Der Papst in Bayern

Auch auf die Gefahr hin dass ich damit alle anderen schon geschriebenen Beiträge übergehe: Das ist glaube ich Begründung genug. Muss dir erst noch jemand nen Dübel ins Hirn schlagen, damit du es akzeptierst? Und (wieder einmal) auf die Gefahr hin dass ich mir einen Ban einhandle: Die Institution Kirche ist eine einzige Katastrophe und wer den Papst toll findet, den erkläre ich pauschal für hirnverbrannt oder gar dumm. Es ist mir egal ob ich hier wen beleidige, aber ich kann diese Blödheit mal wieder nicht ertragen... Und da hatte ich mir geschworen, niemals wieder in solchen Threads zu schreiben :cry:
Wenn Gott existieren würde, hätte er mich daran gehindert; ist das nicht Beweis genug? :lol:

/e

AAAAAAAAAAAAAAHRRRRRRRGGGG noch ein Beweis für die Nichtexistenz Gottes!

Hallo Kazuya,
ob hier von Blödheit die Rede sein kann, das bezweifle ich, ich denke einfach hier sind ein paar Menschen die tauschen Meinungen aus, diskutieren auch mal über eine Sache, bei der sie vielleicht über den Tellerrand schauen, und das finde ich echt klasse. Wenn Du Deine Meinung über Gott hast, ist das eine Sache, eine andere Meinung ist aber nicht minderwertig und bedarf auch nicht deiner Kommentare.
Und nur mal so: Gott existiert für jeden anders!

................................................................

Und das ist genau der Grund warum ich diesen "Glaube" als Schwachsinn bezeichne. Nur weil man sich gewisse Dinge nicht erklären kann, heißt das noch lange nicht dass man einfach Erklärungen erfinden muss.
Achja und meine Evidenz"beweise" waren anscheinend noch nicht überspitzt genug damit jeder merkt dass sie nicht ernst gemeint sind -.-

Hallo Kayuza,
ich denke du redest hier über ein Thema, über das du ganz wenig Ahnung hast, denn wenn du wüstest was Glauben bewirkt und Christ sein bedeutet, dann würdest du hier nicht so viele komische Argumente liefern.

Ich rede jetzt nicht von Glaubensrichtungen, sondern der Lehre Jesus Christus.

Ich habe mal Bücher darüber gelesen und werde mir mal die Titel heraussuchen und sie hier vorstellen. Es waren kritische Glaubensbücher, die verschiedene Aspekte des Glaubens vorgestellt und sehr sehr kritisch hinterfragt haben.
Da ich lange Zeit nicht wußte - ob ich katholisch, evangelisch oder sogar paganistisch bin, weiß ich zumindest eins:

Ich bin Christ

................................................................

Ich habe jetzt versucht das erst einmal ganz allgemein und recht einfach zu halten, denn sonst müssten wir - gerade weil viele auch die Moslem-Frage angesprochen haben - eine Grundsatzdiskussion über den Glauben allgemein anfangen. Sehr schwer, könnte vielen bitter aufstossen und würde denke ich böse enden. Ich würde mich wahrscheinlich böse anfangen zu verzetteln und würde sicherlich Äußerungen tun, die für manch einen verletzend wären. Manches würde aufhetzend klingen, anderes nur blöde und primitiv (hatten wir ja auch hier schon). WENN allerdings jemand Interesse an einer solchen Diskussion hat und beriet ist, wie ich auch, zu versuchen dies zivilisiert zu tun kann man ja einen extra Thread (Vielleicht mit ein paar festgelegten ExtraRegeln) aufmachen, denn ging es hier nicht einmal um den Papstbesuch in Bayern?

Das ist wahr und deshalb möchte ich damit auch gar nicht anfangen, vielleicht in einem extra Thread; hier nicht!

[Edit by Doombringer: Beiträge zusammengeführt, Dreifachposts bitte vermeiden.]
 
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Hallo Kazuya,
ob hier von Blödheit die Rede sein kann, das bezweifle ich, ich denke einfach hier sind ein paar Menschen die tauschen Meinungen aus, diskutieren auch mal über eine Sache, bei der sie vielleicht über den Tellerrand schauen, und das finde ich echt klasse. Wenn Du Deine Meinung über Gott hast, ist das eine Sache, eine andere Meinung ist aber nicht minderwertig und bedarf auch nicht deiner Kommentare.
Und nur mal so: Gott existiert für jeden anders!

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Hallo Kayuza,
ich denke du redest hier über ein Thema, über das du ganz wenig Ahnung hast, denn wenn du wüstest was Glauben bewirkt und Christ sein bedeutet, dann würdest du hier nicht so viele komische Argumente liefern.

Ich rede jetzt nicht von Glaubensrichtungen, sondern der Lehre Jesus Christus.

Ich habe mal Bücher darüber gelesen und werde mir mal die Titel heraussuchen und sie hier vorstellen. Es waren kritische Glaubensbücher, die verschiedene Aspekte des Glaubens vorgestellt und sehr sehr kritisch hinterfragt haben.
Da ich lange Zeit nicht wußte - ob ich katholisch, evangelisch oder sogar paganistisch bin, weiß ich zumindest eins:

Ich bin Christ

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Das ist wahr und deshalb möchte ich damit auch gar nicht anfangen, vielleicht in einem extra Thread; hier nicht!

[Edit by Doombringer: Beiträge zusammengeführt, Dreifachposts bitte vermeiden.]

Ähm ja, hier nur ein Kommentar: Solche "Meinungen" sind für mich nicht minderwertig, sondern einfach nur hinfällig, weil sie jedes empirischen Beweises entbehren. Und die Aussage dass Gott für jeden anders existiert, ist ein Selbstwiderspruch, denn die Vorraussetzung dafür dass Gott existiert, ist dass man das an bestimmten Merkmalen festmachen kann. Wenn Gott "für jeden anders existiert", existiert er nicht. Von daher widerlegt sich diese "Aussage" selbst und ist somit laut Aristoteles keine Aussage.
Siehe hierzu:
fb1a485e55efacc9b90d1f66746a3c49.png
und Wikipedia. Du wolltest dass ich Argumente auspacke, jetzt packe ich welche aus.
Desweiteren kann ich sehr wohl von Blödheit reden, weil ich damals fleißig die Bibel gelesen habe und mich durch die kontinuierliche Indoktrination meiner lieben Tante mit sechs Jahren habe taufen lassen. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede wenn ich sage dass Christentum einfach nur ein Haufen Müll ist.
Weiterhin existiert keine "Lehre Jesus Christus", sondern nur eine Lehre Jesu Christi, die von manipulativen Geschichtenschreibern aus Rom als "das neue Testament" verfasst wurde. Es wurde abgestimmt, welche Texte aufgenommen werden und wie viel Gott der Sohn Gottes denn nun ist. Das beweist erst einmal klipp und klar, dass das Christentum ein ambivalentes Gebilde ist, das von Menschenhand erschaffen wurde. Widerleg erst einmal diese Argumente, bevor ich schwereres Geschütz auffahre, bitteschön.
@Baal: Ich weiß, OT. Wäre sogar froh wenn der Thread geschlossen würde, dann müsste ich nicht mehr erfolglos der Verlockung widerstehen -.-

/e
Und komm mir jetzt nicht mit Evidenz"beweisen" Marke "Ich fühle dass es Gott gibt, das ist Beweis genug" -.-
 
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Jawohl recht hat er....
Um Kazuyas Gedankengang aufzugreifen und seine Argumentation weiterzuführen werd ich nun auch mal meine Meinung dazu äussern....

Laut deiner vielgerühmten "Lehre Christi" sollen die Verbreiter seines Wortes (in dem Falle Priesterschaft und co.) ja dem Vorbild ihres "Herrn Jesu" folgen indem sie in gewisser Weise auch auf eine Art und weise etwas opfern. Zwar nicht unbedingt ihr Leben, sondern in erster Linie sollen unsere geistigen Glaubensführer (und sei es auch nur der Priester einer Gemeinde) sorge tragen, dass sich der Glaube nicht hinter materiellen Dingen in den Hintergrund schiebt, denn: "Geben ist seliger denn Nehmen". Sie sollen laut der ach so heiligen Schrift demütig und hilfsbereit gegenüber ärmeren, schwächeren und sonstig beeinträchtigten Lebewesen auf Gottes Planeten sein... Und hier ist auch schon der springende Punkt an der Sache, denn die Kirche nützt ihre einmalige Vormachtstellung um sich finanziell und machtpolitisch auszudehnen oder zu festigen. Gut würde mich nicht weiter stören wenn dann die Macht und das Geld dazu verwendet werden, wofür es eigentlich laut der ach so heiligen Schrift unseres heiligen Herrn verwendet werden sollte. Wie gesagt nicht zur eigenen Bereicherung sondern um den armen schwachen notleidenden und hungernden zu helfen.... hierfür Zitiere ich mal etwas aus einer spektakulären Veröffentlichung des Internationalen Bundes der Konfessionslosen kurz IBKA:

Viele glauben, der Großteil der Kirchensteuer komme sozialen Zwecken zugute. Das ist jedoch falsch: In Wirklichkeit werden zwei Drittel der Kirchensteuer für die Bezahlung von Pfarrern und Kirchenpersonal verbraucht. In keinem anderen Land der Welt verdienen Pfarrer so viel wie bei uns: etwa 4000 Euro im Monat. Ihre Besoldung und Versorgung entspricht der eines Regierungsdirektors.
Bischöfe werden aus öffentlichen Steuermitteln bezahlt und beziehen rund 7.700 Euro, Erzbischöfe sowie der evangelische Landesbischof sogar fast 10.000 Euro. Für öffentliche soziale Zwecke bleiben - selbst nach kirchlichen Angaben - nur höchstens 8 Prozent der Kircheneinnahmen übrig, der Rest wird größtenteils für Kirchenbauten und Verwaltungszwecke verwendet. Die Kosten von kirchlichen Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Altenheimen etc. werden fast ganz - zwischen 85 und 100 Prozent - aus öffentlichen Steuermitteln finanziert oder von Elternbeiträgen, Krankenkassen etc. gedeckt.
Die beiden christlichen Großkirchen hatten im Jahr knapp 9 Mrd Euro Einnahmen aus Kirchensteuern. Andererseits subventioniert der Staat (Bund, Länder und Gemeinden) aufgrund von teilweise 200 Jahre alten Verträgen rein innerkirchliche Anliegen (z.B. Religionsunterricht, Militärseelsorge, Bischofsgehälter, Priester- und Theologenausbildung an den theologischen Fakultäten usw.) der Kirchen jährlich ZUSÄTZLICH mit ca. 20 Mrd Euro. Wohlgemerkt: es handelt sich hier um allgemeine Steuergelder, die von Atheisten, Moslems und Juden genauso aufgebracht werden müssen wie von Christen - aber nur die Christen profitieren davon.
Um jetzt wieder zum Topic zu kommen:
Selbst der Besuch des Papstes wird aus sondereinnahmen der Kirchensteuer gezahlt und vom Staat zusätzlich gehörig bezuschusst....ein Beispiel allein die Beschallungsanlage für die Rede des Papstes kostete mehrere hunderttausend Euro die zu Lasten des Steuerzahlers gehen.... Der deutsche Staat kann seine Ausgaben kaum noch kompensieren und muss uns mit erheblichen Steuerzuzahlungen ausbluten lassen...wäre es da nicht ein Akt der Barmherzigkeit, würde die Kirche auf die Subventionen und bezuschussungen des Staates verzichten, damit wir Steuerzahler von der Last des Schuldenbergs etwas befreit werden würden? Nein natürlich nicht denn "Nehmen is ja seliger denn Geben". Schon allein aus finanzieller Sicht hätte ich gern auf den Papstbesuch verzichten können... Auch was den Glauben anbetrifft ist für mich die Kirche samt ihren Grundsätzen, ein auf ein Fantasybuch basierendes Instrument um die Bürger moralisch bei der Stange zu halten.... Weil wenn die Zeiten schlecht sind, haben wir ja immernoch einen Gott zu dem wir Beten können, damit uns nicht auffällt, wie sehr uns der Staat ausbeutet, das ist auch der Grund warum unser lieber Statt die heilige Kirche unterstützt wo es nur geht.... UND DAMIT MEINE ICH VORALLEM DEN PAPSTBESUCH!!! Denn wenn man zu einer höheren macht betet es möge doch alles besser werden wird man vion der Verantwortung losgemmacht selber etwas in die Hand zu nehmen... So eine absichtliche derealisierung ist in meinen Augen ein Verbrechen und das gejohle von Päpsten und Priesterschaften nichts weiter als Scharlatanerei!!....
Wenn ihr wirklich ein gläubiger Christ sein wollt und den Lehren Jesu folgen wollt so wie sie in dem Buch gedacht sind, dann solltet ihr aus der Kirche austreten, die eure Kirchensteuer rein eigennützig verwendet, und euer dadurch gespartes Geld lieber selbst für soziale Zwecke einsetzen von denen ihr wisst, dass ihr damit auch wirklich leuten helft die in Not sind!!

Das war meine eigene Meinung nicht mehr und nicht weniger!!
Greetz
Dragan Muffinius "der entkatholisierte"
 
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Ich wünschte, ich wäre Bayer. Der Papst kann mir herzlich egal sein, der ist auch nur ein Mensch wie jeder andere. Aber gegen einen zusätzlichen schulfreien Tag hätte ich nichts.

[OT: Wäre es nicht am ehrlichsten, wenn man einfach sagen würde, dass es momentan unmöglich ist, Gott sowohl zu beweisen als auch zu widerlegen anstatt sich darauf festzulegen, dass er existiert oder nicht?

Kazuya, wo du die Sache mit den "manipulativen Geschichtenschreibern" herhast würde mich ernsthaft interessieren. Ich schließe es nicht aus, aber die Behauptung ist doch ein ziemlicher Hammer und da würden mich Beweise schon interessieren.]
 
http://www.theologe.de/theologe14.htm
Thx an apexmuffin fürs Auskramen!

/e
http://de.wikipedia.org/wiki/Bibelkritik#Religi.C3.B6se_Intoleranz_im_Neuen_und_Alten_Testament
http://www.guenter-schulte.de/schri...eit_der_bibel/die_grausame_wahrheit_fset.html
http://www.amazon.de/Posaunen-Jericho-arch%E4ologische-Wahrheit-Bibel/dp/3423341513

* Wolfgang Bauer: "Was wir von der Bibel wissen". Stuttgarter Taschenbücher Bd.16. Kath. Bibelwerk, Stuttgart 1995, ISBN 3-460-11016-3
* Franz Buggle: Denn sie wissen nicht, was sie glauben. Alibri, Aschaffenburg 2004, ISBN 3-932710-77-0
* Israel Finkelstein, Neil Asher Silberman: Keine Posaunen vor Jericho. Die archäologische Wahrheit über die Bibel. Beck, München 2002, ISBN 3-406-49321-1
* Karlheinz Deschner: Der gefälschte Glaube. Knesebeck, München 2004, ISBN 3-89660-228-4
* Norbert Rohde: Abschied von der Bibel. Books on Demand, Norderstedt 2004, ISBN 3-8334-1577-0
* Johannes Maria Lehner: Und die Bibel hat doch NICHT Recht. Historia, Ulm 2005, ISBN 3-980-8691-1-3
* Voltaire: La Bible enfin expliquée. (um 1750)
* Walter-Jörg Langbein: Lexikon der biblischen Irrtümer. Von A wie Auferstehung Christi bis Z wie Zeugen Jehovas. Langen/Müller, München 2003, ISBN 378442922X
* Walter-Jörg Langbein: Lexikon der Irrtümer des Neuen Testaments. Langen/Müller, München 2004, ISBN 3784429750
 
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Off-Topic ich weiß … siehe Anmerkung unten! :(

@ Kayuza:

Recht hast du und gut dann drücke ich mich anders aus:
Du hast Recht, wenn Du sagst, dass Gott nicht existiert.
Und ich sage Gott existiert im Glauben für jeden anders! :p

Das Du die Bibel gelesen hast, erstaunt mich - ehrlich - und hätte ich so nicht erwartet. :D
Und mich interessiert wirklich dein Wissen zu dieser Thematik, weil ich selten Gelegenheit bekomme mit jemanden so darüber zu diskutieren. :eek:
Und ja, ich habe im Eifer meines Schreibens die Lehre nicht als Jesu Christi bezeichnet. Einverstanden. ;)

Meine Meinung ist, dass die heutige Auslegung der Bibel im Widerspruch steht, mit dem was Jesus damals eigentlich erreichen wollte. Wenn ich sage ich bin Christ, bedeutet das für mich, dass ich mich an diese von ihm aufgestellten menschenwürdigen Regeln von dem Rebellen Jesus halte. ;)

Ich gebe Dir Recht, das die Bibel heute ein Konstrukt ist, welche die Kirchen und Übersetzer im Laufe der Jahrtausende immer wieder für sich neu geschrieben und (hinein-)interpretiert haben, so dass man heute sehr schwer sagen kann, welche die ursprüngliche Fassung ist. Mir ist bekannt, das es noch ältere Dokumente gibt als die Bibel. :)

Meiner Meinung nach hat die heutige Auslegung der Bibel und dem was die Prediger und Päpste daraus gemacht haben, nichts mehr mit dem zu tun, was damals für den Rebellen Jesu wichtig war. Und er war nichts weiter als ein Rebell für die damalige Zeit. Wenn man die Lehre Jesu Christi allerdings auf die damalige Zeit projiziert, ist es nichts anderes als das, was wir heute unter unseren Menschenrechten verstehen richtig? Deshalb kann ich mit gutem Gewissen sagen, ich bin ein Christ. :roll:

Wie gesagt, es ist meine Auslegungssache und ich würde mich freuen, wenn du deine weiteren Argumente mitteilen würdest. Es ist wirklich interessant. Es sei denn du willst nicht - und das würde ich sehr schade finden - denn dann könnte ich nichts mehr lernen. ;)



@ apexmuffen:

dir ist bekannt, dass die Lehre von Jesu Christi eine andere ist, als wie sie in der Bibel aufgeführt ist ja? … und ich gebe Dir Recht, denn das was die Kirchenvertreter für sich daraus gemacht haben, widerspricht diesen Lehren und wenn Jesus noch leben würde, würde er sie allesamt wie die Pharisäer aus ihren Kirchen werfen! Das steht zweifelsohne ausser Frage! 8)

Gibst du mir Recht Kayuza? :oops:
sollen wir dieses Thema in einem anderen Topic fortführen - es ist hier fehl' am Platz!
 
Nein, ich gebe dir nicht recht. Wie du schon sagtest: Wenn du an diese ursprünglichen, damals wohl durchaus rebellischen Lehren Jesu Christi glaubst, kannst du auch gleich eine spirituelle Auslegung des Grundgesetzes anfangen.

"Religion ist Feigheit vor dem Schicksal. Nichts weiter." - Rudolf von Delius

Aber: Das hier ist ein Gamingboard und eigentlich hat Religion hier so wenig zu suchen wie Pornographie. Wenns nach mir ginge sogar weniger.

"Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen." - Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935
 
Nein, ich gebe dir nicht recht. Wie du schon sagtest: Wenn du an diese ursprünglichen, damals wohl durchaus rebellischen Lehren Jesu Christi glaubst, kannst du auch gleich eine spirituelle Auslegung des Grundgesetzes anfangen.

"Religion ist Feigheit vor dem Schicksal. Nichts weiter." - Rudolf von Delius

Aber: Das hier ist ein Gamingboard und eigentlich hat Religion hier so wenig zu suchen wie Pornographie. Wenns nach mir ginge sogar weniger.

"Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen." - Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935

Nein, ich denke nicht, das es eine spirituelle Auslegung des Grundgesetzes gibt!...
Ich hab dir angeboten einen neues Thema zu eröffnen...
Religion ist der verzweifelte Versuch der Menschheit, ihre Endlichkeit zu akzeptieren...
Mit der letzten Aussage versteckst Du dich... mich interessiert lediglich Deine Meinung. Deine Argumente sind gut!
 
Respektiert!
Und deine anderen Argumente?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber: Das hier ist ein Gamingboard und eigentlich hat Religion hier so wenig zu suchen wie Pornographie. Wenns nach mir ginge sogar weniger.

Das hier ist das Off-Topic, hier kann also über alles Mögliche diskutiert werden - allerdings bitte ich euch, die gute Form und den guten Ton zu wahren.

Ein wenig mehr Tolleranz wäre vielleicht auch angebracht - ich zitiere hier nochmal Mephadin, vielleicht hat das der ein oder andere ja mehr oder weniger bewusst übersehen:

[OT: Wäre es nicht am ehrlichsten, wenn man einfach sagen würde, dass es momentan unmöglich ist, Gott sowohl zu beweisen als auch zu widerlegen anstatt sich darauf festzulegen, dass er existiert oder nicht?
 
Sehe ich genau so. Ich glaube zwar an Gott. Aber "glauben" heißt nicht zu wissen, dass es ihn auch gibt.
Man kann sich viel unter Gott vorstellen. Vielleicht sogar eine hoch entwickelte Maschine. Es heißt denn nicht mehr "Deus ex Machina" sondern "Deus est Maschina".
Selbst der Papst glaubt an Gott. Kann ihn aber nicht beschreiben. Nicht etwa, weil es verboten ist.Sondern weil sich jeder ein anderes Bild über Gott macht.

Cherubion
 
Falls es dabei um einen solchen Thread geht, hereinspatziert.
Dabei fällt mir auf, dass der letzte Beitrag dort eine gute Einleitung ist, an die Ihr euch halten solltet...

Gruß, Doom


@ Doombringer:
Klasse, danke das ist ein guter Hinweis, werd ich mir mal anschauen.

@ Cherubion
Ich denke jeder hat seine eigene Vorstellung von Gott, für den einen ist es vielleicht eine imaginäre Person, für den anderen ein bestimmter Gegenstand, für wiederum andere die Natur, etc. ;)

Ich für meinen Teil stehe gerade wieder einmal vor der Tatsache, dass ich nicht weiß wie ich mir Gott vorzustellen habe. Ich mache gerade einen Astronomiekurs mit und entdecke die unbeschreibliche Größe des Weltalls - und da fällt es mir schwer über meine gedanklichen Grenzen meiner Gottesvorstellung hinaus zu gehen. :?
Bisher habe ich Gott einfach immer "nur" als die gesamte weltliche Natur betrachtet.

Darüberhinaus bin ich noch nie gegangen. :oops:

Wenn ich dann aber mit so einer Wissenschaft konfrontiert werde, die jeglicher biblischer Schöpfungsgeschichte (nicht das ich daran geglaubt hätte, dafür bin ich zu aufgeklärt) widerspricht, und mir unsere Winzigkeit vorstelle im Vergleich zu den Dimensionen des Weltalls, fällt es mir wirklich schwer vorzustellen was Gott eigentlich ist. :eek:

:huh: :huh: :huh:
 
So sehe ich Gott aus. Ich sehe Gott als "Natur-Abbild". Weniger als "Gedankenabbild" des Menschen. Denn die Natur ist rätselhafter als der Mensch an sich. Und Gott ist ja "rätselhaft".

Vielleicht mag Gott auch das noch rätselhaftere Weltall sein. Wer weiß. Ich jedenfalls sehe Gott mit meinen Augen.



Cherubion
 
Was ich wirklich erstaunlich finde, ist - fällt mir gerade so ein-
Die kath. Kirche sagt, du sollst dir kein Abbild von Gott machen- und selber hängen sie den gekreuzigten Jesus hin. Das passt nicht - komisch nicht?! :?
 
@Ladyfalk:
Liegt wohl daran, dass Jesus Gottes Sohn ist, der auf "Erden" gelebt hat.
Das Abbildverbot bei Moses (Genisis) betraf nur den Vater, also Gott selbst.
 
@Doombringer:
Sicherlich hast Du da Recht, aber so wie ich es geschrieben habe war es wohl ursprünglich in der Bibel gemeint.
Leonardo da Vinci hat Gott ja auch gemalt in der Sixtinischen Kapelle.
Gott ist etwas "Allmächtiges" , also Jemand, den man sich bildlich nicht vorstellen kann oder soll. Durch Jesus wurde er "vermenschlicht", d. h. darstellbar. Heutzutage wird nicht mehr alles so "eng" gesehen, wie in früheren Zeiten. Alles ändert sich, warum auch nicht das bild bzw. Abbild Gottes?
 
@Doombringer:
Sicherlich hast Du da Recht, aber so wie ich es geschrieben habe war es wohl ursprünglich in der Bibel gemeint.

Also durfte man vom Sohn???(gabs damals schon einen?) ein Bild machen? Bibel redet doch auch schon von der Dreifaltigkeit Gottes oder nicht? :huh:

Leonardo da Vinci hat Gott ja auch gemalt in der Sixtinischen Kapelle.
Gott ist etwas "Allmächtiges" , also Jemand, den man sich bildlich nicht vorstellen kann oder soll.

Also hat er damals schon gegen das Gottes-Darstell-Gebot der kath. Kirche verstoßen?! :?

Durch Jesus wurde er "vermenschlicht", d. h. darstellbar. Heutzutage wird nicht mehr alles so "eng" gesehen, wie in früheren Zeiten. Alles ändert sich, warum auch nicht das bild bzw. Abbild Gottes?

Jesus wird doch immer als die Dreifaltigkeit dargestellt, also Gott, Sohn und Heiliger Geist.:?

Alle anderen Religionen haben auch Abbilder von ihren Göttern, (die Griechen, die Römer, die -och, was fällt mir noch ein... - die Hindus, etc...) nur die kath./evang.??? Kirche nicht! Ist das nicht ein bißchen überzogen? :huh:
Was ist denn an einem Bild so schlimm?