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Wenig ist über die Geschichte zur ayleïdischen Zeit bis zum Niedergang von Loriasel bekannt. Ein elfischer [[Verzauberer]] pervertierte schließlich den Eid des Ritterschlags, der an diesem Ort abgehalten wurde.<ref>''{{ESO|Der Ritterschlag}}''</ref><ref name = "Ritter"/> Durch den pervertierten Eid, der die Ritter eigentlich auf ewig [[Waffen]] und [[Rüstung]] tragen lassen und ihre Lehensherrin beschützen lassen sollte, wandten sich diese Beschützer gegen sie. Die Ritter waren nun an einen neuen Eid mit dem Verzauberer als Lehensherren über den Tod hinaus gebunden.<ref name = "Ritter"/> | Wenig ist über die Geschichte zur ayleïdischen Zeit bis zum Niedergang von Loriasel bekannt. Ein elfischer [[Verzauberer]] pervertierte schließlich den Eid des Ritterschlags, der an diesem Ort abgehalten wurde.<ref>''{{ESO|Der Ritterschlag}}''</ref><ref name = "Ritter"/> Durch den pervertierten Eid, der die Ritter eigentlich auf ewig [[Waffen]] und [[Rüstung]] tragen lassen und ihre Lehensherrin beschützen lassen sollte, wandten sich diese Beschützer gegen sie. Die Ritter waren nun an einen neuen Eid mit dem Verzauberer als Lehensherren über den Tod hinaus gebunden.<ref name = "Ritter"/> | ||
Nach dem Verschwinden der Elfen wurden die Ruinen von Loriasel von einem Schlangenvolk, den [[Lamien]], besetzt,<ref name = "Lade"/> die diesen Ort als Brutort nutzten.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Vizekanonikerin Heita-Meen}}''</ref> Sonst blieben die Ruinen wohl ungenutzt und gerieten in Vergessenheit. Die drei mit Loriasel verbundenen Schlüsselsteine verteilten sich in der Umgebung. Zu einem unbekannten Zeitpunkt reiste [[Vastarie]] nach Loriasel und barg dort die Steintafel von Irrai, die ihr helfen sollte, [[Culanwe]] aus [[Kalthafen]] zu retten.<ref>''{{ESO|Tafel aus Loriasel, 1. Eintrag}}''</ref> | Nach dem Verschwinden der Elfen wurden die Ruinen von Loriasel von einem Schlangenvolk, den [[Lamien]], besetzt,<ref name = "Lade"/> die diesen Ort als Brutort nutzten.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Vizekanonikerin Heita-Meen}}''</ref> Sonst blieben die Ruinen wohl ungenutzt und gerieten in Vergessenheit. Die drei mit Loriasel verbundenen Schlüsselsteine verteilten sich in der Umgebung. Zu einem unbekannten Zeitpunkt reiste [[Vastarie]] nach Loriasel und barg dort die Steintafel von [[Irrai]], die ihr helfen sollte, [[Culanwe]] aus [[Kalthafen]] zu retten.<ref>''{{ESO|Tafel aus Loriasel, 1. Eintrag}}''</ref> | ||
Bei [[Ruuvitars Einfall in Schattenfenn]] [[2Ä 582]] spiele Loriasel erneut eine wichtige Rolle in der Geschichte. Der [[Altmer]] [[Ruuvitar]], der nach einem Ort der Macht suchte, um das [[Mnemisches Ei|Mnemische Ei]] zu nutzen<ref name = "bijot">Dialog mit ''{{ESO|Bijot}}''</ref> und aufzuladen,<ref name = "Servyna">Dialog mit ''{{ESO|Vizekanonikerin Servyna}}''</ref> fand diesen in Loriasel. Mit der Macht des Eis hoffte Ruuvitar die [[Hist]]verbindung der Argonier zu kappen.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Assistentin Telixith}}''</ref> Ruuvitar stürzte sich in seine Experimente und Forschungen über die Argonier und den Hist.<ref>''{{ESO|Ruuvitars Tagebuch}}''</ref><ref>Dialog mit ''{{ESO|Gefangener}}''</ref> Bei den Experimenten kamen viele Argonier zu Tode, darunter [[Maahi]]s Schüler.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Maahi}}''</ref> Ruuvitar interessierte sich dabei nur wenig für die Gefahr der Lamien, vor der etwa [[Underil]] warnte.<ref>''{{ESO|Die Bedrohung durch die Lamien}}''</ref> | Bei [[Ruuvitars Einfall in Schattenfenn]] [[2Ä 582]] spiele Loriasel erneut eine wichtige Rolle in der Geschichte. Der [[Altmer]] [[Ruuvitar]], der nach einem Ort der Macht suchte, um das [[Mnemisches Ei|Mnemische Ei]] zu nutzen<ref name = "bijot">Dialog mit ''{{ESO|Bijot}}''</ref> und aufzuladen,<ref name = "Servyna">Dialog mit ''{{ESO|Vizekanonikerin Servyna}}''</ref> fand diesen in Loriasel. Mit der Macht des Eis hoffte Ruuvitar die [[Hist]]verbindung der Argonier zu kappen.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Assistentin Telixith}}''</ref> Ruuvitar stürzte sich in seine Experimente und Forschungen über die Argonier und den Hist.<ref>''{{ESO|Ruuvitars Tagebuch}}''</ref><ref>Dialog mit ''{{ESO|Gefangener}}''</ref> Bei den Experimenten kamen viele Argonier zu Tode, darunter [[Maahi]]s Schüler.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Maahi}}''</ref> Ruuvitar interessierte sich dabei nur wenig für die Gefahr der Lamien, vor der etwa [[Underil]] warnte.<ref>''{{ESO|Die Bedrohung durch die Lamien}}''</ref> |
Aktuelle Version vom 27. Juli 2022, 16:17 Uhr
In dem Artikel Loriasel geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Loriasel ist eine ayleïdische Ruine der Barsaeben in Schwarzmarsch, die eine Quelle großer magischer Macht beschützt.[1] Sie liegt weit im Südwesten der Region Schattenfenn, in der Nähe der weiter östlich gelegenen, heiligen Stadt Zischmir. Loriasel befindet sich in der Mitte zwischen den kaiserlichen Bauten Arx Coriniums und des Weißrosengefängnisses im Norden sowie der Xanmeerstätten von Xal Ithix und Chid-Moska im Süden. Südwestlich Loriasels steht ein Schlangenstein.
Geschichte
Loriasel wurde einst von den barsaebischen Ayleïden als Tempel errichtet, an dem sie die Zehn Ahnen verehren konnten.[2] Vermutlich passierte dies erst nach dem Narfinsel-Schisma. Trotz seines barsaebischen Ursprungs wurde auch Meridia in Loriasel verehrt.[3]
Wenig ist über die Geschichte zur ayleïdischen Zeit bis zum Niedergang von Loriasel bekannt. Ein elfischer Verzauberer pervertierte schließlich den Eid des Ritterschlags, der an diesem Ort abgehalten wurde.[4][3] Durch den pervertierten Eid, der die Ritter eigentlich auf ewig Waffen und Rüstung tragen lassen und ihre Lehensherrin beschützen lassen sollte, wandten sich diese Beschützer gegen sie. Die Ritter waren nun an einen neuen Eid mit dem Verzauberer als Lehensherren über den Tod hinaus gebunden.[3]
Nach dem Verschwinden der Elfen wurden die Ruinen von Loriasel von einem Schlangenvolk, den Lamien, besetzt,[2] die diesen Ort als Brutort nutzten.[5] Sonst blieben die Ruinen wohl ungenutzt und gerieten in Vergessenheit. Die drei mit Loriasel verbundenen Schlüsselsteine verteilten sich in der Umgebung. Zu einem unbekannten Zeitpunkt reiste Vastarie nach Loriasel und barg dort die Steintafel von Irrai, die ihr helfen sollte, Culanwe aus Kalthafen zu retten.[6]
Bei Ruuvitars Einfall in Schattenfenn 2Ä 582 spiele Loriasel erneut eine wichtige Rolle in der Geschichte. Der Altmer Ruuvitar, der nach einem Ort der Macht suchte, um das Mnemische Ei zu nutzen[7] und aufzuladen,[8] fand diesen in Loriasel. Mit der Macht des Eis hoffte Ruuvitar die Histverbindung der Argonier zu kappen.[9] Ruuvitar stürzte sich in seine Experimente und Forschungen über die Argonier und den Hist.[10][11] Bei den Experimenten kamen viele Argonier zu Tode, darunter Maahis Schüler.[12] Ruuvitar interessierte sich dabei nur wenig für die Gefahr der Lamien, vor der etwa Underil warnte.[13]
Als das Treiben des Dominions in Loriasel bekannt wurde, führte Vizekanonikerin Heita-Meen ein Kontingent Soldaten des Ebenherz-Pakts dorthin, um Ruuvitar aufzuhalten.[8] Während die Vizekanonikerin tiefer in die Ruinen stieß, befahl sie Nuleem-Malem den Zugang im Süden zu bewachen.[14] Kepanuu hatte den Auftrag, die Hauptstreitmacht des Aldmeri-Dominions auszukundschaften.[15] Ein Held des Paktes machte sich schließlich daran, das Lager des Dominions zu durchsuchen und öffnete mithilfe von der Khajiit Kazdi,[16] die Ruuvitar zum Sterben zurückgelassen hatte,[17] die durch Ayleïdensteine verschlossene Tür, hinter der sich Ruuvitar versteckt hielt.[16][17] Der Held tötete Ruuvitar und drang dann zusammen Heita-Meen zum Mnemischen Ei vor. Beide tauchten in die von Ruuvitar geschädigten Träume des Hist ein und versuchten, die Wunden der Erinnerungen zu heilen. Ob dies gelang, ist nicht bekannt.[18] Während ihrer Trance jedenfalls wurden Heita-Meen, der Held und das Mnemische Ei nach Alten Corimont gebracht.[14]
Noch im selben Jahr wurde der Fluch falsche Eid der ayleïdischen Ritter durch einen Abenteurer gebrochen und das Phylakterion des Verzauberers zerstört.[19]
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Im Inneren ...
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... öffnet sich ein Hof
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Gänge im Inneren
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Ayleïdenkristall
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Die Wände sind verziert
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Grabmal des Lehensherren
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Halterung für einen der Schlüsselsteine
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Ein Schrein?
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Noch immer wandeln elfische Geister hier
Schlüsselsteine von Loriasel
Drei Schlüsselsteine stehen mit Loriasel in Verbindung und erlauben es, die Macht der Stätte zu kontrollieren[20] und ihre Macht nutzbar zu machen.[1] So ist es etwa möglich mit den Schlüsselsteinen die Ruine vollkommen zu verschließen, wie es Ruuvitar vergeblich versuchte.[17]
Die Schlüsselsteine waren ursprünglich argonische Artefakte großer Macht, die mit Loriasel verbunden wurden.[21] Es heißt, die Ayleïden gewannen durch Folter und Furcht der Argonier Macht, die die Elfen daraufhin in Form von Magicka in ihre Relikte übertrugen. Diese Schlüsselsteine wurden dann zu Studienzwecken verteilt:[22] Der Sedormis-Schlüsselstein gelangte in den Tempel von Sul,[23] ein Schlüsselstein nach Relleis Lor unter dem heutigen Trübwasser und der letzte, der Schlüsselstein von Bellael[24] wurde im Weißrosengefängnis wiedergefunden.
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Dialog mit Lodyna Arethi
- ↑ 2,0 2,1 Ladebildschirm von Loriasel
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Dialog mit Ayleïden-Ritter
- ↑ Der Ritterschlag
- ↑ Dialog mit Vizekanonikerin Heita-Meen
- ↑ Tafel aus Loriasel, 1. Eintrag
- ↑ Dialog mit Bijot
- ↑ 8,0 8,1 Dialog mit Vizekanonikerin Servyna
- ↑ Dialog mit Assistentin Telixith
- ↑ Ruuvitars Tagebuch
- ↑ Dialog mit Gefangener
- ↑ Dialog mit Maahi
- ↑ Die Bedrohung durch die Lamien
- ↑ 14,0 14,1 Dialog mit Gerent Nuleem-Malem
- ↑ Dialog mit Gerent Kepanuu
- ↑ 16,0 16,1 Teil der Quest Der Alchemist des Dominions
- ↑ 17,0 17,1 17,2 Dialog mit Kazdi
- ↑ Teil der Quest Der Traum des Hists
- ↑ Teil der Quest Das Ende der Wacht
- ↑ Dialog mit Bleiches-Herz
- ↑ Dialog mit Gerent Hernik
- ↑ Die Schlüsselsteine von Loriasel
- ↑ Monolog von Morilye
- ↑ Dialog mit Sargon