Rulanyils Fall

In dem Artikel Rulanyils Fall geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Rulanyils Fall

Rulanyils Fall ist eine Ayleïdenruine in Grünschatten. Sie liegt unweit der Straße von Waldheim in den Nordosten, gleich westlich der Falinesti-Frühlingsstätte. Südlich von Rulanyils Fall ist der Wurzelwacht-Turm, südwestlich der Anlage die Schlangengrotte zu finden.

Das Zentrum der Anlagen bildet eine unterirdische, große Halle, die heute zum Teil verschüttet bzw. eingetürzt ist. Hier befindet sich ein zentraler Altar mit den angeblichen Überresten Ceyrans. Der Rest der Inneren Anlagen besteht aus zwei großen, nicht mehr gut erhaltenen Hallen, so wie kleineren Räumen und Nischen, die zum Teil von der Merethischen Gesellschaft genutzt wurden, um volkstypische Zimmer einzurichten. In den Gängen befinden sich ausgestellte Relikte, Altäre und Bücherregale. Die Außenanlagen sind weitläufig, doch stark zerstört.

Geschichte

Rulanyils Fall wurde von ayleïdischen Flüchtlingen aus Cyrodiil errichtet. Viele Gelehrte sind dabei der Meinung, dass Klan Rulanyil ursprünglich aus Vilverin am östlichen Rand des Rumaresees stammt.[1] In der Mitte der Ersten Ära wurde Rulanyils Fall vom Kriegsfürsten Ceyran beherrscht, der jedoch in 1Ä 1102 einem Attentat zum Opfer fiel.[2]

In der Zweiten Ära untersuchte Cuinur von Wolkenruh die Stätte, als er erforschte, was mit den überlebenden Ayleïden im Valenwald passiert ist.[3]

Rulanyils Fall wurde schließlich Heimat der Merethischen Gesellschaft und ihrer Merethischen Antiquitätensammlung.[4] Endarwe lies Teile der Ruinen ausgraben. Bei einem Einsturz kam der Gräber Nanwen ums Leben. Dessen Leiche gab Endarwe zukünftig als Skelett des Kriegsfürsten Ceyran aus und ließ die Überreste entsprechend ausstaffieren.[5]

In 2Ä 582 wurde die Anlage vom Wurmkult - darunter Thorasa Scipio, Hannat der Knochenbringer und Magna Tharn - angegriffen, der Ceyran erwecken wollte. Dabei wurden Teile der Sammlung zerstört und die Angestellten von den Kultisten getötet, um sie wiederzuerwecken.[5] Die Kultisten erweckten Tote wie die Skirar die Verfallene, Onkal der Vorbote oder Utiasl, beschworen aber auch Daedra wie den Daedroth Vree. Die wichtigsten Artefakte der Sammlung konnten versteckt und anschließend von einem Abenteurer in Sicherheit gebracht werden.[6] Auch wurden den Plänen des Wurmkults Einhalt geboten.[7] Endarwe wollte in Zukunft mehr Wachpersonal einstellen, damit sich ein solcher Überfall nicht wiederholen würde.[8]

Anmerkungen

 
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Sonstige
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