Mackamentain

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Die Ruinen von Mackamentain

Mackamentain ist eine im Nibenay - genauer zwischen Silberfisch-Fluss und dem Corbolo - gelegene Ayleid-Ruine.

Geschichte

Über die Geschichte Mackamentains ist so gut wie nichts bekannt. Der Einfluss dieser Ayleidenstadt auf die restlichen Stadtstaaten des damaligen Ayleidenreiches ist noch nicht geklärt. Aufgrund der geringen Größe Mackamentains ist aber anzunehmen, dass es sich um eine kleine und eher unbedeutende Stadt handelte. Nach dem Fall des Weißgoldturmes wurde eine der zehn Ahnenstatuen nach Mackamentain gebracht.

Nach dem Niedergang der Ayleidenherrschaft wurde Mackamentain von Totenbeschwörern besetzt, welche sich dort vermutlich vor der Verfolgung durch die Magiergilde versteckten und heute immer noch dort hausen.

Außenanlagen

Karte von Mackamentain und Umgebung

Das in einen Berg gehauene Mackamentain ist eine vergleichsweise sehr unauffällig und zurückhaltend gestaltete Ayleid-Ruine. Auf der Karte ist eine Halbkreisstruktur von Eingang und den beiden Mauern, die jeweils ein Tor beinhalten, zu erkennen und außerdem ein einladender Bogen etwas weiter vorne. Aufgrund dieser zur Verteidigung gänzlich ungeeigneten Struktur wird vermutet, dass Mackamentain nicht für kriegerische Zwecke gebaut wurde, sondern viel mehr für religiöse Handlungen, insbesondere der Totenverehrung.

Im Zentrum der Außenanlagen von Mackamentain befindet sich ein Ayleid-Brunnen, welcher von Treppen und Steinplatten umgeben ist.

Innenanlagen

Obergeschoss

Karte des Obergeschosses
Blick in das Obergeschoss

Geht man durch die Eingangstür in den Berg hinein, führt zuerst ein Gang mit mehreren Treppen nach unten. Er endet vor einem Gitter, welches aber mit einer Druckplatte von außen geöffnet werden kann. Der Sinn dieses Mechanismuses ist noch nicht geklärt, eignet er sich doch viel mehr dazu, jemanden einzusperren als potenzielle Angreifer auszusperren. Dass Mackamentain einst ein Gefängnis war ist aber sehr unwahrscheinlich, da die restliche Ruine ziemlich offen gehalten ist und keine Spuren von Zellen (wie sie z.B. in Vilverin) zu sehen sind.

Hinter diesem Gitter liegt ein größerer Raum mit vier Varla-Steinen, die auf Säulen unter Steinkäfigen lagern. Je zwei dieser Steinkäfige lassen sich mit einem Schalter links und rechts des Raumes anheben, sodass man die Varla-Steine nehmen kann. Im linken hinteren Eck ist ein Zugang zu einem kleinen Raum. Dieser ist allerdings durch eine Wand, die sich nur von der anderen Seite herunterfahren lässt, versperrt. Aufgrund der Verbindung zum |Haus des Totenbeschwörers ist anzunehmen, dass es sich hierbei um einen Fluchtweg handelte, falls Feinde in tiefer gelegene Räume eindringen sollten.

Geht man geradeaus durch den Raum hindurch, stößt man wieder auf ein Gitter, welches sich wiederum nur von außen öffnen lässt. Der Zweck ist auch hier nicht geklärt. Auf der anderen Seite des Gitters befindet sich ein mittelgroßer Raum in dessen Mitte eine Falle installiert wurde: Ein im Boden versenkter Steinblock schnellt nach oben, sobald ihn jemand betritt und spießt ihn somit auf den an der Decke angebrachten Eisendornen auf! Wände links und rechts des Steinblocks verhindern ein seitliches Vorbeikommen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes befindet sich eine Tür zum "Grab der Unroten"

Grab der Untoten

Karte des "Grabes der Untoten"
Die erste Grabkammer

Sein Name wurde diesem Bereich im Volksmund gegeben, da es keine Aufzeichnungen gibt, die auf seinen wahren Namen hindeuten. Die namensgebende Grabkammer sticht sofort beim Betreten des Bereiches ins Auge. In drei parallelen Gängen sind hier an den Enden Grabnischen und jeweils ein Altar zu finden.

Gegenüber des Eingangs in das Grab der Untoten befindet sich eine Treppe, mit deren Hilfe man auf eine Brücke gelangen kann, welche über die Grabkammer hinwegführt und in eine große Halle mündet. Am Boden dieser Halle ist eine Druckplatte, durch die sich eine Treppe nach oben herauffahren lässt. Im höheren Bereich der Halle sind zwei Giftgasfallen, um Eindringlinge von den Altären dahinter abzuhalten.

Durch eine Tür gelangt man in eine weitere große, mehr oder weniger U-förmige Grabkammer, deren Wände fast überall Grabnischen enthalten. Auf der linken Seite sind zwei parallele Treppen vorzufinden, die sich oben zu einem Gang vereinigen, an dessen Ende es eine Tür in den nächsten Bereich gibt.

Haus des Totenbeschwörers

Karte vom "Haus des Totenbeschwörers"
Die große Halle

Auch hier ist "Haus des Totenbeschwörers" nicht der ursprüngliche Name des Bereiches. Betritt man ihn, so steht man zuerst in einem relativ kleinem Raum in dessen Mitte ein Teil des Bodens bei Berührung nach unten fällt und somit die auslösende Person auf weiter unten befestigte Stacheln stürzen lässt, woraufhin die Bodenplatte wieder in ihre Ausgangsposition zurückfährt. In diesem Raum stehen zwei Podeste mit jeweils einem Welkynd-Stein.

Weiter im Inneren befindet sich eine sehr große, langgestreckte Halle, in deren Mitte auf einer kleinen Anhöhe ein Altar mit einer Ahnenstatue steht. Weiter vorne steht noch ein Altar, der an den langen Seiten von jeweils drei Welkynd-Steinen auf Podesten umgeben ist. Sechs Säulen tragen die Decke der Halle, an deren anderem Ende zwei verschlossene Türen in einen kurzen Gang führen. Am Ende dieses Ganges führt eine Tür zurück in den Hauptbereich von Mackamentain. Die Halle scheint aufgrund ihrer Größe eine zentrale Rolle in Mackamentain gespielt zu haben.

 
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