Spielt ihr viel mit Begleitern? Wenn ja, welche Vorteile seht ihr darin?

Mass Effect und Dragon Age mit Tes zu vergleichen?
Gnaaaar... Ich versuchs noch ein letztes mal mit Worten, danach male ich es euch auf. Ich wollte nicht die Spiele miteinander vergleichen (nein, nein), sondern nur ausdrücken, dass ich, nachdem ich DAO gespielt habe, von den Skyrim-Begleitern enttäuscht war. Hätte ich zuerst Skyrim gespielt, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass die Figuren mehr als hohle Köpfe sein könnten. Ich spiele nämlich nicht soviele Spiele, alsdass ich da 1.000 Vergleichsmöglichkeiten hätte. Aber da ich in Dragon Age so angenehm von meinen Charakteren überrascht wurde, ging ich mit anderen Erwartungen an die Skyrim-Begleiter ran. Und nein, ich bin nun nicht enttäuscht von Skyrim, stattdessen nehme ich einfach einen Brego mit, der sich seiner Art typisch verhält und meine Welt ist wieder wunderbar rosig ;)
 
Nein, das bedeutet dass die Begleiter gut oder schlecht sein können, es liegt nur kein Fokus auf diesen, während dies bei Bioware immer schon anders war. DAS klingt sehr schlüssig ;)

Nein klingt es auch nicht, weils völlig uninteressant ist was in Bioware-Spielen ist, da es um die hier nicht geht. Es geht auch nicht darum den Fokus auf die Begleiter zu richten, sondern dem Spiel auch dadurch, dass das eventuell nicht solche Hohlköpfe wären, dem ganzen Spiel etwas mehr Tiefe zu geben. Und das hätte man hier schon mit relativ simplen Mitteln machen können. 2 oder 3 Sätzchen mehr, einen 3-Zeiler an Hintergrund zu jedem Begleiter, oder auch nur schon das man sie wie mit diversen Mods, so ausstatten und steuern kann, wie man das gerne hätte.
Aber das scheint ja einigen zu hoch zu sein und da muss man sich auch nicht wunder, dass heutige Spiele eben so sind, wie sie sind.
 
Sicher dauert ein umfangreicher Begleiter länger, als ein simpler. Aber bitte, was ein "Hobby-Modder" schafft, werden ja wohl auch Profis hinbekommen, die schließlich damit ihr Geld verdienen wollen. Keine Ahnung warum Bethesda da immer in Schutz genommen wird, mit das ginge nicht und so weiter und so fort. Die sind doch nicht die Heilsarmee, dass ist eine Firma/Konzern die Geld machen wollen ...

Ich muss das jetzt einfach machen:

Dragon Age: 3.200.000 Verkäufe nach 2 Jahren
Skyrim: deutlich über 10.000.000 Verkäufe nach 3 Monaten

Definitive Zahlen für Mass Effect sind schwer zu finden, aber je nach Quelle sind es zwischen 5 und 7 Millionen für Mass Effect 1 + 2. SW:ToR hat an die 2.5 Millionen Einheiten verkauft.

Die Aussage das sich Bethesda mit der Entscheidung gegen komplexe Begleiter wirtschaftlich vertan habe, lässt sich also nicht belegen. Und wenn wir die Viljamod als Indikator für das Verlangen nach komplexeren Followern bei den Kunden nehmen und deren Wert großzügig um eine Dunkelziffer verdreifachen, dann kommen wir auf 150.000 Einheiten, die bestenfalls deswegen nicht verkauft wurden. Peanuts.

Aber es wird immer Leute wie dich geben, die Meinungen über Fakten stellen, und sich um des Aufregens Willen aufregen und denken das was sie sich wünschen ist das wichtigste der Welt.

Ich für meinen Teil freue mich über alle optionalen Verbesserungen die mir engagierte Modder bieten genauso, wie über die fantastische Welt, die Bethesda uns mit Skyrim geliefert hat. Nebenbei kann man weder DA:O noch Mass Effect so umfangreich und einfach an die eigenen Wünbsche anpassen wie Skyrim, meiner Meinung nach der wesentlich größere Erfolgsfaktor.
 
Der Grund für die höheren Verkäufe von Skyrim liegt an der Casualfreundlichkeit die mit DAO schonmal nicht gegeben ist. Von DA2 will ich das nicht unbedingt behaupten. ME ist auch so eine Sache, nämlich Science-Fiction. Schwert und Schild und Mittelalter hat perse schonmal höheren Anklang wo auch die Online-Titel nicht ganz unbeteiligt daran sind. Das sich Beth-Spiele modden lassen ist kein wesentlicher Verkaufsfaktor, da in diesen 10 000 000 wohl kaum die PC-Version eine grosse Rolle spielt, was auch dazu führt, das die Vilja-Mod von den Gesamt-PC-Verkäufen mit Sicherheit nicht jeder runtergeladen hat, da diese auch widerrum speziell ist: Emma ist Schwedin und hat Akzent wo nämlich auch wieder nicht jeder drauf kann und Vilja ist weiblich, was bei vielen pubertären (und weiblichen) Spielern wohl kaum auf grosses Interesse stösst. Ich finde nicht das man da nun ein hieb und stichfestes Bild entwerfen kann.

In der Tat ist es aber so das die Frage nach komplexen Begleitern eher gering ist, da ich nämlich schon einige kenne, die keinen wollen und TES lieber solo spielen. In DAO und ME, sogenannte Party-RPGs, sind diese ein wesentlicher Teil des Spielprinzips und fest mit der Story verwoben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Aussage das sich Bethesda mit der Entscheidung gegen komplexe Begleiter wirtschaftlich vertan habe, lässt sich also nicht belegen. Und wenn wir die Viljamod als Indikator für das Verlangen nach komplexeren Followern bei den Kunden nehmen und deren Wert großzügig um eine Dunkelziffer verdreifachen, dann kommen wir auf 150.000 Einheiten, die bestenfalls deswegen nicht verkauft wurden. Peanuts.

Ja und ? Hab ich irgendwo behauptet Bethesda hätte sich "wirtschaftlich vertan" weil sie keine besseren Begleiter gemacht haben ?
Die Vilja-Mod hat 100.000 DL in einem Monat, denn soviel länger gibt es die noch nicht, dass haben vermutlich wirklich nur die Titten-Mods sonst geschafft. Und das ist ein Beleg und die 100.000 betreffen nur den PC, also die schwächste Plattform. Der PC macht irgendwie um die 10-15% der Verkäufe aus. Also sind 100.000 DL enorm viel. Das zeigt das den Leuten anständige Begleiter wichtig sind und nicht dein Quark, oder wer auch immer davon faselt, anständige Begleiter seien eben nichts für TES.
 
Vilja ist weiblich, was bei vielen pubertären Spielern wohl kaum auf grosses Interesse stösst.

Irgendwas an diesem Satz erscheint mir seltsam. Ich kann nicht ganz festmachen woran es liegt. o_O

Der Rest deines Posts hat durchaus seine Berechtigung, der Konsolen-Markt und das Genre haben einen großen Einfluss auf den Erfolg von Skyrim, aber es ging mir eher darum zu zeigen, dass die Begleiter nicht so wichtig sind, dass man sie möglichst komplex gestalten muss, um Geld zu verdienen.

Im Gegenteil, gerade weil sie nicht die Heilsarmee sind, ist die Entscheidung Geld an der Komplexität der Follower zu sparen absolut nachvollziehbat.
 
Irgendwas an diesem Satz erscheint mir seltsam. Ich kann nicht ganz festmachen woran es liegt. o_O

Ich meinte die kleinen Jungs zwischen 12-15 (natürlich nicht alle) die die Ansicht vertreten das Mädchen (Frauen) nicht kämpfen können und lieber mit Puppen spielen sollten ^^ Das mag zwar so erstmal blöd klingen aber wenn man viel durch die Foren geistert und mitliest, kann man sich schon ungefähr ein Bild machen. Da sind Farkas o.ä. beliebter weil es eben harte coole Kerle sind. Und bei den Mädels (auch hier nicht alle) kommt Vilja im allgemeinen weniger gut weg. Die wollen auch lieber Farkas :-D
 
ich glaub eher, dass die kleinen jungs zwischen 12-15 vilja nehmen, ihr irgendwelche stofffetzen in die hand drücken und dann damit durch himmelsrand sabbern.
 
ich glaub eher, dass die kleinen jungs zwischen 12-15 vilja nehmen, ihr irgendwelche stofffetzen in die hand drücken und dann damit durch himmelsrand sabbern.
Hihi, das wäre jetzt auch meine Vermutung.

Und bei den Mädels (auch hier nicht alle) kommt Vilja im allgemeinen weniger gut weg. Die wollen auch lieber Farkas
Als Frau hätte ich nichts dagegen, Vilja als Begleiterin mitzunehmen. Ich muss sie halt mögen und sie sollte RP-technisch zu meinem Spiel passen (kurzes Stichwort "gut oder böse"). Gäbe es eine männliche Vilja (der Deutsch spricht) würde ich allerdings auch dazu tendieren. Dann hätte ich was zum Heiraten :p
Die Hohlköpfe mag ich nicht heiraten.
 
Ich denke die Jugendlichen 12-15 jährigen statten allerhöchstens die "Hohlköpfe" mit knappen Klamotten aus und sabern ihnen hinterher. Vilja möchte nämlich mehr vom Spieler und will nicht nur gut aussehen.
Und Frauen die Ansprüche stellen, dass geht für die "Zielgruppe" nun mal gar nicht. Schließlich wollen sie was zum anschauen und nichts mit denen man reden muss;).

Ich empfinde die "Hohlköpfe" meist nicht so störend wie einige hier. Oft erlebt man ziemlich lustiges mit ihnen und sie sind auch immer mal wieder für einen Lacher gut. Mit Mods wie AFT, UFO etc. bekommt man sie auch gebändigt und dann können sie auch mal recht nützlich sein.
Aber das kommt immer auch drauf an, welchen "Hohlkopf" man für welche Aufgabe einsetzt. Lydia, so gern ich das Mädel auch habe, ist nunmal nicht sonderlich gut fürs schleichen geeignet. Jenassa hingegen schon. Wenn ich also auf ne Erkundungsmission gehe, dann tendiere ich eher zu Jenassa. Auch wenn manche es nicht glauben wollen. Auch bei den "Hohlköpfen" gibt es Unterschiede, die nicht nur im Aussehen bestehen.

Sie sind schon komplexer, als es auf den ersten Blick den Anschein hat (Installiert mal eins der genannten Mods und schaut euch dann mal die Werte an, die sie haben). Mein Problem mit ihnen besteht eher darin, dass sie zu stark sind. Das ändert sich erst mit den späteren Leveln, wenn die Gegner stärker werden. Am Anfang denk ich mir oft: "Warum bist du überhaupt hier? Die regeln dass doch ganz gut alleine"
 
Oft erlebt man ziemlich lustiges mit ihnen und sie sind auch immer mal wieder für einen Lacher gut.

Ja ein oder maximal zweimal, ist es vielleicht lustig, wenn man sich denkt, "Hach ist die KI seltendämlich, nu ist er 3x in die gleiche Falle gerannt und tot." oder wenn man hört "Seht mal eine Höhle, was da wohl drin ist ?" und zwar, wenn man reingeht und in etlichen Fällen auch, wenn man wieder rauskommt. Oder Mjoll alle 30 Sekunden den gleichen Satz sagt, dass irgendein Bandit sich mal vor ihr in die Hosen gepisst hat.
Danach ist es schlicht nervig und direkt eine Wohltat wenn ein Riese sie auf unteren Level gen All befördert, weil die dämliche KI natürlich grundsätzlich losstürmt.
Oder was gibt es denn Lustiges an der Bagage, was ich in über 2000 Stunden übersehen habe ?
 
@Inge Sechs-Finger
wie wäre es mal zur abwechslung, wenn du die tiraden sein lässt. Wir haben inzwischen alle mitbekommen, dass du die Begleiter für zu blöd befunden hast...
 
Wer Rollenspiele entwirft sollte sich fürs Geschichtenerzählen und Erlebbarmachen von Welten, die nunmal durch ihre Bewohner lebendig werden, interessieren und nicht für Wirtschaft. Dass Skyrim viele Verkäufe zu verbuchen hat ist in meinen Augen ziemlich belanglos für den Kritikpunkt der generischen Begleiter. Dass die Persönlichkeit der NPCs immer auf der Strecke bleibt, solange sie nicht an Aufgaben für die Spieler gebunden ist, stört mich. Ich frage mich, warum sich die Macher manchmal so Mühe gemacht haben die Welt tiefschichtig und in sich glaubhaft darzustellen und dann die Personen, die Zeit mit den Spielercharakteren verbringen können farblos lassen. Und es wird dadurch auffällig, dass viele andere NPCs miteinander interagieren und auf die Errungenschaften der Spieler reagieren.
 
Nun, das Begleiter ruhig einen Happen besser daher kommen könnten, darin sind wir uns ja weitgehenst einig, allerdings fehlt mir hier ein ganz wichtiges Argument, weshalb Bethesda in manchen Dingen eher auf Einfachheit zurückgreift.
Als Spieleentwickler bestreitet man einen Weg zwischen Ideen und Kompromissen ( als Modder übrigens auch ). Diese sind verschiedenen Dingen geschuldet, dem Machbarem, der Technik des Käufers, sowie auch unter den Entwicklern selbst und dem Käufer/Spieler mit den unterschiedlichsten Vorlieben und Wünschen.
Dazu kommt je komplexer ein Spiel, desto höher wird auch die Quote späterer Bugs. In grossen Openworldsandboxspielen mit Zufallsereignissen wird es einfach extrem kniffelig. Besonders durch die unendlichen Kombinationen der verschiedensten Spielweisen, ist es beinahe unmöglich ein fehlerfreies Spiel abzuliefern. Daher muss auch hier ein Kompromiss eingegangen werden, das heisst je einfacher Dinge gehalten werden umso mehr dezimiert man spätere Fehler/Bug die auftauchen können und oft schon zwangsläufig kommen. Anbetracht der riesigen Moddingsszene in Bethesdas Welten, kann ich schon nachvollziehen das Bethesda so manche Dinge in ihren Spielen abliefert, das überarbeitungswürdig erscheint.
Mit Serana sind sie ja etwas auf die Wünsche eingegangen und bereits nach kurzer Zeit fingen nicht wenige an zu jaulen, das sie nerve. Tja, wat nun ?

Vilja hin, Vilja her, sie ist schon sehr komplex gehalten und ob mehrere NPC in Form einer Vilja auch noch so tadellos im Spiel funktionieren, besonders wenn sie auf einander treffen, hat ja auch noch keiner wirklich mal testen können, denn bislang ist Vilja eben einzigartig. Und nur 2, 3 Begleiter wären wirklich viel zu wenig, besonders für so eine riesige Welt, wo jeder seinen Weg geht. Die paar People dann überhaupt zu finden, daher muss schon faktisch in jedem grösseren Ort ein Begleiter zu finden sein. Mit Stufe 20 braucht man eh keinen mehr.

Aber jetzt mal ganz ehrlich, für Modder geht es doch aber kaum besser, als so wie Bethesda uns ihre Spiele präsentiert. Besonders das vieles eher einfach gehalten ist, ergibt doch erst die Möglichkeit solche Dinge zu erweitern.
Ich wäre eigentlich schon froh, wenn mit der nächten Konsolengeneration, Spieleentwickler, die seit bald 10 Jahren stagnierende KI weiter entwickeln könnten. Leider befürchte ich das weiterhin die Rechenleistung für Grafik drauf geht. Mich ärgert nicht so sehr die "Plattheit" der Begleiter, ihre KI, Wegfindung, den gelegendlichen Aussetzern usw, das ist für mich eher ärgerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Veterano
Ich mochte die Idee, Begleiter zu haben, ja schon immer und habe deshalb immer solche dabei, ich sammle sie sogar. Aktuell bin ich mit Faendal, Lydia, Jenassa und Mjoll in Markarth unterwegs, wo ich noch Eola holen werde, obwohl ich es ein wenig daneben finde, dass ich dafür eine Leiche fressen muss.
Übers Land schätze ich es, wenn mir die Begleiter die Arbeit abnehmen, während ich vor einer Höhle jeweils immer einen davon auslese und die anderen warten lasse, damit es nicht zu einfach wird, zocke auf Meister.
Im letzten Durchgang hatte ich noch UFO, jetzt AFT und soweit klappt alles gut. Mods sind natürlich eine Notwendigkeit, um die Begleiter brauchbar zu machen und ich selbst schraube auch da rum, um z.B, Mjoll erträglich zu machen, die sonst andauernd die selben Sprüche wiederholt. Ich glaube nicht, dass es da um Wirtschaftlichkeit, Performance oder andere Aspekte ging. Die Begleiter gehen wie jeder Aspekt in Spielen von Bethesda unter "Quantität, statt Qualität" und Skyrim ist da richtig konsequent. Ausserdem scheint das Spiel nie von Leuten getestet worden zu sein, die selbst gerne Skyrim zocken. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, wie ein liebevoller Verantwortlicher für die Begleiter diese Misere verantworten kann(gilt auch für andere Themenbereiche), wobei ich annehme, dass es am Schluss richtig hektisch wurde, um uns Skyrim am 11.11. zumindest als Alpha verscheuern zu können.

Dabei verlange ich ja noch nicht mal viel und nichts, was man in der Engine aufwendig hardcoden müsste. Begleiter mit Tiefe und Hintergrundgeschichte wären wünschenswert, aber effektiv ist ein Spiel kein Buch oder Film, ich brauche nur vernünftig designte Begleiter, um ins Gefecht zu ziehen. Im Prinzip reichen mir die Dialoge zur Hintergrundgeschichte von Mjoll absolut aus, wobei die Umsetzung davon so ist, dass man blind die Handschrift der Bethesda-Modder erkennen kann: zuwenige Condtions, zuwenig Checkboxen angewählt, buggy,...
Da nehme ich also Mjoll mit einer der besten Hintergrundgeschichten aller Begleiter mit, die mir dann aber alle drei Minuten an den Kopf geworfen wird und deren Dialog-Optionen das ganze Spiel über von bereits gestellten oder eigentlich durch Quest überflüssige Fragen zugemüllt ist. Kann mich noch erinnern, wie ich die in der Vor-CK-Zeit nach einer Stunde entlassen habe, ich konnte es schichtweg nicht ertragen.
Dabei wäre Mjoll eine Top-Begleiterin, wenn man sie einem Modder übergeben und ihm einen Tag Zeit zur Überarbeitung gegeben hätte. Es reicht absolut aus, mit ihr eine halbe Stunde übers Feld zu ziehen, um eine kompakte To-Do-Liste zu erstellen. Und vorausgesetzt, der Modder kennt sich minimal mit dem CK aus, hat der in einer Stunde alle Dialoge gefixt, worauf der Rest des Tages mit dem Feinschliff der KI, Packages und Combat Styles drauf geht.

Ich glaube nämlich, dass das CK ausreichend Optionen für einen angenehmen und realistischen Begleiter bietet, man muss sie nur richtig konfigurieren.
Aber eben: mit der Konfiguration hapert es in allen Bethesda-Spielen und da beginnt für mich der Ärger. Ich mache sonst Webdesign, arbeite mit Photoshop, code mit JS, VB, C# und SQL und liebe den *******, und Bugs sind inakzeptabel und sei es nur, weil ich nicht als Noob dastehen möchte. Und genau diese Einstellung kann ich einfach nirgends erkennen, je länger ich im CK danach suche.
Ich kann es z.B. nicht verstehen, dass ein Profi nicht fähig ist, es vergisst oder gar nicht auf die Idee kommt, die Hintergrundgeschichten unterwegs mit einer Zahl zu begrenzen, sodass sie nur alle 8 Stunden gesprochen werden. Alleine durch das Setzen von fünf Zahlen kann man Mjoll vom Status "Ätzend" auf "Brauchbar" bringen.
Es kann in der Entwicklungsphase ja noch passieren, dass man das vergisst, aber wie kommt ein so offensichtlicher Fehler durch eine Abteilung Qualitätssicherung? Das kann doch keiner gezockt haben, der das Spielprinzip kennt, es kann niemals irgendwer Mjoll rekrutiert haben. Wäre ich der Tester gewesen, wäre meine einzige Frage: Ja, meint ihr den ******* wirklich ernst?

Manche werden jetzt sagen, ja das Spiel ist riesig, da können Fehler passieren und Fehler sind vertretbar und man kann nicht alles haben. Manche vielleicht sogar: ich mag es, dass Mjoll andauernd quatscht.
Ja, das Spiel ist riesig, aber manche wären wohl überrascht, in wie wenig Zeit man einen ganzen Aspekt des Spiels(z.B. Begleiter) feintunen kann, sodass er den meisten Ansprüchen genügen könnte und ich spreche jetzt nicht von einem Begleiter-Overhaul mit Team-Kommandos und 15 rekrutierbaren Begleitern, nur den Basics.
Angesichts der ganzen Entwicklungszeit verstehe ich nicht, dass man sich die paar Tage nicht genommen hat(von mir aus sogar nach Release als Patch), um nochmals ein abschliessendes Feintuning zu machen, um Skyrim aus der Nische "Pfeil ins Knie" und "Best of Youtube-Glitch-Videos" zu einem Monument und der Perle zu machen, die der Marke angemessen wäre.
Als Modder sind wir eine Minderheit, die gerne vergisst, dass die meisten das Teil so nehmen müssen, wie es abgeliefert wurde. Habe damals Fallout 3 sicher an die 1000 Stunden auf der XBox gezockt, aber Sykrim würde diese Spielzeit nie erreichen, alleine schon weil ich Dogmeat heisser liebte, als Coverwoman- und UNP-Lydia, während Barbas bei mir in der Hall of shame der kaputtesten Begleiter aller Zeiten auf dem Thron sitzt.
Bin natürlich dankbar, dass es sowas wie AmazingFollowerTweaks gibt, hätte mir nur einen Teil der Liebe von Dheuster(und Bulwyf) zumThema bei Bethesda gewünscht.
 
  • Like
Reaktionen: 1 Person
Nein. Diese AI Trampel mit zu schleifen ist einfach nur nerv tötend. Entweder quasseln sie dir laufend die Ohren voll oder ruinieren einem jeden Angriff aus dem dunklen.... Der einzig bisher akzeptable Begleiter war die Drohne in FNV.
 
Also ich freue mich bereits jetzt auf eine downloadbare Version der Begleiter von PixelMurder. Scheint so also wüsstest du was zu tun ist... ;)

mfg Maximus
 
Gibt ja bereits UFO und AFT. Bei letzerem gibts bereits einen Patch mit deaktivierten oder verzögerten Intervallen von Dialogen von mir und an der Sandbox ist Bulwyf dran.
Immerhin enthielt mein Mod WastelandWarrior für Fallout 3 bereits einen fast vollständigen Begleiter-Overhaul inklusive Teambefehlen. War nur ein wenig spät dran mit dem Release, dass es sowieso keiner mehr zockt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Begleitern kann ich allgemein nicht so viel abgewinnen, erst recht nicht wenn sie so sind wie jetzt. Spiele, die auf eine Party ausgelegt sind, mochte ich aber auch noch nie. Daher nehme ich ganz selten einen Begleiter mit und wenn nicht lange, weil ich die im Dunkeln in der Regel mit dem Bogen über kurz oder lang aus versehen erschieße.

Ich finde es allerdings ganz gut, wenn man mit einem Begleiter gemeinsam eine Geschichte erlebt wie z.B. mit Serana in Dawnguard.

Allerdings mache ich auch kein Drama draus wie manch andere hier. Das Thema hatte doch noch nie Prio in der ganzen TES Reihe. Ist auch kein Beinbruch, da Skyrim nicht nur ein Spiel sondern eine Plattform ist. Es kann alles per Mod (was ja schon passiert ist) oder sogar als DLC nachgeliefert werden.

Ein Follower DLC würde sich aber mit Sicherheit lohnen. Wie oft ging Skyrim bis jetzt über die Theke? 15 Mio? 20 Mio? So ein DLC würde sicher auch 1-2 Mio mal verkauft werden für 3,50 € und zwar nur allein weil er da ist und nichtmal weil man ihn braucht. Wer weiß, vielleicht kommt ja sowas sogar wirklich noch...