Sehr gut. Ich finde das Spiel prima, allerdings habe ich zwei große Kritikpunkte: 1. Das Schmieden - einfach zu stark. Dank dem Schmieden habe ich jetzt etwas über 100 Stunden gespielt, und nun Skyrim seit fast 2 Wochen nicht mehr angerührt, ich habe schlichtweg nichts mehr zu tun. 2. Wie in Oblivion auch, die Dialogführung. Nicht wegen der Synchronisierung, nicht wegen der nicht vorhandenen Gestik, sondern weil ich einfach nichts mehr über die Welt erfahre. In Morrowind konnte ich mit dem hinterletzten Bettler ganz im Süden, über irgendeinen unbekannten Bürger ganz im Norden reden. Freilich hatte er nicht viel über ihn zu erzählen, aber es ging. Allgemein habe ich in Morrowind einfach dutzende Dialogoptionen, worüber ich reden will, und so kann ich von verschiedenen NPCs einfach noch etwas über die Welt erfahren. In Oblivion und Skyrim geht das einfach nicht mehr - WARUM??
Außerdem finde ich auch die Quests in Morrowind schöner. Klar, es sind viel zu viele Begleiterquests, aber ich möchte hier eine bestimmte Quest aus Morrowind als Beispiel nehmen: Eine Person hat etwas auf Raten gekauft, kann nun aber die Ware nicht bezahlen. Von der Verkäuferin wurde ich beauftragt, ihr das Ding zurückzubringen. Es steht mir frei, wie. Ich kann ihn töten, ich kann ihn überreden. Ich kann ein Buch, das in seinem Zimmer liegt, lesen, dieses Buch zitieren, wodurch er so begeistert von mir ist, dass ich ihn umstimmen kann. Oder ich kann mit einer Flasche seinen Lieblingsweins - welcher das ist, kann ich in seinem Tagebuch erfahren - ihn umstimmen, die Ware zurückzugeben. Soetwas habe ich in Skyrim leider nicht gesehen, und das sind einfach alles Punkte, die Skyrim schlechter als Morrowind machen. Da hilft auch die geile Atmosphäre nicht mehr viel.
