Hrotanda Vale: Unterschied zwischen den Versionen

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==Außenbereich==
==Außenbereich==
Vom Äußeren der Ruine haben nur der schlichte Eingang sowie Reste von zwei Spitzbögen und etwas Mauerwerk die Zeit überdauert. Verwitterte Steinplatten auf dem Boden lassen noch zwei Zugänge von den Spitzbögen zum Eingang erkennen.
Vom Äußeren der Ruine haben nur der schlichte Eingang sowie Reste von zwei Spitzbögen und etwas Mauerwerk die Zeit überdauert. Verwitterte Steinplatten auf dem Boden lassen noch zwei Zugänge von den Spitzbögen zum Eingang erkennen.
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Bild:HrotandaVale_Karte_aussen.jpg|Übersichtskarte: Außenbereich
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==Innenanlagen==
==Innenanlagen==
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Aktuelle Version vom 12. April 2019, 16:29 Uhr

Außenbereich von Hrotanda Vale

Hrotanda Vale ist eine mittelgroße, aus zwei Ebenen bestehende Ayleid-Ruine. Sie befindet sich nördlich von Chorrol in den nordöstlichen Ausläufern des Colovianischen Hochlandes und dient heute hauptsächlich Banditen als Unterschlupf.

Außenbereich

Vom Äußeren der Ruine haben nur der schlichte Eingang sowie Reste von zwei Spitzbögen und etwas Mauerwerk die Zeit überdauert. Verwitterte Steinplatten auf dem Boden lassen noch zwei Zugänge von den Spitzbögen zum Eingang erkennen.

Innenanlagen

Das Innere der Anlage präsentiert sich dem Abenteurer in zwei Ebenen: einem namenlosen Obergeschoss und dem so genannten "Heiligtum".

Obergeschoss

Fallen und ein toter Bandit in der ersten großen Halle
Die Gallerie in der ersten Ebene
Ein Banditenlager in der ersten Ebene
Die geheime Grabkammer

Das Obergeschoss besteht aus mehreren kleinen und größeren Hallen, die durch diverse Gänge miteinander verbunden sind und fast alle der Reihe nach durchlaufen werden. Direkt nach dem Eingang führt eine kleine Treppe hinunter in einen Kreuzungsbereich, von dem rechts und links jeweils eine weitere Treppe abermals nach unten führt und welche im weiteren Verlauf wieder aufeinander treffen. Der Weg geradeaus ist durch ein Tor versperrt, das sich nur von der anderen Seite mittels Schalter öffnen lässt und den späteren Rückweg bildet.

Folgt man den Treppen, erreicht man zunächst eine große Halle deren Gewölbe von sechs Säulen getragen wird. In der Mitte dieser Halle wurden von den ayleidischen Architekten zwei Fallen installiert, die bis heute noch in Funktion sind und nichts an ihrer Gefährlichkeit eingebüßt haben. Sie werden durch direktes Betreten ausgelöst. Im hinteren rechten Bereich der Halle schließt sich eine kleine Kammer an, in der Banditen ihr Lager aufgeschlagen haben. Der Weg geradeaus aus führt in eine große Gallerie, die auf jeder Seite mit je vier Welkynd-Stein tragenden Säulen gesäumt wird.

Nach Verlassen der Galerie betritt man einen zweimal in einem Winkel von je 90° nach links abknickenden großen Flur und erreicht schließlich eine weitere kleine von Banditen besetzte Kammer. Geradeaus führt ein schmaler Gang in eine ausgedehnte Halle unregelmäßigen Grundrisses. Etwa auf halber Länge an der rechten Wand führt ein geheimer Durchgang in eine Grabkammer. Der Geheimgang lässt sich durch Betreten der direkt davor im Boden eingelassenen Druckplatte öffnen. Wer in dieser Kammer seine letzte Ruhe gefunden hat ist nicht überliefert.

Gegenüber der Grabkammer führt ein nach rechts verlaufender Durchgang zur Verbindungstür der zweiten Ebene.

Das "Heiligtum"

Das "Heiligtum"

Nach Betreten der Ebene führt rechts eine Treppe hinunter in eine große langgezogene und durch ein Eisentor abgetrennte Halle: das "Heiligtum"[1]. Das Gewölbe wird bzw. wurde von sieben mächtigen Säulen getragen, vier auf der linken und drei auf der rechten Seite. Die erste Säule auf der linken Seite ist mittlerweile zerstört und auch das Gewölbe selbst zeigt starke Beschädigungen. Die Decke ist teilweise eingestürzt und Wurzelwerk bahnt sich durch die Spalten seinen Weg. Unter der Decke hängt ein ayleidischer Kronleuchter mit Welkynd-Steinen der die Halle in ein magisches blauweißes Licht taucht. Insgesamt acht kleine Säulen tragen je einen Welkynd-Stein.

An der Stelle auf der rechten Seite der Halle, an der man eigentlich eine achte Säule vermuten könnte, befindet sich ein Durchgang zu einer Seitenkammer, die in etwa dieselbe Größe aufweist, insgesamt aber schmaler ist. Ihr schließt sich ein kleiner Schrein mit einem Altar an.

Der Weg aus dem "Heiligtum" heraus führt über eine steile Treppe in eine kleine, vollkommen leere Kammer mit quadratischem Grundriss. Geradeaus über eine weitere Treppe geht es nun über eine Links- und eine anschließende Rechtskurve in eine weitere große Halle. In der Mitte hängt unter der Decke ein Kronleuchter umgeben von vier gewölbetragenden Säulen. Die vier kleinen Säulen trugen wohl ursprünglich je einen Varla-Stein, von denen jedoch nur noch zwei vorhanden sind.

In der linken Seitenhalle hängen acht Metallkäfige von der Decke herab in welchen vermutlich zur Zeit der Ayleiden Gefangene festgehalten wurden. Die rechte, wesentlich kleinere Kammer wurde von Banditen besetzt. Das Tor geradeaus lässt sich mit der davor befindlichen Druckplatte öffnen und gibt den Zugang zur letzten Halle der Elfenruine frei. Hier befindet sich auch das Hauptlager der Banditen. Von dort aus gelangt man über eine Verbindungstür wieder in die erste Ebene und somit zurück zum Ausgang.

Schätze

Neben den üblichen Welkynd-Steinen beherbegt Hrotanda Vale außerdem zwei wertvolle Varla-Steine.


Anmerkungen

  1. Aufgrund der Aufmachung dieser Halle ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um das eigentliche "Heiligtum" handelt. Eindeutige Belege, die diese Vermutung untermauern, konnten bisher allerdings nicht gefunden werden.
 
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