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Bild:Lipsand Tarn innen - Karte.jpg|<center>Lipsand Tarn</center> | |||
Bild:Lipsand Tarn Lorsel - Karte.jpg|<center>Lipsand Tarn Lorsel</center> | |||
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===Lipsand Tarn=== | ===Lipsand Tarn=== | ||
[[Bild:Lipsand_Tarn_Saal.jpg|thumb|left|Blick auf die Emporen entlang des Saals]] | [[Bild:Lipsand_Tarn_Saal.jpg|thumb|left|Blick auf die Emporen entlang des Saals]] |
Version vom 14. Oktober 2010, 15:59 Uhr
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Lipsand Tarn ist eine ayleidische Trutzburg mittlerer Größe in einem mächtigen Bergmassiv im Norden des Colovianischen Hochlandes an der Grenze zu Hammerfell und den Jerall-Bergen. Während sie einst den Ayleidenkönigen als Rückzugsort vor Feinden diente, scheint sich in nicht allzu ferner Vergangenheit ein Vampirclan in den Gemäuern des alten Komplexes eingenistet zu haben.
Geschichte
Lipsand Tarn wurde zu ayleidischer Zeit an der Grenze deren Ausbreitungsgebiets errichtet und diente wohl als Flucht- und Trutzburg in den vielen Konflikten zwischen den ayleidischen Herrschern, aber auch gegen Einfälle von außerhalb. Der verhältnismäßig recht gute Zustand der Ruine spricht für einen gewaltfreien Fall von Lipsand Tarn. Die wenigen Schäden an Säulen und Gängen wurden wohl viel eher durch Erdrutsche mit der Zeit herbeigeführt. Irgendwann wurde die Festung erneut von Vampiren besiedelt, die sich die immer noch funktionstüchtigen Verteidigungssysteme zu Nutzen machten, um dort ungestört leben zu können. So zeugten neben den anwesenden Vampiren auch viele Särge von dieser langzeitigen Besetzung, als 3Ä 433 ein unbekannter Abenteurer erfolgreich den Vampirclan ausrotten konnte.
Außenanlagen
Der militärische Charakter dieser Ayleidenruine wird insbesondere durch die Wehrmauern auf den schroffen Felsklippen an der Südwestkante des Areals deutlich, die dem Angreifer ein Eindringen von dieser Seite unmöglich machen sollten. Lediglich ein schmaler Bergpfad im Osten, der von mehreren halbverfallenen Bögen und Treppenstufen im Stile ayleidischer Architektur gesäumt wird, ermöglicht ein Betreten der Festungsanlage. Womöglich befand sich einst ein Tor an dieser Stelle, wovon heute lediglich die massiven Wände aus weißem Kalkstein zu beiden Seiten des steinernden Weges zeugen. Über dem unscheinbaren Eingang thront eine imposante Ayleidenstatue, die gen Süden gewandt ist und einen Krieger mit Schild und Bogen zeigt, der schmerzvoll seinen Blick auf einen ihn anfallenden Raubvogel richet.
Innenbereiche
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Lipsand Tarn -
Lipsand Tarn Lorsel
Lipsand Tarn
Über eine kleine Treppe gelangt man in einen tiefergelegenen länglichen Saal, der erst beim genaueren Hinsehen seine tödlichen Fallen offenbart, was schon dem einen oder anderen nichtsahnenden Eindringling sein Leben gekostet zu haben scheint. So befindet sich in dessen Mitte eine Plattform, die auf Druck reagiert und einen komplexen Mechanismus auslösen, der dem Opfer zunächst den Weg in beide Richtungen abschneidet, indem zwei Steinquader von der Decke herabfallen und schließlich die mittlere Plattform nach oben schleudert, was den Unglücklichen unweigerlich in eine Reihe von Speeren treibt, die an der Decke montiert sind. An beiden Enden des Saales sind jeweils zwei Halter vorhanden, an denen einst Welkyndsteine befestigt wurden. Zu ayleidischer Zeit stellten die beiden Emporen beidseitig des Saales eine weitere Gefahr für Eindringlinge dar, da schon wenige Kämpfer genügten, um im Zusammenspiel mit der Falle ganze Truppenverbände auszulöschen.
Über einen verwinkelten Gang nach unten gelangt man in eine große Halle mit jeweils einer vorgeschobenen Plattform an beiden Querseiten des Raumes. Von den Decken hängen alte Schaukäfige und Leuchter, die mit rohen Welkyndsteinen befüllt die Sektion in ein mattes, bläuliches Licht tauchen. Auf der Plattform am hinteren Ende dieser Halle gelang es einem unbekannten Entdecker 3Ä 433 einen der wertvollen Varlasteine zu bergen. Durch einen weiteren ausgeklügelten Mechanismus war es Angreifern unmöglich, weiter in das Innere der Ruine vorzudringen, bevor sie nicht die Treppen mittels eines Schalters eine Ebene tiefer ausgefahren hatten. In diesem Raum befand sich neben dem zentralen Block, auf dem der Schalter befestigt war, das Grab eines hohen ayleidischen Würdenträgers, vermutlich sogar das eines ehemaligen Kommandanten der Festungsanlage. An den Wänden des quadratisch angeordneten Raumes hat man einst auf den drei Seiten gegenüber des Zugangs jeweils zwei Welkyndsteine zur Beleuchtung angebracht.
In einer weiteren kleineren Halle, die durch einen Gang mit kunstvollen Metallverzierungen erreicht werden kann, findet sich im Zentrum eine höher gelegene Fläche, über der man in ayleidischer Zeit einen metallener Käfig aufgehängt und an allen vier Ecken Welkyndsteine in Halterungen aufgestellt hat. In einer Nische wurde ein deutlich sichtbarer Schalter angebracht, der bei Näherung einen geheimen Raum an der anderen Seite der Halle öffnet, in welchem sich ein weiterer Schalter befindet. Durch Aktivieren der Schalter gelang es dem Entdecker die Metalltore am Ende des Ganges, welcher zu dieser Halle führt, zu öffnen, hinter dem sich der Zugang zu dem inneren Teil der Ruine befindet, der auch als Lipsand Tarn Lorsel bekannt ist.