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Gast
Ein großes Dankeschön geht an Clover, ohne deren Ideen und Meinungen es diese RPG-Idee nicht gegeben hätte!
Hintergrund: Die Erde. Einziger Planet auf dem Leben existiert. Trotz dieser Knappheit an Lebensraum und Reichtum der Artenvielfalt wird dieser Planet von einer Spezies beherrscht die sich nicht mit ihren Vorgaben auf Leben abfinden konnte: die Menschen. Zahlreiche Unterschiede gibt es zwischen den Völkern und doch haben sie alle die gleichen Probleme. Durch ihren Drang an Fortschritt und Macht haben die Menschen einmal zu oft eine Grenze überschritten. Unfähig sich den Herausforderungen zu stellen, die sie selbst verschuldet haben, verursachten sie das Schmelzen der Pole. Die Erhöhung des Meeresspiegels hatte schnell zur Folge, dass überall auf der Erde Landmassen überflutet wurden. Die Länder, die davon nicht betroffen waren, hatten Zweifel die Menschen aufzunehmen, die eine neue Heimat brauchten. Einmal mehr wurde dieses Problem mit der Antwort gelöst, welche die Menschen seit jeher nutzen: Krieg. Doch dieses Mal war es kein Krieg um einzelne Ressourcen. Es war der Kampf der Völker um ihr überleben. Der immer steigende Platzmangel führte dazu, dass dieser Krieg schnell ein Weltkrieg wurde. Der letzte Weltkrieg, den die Menschen schlagen konnten. Doch nicht der dritte Weltkrieg brach aus. Es war bereits der vierte. Dieser Krieg sollte das Leben auf der Erde so nachhaltig wie nie verändern. Waffen waren in diesem Krieg fast nur noch nuklear und chemische und biologische Kampfstoffe wurden durch den hohen Technologiestand immer weiter entwickelt.
Dieser Krieg dauerte solange bis es keine Sieger mehr gab. Die Menschen haben nicht nur sich selbst vernichtet, sondern auch alles um sich herum. Die Ozeane sind hochgradig verseucht, die Erdoberfläche ist verstrahlt und das, was das Wasser nicht verschluckt hat, entwickelt sich vielerorts zu einer Todeszone. Städte gibt es so gut wie keine mehr.
Dieser Krieg war vor 50 Jahren. Die wenigen Überlebenden unserer Rasse versuchen ihre Leben so gut es geht zu meistern, und es gibt wenig Bereiche, wo man nicht jeden Tag ums Überleben kämpfen muss. Auch im ehemaligen Europa ist das nicht anders und hier spielt unsere Geschichte.
Leben der Völker: Durch die Zerstörung und Verstrahlung der Städte, die heute wie Ruinen aus ehemaligen Tagen erscheinen, trieb es die Menschen unter die Erde. Große Kavernen wurden unterhalb der Städte errichtet und jede Kaverne nach ihrer Stadt benannt. Diese Orte beherbergen alles was an Menschen in Europa noch übrig ist.
Dabei zählen Ländergrenzen keine Rolle mehr. Einzig die Kavernen sind es, die wirtschaftlich und politisch noch eine Rolle spielen. Jede Kaverne ist gegen die Strahlung von einem Schutzschild abgeschirmt und mit großen Energiekanonen beschützt. Die Menschen innerhalb der Kaverne gehen nicht nach draußen, wenn sie es nicht müssen. Einzig die Händler ziehen in Karawanen zwischen den Kavernen umher. Ihr ganzen Leben spielt sich in diesen Höhlen ab, die durch riesige Leinwände an Decke und Wänden ein oberirdischen Leben simulieren. Auch Nahrung wird nur noch synthetisch hergestellt. Landwirtschaft ist unmöglich geworden, ganz zu schweigen von Tierzucht. Wo im Krieg die Chemie zerstört hat, bringt sie hier Bausteine des Lebens hervor. Jede Art von Mineral, Vitamin und Aroma kann synthetisiert werden und so muss niemand auf etwas verzichten. Doch den tatsächlichen Geschmack haben die Menschen schon lange vergessen.
Jene, die innerhalb ihrer Zuflucht nachhaltig und öfter die Regeln gebrochen haben, erleiden ein schreckliches Schicksal. Sie werden verbannt. Ausgestoßen an die Oberfläche haben sich auch hier die Menschen wieder zusammengerottet zu kriminellen Banden und Organisationen, welche die Karawanen zwischen den Kavernen überfallen und auch vor Schmuggel nicht zurückschrecken.
Da durch die enormen Aufwendungen an Metallen für den Weltkrieg und den Bau die Kavernen der Bergbau zum erliegen gekommen ist, erzielen Metalle einen hohen Preis. Erze wie Eisen, Silber, Gold, Kupfer, Platin, Titan, oder Chrom sind besonders wertvoll. Doch tatsächlich gibt es in dieser Zeit etwas, was jedem Metall den Rang abläuft: Wasser. Als Grundbaustein des Lebens hat die Wissenschaft noch keinen Weg gefunden, es zu synthetisieren und trotz der geschmolzenen Pole sind die Ozeane, oberirdischen Seen und Flüsse derart verstrahlt und versucht, dass eine Reinigung bisher nicht möglich war. Einige wenige unterirdische Seen müssen die Versorgung für alle Kavernen liefern. Das macht Wasser so wertvoll, dass es das Geld als Zahlungsmittel abgelöst hat. Gezahlt wird in Millilitern und Litern. Um die alten Gewohnheiten der Münzen nicht abzuschwören, bekommen die Wassermengen ein Behältnis aus Plastik, welches den Münzen gleicht. Irgendwann hat sich die Bezeichnung 'Castellum' oder kurz C (lat. Wasserbehälter) als Währung durchgesetzt. Dabei entspricht 5 Milliliter (5ml) 1 Castellum (1C). Energiequellen bietet die veränderte Erde kostenlos auf. Sonneneinstrahlung und Stürme sind so intensiv, dass Solar- und Windenergie die gewaltigen Notwendigkeiten für Schutzschild, Haushaltsversorgung, Luftfilteranlagen usw. erbringen kann. Trotzdem haben die Menschen es nicht geschafft die gewaltigen Energiekanonen, welche über die Kavernen wachen, als Personenwaffe umzufunktionieren. Da die Herstellung für Munition aus Metall zu teuer wäre, existieren ausschließlich Nahkampfwaffen. Der Schwarzmarkt ist hier fast ebenso erfolgreich wie die reguläre Verkauf, denn es ist mehr als angebracht heutzutage wieder eine Waffe am Mann zu tragen. Sogar im Schulunterricht, wird die Handhabung von Waffen durchgenommen. Wer sich keine leisten kann, hat sich aus allem möglichen Schrott einfach eine selbst gebaut. Auch hier wurden schon neue Industriezweige hervorgebracht.
Flora und Fauna: Der vierte Weltkrieg hat neben den Menschen auch die Umwelt stark dezimiert. Pflanzen sind fast ausschließlich eingegangen, Tiere wurden ausgerottet. Die Oberfläche wird vom Bild der Wüste bestimmt, hier jedoch sehr mannigfaltig. Sandwüsten, Felswüsten, Kieswüsten und sogar in Polnähe Kaltwüsten, die sich durch gefrorenes Land ohne Eis auszeichnen, sind klimabestimmend an der Oberfläche. Dazu haben sich hin und und wieder neue Vulkane aufgetan.
Die Tierwelt konnte sich in ihrer Gänze nicht auf diese klimatischen Veränderungen einstellen. Die Arten, die nicht, wie Fische oder Amphibien, durch die Verseuchung der Ozeane oder den Weltkrieg verendet sind, fanden entweder zu wenig Futter, oder zu wenig Rückzugsmöglichkeiten. So sind alle großen Landbewohner und Vögel von der Landkarte verschwunden. Elefanten, Giraffen, große Huftiere, sowie große Raubkatzen, Bären und wasserabhängige Insekten haben den Kampf gegen die feindliche Lebensumstände an der Oberfläche schon lange verloren. Vor allem die Nagetiere, kleine Pflanzenfresser und kleine Jäger haben selbst unter diesen Umständen in einigen Gebieten bisher überlebt. Die Natur findet immer einen Weg.
Die klimatische Veränderung hat nicht nur zur Folge, dass die Vegetation stark eingeschränkt ist, sondern auch die Temperaturen für die Erde extreme Ausmaße angenommen hat. Die polaren Zonen weisen Temperaturen von -90°C bis -30°C auf, die gemäßigten Zonen dagegen Werte zwischen -20°C und +5°C, am Äquator zwischen +30°C und +90°C. Ein kleiner Streifen zwischen gemäßigter Zone und Äquator bewegt sich zwischen +5°C und +30°C. Dieser ist in der Tat sehr schmal, hat aber das ganze Jahr über angenehme Plusgrade. An der Oberfläche toben oft heftige Stürme aus Luft und radioaktivem Sand. Wie die oberirdischen Gewässer ist auch der Regen immer noch verstrahlt.
Technologiestand: Durch die nahe Zukunft haben die Menschen einen ähnlichen Wissenstand wie die heutigen Menschen der realen Welt. Allerdings sind die Bemühungen in der Kybernetik fruchtbarer. Tatsächlich hat vor allem der vierte Weltkrieg Wunderwerke der Technik hervorgebracht, welche einem Androiden ähneln. Doch ihr Aussehen lässt keinen Zweifel daran, dass diese Wesen geschaffen und nicht geboren wurden. Roboter übernehmen in dieser Zeit allerlei Aufgaben, von einfachen Informationsdiensten über Haushaltshilfe und sogar als Haustierersatz, geht ihr Arbeitsfeld auch in die Produktion der Lebensmittel und des Fortschritts über. Da sie keine Lebewesen sind, sind sie besser als die Menschen dafür geeignet, auf der Oberfläche nach wiederverwertbaren Dingen, vor allem Metallen, zu suchen oder anderen Orts wissenschaftliche Messungen durchzuführen und Proben aufzunehmen.
Schließlich gibt es auch die Kampfroboter, welche vor allem in den letzten Tagen des vierten Weltkrieges gegen den Feind in die Schlacht geschickt wurden. Da es keine Kommandozentralen mehr gibt, die diese Wesen steuern, ist es nicht auszuschließen, dass sie noch immer auf der Oberfläche umherirren und ihren alten Programmierungen folgen. Gerüchte sprechen sogar von dem Schritt, dass die fortschrittlicheren der Roboter zu selbständigem Denken und Rückschlüssen fähig sind und immer wieder tauchen Hirngespinste von einer Stadt der Maschinen auf. Belege oder nachhaltige Beweise dafür bleiben der Menschheit jedoch ebenso verwehrt wie das Leben auf einem anderen Planten.
Was haltet ihr von dieser Idee? Gäbe hierfür Interesse und Mitspieler? Vielleicht Fragen?
Survivors
Hintergrund: Die Erde. Einziger Planet auf dem Leben existiert. Trotz dieser Knappheit an Lebensraum und Reichtum der Artenvielfalt wird dieser Planet von einer Spezies beherrscht die sich nicht mit ihren Vorgaben auf Leben abfinden konnte: die Menschen. Zahlreiche Unterschiede gibt es zwischen den Völkern und doch haben sie alle die gleichen Probleme. Durch ihren Drang an Fortschritt und Macht haben die Menschen einmal zu oft eine Grenze überschritten. Unfähig sich den Herausforderungen zu stellen, die sie selbst verschuldet haben, verursachten sie das Schmelzen der Pole. Die Erhöhung des Meeresspiegels hatte schnell zur Folge, dass überall auf der Erde Landmassen überflutet wurden. Die Länder, die davon nicht betroffen waren, hatten Zweifel die Menschen aufzunehmen, die eine neue Heimat brauchten. Einmal mehr wurde dieses Problem mit der Antwort gelöst, welche die Menschen seit jeher nutzen: Krieg. Doch dieses Mal war es kein Krieg um einzelne Ressourcen. Es war der Kampf der Völker um ihr überleben. Der immer steigende Platzmangel führte dazu, dass dieser Krieg schnell ein Weltkrieg wurde. Der letzte Weltkrieg, den die Menschen schlagen konnten. Doch nicht der dritte Weltkrieg brach aus. Es war bereits der vierte. Dieser Krieg sollte das Leben auf der Erde so nachhaltig wie nie verändern. Waffen waren in diesem Krieg fast nur noch nuklear und chemische und biologische Kampfstoffe wurden durch den hohen Technologiestand immer weiter entwickelt.
Dieser Krieg dauerte solange bis es keine Sieger mehr gab. Die Menschen haben nicht nur sich selbst vernichtet, sondern auch alles um sich herum. Die Ozeane sind hochgradig verseucht, die Erdoberfläche ist verstrahlt und das, was das Wasser nicht verschluckt hat, entwickelt sich vielerorts zu einer Todeszone. Städte gibt es so gut wie keine mehr.
Dieser Krieg war vor 50 Jahren. Die wenigen Überlebenden unserer Rasse versuchen ihre Leben so gut es geht zu meistern, und es gibt wenig Bereiche, wo man nicht jeden Tag ums Überleben kämpfen muss. Auch im ehemaligen Europa ist das nicht anders und hier spielt unsere Geschichte.
Leben der Völker: Durch die Zerstörung und Verstrahlung der Städte, die heute wie Ruinen aus ehemaligen Tagen erscheinen, trieb es die Menschen unter die Erde. Große Kavernen wurden unterhalb der Städte errichtet und jede Kaverne nach ihrer Stadt benannt. Diese Orte beherbergen alles was an Menschen in Europa noch übrig ist.
- Andorra
- Deutschland: Frankfurt, München
- Frankreich: Lyon
- Großbritannien: Glasgow, Birmingham
- Italien: Mailand, Florenz
- Österreich: Wien
- Spanien: Madrid
- Tschechien: Prag
- Türkei: Ankara
- Ukraine: Lemberg
Dabei zählen Ländergrenzen keine Rolle mehr. Einzig die Kavernen sind es, die wirtschaftlich und politisch noch eine Rolle spielen. Jede Kaverne ist gegen die Strahlung von einem Schutzschild abgeschirmt und mit großen Energiekanonen beschützt. Die Menschen innerhalb der Kaverne gehen nicht nach draußen, wenn sie es nicht müssen. Einzig die Händler ziehen in Karawanen zwischen den Kavernen umher. Ihr ganzen Leben spielt sich in diesen Höhlen ab, die durch riesige Leinwände an Decke und Wänden ein oberirdischen Leben simulieren. Auch Nahrung wird nur noch synthetisch hergestellt. Landwirtschaft ist unmöglich geworden, ganz zu schweigen von Tierzucht. Wo im Krieg die Chemie zerstört hat, bringt sie hier Bausteine des Lebens hervor. Jede Art von Mineral, Vitamin und Aroma kann synthetisiert werden und so muss niemand auf etwas verzichten. Doch den tatsächlichen Geschmack haben die Menschen schon lange vergessen.
Jene, die innerhalb ihrer Zuflucht nachhaltig und öfter die Regeln gebrochen haben, erleiden ein schreckliches Schicksal. Sie werden verbannt. Ausgestoßen an die Oberfläche haben sich auch hier die Menschen wieder zusammengerottet zu kriminellen Banden und Organisationen, welche die Karawanen zwischen den Kavernen überfallen und auch vor Schmuggel nicht zurückschrecken.
Da durch die enormen Aufwendungen an Metallen für den Weltkrieg und den Bau die Kavernen der Bergbau zum erliegen gekommen ist, erzielen Metalle einen hohen Preis. Erze wie Eisen, Silber, Gold, Kupfer, Platin, Titan, oder Chrom sind besonders wertvoll. Doch tatsächlich gibt es in dieser Zeit etwas, was jedem Metall den Rang abläuft: Wasser. Als Grundbaustein des Lebens hat die Wissenschaft noch keinen Weg gefunden, es zu synthetisieren und trotz der geschmolzenen Pole sind die Ozeane, oberirdischen Seen und Flüsse derart verstrahlt und versucht, dass eine Reinigung bisher nicht möglich war. Einige wenige unterirdische Seen müssen die Versorgung für alle Kavernen liefern. Das macht Wasser so wertvoll, dass es das Geld als Zahlungsmittel abgelöst hat. Gezahlt wird in Millilitern und Litern. Um die alten Gewohnheiten der Münzen nicht abzuschwören, bekommen die Wassermengen ein Behältnis aus Plastik, welches den Münzen gleicht. Irgendwann hat sich die Bezeichnung 'Castellum' oder kurz C (lat. Wasserbehälter) als Währung durchgesetzt. Dabei entspricht 5 Milliliter (5ml) 1 Castellum (1C). Energiequellen bietet die veränderte Erde kostenlos auf. Sonneneinstrahlung und Stürme sind so intensiv, dass Solar- und Windenergie die gewaltigen Notwendigkeiten für Schutzschild, Haushaltsversorgung, Luftfilteranlagen usw. erbringen kann. Trotzdem haben die Menschen es nicht geschafft die gewaltigen Energiekanonen, welche über die Kavernen wachen, als Personenwaffe umzufunktionieren. Da die Herstellung für Munition aus Metall zu teuer wäre, existieren ausschließlich Nahkampfwaffen. Der Schwarzmarkt ist hier fast ebenso erfolgreich wie die reguläre Verkauf, denn es ist mehr als angebracht heutzutage wieder eine Waffe am Mann zu tragen. Sogar im Schulunterricht, wird die Handhabung von Waffen durchgenommen. Wer sich keine leisten kann, hat sich aus allem möglichen Schrott einfach eine selbst gebaut. Auch hier wurden schon neue Industriezweige hervorgebracht.
Flora und Fauna: Der vierte Weltkrieg hat neben den Menschen auch die Umwelt stark dezimiert. Pflanzen sind fast ausschließlich eingegangen, Tiere wurden ausgerottet. Die Oberfläche wird vom Bild der Wüste bestimmt, hier jedoch sehr mannigfaltig. Sandwüsten, Felswüsten, Kieswüsten und sogar in Polnähe Kaltwüsten, die sich durch gefrorenes Land ohne Eis auszeichnen, sind klimabestimmend an der Oberfläche. Dazu haben sich hin und und wieder neue Vulkane aufgetan.
Die Tierwelt konnte sich in ihrer Gänze nicht auf diese klimatischen Veränderungen einstellen. Die Arten, die nicht, wie Fische oder Amphibien, durch die Verseuchung der Ozeane oder den Weltkrieg verendet sind, fanden entweder zu wenig Futter, oder zu wenig Rückzugsmöglichkeiten. So sind alle großen Landbewohner und Vögel von der Landkarte verschwunden. Elefanten, Giraffen, große Huftiere, sowie große Raubkatzen, Bären und wasserabhängige Insekten haben den Kampf gegen die feindliche Lebensumstände an der Oberfläche schon lange verloren. Vor allem die Nagetiere, kleine Pflanzenfresser und kleine Jäger haben selbst unter diesen Umständen in einigen Gebieten bisher überlebt. Die Natur findet immer einen Weg.
Die klimatische Veränderung hat nicht nur zur Folge, dass die Vegetation stark eingeschränkt ist, sondern auch die Temperaturen für die Erde extreme Ausmaße angenommen hat. Die polaren Zonen weisen Temperaturen von -90°C bis -30°C auf, die gemäßigten Zonen dagegen Werte zwischen -20°C und +5°C, am Äquator zwischen +30°C und +90°C. Ein kleiner Streifen zwischen gemäßigter Zone und Äquator bewegt sich zwischen +5°C und +30°C. Dieser ist in der Tat sehr schmal, hat aber das ganze Jahr über angenehme Plusgrade. An der Oberfläche toben oft heftige Stürme aus Luft und radioaktivem Sand. Wie die oberirdischen Gewässer ist auch der Regen immer noch verstrahlt.
Technologiestand: Durch die nahe Zukunft haben die Menschen einen ähnlichen Wissenstand wie die heutigen Menschen der realen Welt. Allerdings sind die Bemühungen in der Kybernetik fruchtbarer. Tatsächlich hat vor allem der vierte Weltkrieg Wunderwerke der Technik hervorgebracht, welche einem Androiden ähneln. Doch ihr Aussehen lässt keinen Zweifel daran, dass diese Wesen geschaffen und nicht geboren wurden. Roboter übernehmen in dieser Zeit allerlei Aufgaben, von einfachen Informationsdiensten über Haushaltshilfe und sogar als Haustierersatz, geht ihr Arbeitsfeld auch in die Produktion der Lebensmittel und des Fortschritts über. Da sie keine Lebewesen sind, sind sie besser als die Menschen dafür geeignet, auf der Oberfläche nach wiederverwertbaren Dingen, vor allem Metallen, zu suchen oder anderen Orts wissenschaftliche Messungen durchzuführen und Proben aufzunehmen.
Schließlich gibt es auch die Kampfroboter, welche vor allem in den letzten Tagen des vierten Weltkrieges gegen den Feind in die Schlacht geschickt wurden. Da es keine Kommandozentralen mehr gibt, die diese Wesen steuern, ist es nicht auszuschließen, dass sie noch immer auf der Oberfläche umherirren und ihren alten Programmierungen folgen. Gerüchte sprechen sogar von dem Schritt, dass die fortschrittlicheren der Roboter zu selbständigem Denken und Rückschlüssen fähig sind und immer wieder tauchen Hirngespinste von einer Stadt der Maschinen auf. Belege oder nachhaltige Beweise dafür bleiben der Menschheit jedoch ebenso verwehrt wie das Leben auf einem anderen Planten.
Was haltet ihr von dieser Idee? Gäbe hierfür Interesse und Mitspieler? Vielleicht Fragen?
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