Spielt ihr viel mit Begleitern? Wenn ja, welche Vorteile seht ihr darin?

Einfachster Grund ohne Begleiter rum zu wuseln, ist wenn man die Angewohnheit hat durch schwer passierbares Gelände seine Wege zu suchen.
Anstrengend immer darauf achten zu müssen ob die KI schritt halten kann oder nicht...
 
Ich muss oben @Totengraeber mal zustimmen.
Irgendwie nehmen einige die Begleiterdefizite viel zu verbissen.
Mich amüsiert es viel mehr und empfinde es als Bereicherung. Die Situationskomik, die ich, durch die begrenzte KI erleben dürfte möchte ich nicht missen. Was habe ich schon lachen müssen !
Mein Begleiter beschützt meinen Char bis zum Tode, da empfinde ich es als meine Pflicht auch eine gewisse Rücksicht auf meinen Begleiter zu nehmen. Und wenn ich um den halben Berg dafür laufen oder ich meinen Begleiter an Fallen vorbei schleusen muß. So etwas gehört für mich einfach dazu.
 
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Begleiterdefizite [->] Situationskomik

Ein einziges Mal war es schon witzig, dass beim Turm auf dem Weg zum Ödsturzhügelgrab nicht nur der anvisierte Bandit sondern auch der aggressive Begleiter mit meinem Schildangriff bis nach Flusswald geschleudert wurde. Nach einiger Zeit wird soetwas aber problematisch (die Begleiter kostet es immerhin das Leben) weil der Vorrat endlich ist.
 
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Nur mit Begleitern. Sie alle ausrüstem und ausstatten, in seinem Heim zu versammeln, im Kampf auf sie aufzupassen, einfach nicht mehr diese lautlose Stille wie in einem Vakuum haben zu müssen empfinde ich als Wohltat. Und auch wenn die Beth-Follower hohle Nüsse sind, so haben sie doch auch trotzdem ihr Quentchen an Eigenleben, jeder auf seine Weise. Ohne Mods natürlich sinnlos, UFO oder AFT müssen schon sein. Dazu natürlich ein viel herausfordernder Schwierigkeitsgrad wie extra starke Gegner/Drachen usw. Hab schon die tollsten Sachen erlebt mit Begleitern und möchte das auch keinesfalls mehr missen

Fallen/KI-Probleme: nicht mit UFO oder AFT (da sogar Fallenumgehung) und es lüppt. So sehen für mich einfach RPGs aus, Begleiterverwaltung gehört für mich genauso dazu und dank Mods machts auch Spass. Wenn ich allein sein will spiel ich Hitman oder AC.

Und im Gegensatz zu vielen freu ich mich auf die Vilja-Übersetzung nächste Woche und dann gehört sie fest zum Team.
 
Bis zum bestimmten Level muß ich einen haben, sonst killt mich irgendein Troll/Säbelzahn usw.
Als Bogenschütze unerlässlich, da unerwartete Gegner durch Begleiter gebunden werden und ich schön mit meinem Bogen intervenieren kann, und die Fähigkeit so häufiger skillen kann.

Ich habe dann natürlich Lydia, die sieht gut aus und ich rüste die sogar aus mit schweren Rüstungen, Schild und Einhand, vorausgesetzt ich brauche das selber nicht.
Sie bekommt auch immer offene Helme, zuletzt dann den aus den Ynngoldhügelgrab.
Lydia ist natürlich schon ziemlich früh verfügbar, sie bleibt häufig irgendwo stehen, kommt bisher aber immer nach.

Alternative ist noch Jordis Schwertmaid, wenn ich zur DB gehöre und Schattenmähne habe brauche ich auch keinen mehr.

Ab Dawnguard ist Storybedingt Serana, und ab Dragonborn gehe ich alleine da bin ich eh schon mächtig genug.
Die Skaalfrau brauche ich nicht mehr.
 
Wow, hätte nicht gedacht, dass doch soviele ohne Begleiter spielen. Ich hatte letztes Jahr Dragon Age Origin gespielt und meine Begleiter haben mich schlichtweg umgehauen. Sie unterhielten oder stritten sich, ich konnte sie immer ansprechen und "Neues" mit ihnen bequatschen und manches mal kamen sie auch auf mich zu und hatten etwas mit mir zu bereden. DAS waren tolle Begleiter und machte einen riesen Spaß.

Naja, nach DAO sind die Skyrim-Begleiter für mich so enorm niederschmetternd und sogar richtig nervig. Einzig Brego fällt da aus der Rolle. Der verhält sich so, wie es sein soll.
 
Für ein Spiel wie Dragon Age oder Mass Effect lassen sich die Begleiter auch ganz anders konzipieren, als für ein Spiel das dir wie Skyrim die Freiheit gibt alles zu tun, oder eben zu lassen, wie du es für richtig hälst.

Nicht falsch verstehen, ich liebe Mass Effect und Dragon Age und die jeweiligen Begleitersysteme, aber das Design-Konzept ist nunmal völlig verschieden. Bioware macht extrem storygetriebene RPGs, die ihre Geschichte erzählen wollen und es auf bestmögliche Weise tun. Bethesda hingegen baut Sandkästen, in denen man Geschichten erleben kann, oder eben nicht.
 
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Allerdings hätte man zumindest ein paar Begleitern Gesprächsoptionen geben können, die bspw an verschiedenen Orten, in Städten, in der Nähe von bestimmten NPCs etc getriggert werden, einfach um ihnen ein bischen Persönlichkeit zu geben. Wenigstens sagen sie vor Höhleneingängen oä etwas âla "Oh, ein düsterer Ort voller Gefahren und Geheimnisse."
 
Für ein Spiel wie Dragon Age oder Mass Effect lassen sich die Begleiter auch ganz anders konzipieren, als für ein Spiel das dir wie Skyrim die Freiheit gibt alles zu tun, oder eben zu lassen, wie du es für richtig hälst.

Nicht falsch verstehen, ich liebe Mass Effect und Dragon Age und die jeweiligen Begleitersysteme, aber das Design-Konzept ist nunmal völlig verschieden. Bioware macht extrem storygetriebene RPGs, die ihre Geschichte erzählen wollen und es auf bestmögliche Weise tun. Bethesda hingegen baut Sandkästen, in denen man Geschichten erleben kann, oder eben nicht.

Warum ist das anders ?
Mal Vilja gesehen ja ? Da sieht man doch das es geht. Es ist nichts als Faulheit gewesen, da 50 Typen reinzupacken, jedem 3 Dialoge zu geben und fertig. Anstatt 2 oder 3 halbwegs ausgearbeitete Begleiter zu machen.
 
Für ein Spiel wie Dragon Age oder Mass Effect lassen sich die Begleiter auch ganz anders konzipieren, als für ein Spiel das dir wie Skyrim die Freiheit gibt alles zu tun, oder eben zu lassen, wie du es für richtig hälst.

Nicht falsch verstehen, ich liebe Mass Effect und Dragon Age und die jeweiligen Begleitersysteme, aber das Design-Konzept ist nunmal völlig verschieden. Bioware macht extrem storygetriebene RPGs, die ihre Geschichte erzählen wollen und es auf bestmögliche Weise tun. Bethesda hingegen baut Sandkästen, in denen man Geschichten erleben kann, oder eben nicht.
Ich wollte die Spiele nicht wirklich miteinander vergleichen. Ich liebe Skyrim und habe meine helle Freude daran. Ich kenne nicht soviele Spiele und weiß eigentlich nicht wirklich, wie es sonst noch so zugehen kann. Hätte ich zuerst Skyrim und danach DAO gespielt, wären mir meine Begleiter bestimmt auch nicht so aufgestoßen, oder ich hätte sogar gar nichts von ihnen erwartet. Nachdem ich es allerdings aus DAO anders gewohnt war, waren die Begleiter in Skyrim doch arg dumpf. Das hat mich dann so abgeschreckt, dass ich sie entlassen habe.

Mit Vilja würde ich gerne mal spielen, aber mein Englisch ist leider einfach zu schlecht dafür.
 
Bethesda wird man niemals mit Bioware vergleichen können, auch wenn Gerüchten zufolge Dragone Age 3 ein Openworld-RPG werden soll.
Bioware setzt halt auf Storyerlebnis, Gruppen-RPG und Emotionen.

Bei der TES-Reihe ist man noch weit davon entfernt, auch wenn die versuchen dahin zu kommen, Begleiter gab es mit dem kaiserlichen Söldner auch schon im Morrowind-Addone Tribunal.
Auch in Oblivion konnte man mit irgendeiner Nordfrau zusammen wohnen.

Lydia sagt zwar bei einer Höhle: "Ach eine Höhle was da wohl drinn ist?" und wenn man weiter im Dungeon kommt: "das gefällt mir nicht".
Ersteres sagt sie aber auch wenn aus der Höhle wieder rauskommt.
Vieleicht sind die in TES VI soweit daß man Begleiter auch nach Meinungen zu Quest bzw. Entscheidungen fragen kann.
 
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Man muss Bethesda mit gar niemanden vergleichen. Schon ihre eigenen Begleiter in Fallout 3 waren besser und Vilja gab es in Oblivion schon. Es geht also, wenn man will. Und das Begleiter auch in den Bethesda-Spielen den Leuten nicht so unwichtig sind, sieht man auch an den Endorsments für die Vilja-Mod und den ganzen "Fan-Zirkus" um die Begleiterin Lydia.
Für mich war das mit das Erste was mir sauer aufgestossen ist an Skyrim, dass die Begleiter so dermaßen mies umgesetzt waren.
 
Warum ist das anders ?
Mal Vilja gesehen ja ? Da sieht man doch das es geht. Es ist nichts als Faulheit gewesen, da 50 Typen reinzupacken, jedem 3 Dialoge zu geben und fertig. Anstatt 2 oder 3 halbwegs ausgearbeitete Begleiter zu machen.

Ja ich kenne das Vilja-Plugin. Und ich weiß wieviele Monate nach dem Skyrim-Launch es herausgekommen ist und wieviel Arbeit in diesem einen einzigen Charakter steckt. Das ist löblich und schön, aber abgesehen davon, dass - wenn es drei solcher Follower in Vanilla Skyrim gäbe - das Gemecker groß wäre, weil es keine Auswahl bei den Begleitern gibt, hat ein Mod-Team keine Deadlines, keine Verpflichtungen und keinen Rahmen, der über das eigentliche Projekt hinaus geht.

Genau deshalb sind Mods Bethesda so wichtig, weil Modder Dinge tun können, deren Mehrwert den Preis nicht rechtfertigt. Vilja ist eine interessante Kreation mit gut ausgearbeitetem Hintergrund und es macht Spaß sie kennen zu lernen, aber nach genügend Stunden geht sie mir ehrlich gesagt genauso auf den Sack wie alle anderen. Der Grund: Content ist begrenzt und die Charaktere dementsprechend auch.

Die Vilja-Mod hat gegenwärtig 46.628 Downloads

Skyrim wurde in den ersten Monaten über 10.000.000 Mal verkauft, das heißt grob geschätzt haben 0.5 Prozent derer die Skyrim in den ersten 3 Monaten gekauft haben die Mod herunter geladen. Für eine Mod ist das verdammt viel. Für eine Firma sind 0.5% schlicht nicht wirtschaftlich relevant.
 
Ja ich kenne das Vilja-Plugin. Und ich weiß wieviele Monate nach dem Skyrim-Launch es herausgekommen ist und wieviel Arbeit in diesem einen einzigen Charakter steckt. Das ist löblich und schön, aber abgesehen davon, dass - wenn es drei solcher Follower in Vanilla Skyrim gäbe - das Gemecker groß wäre, weil es keine Auswahl bei den Begleitern gibt, hat ein Mod-Team keine Deadlines, keine Verpflichtungen und keinen Rahmen, der über das eigentliche Projekt hinaus geht.

Genau deshalb sind Mods Bethesda so wichtig, weil Modder Dinge tun können, deren Mehrwert den Preis nicht rechtfertigt. Vilja ist eine interessante Kreation mit gut ausgearbeitetem Hintergrund und es macht Spaß sie kennen zu lernen, aber nach genügend Stunden geht sie mir ehrlich gesagt genauso auf den Sack wie alle anderen. Der Grund: Content ist begrenzt und die Charaktere dementsprechend auch.

Die Vilja-Mod hat gegenwärtig 46.628 Downloads

Skyrim wurde in den ersten Monaten über 10.000.000 Mal verkauft, das heißt grob geschätzt haben 0.5 Prozent derer die Skyrim in den ersten 3 Monaten gekauft haben die Mod herunter geladen. Für eine Mod ist das verdammt viel. Für eine Firma sind 0.5% schlicht nicht wirtschaftlich relevant.

Welche Auswahl hat man denn jetzt, außer zwischen Hohlkopf 1 bis Hohlkopf 50 ? Und in Vanilla kann man doch eh nur einen mitnehmen.
Sicher dauert ein umfangreicher Begleiter länger, als ein simpler. Aber bitte, was ein "Hobby-Modder" schafft, werden ja wohl auch Profis hinbekommen, die schließlich damit ihr Geld verdienen wollen. Keine Ahnung warum Bethesda da immer in Schutz genommen wird, mit das ginge nicht und so weiter und so fort. Die sind doch nicht die Heilsarmee, dass ist eine Firma/Konzern die Geld machen wollen und was mit den Skyrim-Begleitern abgeliefert wurde, war unterirdisch und sein Geld nicht wert. Die Vilja-Mod wird noch von paar Titten-Mods an Downloads übertroffen und daran sieht man doch, dass die Vanilla-Begleiter schlicht ******e sind.
Genauso ist es abgwegig da nur den PC zu zählen, oder warum hätten die die Konsolen von besseren Begleitern nichts, wenn man denn welche eingebaut hätte ?
 
sieht man doch, dass die Vanilla-Begleiter schlicht ******e sind.

Nun schei.s.se (hach, die Zensur ausgetrickst, ätsch Moderatoren ..:p..) sind sie nicht. Nervtötent wegen falscher Scripte allemal. Ich habe bei Begleitermissionen das eine oder andere mal eine Neustart machen müssen, weil entweder mein Begleiter selbstmörderisch in einen Kampf gestürzt ist oder nicht nur die Gegner sondern auch mich mit umgebracht hat.

Besonders lustig ist es bei den Hügelgrabmissionen, wo schon ein Begleiter für eine Quest vorhanden ist. Mein Begleiter(in) hat grundsätzlich die Angewohnheit alles und jeden niederzumachen. Und dann kommt das schon von anderen bereits angesprochene: Die-Begleiter-töten-sich-selbst-Szenario.

Mittlerweile lade ich dann schon nicht mehr, sondern töte den Überlebenden Begleiter dann sofort hinterher. Ich bin wohl der einzige der fast alle Begleiter der Vanilla-Welt eingestellt und/oder verbraucht hat. :D
 
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Mass Effect und Dragon Age mit Tes zu vergleichen? Ja, es sind alles Rollenspiele, aber das ganze Konzept und damit der Schwerpunkt ist ein völlig anderer. Ich habe alle gerne gespielt, würde aber nie auf die Idee kommen 1:1 zu vergleichen. Damit würde man keinem gerecht werden. Mass Effect und Dragon Age fesseln mit einer Spielfilmähnlichen Geschichte, die einen voll in den Bann ziehen kann. Gerade in Mass Effect 2 hat man richtig mit den Charakteren mitgefühlt und mitgelitten, das war extrem spannend. Aber tagelang die Landschaft geniessen, verschiedene Gilden ausprobieren, selbst zuentscheiden, ob ich bei diesen Durchgang überhaupt die Hauptquest spiele? Das gibt es in diesen Umfang nur bei TES. Es gibt nun mal keine eierlegende Wollmilchsau. Begleiter sind hier nun mal nicht der Schwerpunkt, aber immerhin möglich. das sollte man aktzeptiern.
 
Mass Effect und Dragon Age mit Tes zu vergleichen? Ja, es sind alles Rollenspiele, aber das ganze Konzept und damit der Schwerpunkt ist ein völlig anderer. Ich habe alle gerne gespielt, würde aber nie auf die Idee kommen 1:1 zu vergleichen. Damit würde man keinem gerecht werden. Mass Effect und Dragon Age fesseln mit einer Spielfilmähnlichen Geschichte, die einen voll in den Bann ziehen kann. Gerade in Mass Effect 2 hat man richtig mit den Charakteren mitgefühlt und mitgelitten, das war extrem spannend. Aber tagelang die Landschaft geniessen, verschiedene Gilden ausprobieren, selbst zuentscheiden, ob ich bei diesen Durchgang überhaupt die Hauptquest spiele? Das gibt es in diesen Umfang nur bei TES. Es gibt nun mal keine eierlegende Wollmilchsau. Begleiter sind hier nun mal nicht der Schwerpunkt, aber immerhin möglich. das sollte man aktzeptiern.

Ach und das bedeutet, dass man in TES also nur Hohlköpfe als Begleiter haben kann ? Na das klingt ja sehr schlüßig.