Also, ich würde mich bei gar keiner Gruppe einordnen. Weder von der Meinung her, noch von den Vorurteilen oder den Verhältnissen zu irgendwelchen anderen Gruppen. Na gut, Neonazis mag ich nicht, aber das liegt daran, dass diese nun mal eine meiner Meinung nach unvernünftige Meinung vertreten.
Auch von der Kleidung her ist es mir völlig scheißegal, was gerade in ist. Ich ziehe mich an, wie es mir gefällt. Am liebsten trage ich schwarz, aber ich bin weder Metaler (mit der Musik kann ich einfach nichts anfangen) noch Gothic (Themen wie Tod, "unerklärliche" Phänomene und Vergänglichkeit sind zwar interessant, aber ich habe da eine andere Meinung zu) noch Satanist (Ich habe weder mit Satan noch mit Gott relativ viel am Hut).
Ich trage einfach Schwarz, weil man Schwarz meiner Meinung nach fast immer tragen kann. Ich weiß nicht, wieso, aber mir gefällt einfach die (Nicht-)Farbe Schwarz. Dann trage ich auch noch gerne weiße Leinenhemden und lockere Hosen. Am besten noch Sandalen dabei. Also schon fast ein bisschen Hippie-mäßig. Ich bezweifle allerdings auch, dass ich ein Hippie bin, weil mir die esoterischen Anleihen der Philosophie der Hippie-Bewegung etwas suspekt sind.
Aber ich mag Räucherstäbchen und bin auch der Meinung, dass es auf der Welt nichts Schlimmeres gibt als Krieg.
Am ehesten würde ich mich noch als Skeptiker bezeichnen, aber das ist meiner Meinung nach keine "Szene" oder "Trend", sondern eher eine Denkweise. Aber selbst die ziehe ich nicht konsequent durch.
Ich glaube an die Seele, den freien Willen und den Energieerhaltungssatz!
![Big Grin :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Und ein Skeptiker durch und durch würde das alles in Frage stellen, besonders die ersten beiden Dinge.
Schaut man sich an, was ich für Musik höre, ist es wieder was anderes. Ich höre nämlich gerne Jazz, Rock, seit neuestem auch Punk-Rock und Wise Guys und Bodo Wartke höre ich auch gerne, die ich leider nirgendwo wirklich einordnen kann. Und Helge Schneider! :ugly:
Wie man hoffentlich sieht, kann ich mich nirgendwo richtig einordnen. Und ich bin auch sehr glücklich damit. Wenn man seine eigenen Vorstellungen hat und aufgrund dieser sagt, man gehöre zu dieser oder jener Gruppe, ist das völlig legitim. Aber wenn man seine Vorstellungen ändert und seine eigene Individualität für ein Dasein in einer Gruppe opfert, halte ich das für kritisch. Und es kommt mir so vor, als ob erschreckend viele Menschen, die sich in irgendeiner Gruppe einordnen, letzteres tun.
Damit meine ich niemanden hier, um Gottes Willen! Natürlich weiß ich es nicht, aber wenn jemand sich beleidigt fühlt, wird der- oder diejenige wohl gute Gründe dafür haben und dann gilt das wohl auch nicht für die betreffende Person.