So ich habe jetzt mal ein Stück des Films gesehen. Hier meine Notizen soweit:
- Das Stahl durch Hitze an Tragkraft verliert, wird komplett ignoriert.
- Es wird so hingestellt, als gäbe es nur eine Sorte Stahl. Dabei gibt es über 2000 Stahlsorten, die in ihren Eigenschaften teilweise komplett unterschiedlich sind.
- Die Zeugin Lyn Simpson (Minute 23) sagt, dass das Gebäude regelrecht kollabieren sah, Stockwerk für Stockwerk. Also stürzte erst ein Stockwerk ein und dann das nächste (weil es das Gewicht der aufprallenden Stockwerke nicht tragen konnte). Sie macht dazu auch eine passende Handbewegung. Sie fährt mit der flachen Hand ein Stück nach unten, verharrt kurz und geht ein weiteres Stück nach unten. Dann verharrt sie wieder usw. Das widerspricht ja klar der Aussage, dass das Gebäude ohne Widerstand im freien Fall zusammengestürzt ist (wie es ja bei einer Spregung der unteren Stockwerke der Fall gewesen wäre).
- Der Turm soll schneller eingestürzt sein, als im freien Fall möglich? Das ist physikalisch nicht möglich. Auch mit einer Sprengung nicht. Die oberen Stockwerke benötigen noch immer mindestens die Zeit des freien Falls um auf den Boden aufzuschlagen. Die einzige Möglichkeit diese Zeitspanne zu verkürzen, wäre es eine Startgeschwindigkeit den oberen Stockwerken mitzugeben. Da aber niemand bisher behauptet hat, dass über dem WTC eine Bombe gezündet wurde, schließt ihre diese Möglichkeit wohl aus.
Die Brocken, die angeblich langsamer fallen als das Gebäude lassen sich sehr leicht erklären. Schutt wird nicht nur waagrecht weggeschleudert,sondern auch nach oben und unten (schiefer Wurf). Diese Teile brauchen also garantiert länger bis zum Boden, als im freien Fall.
- Rodriguez der Hausmeister, sagt aus, er habe eine Explosion aus dem Keller gefühlt und danach eine von oben gehört. Die Erschütterungen des Einsturzes breiten sich in einem dichteren Medium (den Stahlträgern) schneller aus als in der Luft. Somit ist es möglich (wo er sich zu dem Zeitpunkt aufhielt, sagte er nicht), dass er die Erschütterungen des Einschlags spürte (und sogar hören konnte, wenn unter ihm ein geeigneter Resonsanzkörper war, vielleicht die Tiefgaragen), bevor der Schall der Explosion durch die Luft zu ihm gelangen konnte. Wenn man jetzt noch weiter beachtet, dass die Kerosinexplosion erst einige Sekunden nach dem Einschlag erfolgte, ergibt sich die von ihm angegebene Diskrepanz von einigen Sekunden.
Soweit dazu. Vielleicht guck ich irgendwann mal weiter.