Wenyandawik (in ESO)

Wenyandawik ist eine durch Untote besetzte, aus zwei Ebenen bestehende Ayleid-Ruine. Sie befindet sich im Großen Forst, etwas nordwestlich von Bravil sowie ihrer ayleidischen Nachbarin Anutwyll und südöstlich der Strudelloch-Höhlen.

Außenanlagen

Das Äußere des antiken Grabes ist recht simpel aufgebaut: von einem Ayleid-Brunnen aus führt ein kleiner Pfad unter einem Spitzbogen hindurch zum schlichten Eingang der Ruine. Jedoch ist dieser durch eine Mauer mit dem Spitzbogen verbunden, wodurch sich der Außenbereich Wenyandawiks deutlich von anderen unterscheidet. Man kann vermuten, dass die äußere Anlagen zur Zeit der Ayleiden deutlich größer waren, da solche Mauerstrukturen meistens in einem Halbkreis oder gar in einem kompletten Kreis vorkommen (zum Beispiel Nenalata).

Es kann sein, dass einem hier eine Kreatur in Form eines Waldtieres auflauert.

Innenanlagen

Diese Ruine besteht aus zwei Ebenen: einer großen Haupthalle, Wenyandawik, und aus zahlreichen kleinen Kammern, die diese umkreisen: die Äußeren Hallen.

Wenyandawik

Karte der großen Halle

Zwei schmale Treppen führen nach unten in ein Quadrat aus Gängen, bespickt mit Grabnischen. In einer solchen kann man eine verschlossene Ayleid-Kassette ausfindig machen. Die folgende breite Treppe mündet in eine riesige Halle. Diese kann man in drei Bereiche einteilen. Man kommt in einem höher gelegenen Bereich an, welcher den Rand der Grabkammer bildet. Hier befinden sich vier große, runde Säulen, welche für die Stabilität der Anlage sorgen, ein paar Steinbänke, vereinzelte Sarkophage und vor allem ein enormes Vorkommen an Welkynd-Steinen. Zudem befindet sich an der Ostwand ein Ayleid-Fass. Mehrere Steintreppen leiten in einen tieferen Bereich der Kammer. Hier befinden sich massenweise Sarkophage, aus denen sich mit der Zeit drei Untote erhoben haben. Das absolute Zentrum der Halle ist jedoch eine erneute, beleuchtete Erhebung. Hier wacht möglicherweise ein weiterer Untoter über eine gut verschlossene Ayleid-Kassette. Aus der zentralen Kammer Wenyandawiks leiten drei Türen in die zweite Ebene.

  • Eine Nördliche: Sie ist durch ein Eisentor, das sich allerdings von beiden Seiten per Schalter öffnen lässt, von der Halle getrennt. Mit einer Chance von 50 Prozent findet man hier einen Untoten (oder eine Ratte).
  • Eine Westliche: Auch sie trennt ein Eisentor vom Rest der Ebene. Dieses kann man jedoch nur von der anderen Seite öffnen. Auch hier besteht eine 50% Chance, auf einen Untoten (oder eine Ratte) zu stoßen.
  • Eine Südliche: Sie ist direkt mit der Haupthalle verbunden. Jedoch dient sie lediglich als Ausgang, da man nicht die gesamte Ruine erforschen kann wenn man durch sie schreitet.

Somit bleibt nur die nördliche Tür als Option übrig.

Edesel (Äußere Hallen)

Die "Äußere Hallen"

Schreitet man durch die nördliche Tur, befindet man sich in einem langen, beleuchteten Gang. Dieser mündet auf der rechten Seite in eine kleine Halle, welche mit zwei Untoten, einer verschlossenen Ayleid-Truhe sowie zwei Varla-Steinen versehen ist. Die kostbaren Edelsteine werden jedoch von Steinkäfigen beschützt, welche sich durch Schalter an den Wänden hochheben lassen. Geht man im Korridor nach links, findet man eine kleine Grabnische vor. Sobald die hier anwesende Ayleid-Kassette berührt wird, öffnet sich gegenüber der Nische ein kleiner Geheimgang, aus dem zwei wütende Untote herausgestürmt kommen. Sobald die beiden wieder ihre ewige Ruhe gefunden haben, kann man sich über eine zweite, unverschlossene Ayleid-Kassette im Geheimgang freuen. Nachdem man das folgende Eisentor durchquert hat, schließt es sich und kann nicht mehr geöffnet werden. Hier befindet sich eine weitere Grabnische samt Ayleid-Fass. Folgend biegt der Gang südlich ab. Nun stehen zwei Möglichkeiten offen:

  • Erstens: Man folgt dem Gang, weicht sechs pendelnden Klingen aus und senkt ein Eisentor, um sich vor der westlichen Tür wiederzufinden.
  • Zweitens: Man geht geradeaus durch den sich öffnenden Geheimgang, kämpft gegen zwei Untote und erscheint in einem neuen Korridor, der parallel zum Hauptgang verläuft. In einer kleinen Nische lässt sich ein geschlossenes Ayleid-Fass bergen. Eine Treppe führt nach oben in eine beleuchtete Kammer. Ein eingeritzter Weg durchquert sie vom Eingang zum gegenüberliegenden Ausgang. Hier befinden sich acht Welkynd-Steine, eine schwer verschlossene Ayleid-Truhe und eine von Umbacano begehrte Ayleid-Statue. Allerdings wird dieser gigantische Schatz von einem starken Untoten bewacht. Die Halle endet mit einem kleinen Gang, der abbiegt und von dem man wieder in den Hauptgang herunterspringen kann. Bevor man dies tut, sollte man sich jedoch um das anwesende Ayleid-Fass kümmern. Nach dem Sprung befindet man sich vor der westlichen Tür, wie bei Option 1.

Egal welchen Weg man nimmt, hier steht ein Untoter (oder eine Ratte). Der nach Süden führende Hauptgang wird durch eine westlich angelehnte Halle erweitert. Diese wird wiederum durch parallel verlaufende, eingeritzte Wege durchquert, welche jeweils zwei Sarkophage verbinden. Am Ende der Halle, auf einer kleinen Treppe, befindet sich ein beleuchteter Sarkophag. Wegen der Ayleid-Truhe, den vier Welkynd-Steinen und der Erhebung kann man vermuten, dass dieses Grab einem ayleidischen Würdenträger gehört. Hier trifft man auf zwei Untote, die die sterblichen Überreste ihres Meisters beschützen. Der Hauptgang wird schließlich durch ein Eisentor unterbrochen. In der folgenden Halle findet man wiederum zwei Untote, 5 Grabnischen und zwei Ayleid-Kassetten vor. Von hier aus führt ein Korridor in Richtung Osten. Nachdem man das letzte Eisentor gesenkt hat, findet man die südliche Tür und die Ebene endet mit einer Ayleid-Kassette.

Bemerkenswertes

  • Über das frühere Wenyandawik ist überhaupt nichts überliefert. Durch die Bescheidenheit der Außenanlage und den vielen Sarkophagen lässt sich jedoch schließen, dass es sich um eine Grabstätte handelte.
  • Die zentrale Halle Wenyandawiks ist fast identisch mit den Hallen aus Wendelbek. Der einzige Unterschied ist, dass sich die Steintreppen in Wendelbek heben/senken lassen, was in Wenyandawik nicht der Fall ist.
  • Aufgrund ihrer Nähe kann man davon ausgehen, dass Anutwyll und Wenyandawik zum selben Reich gehörten.
 
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