Wie gefällt euch Skyrim?

So. Langsam pendeln sich die teil extrem weit in beide Richtung gehenden Eindrücke ein.
Die Quests nerven. Es ist einfach unendlich schade drum, aber es ist halt so. Wer den Questpfeil nicht aktiviert hat in geschätzt 90% (vermutlich mehr) aller Situationen nicht die geringste Chance weder den Ort zu finden, wo er seinen Auftrag erledigen soll, noch danach wieder zum Questgeber zurückzufinden. Das ist einfach sehr, sehr schade. So macht das Quests erledigen (zumindest mir) ähnlich viel Spaß, wie in Oblivion... nämlich gar keinen.
Ok, wen interessieren schon Quests in einem TES, das ist natürlich eine berechtigte Denkweise, aber irgendwie hat es für mich in noch keinem TES so richtig funktioniert. In Morrowind hatte man keine Questpfeile, dafür aber stets super Wegbeschreibungen, und ein bisschen Sucherei ist doch auch ganz spannend, aber die Quests an sich waren halt einfach großteils schlecht... In Oblivion hatte man dann den blöden Questpfeil, und selbst wenn man ihn durch Mods ausschaltete, hatte man eben kaum Wegbeschreibungen. Und selbiges jetzt wieder mit Skyrim, nur noch heftiger. Denn meist bekommt man überhaupt keine Beschreibungen, nicht mal so ein bisschen. Das mag an sich garnicht mal so unrealistisch sein, klar, ein "Hey, ich zeichne es dir auf deiner Karte ein". Aber suchen macht (mir) halt einfach mehr Spaß. Sei's drum.

Die Atmosphäre ist es. Und es ist mir egal, wie viele Punkte in einem bestimmten Bewertungssystem das Subkriterium Atmosphäre haben kann, die Atmosphäre bekommt alle! Denn es stimmt einfach alles, bis aufs kleinste Detail. Folgende Situation gerade:
Es ist tief nachts. Ausgerüstet mit meiner Lederrüstung und meinem Bogen pirsche ich durch die Landschaft von Weißlauf. Es ist bewölkt, nur wenige Sterne sind zu erkennen; ein leichtes Lüftchen weht. Die Gräser rauschen, und die Bäume knarzen im Wind. Ich höre den Weißfluss plätschern. Und wie ich in der Nacht umgegen husche, fliegt mir von hinten plötzlich ein Mammut entgegen, es landet ca. 50 Meter vor mir und ist natürlich sofort tot. Ich sehe mich um, erkenne aber nichts. Ich laufe flugs zu der Mammutleiche, und kaum habe ich mir deren Schätze genehmigt, höre ich auch schon den lauten Schrei. Das Kreischen wird immer lauter, und die Berge, die die Wiesenlandschaft umgeben, hallen dieses Kreischen zurück. Ich sehe mich um, erkennen kann ich aber noch nichts. Das kreischen wird immer lauter, immer deutlischer, allmählich kann ich den Flügelschlag hören. Geschwächt von meinem letzten Kampf gegen einen Höheren der Draugr, und beraubt meiner mich rettenden Heiltränke, vollkommen in dem Wissen, dass ich diesen Kampf nicht überleben würde, laufe ich. Natürlich erkenne, dass ich einem Drachen nicht davonlaufen kann, ich muss mir etwas einfallen lassen. Da, kleiner Graben. Hurtig husche ich hinein, und versuche mich möglichst zu ducken. Musik kommt auf. Ein zartes, und gleichzeitiges leicht aggressives Streich-Stück unterstreicht die Szene perfekt. Der Drache fliegt an mir vorbei. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, ober mich entdeckt hat, oder noch entdecken könnte, also mache ich mich schonmal bereit, ich zücke einen Pfeil und lege schonmal an. Der Drache fliegt noch 2, 3 weitere Kreise um meine Position, bis sein Kreischen plötzlich leiser wird, ich kann den Flügelschlag nicht mehr hören. Ich riskiere einen Blick, und versuche seine Position zu erhaschen, und erkenne, wie er in der Ferne immer kleiner, immer leiser wird, bis er plötzlich gänzlich aus meinem Sichtfeld in der Dunkelheit verschwindet. Keine Zeit zu verlieren, hurtig hüpfe ich aus meinem Loch hinaus, und begebe mich rasch zu meinem Ziel. Was es ist? Ich weiß nicht. Ich habe es vor ein paar Tagen auf einer Mission am Schlund der Welt vom Gipfel aus erspähen können, und wusste, hier muss ich hin. Es sah aus, wie eine Art Ruine, jetzt, aus etwas näherer Entfernung würde ich schätzen, es ist eine Art Tempelruine. Sie befindet auf einer leichten Höhe, ich stehe mittlerweile am Fuße dieses Berges, der Untergrund wird langsam steinig. Als die Tempelruine immer näher kommt, erkenne ich den Kopf einer Drachenstatue. Zumindest hoffe ich, dass es eine Statue ist. Rasch, und zugleich leise, versuche ich mich immer näher heranzupirschen, es geht schon ein Stück bergauf nun. Und plötzlich höre ich es wieder. Das Kreischen. Das Hallen der Berge bringt es zu mir, ich drehe mich zur Richtung, in die der Drache verschwunden war, und tatsächlich: Er ist es wieder. Er schient mich bereits erfasst zu haben. Viel Zeit bleibt nicht, ich sehe mich nach links um; nichts. Ich sehe mich nach rechts um; nichts. Keine gute Möglichkeit zum verstecken mehr. Zwischen einer der Hälfte meiner Körpergröße hohen Steinerhebung und einem Gebüsch, versuche ich mich zu verstecken, Ich durchforste meinen Alchemiehaushalt, und nehme jeglichen Trank zu mir, der mir in dieser Situation dazu verhelfen könnte, als Sieger vorherzugehen. Ich denke nicht, dass ich mich diesmal noch einmal so davon kommen kann. Der Drache fliegt direkt auf mich zu, sein Geschrei überdeckt den mittlerweile stärker gewordenen Wind. Wieder kommt Musik auf. Eine andere, doch wieder perfekt zur Situation passenden Streich-Musik. Genauso zart, aber weniger aggressiv, diesmal... angespannt. Der Drache fliegt mit maximal zwei Körpergrößen über mir vorbei, und landet, vom Geräusch her würde ich sagen, etwa 100 Meter von mir entfernt. Ich höre, wie das Gestein berstet, und seiner gewaltigen Kraft nachgibt. Nachgeben muss. Er knurrt, schnüffelt. Dann nichts. Er erhebt sich wieder, steigt in die Luft empor, selbstverständlich mit einem ohrenbetäubenden Kreischen. Er fliegt einen Kreis um meine Position, und entfernt sich dabei seh- und hörbar; doch plötzlich wird die Musik aggressiver. Ich dachte schon, ich wäre auch aus dieser Situation davongekommen, doch nun ist er ziemlich genau auf dem Weg zu meiner Position. Doch ich bin darauf gefasst, so gut es die aktuelle Situation eben zulässt...


... ja, und hier stehe (bzw. ducke ich mich) momentan gerade. Ich musste diese Eindrücke, die in den letzten 10 Minuten auf mich zugekommen sind, nur irgendwie niederschreiben, und habe pausiert. Bin gespannt, wie der Kampf ausgehen wird, oder ob ich mich vielleicht noch einmal davor drücken kann.
Ich möchte anmerken: Diese eben von mir beschreibene Situation ist ziemlich exakt so passiert, ich habe nichts dazugedichtet. Der Wind, das Hallen, alles, wirklich alles hat genau so stattgefunden. Und das ist es. Das ist nichts minder, als episch. Punkt.
 
@ Smonsch, zu den Quests, die Leute geben aber tatsächlich Wegbeschreibungen und sagen auch bei vielen Leuten wo sie gewöhnlich rumlaufen, ich finde das jetzt eigentlich ganz okay, spiele problemlos ohne die Questpfeile über den Köpfen.

Ich muss sagen, Oblivion war für mich grausam, Skyrim liebe ich aber, es ist einfach unglaublich, klar hat es Schwächen, aber die hat jedes Spiel, es ist immer nur die Frage wie sie aufgewogen werden.

Und zu der hauptstory muss ich sagen, mir gefällt sie bisher, ich stimme da mit 4Players überrein und da muss ich den Testern Übersättigung vorwerfen, wenn man solche voll auf "Epic, mega Drama getrimmten" Spiele jede Woche durchspielen muss, ala Mass effect oder auch Shootern die einem die volle Dröhnung reinhauen in wenigen Stunden, könnte das auch an Übersättigung liegen, vor alle mder Vergleich mit mass Effect störrt mich, ich will nciht dieses "halbe Film" System in jedem Spiel, mich hat es gar eher genervt.
 
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Reaktionen: dieselpark
Ich weiß, eig. gehören hier keine Fragen rein, aber ich bin mir unsicher, wann ich mir Skyrim nun kaufen sollte.. Ist es arg verbuggt oder lassen sich die Bugs,die vorhanden sind leicht verschmerzen und man kann es unbenklich jetzt schon kaufen? Sowie ich es herauslese fallen ja kaum Kritiken an Verbuggtheit und die meisten Kritiken machen Lust auf mehr. :?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ja, kannst du ohne Probleme, wirklich schwerwiegende Probleme sind mir noch keine aufgefallen.
Das Einzige was mich hier etwas stört ist wohl eine leicht verbuggte Folgequest, aber auch die lässt sich verkraften.
 
Es ist tief nachts. Ausgerüstet mit meiner Lederrüstung und meinem Bogen pirsche ich durch die Landschaft von Weißlauf. Es ist bewölkt, nur wenige Sterne sind zu erkennen; ein leichtes Lüftchen weht. Die Gräser rauschen, und die Bäume knarzen im Wind. Ich höre den Weißfluss plätschern. Und wie ich in der Nacht umgegen husche, fliegt mir von hinten plötzlich ein Mammut entgegen, es landet ca. 50 Meter vor mir und ist natürlich sofort tot. Ich sehe mich um, erkenne aber nichts. Ich laufe flugs zu der Mammutleiche, und kaum habe ich mir deren Schätze genehmigt, höre ich auch schon den lauten Schrei. Das Kreischen wird immer lauter, und die Berge, die die Wiesenlandschaft umgeben, hallen dieses Kreischen zurück.

Wuaah! Gib vor sowas doch Vorwarnung, Mensch. Es ist tiefste Dunkelnacht und ich stolpere hier über so einen Post... Jetzt krieg ich die Gänsehaut nicht mehr von den Armen runter. :) Jedenfalls: Nach dem Gesamtbild der Posts in diesem Thread ist Skyrim jetzt von mir geordert. Aber sowas von. 8)
 
Meine größte Befürchtung ist nun auch mein Kritikpunkt. Die als Highlight angekündigten Drachen verkommen zu 0815 Gegnern. Wenn ich nun noch als Endgegner einen Drachen vorgesetzt bekomme, dann schreie ich den nicht an, sondern gähne ihn an :)
 
Also jedes Mal wenn ich ein Elder scrolls Game gezockt hab gab es bei mir diese BOAR Effekt (BOAR sieht das geil aus:-D)
Das war bei Morrowind so, Das war bei Oblivion so und bei Skyrim war es erst recht so
Was mir an der Elderscrolls Reihe so gefällt ist, dass sich die Macher mit jedem Spiell selbst Toppen. Jeder Nachfolger wird um einiges Besser als der Vorgänger und das schaffen nicht alle Spiele.
Bei einigen Spielen finde ich sogar das Teil 1 besser ist als Teil 2. Das war bei Mafia so, dass war Black&whrite so und auch Gta San Andreas fand ich um einige besser als GTA 4. Das mögen andere jetzt vieleicht anders sehen aber das ist meine Meinung

Jetzt aber mal im ernst ich finde Syrim ist schon nahe an der Perfektion ich weis nicht wie die Entwickler das noch Toppen wollen. Ich hoffe ja mal das die Elderscrolls Reihe bei Skyrim nicht endet, denn solange es Elderscrolls gibt wird es auch immer gute Rollen Spiele geben. Aber wie gesagt es ist denke ich verdammt schwer Skyrim zu toppen. Die Atmosphäre ist einfach grandios und auch die Grafik ist genial. das Kampf und das Skillsysthem ist auch einer meiner Lieblings Neuerungen.

Vielleicht gibt es im nächsten Teil ja zwei Provinzen die man bereisen kann das wär doch mal ne coole Neuerung. Ich hoffe jedoch das es im nächsten Elderscrolls Teil auch wieder Drachen gibt. Das mit den Drachen das war die geilste Idee die die Entwickler je hatten und ich denke schon allein wegen den genialen Drachen Kämpfen werde ich Skyim auch noch in 15 Jahren spielen, auch wenn dann mittlerweile Elderscrolls 7 auf den Markt ist.
 
Oblivion war ja für mich erst mit Mods spielbar...

Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Mit diversen Mods, hauptsächlich OWC-ND und ein paar anderen kam ich bei Oblivion auf über 460 Spielstunden.
Ich hoffe das Skyrim mir dies auch bieten kann (zu 99% wird es das sicher :) ).

LG

hab ne Rechtschreibschwäche daher entschuldigt meine Schlechte Rechtschreibung
icon_sorry.gif

Sooo schlimm ist Deine Rechtschreibung nun wirklich nicht. Da kenne ich andere und die haben keine Schwäche. :)
 
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Reaktionen: Emilus Dagoran
Die Atmosphäre ist es. Und es ist mir egal, wie viele Punkte in einem bestimmten Bewertungssystem das Subkriterium Atmosphäre haben kann, die Atmosphäre bekommt alle! Denn es stimmt einfach alles, bis aufs kleinste Detail. Folgende Situation gerade:
Es ist tief nachts. Ausgerüstet mit meiner Lederrüstung und meinem Bogen pirsche ich durch die Landschaft von Weißlauf. Es ist bewölkt, nur wenige Sterne sind zu erkennen; ein leichtes Lüftchen weht. Die Gräser rauschen, und die Bäume knarzen im Wind. Ich höre den Weißfluss plätschern. Und wie ich in der Nacht umgegen husche, fliegt mir von hinten plötzlich ein Mammut entgegen, es landet ca. 50 Meter vor mir und ist natürlich sofort tot. Ich sehe mich um, erkenne aber nichts. Ich laufe flugs zu der Mammutleiche, und kaum habe ich mir deren Schätze genehmigt, höre ich auch schon den lauten Schrei. Das Kreischen wird immer lauter, und die Berge, die die Wiesenlandschaft umgeben, hallen dieses Kreischen zurück. Ich sehe mich um, erkennen kann ich aber noch nichts. Das kreischen wird immer lauter, immer deutlischer, allmählich kann ich den Flügelschlag hören. Geschwächt von meinem letzten Kampf gegen einen Höheren der Draugr, und beraubt meiner mich rettenden Heiltränke, vollkommen in dem Wissen, dass ich diesen Kampf nicht überleben würde, laufe ich. Natürlich erkenne, dass ich einem Drachen nicht davonlaufen kann, ich muss mir etwas einfallen lassen. Da, kleiner Graben. Hurtig husche ich hinein, und versuche mich möglichst zu ducken. Musik kommt auf. Ein zartes, und gleichzeitiges leicht aggressives Streich-Stück unterstreicht die Szene perfekt. Der Drache fliegt an mir vorbei. Ich habe nicht die leiseste Ahnung, ober mich entdeckt hat, oder noch entdecken könnte, also mache ich mich schonmal bereit, ich zücke einen Pfeil und lege schonmal an. Der Drache fliegt noch 2, 3 weitere Kreise um meine Position, bis sein Kreischen plötzlich leiser wird, ich kann den Flügelschlag nicht mehr hören. Ich riskiere einen Blick, und versuche seine Position zu erhaschen, und erkenne, wie er in der Ferne immer kleiner, immer leiser wird, bis er plötzlich gänzlich aus meinem Sichtfeld in der Dunkelheit verschwindet. Keine Zeit zu verlieren, hurtig hüpfe ich aus meinem Loch hinaus, und begebe mich rasch zu meinem Ziel. Was es ist? Ich weiß nicht. Ich habe es vor ein paar Tagen auf einer Mission am Schlund der Welt vom Gipfel aus erspähen können, und wusste, hier muss ich hin. Es sah aus, wie eine Art Ruine, jetzt, aus etwas näherer Entfernung würde ich schätzen, es ist eine Art Tempelruine. Sie befindet auf einer leichten Höhe, ich stehe mittlerweile am Fuße dieses Berges, der Untergrund wird langsam steinig. Als die Tempelruine immer näher kommt, erkenne ich den Kopf einer Drachenstatue. Zumindest hoffe ich, dass es eine Statue ist. Rasch, und zugleich leise, versuche ich mich immer näher heranzupirschen, es geht schon ein Stück bergauf nun. Und plötzlich höre ich es wieder. Das Kreischen. Das Hallen der Berge bringt es zu mir, ich drehe mich zur Richtung, in die der Drache verschwunden war, und tatsächlich: Er ist es wieder. Er schient mich bereits erfasst zu haben. Viel Zeit bleibt nicht, ich sehe mich nach links um; nichts. Ich sehe mich nach rechts um; nichts. Keine gute Möglichkeit zum verstecken mehr. Zwischen einer der Hälfte meiner Körpergröße hohen Steinerhebung und einem Gebüsch, versuche ich mich zu verstecken, Ich durchforste meinen Alchemiehaushalt, und nehme jeglichen Trank zu mir, der mir in dieser Situation dazu verhelfen könnte, als Sieger vorherzugehen. Ich denke nicht, dass ich mich diesmal noch einmal so davon kommen kann. Der Drache fliegt direkt auf mich zu, sein Geschrei überdeckt den mittlerweile stärker gewordenen Wind. Wieder kommt Musik auf. Eine andere, doch wieder perfekt zur Situation passenden Streich-Musik. Genauso zart, aber weniger aggressiv, diesmal... angespannt. Der Drache fliegt mit maximal zwei Körpergrößen über mir vorbei, und landet, vom Geräusch her würde ich sagen, etwa 100 Meter von mir entfernt. Ich höre, wie das Gestein berstet, und seiner gewaltigen Kraft nachgibt. Nachgeben muss. Er knurrt, schnüffelt. Dann nichts. Er erhebt sich wieder, steigt in die Luft empor, selbstverständlich mit einem ohrenbetäubenden Kreischen. Er fliegt einen Kreis um meine Position, und entfernt sich dabei seh- und hörbar; doch plötzlich wird die Musik aggressiver. Ich dachte schon, ich wäre auch aus dieser Situation davongekommen, doch nun ist er ziemlich genau auf dem Weg zu meiner Position. Doch ich bin darauf gefasst, so gut es die aktuelle Situation eben zulässt...

♥♥♥
Muss mich gerade arg zusammenreissen, mich erst um die Wohnung zu kümmern und nicht gleich wieder zu spielen
trippel.gif
 
Bis auf die Tatsache das die Steuerung nat+rlich anders ist (ich hab mir schon einiges umgestellt) und das die Mouse-Sensivity beim nach oben blicken echt bescheiden ist finde ich das spiel genial.

Nachdem der erste Drache gefallen ist un dann der Ruf vom Berg hallt... das war so ein extrem epischer Moment, ich hatte meine Boxen laut gestellt und es schaudert mir immer noch :D
 
Bis auf die Tatsache das die Steuerung nat+rlich anders ist (ich hab mir schon einiges umgestellt) und das die Mouse-Sensivity beim nach oben blicken echt bescheiden ist finde ich das spiel genial.

Hast du sie im Optionsmenü umgestellt?
Ich dachte auch erst was der Mist soll, aber da sind einfach seltsame Voreinstellungen drin.
 
So. Spielzeit: 12 Stunden. Im Folgenden mal Pros und Contras die mir bisher aufgefallen sind.

+ Die Atmosphäre. Keine Ahnung wie es euch geht, aber atmosphärisch finde ich Skyrim besser als Morrowind und natürlich auch als Oblivion. Bisher hat sich das Gefühl der "Open World" bei mir so breit gemacht wie noch nie zuvor und das fängt schon bei den kleinsten Kleinigkeiten wie dem Wetter, den sprechenden NPCs auf den Straßen oder bei den sozialen Schichten an (Sowas wie die Tatsache, dass vor der ein oder anderen großen Stadt beispielsweise nen Zeltlager von Khajits aufgeschlagen wurde, die dort ihre illegalen Sachen verticken wie bspw. Lockpick-Skill und dabei auch noch einen finsteren Eindruck machen).

+ Die Synchronisation. Ich spiele jetzt ausnahmsweise mal englisch, obwohl ich das in der TES-Reihe nie machen wollte, aber ich schon von Fallout wusste wie hoch das Potenzial der Skyrim-Synchro sein würde. Bin absolut begeistert, es gibt viele verschiedene Sprecher, bis jetzt hatte ich noch nicht einmal den Gedanken "Mh, die Stimme gab's jetzt schon öfters", im Gegenteil, immer wieder trifft man neue Charaktere mit zum Teil anderen Dialekten. (Der eine Khajit kam mir so vor als würde er mit indischem Akzent sprechen :-D )

+ Das Kampfsystem. Wenn ihr Dark Messiah gespielt habt, dann wisst ihr was episch ist. Oblivion war sehr öde, Morrowind auch nach nicht allzulanger Zeit, aber Skyrim hat echt Potenzial. Endlich kann man rumsneaken so wie man es schon in TES IV gewollt hat, endlich sieht nicht mehr jeder Kampf 1:1 gleich aus. Man kann Gegner nun auf vollkommen unterschiedlichste Weisen plätten, egal ob Drachen, Banditen, Falmer oder sonst wen.

+ Die Dungeons. Hab jetzt 12 Dungeons durch und keiner sah dem anderen so ähnlich, dass mir das irgendwie negativ aufgefallen wäre. Man hat das Gefühl es gäbe sooo viel zu entdecken und im Gegensatz zu Oblivion demotiviert einen es nicht einmal mehr wenn man mal absolut nichts Berauschendes findet, denn man weiß, man muss nur ein paar km weiter durch die Wälder latschen und schon steht man im nächsten individuellen Unterschlupf irgendwelcher Typen.

+ Die NPCs. Speziell das Anheuern von NPCs gefällt mir sehr gut. Nach vielleicht 3-5 Stunden Spielzeit lief ich bereits 3 NPCs über den Weg die sich mir anschließen wollten, einer in Riverwood, zwei in Whiterun. Bin großer Fan davon in Gruppen durch die Dungeons zu knüppeln, also finde ich toll wie Bethesda einem da entgegenkommt. Selbst in Fallout musste man ewig durch's Wasteland wandern, aber hatte kaum mal ernsthafte Angebote von NPCs erhalten.


- Die Engine. Ist im Bezug auf das Erklimmen von Hügeln bspw. nicht besser geworden, man hängt hier und da noch zwischen Kisten oder Felsen fest, wie auch schon in Oblivion oder Fallout. Sehr nervig als Bogenschütze sind die Boxen, denn wenn man z.B. hinter einem Stein Schutz sucht und um die Kante schießen möchte, prallt der Pfeil meist an ner unsichtbaren Wand ab -.- Man muss seine Deckung also letztendlich verlassen.

- Die Menüführung! So kreativ ich sie auch finde, es ist unpraktisch, unübersichtlich und nervtötend zwischen den Waffen zu switchen - selbst via Q macht's keinen Spaß und hemmt den Spielfluss m.E. gewaltig. Das muss dringend gemoddet werden, die alten Menüs waren alle viel besser =)

__________________________________________________________________________

Alles in allem ist mein Erstfazit bombastisch. Es gibt sicher noch ein paar mehr negative Dinge, aber die sind so minimal, dass sie mir kaum auffallen. Besonders im Vergleich zu den TES-Vorgängern sind relativ wenige "schlimme" Bugs enthalten, sodass man das Game meiner Meinung nach auf jeden Fall Vanilla zocken kann. Wer an der Grafik rummosert, soll sich die richtigen Treiber installieren, sich nen Uhigh-System anschaffen oder Crysis zocken. Weiß nicht wie man sich in einem SANDBOX-Game über eine Grafik beschweren kann, die zwar keine Maßstäbe setzt, aber doch allemal ausreichend ist. Naja, jedenfalls will ich jetzt noch kein Endfazit in den Thread kloppen, aber ich sag's mal so: Bleibt mein Ersteindruck bestehen, ist es das beste TES das ich je gespielt habe (III-V).
 
Bizzy schrieb:
@ Smonsch, zu den Quests, die Leute geben aber tatsächlich Wegbeschreibungen und sagen auch bei vielen Leuten wo sie gewöhnlich rumlaufen, ich finde das jetzt eigentlich ganz okay, spiele problemlos ohne die Questpfeile über den Köpfen.
Tatsächlich? Gut, ich habe mich bisher kaum den Quests zugewandt. Selbst wenn ich wollte, da bleibe ich an einer Höhle, Ruine, was auch immer hängen, erforsche diese, und das so lange, bis mein Inventar voll ist, ich zur nächstbesten Stadt laufe, hier wieder Ruinen, Mienen, etc. finde, die ich mir merke, und die es dann, nach meiner "Entlehrung" zu erforschen gilt. Aber so ziemlich jede Quest, die ich bisher gemacht habe, läuft ohne Wegbeschreibung ab. Und zwar komplett ohne. "Geh zum Schmied Sepp Meier und bring ihm das da!" Punkt. Und in der Stadt umhören kann ich mich auch nicht. Na vielleicht / hoffentlich kommt das ja noch.

Ansonsten, sollte irgendjemanden interessieren, wie mein Kampf ausging: Ich bin aus meinem Versteck hervorgekrochen und wollte mich dem Drachen stellen. Dieser hatte offensichtlich keine Lust mehr, mit mir zu spielen, und dann habe ich das nächstbeste Dungeon erkundet. :D
 
Ich habe bisher nur etwa 2 Stunden Skyrim gespielt und muss sagen dass es mir sehr gut gefällt.
+ die Grafik; ich weiß das sie nicht mehr ganz aktuell ist und ich spiele sogar nur auf niedrig (wegen meiner Grafikkarte,der Rest schafft hoch), aber trotzdem finde ich die Grafik einfach wunderbar. Sie wirkt gut man hat eine schöne Weitsicht und die Atmosphäre ist super, mit fleißendem Wasser
+ das Kampfsystem ist auch gut eine echte Verbesserung zu Oblivion (ich habe nur die Tastenbelegung der Maustasten vertauscht, weil es mich gestört hat wenn ich mein Schwert auf links hatte und diesen "Flammenwerfen" auf rechts ich dann links drücken musste um Flammen zu verschiessen), und endlich kann ich nen reinen Magier spielen - in Oblivion war das ja fast unmöglich
+ die Orte sind wunderbar lebendig - bzw ich kenn bisher nur Flusswald/Riverwood aber da ist die Atmosphäre super: Der Schmied arbeitet, im Sägewerk arbeitet irgentwie niemand, dafür mach ich mich da nützlich, Hühner, Kühe und ein Hund laufen da rum, Kinder laufen herum (eine riesige Verbesserung in Oblivon laufen Unmengen an Männer und Frauen auch als Ehepaare herum - na ja des war immer noch besser als andere Rollenspiele (s. Gothic) wo auf eine Frau 50 Männer kommen
+ die Vertonung ist für deutsch auch ganz gut - man bekommt selten bessere

- die Steamaktivierung (obwohl ich damit leben kann)

Das war alles was mir in den ersten zwei Stunden aufgefallen ist; und ich glaube Skyrim wird mich noch länger fesseln.