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Ihre geringe Größe und dezentrale Lage legen nahe, dass Fanacas keine Stadt sein konnte, bestenfalls ein Außenposten. Sämtliche Behausungen fielen der Zeit und dem natürlichen Verfall zum Opfer, nachdem [[Alessia]] in das ehemalige ayleidische Reich eingefallen war. Was blieb, sind die soliden Mauern des heute noch gut sichtbaren Hauptgebäudes. | Ihre geringe Größe und dezentrale Lage legen nahe, dass Fanacas keine Stadt sein konnte, bestenfalls ein Außenposten. Dies wird durch die Erwähnung von Fanacas als Bergbaustützpunkt in [[Khoseys Tamrielische Traktate|Khoseys Tamrielischen Traktaten]] bestätigt.<ref name=Tharn>Siehe {{ESO|Das Haus Tharn von Nibenay}}</ref> Sämtliche Behausungen fielen der Zeit und dem natürlichen Verfall zum Opfer, nachdem [[Alessia]] in das ehemalige ayleidische Reich eingefallen war. Was blieb, sind die soliden Mauern des heute noch gut sichtbaren Hauptgebäudes. | ||
Beachtlich ist, dass die Gänge innerhalb des Gewölbes mit ihren Fallen und verschlossenen Eisentoren wohl dem Zweck dienten Eindringlinge fernzuhalten. Allenfalls erfüllte das Bauwerk nicht den Sinn einer religiösen Kultstätte, da weder größere Altäre, noch [[Welkynd-Steine]], welche die ayleidischen Priester benötigten, vorhanden sind. Daraus lässt sich schließen, dass Fanacas einmal ein Sicherheitstrakt zur Bewahrung diverser Schätze gewesen sein musste. Diese These wird zusätzlich durch die Tatsache bekräftigt, dass eine der "[[zehn Ahnen]]" anlässlich der [[Fall des Weißgoldturmes|Belagerung des Weißgoldturmes]] durch Alessia im Jahre [[1Ä 243]] zum Schutze nach Fanacas geschafft worden war. Dies bestätigte ein Abenteurer, der die Statue im Jahre [[3Ä 433]] im Auftrag des [[Ayleid-Forscher]]s und -Sammlers [[Umbacano (Cyrodiil)|Umbacano]] aus der Ruine barg. | Beachtlich ist, dass die Gänge innerhalb des Gewölbes mit ihren Fallen und verschlossenen Eisentoren wohl dem Zweck dienten Eindringlinge fernzuhalten. Allenfalls erfüllte das Bauwerk nicht den Sinn einer religiösen Kultstätte, da weder größere Altäre, noch [[Welkynd-Steine]], welche die ayleidischen Priester benötigten, vorhanden sind. Daraus lässt sich schließen, dass Fanacas einmal ein Sicherheitstrakt zur Bewahrung diverser Schätze gewesen sein musste. Diese These wird zusätzlich durch die Tatsache bekräftigt, dass eine der "[[zehn Ahnen]]" anlässlich der [[Fall des Weißgoldturmes|Belagerung des Weißgoldturmes]] durch Alessia im Jahre [[1Ä 243]] zum Schutze nach Fanacas geschafft worden war. Dies bestätigte ein Abenteurer, der die Statue im Jahre [[3Ä 433]] im Auftrag des [[Ayleid-Forscher]]s und -Sammlers [[Umbacano (Cyrodiil)|Umbacano]] aus der Ruine barg. | ||
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2021, 17:04 Uhr
Lage von Fanacas |
Fanacas ist eine kleine Ayleid-Ruine unweit östlich des Arrius-Sees. Sie ist eine der wenigen verlassenen Hallen, die eine Statue der Zehn Ahnen beherbergte und war zur Zeit der Ayleiden ein Bergbaustützpunkt.[1]
Außenbereich
Fanacas ist zwar von verhältnismäßig geringer Größe, aber sehr gut erhalten. Sie besteht aus einem podestartigen, runden Turm, auf dem eine geflügelte Statue imposanten Ausmaßes thront, einer Terrasse, die mit Spitzbögen und zwei weiteren Statuen geschmückt ist und einem Ayleid-Brunnen. Unter der Terrasse eingelassen befindet sich der Eingang in den Innenbereich der Ruine.
Auffällig ist, dass die beiden Kriegerstatuen auf der Terasse beinahe exakt mit ihren abgebrochenen Klingen auf den Weißgoldturm in der Ferne deuten.
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Der Ayleid-Brunnen von Fanacas
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Die Kriegerstatue deutet auf den Weißgoldturm
Innenbereich
Innen besteht Fanacas lediglich aus einer Ebene. In der überfluteten, weiträumigen Haupthalle liegen mehrere mit mechanischen Fallen bestückte Gänge, die jeweils in die Nebenkammern führen. Zusätzlich sind die Kammern mit Eisentoren verschlossen, die per Schalter geöffnet werden können. Um zu der Statue der Zehn Ahnen zu gelangen, muss man in der östlichen, überfluteten Nebenhalle weiter ostwärts durch einen kleinen Tunnel tauchen, über den man schließlich den kleinen runden Altar, auf dem die Statue steht, erreicht.
In den Gewölben finden sich sehr wenige Welkynd-Steine, bzw. keine, die Magie wiederherstellen können.
Bewohnt wird Fanacas größtenteils von sehr aggressiven, verstoßenen Vampiren.
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I) Nebenkammer mit kleinem Altar
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II) überflutete Nebenkammer
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III) weiträumige, überflutete Haupthalle
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IV) Nebenkammer
Geschichte
Ihre geringe Größe und dezentrale Lage legen nahe, dass Fanacas keine Stadt sein konnte, bestenfalls ein Außenposten. Dies wird durch die Erwähnung von Fanacas als Bergbaustützpunkt in Khoseys Tamrielischen Traktaten bestätigt.[1] Sämtliche Behausungen fielen der Zeit und dem natürlichen Verfall zum Opfer, nachdem Alessia in das ehemalige ayleidische Reich eingefallen war. Was blieb, sind die soliden Mauern des heute noch gut sichtbaren Hauptgebäudes.
Beachtlich ist, dass die Gänge innerhalb des Gewölbes mit ihren Fallen und verschlossenen Eisentoren wohl dem Zweck dienten Eindringlinge fernzuhalten. Allenfalls erfüllte das Bauwerk nicht den Sinn einer religiösen Kultstätte, da weder größere Altäre, noch Welkynd-Steine, welche die ayleidischen Priester benötigten, vorhanden sind. Daraus lässt sich schließen, dass Fanacas einmal ein Sicherheitstrakt zur Bewahrung diverser Schätze gewesen sein musste. Diese These wird zusätzlich durch die Tatsache bekräftigt, dass eine der "zehn Ahnen" anlässlich der Belagerung des Weißgoldturmes durch Alessia im Jahre 1Ä 243 zum Schutze nach Fanacas geschafft worden war. Dies bestätigte ein Abenteurer, der die Statue im Jahre 3Ä 433 im Auftrag des Ayleid-Forschers und -Sammlers Umbacano aus der Ruine barg.
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Siehe Das Haus Tharn von Nibenay