs kennen lernen. Du hast absolut nichts, woran du meinen Charakter erschließen kannst, du weißt lediglich meinen Nickname und meine politische Einstellung, die du dir aber nicht anhörst, bist ja im Channel damit beschäftigt mir immer wieder die gleichen „Argumente“ an den Kopf zu werfen.

Suchan schrieb:
Hiho,

bei einem solchen Post fehlen mir schlichtweg die Worte.
Um mal eines klar zu stellen, ich bin im wahrsten Sinne keine "braune" Socke.
Nach Deinen ganzen Ausführungen bist Du eigentlich zu bedauern. Denn es dürfte in Deinem Leben nichts geben, was Dich in irgendeiner Weise mit "Stolz" erfüllen dürfte. Egal um was es sich auch handeln wird, Du wirst Nachteile finden. Du kannst nicht stolz sein auf Deine Familie, denn dort wird es Dinge geben, die Du nicht magst und sei es nur die "Heuchelei" an Weihnachten. Verpasst Du denen auch eine "Beule", so wie Du Dich ausdrückst? Alles im Leben hat zwei Seiten, es gibt nun mal nicht nur schwarz oder weiss. Man kann sehr wohl auch auf etwas stolz sein, auch wenn man einige Bereiche "hasst", um es mal krass auszudrücken.

Deine Worte klingen nach viel eigenem Frust, was ich bei dem "anklingen" Deiner Vergangenheit sehr wohl nachempfinden kann, aber dennoch als traurig empfinde.

Es waren lediglich einige wenige Beispiele, die ich geliefert habe. Ich habe mehr als genug Gründe, um sowohl Staat, als auch diese Gesellschaft mit einem verachtenden Blick zu beurteilen. Ich habe sowohl in meinem eigenen Leben, als auch in Geschichtsbüchern oder Dokumentationen nicht annähernd positives gefunden, um auf das alles stolz zu sein.
Und stolz ist wirklich ein Gefühl, das ich nicht spüren kann oder will. Ich setze mich selbst noch mehr Kritik aus, als diesem Staat oder der Gesellschaft., aber ich fühle mich dadurch nicht beeinträchtigt, ich kann genauso lachen, wie du auch lachen kannst, ebenso wie ich Trauer, Wut, Hass, Glück, Einsamkeit oder andere Gefühle empfinde.
Und um in „psychologisches Profil“ bezüglich meiner Motivationen zu erstellen, fehlen dir bei weitem ausreichend Informationen. Das ist nichts gegen dich, aber ich kann es einfach nur nicht leiden, wenn fremde Menschen versuchen über mich oder meine Motivationen zu urteilen.

kreator schrieb:
@Vadding:
langsam frage ich mich wie du zu dem Titel Moderator gekommen.
Du noerkelst immer nur rum, machst andere nieder und meinst das Recht
und die Wahrheit für dich gepachtet zu haben.
Deine Argumentationen sind immer gleichbleibend banal.
Du trittst auf als seist du der große Philosoph und Wissensmensch.
Deine Beiträge neigen zur Peinlichkeit( Es hört sich an als bist du der große "Führer" der alle zum Groß-Kampf gegen den von dir ernannten Feind antreibt)
Du kapierst auch nicht das der Staat und die Heimat in der du lebst
grundlegende verschiedene Dinge sind.
Beispiel:
Das russische Volk hat in keinster Weise jemals das Terroer-Regime unter Stalin unterstützt oder gar geliebt, im gegenteil sie wurden geächtet und Millionen die sich nicht beugen wollten wurden ermordet.
dieser Mensch hat auch in keinster Weiße das Volk dargestellt, geschweige denn geliebt. Egal welche Macht am Werk ist, es bleibt immer die Heimat des
russischen Volkes mit allen seinen Bräuchen und Traditionen.

Wie ich Mod geworden bin tut hier nichts zu Sache, aber es war verdient, sonst wäre ich wohl kein Mod, aber ich nehme nicht an, das du dich je mit meiner Arbeit im RPG-Bereich beschäftigt hast, also unterlasse diese sinnfreien Kritiken, wenn du diese nicht einmal begründen kannst.
Über deine so genannte Argumentation spare ich mir an dieser stelle jedoch den Kommentar.

Antonio schrieb:
@Vadding
Ich glaube du siehst das zu schwarz, und inzwischen finde ich diese ganze Hetzerei gegen unsere Politiker mehr als lächerlich! Natürlich ist nicht alles perfekt, natürlich würdet ihr es viel besser machen -.- Dann macht es halt und hört auf zu labern!

ich weiß, ich wiederhole mich, aber urteile nich über meine Einstellung, wenn du diese nicht komplett kennst.



@grum:
hier geht es nicht darum, wer wann warum im zweiten Weltkrieg gestorben ist. Für dich mag es ja traurig sein, aber ich glaube die meisten anderen lesen das und vergessen es innerhalb von sekunden wieder, weil es sie nicht interesiert.
Davon abgesehen waren 99% deiner Beiträge hier Off Topic. Wenn du also über die Schuld/Unschuld von Menschen im 2. WK. Sprechen willst, dann mach dazu einen eigenen Thread auf, aber hier gehört es nicht her.
Hier geht es um das heutige Problem, der modernen Nazis bzw. der Modernen Faschisten, die heute verbrechen begehen oder in Zukunft begehen werden. BZW. es geht darum, dagegen zu demonstrieren.

Also jetzt bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema oder dieser Thread ist schnelle geschlossen, als den meisten hier lieb ist.
 
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[OT]
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass es den marschierenden Nazis um die Opfer geht, oder? Wär ja mal ganz was Neues. Wenn die Trauer dieser Menschen echt ist, frühstücke ich sämtliche Besen in Berlin und verputze dann die Handfeger als Nachtisch.
[/OT]

Es ist scheiss egal obs denen um die Opfern geht oder nicht.
Solange sie es glaubhaft herüber bringen ist es in Ordnung. Du scheinst es nicht zu begreifen, mir gehts nicht um die Politik hier, sondern um die Menschen.

Ich begreife es nicht, wenn ihr so schlau seid, warum gedenkt ihr denn nicht mal offiziell den Toten. Wenn wir alle Menschen sind, dann ist es doch egal ob die Opfer deutsch russisch französisch oder polnisch sind. Wenn ihr den Opfern Gedenkt, dann allen ! Nicht nur der Hälfte !
Sonst gibt man sich doch so sozial. Warum nur?

Zu werbezwecken !! NIcht anders als die Rechten es auch machen !!
Wo ist eure Menschlichkeit, euer One-World Vorsatz.
Ihr gedenkt den Polen, Den Russen und allen anderen welche im 2 WK gegen deutschland agierten. Die Rechten gedenken den Finnen , den deutschen und allen anderen Welche im 2.Wk für deutschland agierten, oder diesem Bewusst angehörten.

Warum tut ihr euch nicht zusammen ??
Ahhhhh ich vergass, die einen sind braun, die anderen Bunt.
Dass sind doch vöööllig verschiedene Menschen. Es ist nicht dran zu denken sich untereinander zu verstehen. Nein nein. Bunt bleibt Bunt und Braun bleibt Braun. Und so hetzen Bunt und Braun immer weiter gegeneinander.

Völlig geblendet und überzeugt von ihren politischen Leitwerten.
Opfer von Propagande! Erbärmliche Menschen ! Für solche Leute habe ich nur Mitleid übrig.

Ich kann nur noch an die menschlichkeit appellieren! Möge endlich jemand begreifen, dass wir alle Menchen sind.........
 
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Es ist scheiss egal obs denen um die Opfern geht oder nicht.
Solange sie es glaubhaft herüber bringen ist es in Ordnung. Du scheinst es nicht zu begreifen, mir gehts nicht um die Politik hier, sondern um die Menschen.

Du glaubst doch nicht wirklich, was du da geschrieben hast, oder?

Redest von Menschlichkeit und sagst dann trotzdem, dass es scheißegal ist, ob die Nazis wirklich um die Menschen trauern oder es nur für politische Zwecke vorheucheln, solange es nur glaubhaft wirkt. Wenn du das Menschlichkeit nennst, biste bei mir unten durch. Das ist keine Menschlichkeit, dass ist die selbe Heuchelei, wie ich sie so am Menschen verachte. Eine ganz und gar "unmenschliche" Eigenschaft. Eine gespielte Trauer ist das Salz in der falschen Träne nicht wert, welche dabei vergossen wird, echte, vom politischen Kontext losgelöste Trauer hingegen ist mehr wert als alles andere, und nur dann sollte man wirklich von Menschlichkeit sprechen.

Wenn du das nicht so meintest, wie ich es hier aus deinem Satzbau herauslese, entschuldige ich mich dafür, allerdings rate ich dir dann dringend zu einer Verbesserung deiner Ausdrucksweise, denn so ist die Aussage irreführend.

Von Menschlichkeit zu reden in diesem Kontext würde bedeuten, das Andenken an die Opfer in Ehren zu halten und es nicht durch politische Stimmungsmache, welche das eigentliche Ziel der NPD bei jeder derartigen Aktion ist, zu besudeln. Diese Menschen sind durch eine falsche, unmenschliche Politik umgekommen, egal ob nun durch die Nazis, oder die Tommis, die gebombt haben. Ihr Opfer für irgendeine politische Propaganda zu vereinnahmen und zu missbrauchen (eventuell sogar noch für eine, welche, sollte sie mit ihrer Propaganda erfolgreich sein, dazu führen könnte, dass sich ein derartiges Verbrechen gar noch wiederholt), ist alles andere als menschlich, es ist kalte, herzlose politische Berechnung und fernab jeglicher tatsächlicher Ehrung und Moral. Ich bin der Ansicht, dass, wer ernsthaft um die Opfer trauern möchte, eine Trauerveranstaltung nicht im Rahmen einer parteilichen Organisation wie der NPD zu organisieren hat, sondern diese überparteiisch und unpolitisch organisieren sollte, bei der jeder trauern und ehren kann.

Die Grundidee des Protestes gegen einen wie auch immer gearteten Aufmarsch der Rechtsextremen muss bleiben, dass man sich gegen die politische Vereinnahmung der Opfer und auch aller anderen in Deutschland ablaufenden Geschichten durch die Neonazis richtet, mit dem endgültigen Ziel, das Verbrechen NS nicht zu wiederholen, und nicht, die Trauer an sich zu unterbinden und für wie-auch-immer-böse zu erklären.
 
Was bist du denn? Was ist das Merkmal eines "Deutschen"? Du wirst unter den 80 Millionen Deutschen sowie den Österreichern, deutschstämmigen Schweizern und im Ausland lebenden Deutschen völlig unterschiedliche Individuen finden, mit unterschiedlichen Weltanschauungen, politischen Ansichten, Interessen und Hobbies. Darunter auch genügend - leider in meinen Augen noch zu wenige - Feinde des Patriotismus. Des weiteren ist es komplett unvernünftig, zu behaupten, man sei stolz darauf, dass irgendjemand die Weltanschauung revolutionär verändert oder einen Rekord bei den olympischen Spielen aufgestellt hat. Du hast schließlich nichts, rein garnichts dazu beigetragen, dass diese Leute das geschafft haben. Und wenn du dich mal richtig mit den Gedanken Albert Einstein auseinandergesetzt hättest, wüsstest du, dass er sich gegen den Patriotismus aussprach.


Deutschland ist mit an der Spitze der besten Exportländer ... hallo??? Da trägt ja wohl das gesamte Land was bei... und wir haben überall in der Welt den Ruf das wir tüchtig und nicht Faul sind und ich finde man kann schon auf sowas Stolz sein... und Feinde des Patiotismus sind meist = Einzelgänger und Einzelgänger sind meist nur nörgelnde Leute die nichts besseres zu tun haben als nur zu heulen!
 
Deutschland ist mit an der Spitze der besten Exportländer ... hallo??? Da trägt ja wohl das gesamte Land was bei... und wir haben überall in der Welt den Ruf das wir tüchtig und nicht Faul sind und ich finde man kann schon auf sowas Stolz sein... und Feinde des Patiotismus sind meist = Einzelgänger und Einzelgänger sind meist nur nörgelnde Leute die nichts besseres zu tun haben als nur zu heulen!

Nationalstolz ist, sich mit Fremden Federn zu schmücken ... oder hast du etwa dafür gesorgt, dass wir irgendwann mal ne WM gewonnen haben? Arbeitest du in der Exportwirtschaft? Warst du im 2. WK "tapfer" ( :sick: ) ?

Nationalstolz ist ein Relikt aus vergangenen, unaufgeklärten Jahrhunderten und wer dafür marschiert, gehört blockiert!
 
Deutschland ist mit an der Spitze der besten Exportländer ... hallo??? Da trägt ja wohl das gesamte Land was bei... und wir haben überall in der Welt den Ruf das wir tüchtig und nicht Faul sind und ich finde man kann schon auf sowas Stolz sein... und Feinde des Patiotismus sind meist = Einzelgänger und Einzelgänger sind meist nur nörgelnde Leute die nichts besseres zu tun haben als nur zu heulen!

Such mal den Schalter am Hinterkopf um das richtige Organ zum Denken zu benutzen und achte darauf was du sagst. Es ist ne Frechheit mich als Nörgler, Heulsuse und Einzelgänger zu bezeichnen weil ich Deutschland nicht liebe. Genausogut könnte ich behaupten du bist dumm weil du denkst Patriotismus sei was gutes. Aber ich bin wenigstens so anständig und gestehe die Möglichkeit ein, dass du einfach nicht nachdenkst! ( Ja ich weiß, dass das beleidigend ist aber JhonnieCaSH Äußerung ist nicht besser )
Patriotismus = Vaterlandsliebe. Das ist etwas stärkeres als nur Stolz und ich denke es ist lächerlich zu behaupten, als ob der Ruf oder die Vorurteile die Deutsche genießen irgendeinen Anlass dazu gäben stolz zu sein. Ich mag zu viel an Deutschland nicht, als dass ich es lieben könnte. Liebe bedeutet immer einen relativ hohen Grad an Blindheit. Was sich oftmals in blindem Folgen äußert. Eins der Ursachen für den Holocaust u.s.w
Wer es schafft ein Land zu lieben in dem sehr viele Politiker offen zumindest leicht nach Rechts tendieren. In der christliche Parteien die gegen Dinge wie Schwulenhochzeiten und Adoption von Kindern von homosexuellen Paaren ist, eine Mehrheit genießen. In der ein Rollstuhlfahrender Politiker offen teilweise verfassungswidrige Aussagen macht ohne zum Rücktritt gezwungen zu werden. Ein Land in dem Ausländer sehr häufig zusammengeschlagen werden. Ein Land indem die NPD in einigen Bundsländern bis zu 12% hat. Ein Land indem der Staat selbst eine gewisse Religiösität besitzt. Ein Land in dem 5 Millionen Arbeitslose existieren und die Landestagsabgeordneten schon wieder vor kurzem ihr Geld erhöht haben.

Ja wer das wirklich liebt der soll aufstehen und sagen er ist ein Patriotist damit ihn mal jemand an den Hinterkopf schlägt.
EDIT:
Da haben eindeutig einige zuviel amerikanische Filme mit Heldenpatriotismus gesehen.
Wenn jemand sagt er ist stolz darauf Deutscher zu sein. Sagt dass so viel ich bin stolz darauf, dass ich nicht Engländer bin, nicht Italiener u.s.w sondern Deutscher.
Das zeigt schon eine gewisse Überheblichkeit gegenüber Menschen anderer Nationalitäten, welche zumindest von Natur aus genauso tüchtig sind wie Deutsche es (angeblich) sind.
Wenn hier einige meinen sie müssten für Deutschland Wehrdienst leisten, dann sind das eindeutig Opfer von Patriotismus in Computerspielen und Filmen.
Wenn man für irgendetwas dienen sollte, dann um Menschen im Kongo oder irgendwo anders auf der Welt zu helfen. Vor sowas hab ich auch Respekt. Aber die Motivation sollte nicht sein Deutschland zu dienen sondern anderen Menschen in Not zu dienen!
Unabhängig von Nationalitäten. Ich verabscheue dieses kategorisieren nach Ländern sowieso.
Wieso können einige nicht einsehen dass wir einfach Menschen sind die im Grunde genommen bis auf Details wie die Hautfarbe gleich sind.
 
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Warst du im 2. WK "tapfer" ( :sick: ) ?

Verbindest du Nationalstolz mit Taten aus dem 2.WK.

Wo hast du dass denn her, so etwas hat er nie gesagt und glaube ich auch kaum gemeint:roll: Gibt keinen Anhaltspunkt für deine Behauptung.

Aber wenn es dich beruhigt, ich bin stolz dass ein Mann wie mein Opa für nicht zuletzt mich kleinen Mann gekämpft hat. Dass entnehme ich den über 50 Frontbriefen die ich besitze (Alle samt von Opa und dessen Familie;))

Er schreibt dort, bzw sein Bruder, dass er für sich und Erika (Freundinn;Frau)
genug Geld herangeschafft habe um in den Urlaub zu Fahren und sich mit seiner ein Haus kaufen zu können :) (Er hatte eine Tochter)