Name: Sachmé
Nachname: Megami
Titel: Erdwächterin der Kareas
Rasse: Sphinx
Alter: 50 Jahre
Größe: 1,65 m
Geschlecht: weiblich
Augenfarbe: linkes Auge grün, das rechte goldfarben beide sehen aus wie die einer Katze
Haarfarbe: weiß mit goldenen und grünen Strähnen
Persönlichkeit: Sachmé ist äußerst ungeduldig was sich extrem auf ihr Verhalten niederschlägt. Aufgrund ihres recht hitzigen Temperaments neigt sie zu Wutausbrüchen, die sie aber stets an Gegenständen auslässt niemals aber an Lebewesen.
Ihre tierische Natur macht sie in Kämpfen zu einem unerschrockenen Kämpfer, der allerdings nicht weiß wann es genug ist. Sie neigt dazu andere genau zu beobachten was diese als Belästigung auffassen könnten. Auf der andern Seite ist sie extrem neugierig da sie alles wissen möchte. Da sie lang alleine gelebt hat neigt sie zu Selbstgesprächen was ihr schon mal einen verrückten Hauch geben kann.
Hat sie erst mal Vertrauen zu jemandem gefunden würde sie diesen mit ihrem Leben beschützen. Missbraucht jemand allerdings ihr vertrauen kann das böse Folgen für denjenigen haben. Sie ist eine treue Seele, die sich trotz ihres Temperaments gerne in der Nähe anderer aufhält, da alles andere sie an ihre Vergangenheit erinnert wo sie stets die Verlassene war.
Ihr einziger Freund ist Kela eine junge schwarze Wölfin. In Kämpfen ist sie zwar unerschrocken aber auf der andern Seite hasst sie es zu töten.
Nach einem Kampf erwacht sie oft mitten in der Nacht und weint, aufgrund ihrer eigenen Grausamkeit. Zu diesen Zeiten ist sie verletzlich und schwach was in einem seltsamen Kontrast zu der furchtlosen Kriegerin steht die sie ist.
Biografie: Geboren wurde Sachmé als Mitglied des Stammes der Kareas, einem Stamm von Gebirgssphinxen.
In den weitläufigen Höhlen von Kareas lebte sie die ersten Jahre ihres Lebens ohne je das Sonnenlicht zu sehen. Ihre Mutter war eine Erdanbeterin, eine Art Geistiges Oberhaupt, Heilige des Stammes und eine Kriegerin des Stammes und unterrichtete sie dementsprechend. Ihr Vater starb als sie zwei Jahre alt war, als er von einer Gerölllawine begraben wurde. Schon als Kind war sie neugierig was ihr nicht selten Ärger einbrachte.
Als sie 10 war durfte sie das erste Mal ans Tageslicht. Sie war fasziniert von den Tönen die die Sonne im Abendrot hinterließ und versuchte so oft es nur ging nach draußen zu gehen. Sie lernte von den anderen wie sie ihre Kräfte nutzten konnte und war nach jahrelangem hartem Training eine Art Priesterin ihres Stammes. Ihre andere Leidenschaft galt der Jagd und dem Kampf in dem sie trainiert worden war.
Als sie 20 war, wurde sie eine Erdwächterin, eine Wahrsagerin die alle Geheimnisse ihres Stammes bewahrte und die Jäger begleitete. Hoch in den Bergen verfolgte sie mit den anderen Steinböcke und andere Tiere über Tage hinweg.
Sie liebte die Jagd mehr als alles andere, das Gefühl wenn man das Jagdopfer zu Fall brachte und sein Herzschlag sich fast überschlug.
Und sie liebte den Geschmack von heißem Blut so sehr das sie eine Blutlust entwickelte, die so stark war das sie ihre Opfer nicht mit einem Schlag tötete sondern mit ihnen spielte. Bis zu dem Tag als sie Kela traf: die junge Wölfin hatte sich den Fuß verletzt und konnte nicht laufen.
Sachmé hatte Mitleid mit dem Tier und verband ihre Wunden. Die beiden wurden Freunde und Sachmé versuchte so gut es ging ihre Blutlust zu unterdrücken.
Als sie 45 war, änderte sich alles. Das zahlreiche Wild wurde immer weniger und die Sphinx drohten zu verhungern. Sachmé versuchte mit allen Mitteln Nahrung zu beschaffen und die anderen mit ihren Weissagungen aufzuheitern. Diese jedoch verhießen nichts Gutes.
So wie es die Pflicht von ihr und den anderen Erdwächtern war blieben sie solange fort bis sie Nahrung fanden.
Doch ihre Streifzüge trieben sie immer weiter in die Täler hinab bis sie den Menschen gefährlich nahe war. Doch gesehen hat sie sie nicht. Bei einem ihrer Streifzüge ging sie zu weit.
Sie landete in einem Wald der so voller Gerüche war, dass sie einen Kollaps bekam und umkippte. Als sie wieder erwachte war sie verwirrt und ängstlich und taumelte förmlich immer tiefer in den Wald.
Die Tiere die hier lebten waren ihr fremd und sie machte Bekanntschaft mit einer Schlange deren Gift in ihr linkes Auge drang und es veränderte.
Sie verlor ihre eigene Fährte die sie zurück geführt hätte und stürzte in einen Fluss. Als sie das nächste Mal erwachte war sie angeschwemmt worden.
Weit weg von ihrem Stamm und ohne Wissen wo sie sich befand. Ihr Instinkt riet ihr Menschen zu meiden, also näherte sie sich niemals den Siedlungen.
Aussehen: Ihr Haar ist etwa schulterlang und vorne kürzer als hinten. Eine lange Strähne verbirgt ihr linkes Auge. Das goldene Auge kann sie beliebig in alle Richtungen drehen.
In ihren Augen flackert immer ein Hauch des Raubtiers das sie ist, selbst wenn sie völlig ruhig ist. Ihre Beine und ihr Unterleib sind die eines Löwen, ebenso hat sie einen Löwenschwanz. Ihre Arme enden in langen gebogenen Krallen die im Kampf ihre wichtigste Waffe darstellen. Den langen Schwanz kann sie perfekt ausbalancieren und ihren Gegner damit heftige Schläge verpassen.
Sie hat zwei lange sehr harte Eckzähne die sie ebenfalls als Waffe verwendet. Als Kleidung trägt sie einen Lendenschutz aus Leder der durch eine Kette aus blauem Gestein gehalten wird. Obenrum trägt sie zwei Ringe aus bunten Federn zusammengehalten durch Ketten mit Obsidian daran. Ihre Beine sind von einem weiß/cremefarbenen Pelz überzogen der Rest ihres Körpers trägt eine hellbraune Farbe.
Sie besitzt feine und gleichmäßige Züge, ihre Ohren sind allerdings die einer Katze ebenso wie ihre Nase. Auch besitzt sie lange Schnurrbarthaare und ihr Kiefer ist leicht vorgeschoben, Teile ihres Gebisses sind die eines Raubtiers. Ihre Beine sind aufgrund der Beschaffenheit extrem stabil und selbst weite Sprünge sind für sie kein Problem. Auf Menschen macht sie meistens einen eher furchteinflößenden Eindruck besonders wenn die besonders abergläubisch sind. Ansonsten wirkt sie ausgeglichen und beherrscht erst auf den 2.ten Blick wird ihr Temperament deutlich.
Ausrüstung: Waffen trägt sie keine, da sie ihre Klauen ihre Fangzähne und ihren Schwanz einsetzt. Um den Hals trägt sie ein Amulett in Form eines blauen Tropfen in den Fängen eines Löwen auf der einen und umarmt von einem Menschen auf der anderen Seite umschlossen von 2 gefalteten Flügeln. Darum träg sie einen Kranz aus rotem Jaspis in dessen Mitte eine blaue Sandrose hängt die im Dunkeln ein leichtes Schimmern von sich gibt. Sie trägt an einer der Steinketten einen kleinen Beutel mit Erdrunen darin, die sie zum Wahrsagen benutzt. Desweitern ist es ihr möglich die Erde zu beeinflussen. Da sie für eine Sphinx noch recht jung ist nicht sonderlich stark, aber mächtig genug um Gegner damit in Schach zu halten. Sie kann kleinere Erdbeben und Ranken erschaffen und kleine Steine aus dem Boden wachsen lassen. Allerdings erfordert es viel Kraft besonders die Ranken aufrecht zu erhalten weswegen sie ihre Kräfte nie ohne Grund einsetzt.
Stärken:
Ausdauernd und Sprunggewandt
Aufgrund des Sphinxblutes ist sie ausdauernd und schafft weite Sprünge
Nachtsicht
Ihre Augen können auch im Dunkeln perfekt sehen
Gute Sinne
All ihre Sinne sind äußerst scharf und ähnlich wie die einer Katze
Schleichen
Selbst wenn sie normal geht macht sie weit weniger Lärm als ein Mensch
Körperbeherrschung
Durch langes Training hat sie gelernt, aus ihrem Körper eine Waffe zu machen was es ihr auch ermöglicht mit unterschiedlichen Teilen ihres Körpers gleichzeitig zu agieren.
Schwächen:
Achtung vor dem Leben
So lange sie nicht den Geruch von Blut in die Nase bekommt könnte sie nicht einmal eine Fliege töten
Ängste
Sie hat eine grade zu panische Angst vor Messern
Linkes Auge eingeschränkt
Ihr linkes Auge ist in seinen Funktionen deutlich eingeschränkt sie kann es weder drehen noch damit nachts sehen.
Blutlust
Sobald sie den Geruch von Blut an ihren Krallen kleben hat schaltet ihr Gehirn völlig ab und aus dem lieben Kätzchen wird eine Furie die weder Freund noch Feind kennt. Allerdings kehrt ihre Besinnung manchmal mitten in den Kämpfen zurück und sie hört schlagartig einfach auf.
Depressionen
Nach Kämpfen ist sie oftmals depressiv und zu nichts mehr zu gebrauchen, weil sie in dieser Zeit in fast unsagbarem Selbstmitleid ersäuft.
Wasserscheu
Sie hat panische Angst vor Wasser und kann dementsprechend auch nicht schwimmen.
Leben als Fabelwesen
Sie kann Städte nicht betreten und muss Menschen meiden.
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so und hier die Rassenbeschreibung dazu:
Spinx
Die Sphinx sind eine sehr alte Rasse die einst aus dem Element Erde geboren wurden. Die Menschen nennen sie auch „Katzenmenschen“
Eine alte Legende sagt dass ein junges Mädchen sich einst in einen Löwen von unvergleichlicher Schönheit verliebte. Sie betete zu den Göttern der Erde die ihre Bitte erhörten. Sie gaben ihr einen Körper halb Mensch halb Löwe. Im Austausch dafür verkaufte sie ihre Seele und die ihrer Nachkommen an die Erde. Die Seelen der Sphinxen sind auf ewig an die Erde gebunden da es die Götter der Erde waren die sie erschaffen haben. Sie gaben ihnen all das was sie brauchten um an Land leben zu können. So wurde die erste Sphinx geboren.
Bis zum Bauch hinauf überzieht Pelz ihre Haut von einer Farbe die zwischen schneeweiß und hellbraun liegen kann meist jedoch beige oder gelb ist. Wie weit sie Löwe sind ist von Sphinx zu Sphinx verschieden. Einige haben nur den Schwanz die Klauen und die Augen des Löwen andere sind schon fast nicht mehr menschlich. Doch einige Merkmale sind unverkennbar und bei jeder Sphinx gleich. Sie alle haben weißes oder beiges gesträhntes Haar. Ihre Augen sind goldfarben und katzenartig, sie besitzen lange Klauen die sie wie eine Katze aus und einziehen können. Das letzte unverkennbare Zeichen sind die Katzenohren am Kopf.
Aufgrund ihres tierischen Wesens haben sie alle eine recht hitzige Natur und neigen zu Wutausbrüchen. Wie alt Sphinxen wirklich werden ist nicht bekannt. Sie sind äußerst widerstandsfähig und ausdauernd noch dazu nachtsichtig. Ihre Beine sind stabil gebaut und ermöglichen Sprünge über eine weite Distanz. Die Krallen sind so hart das sie sogar Stein durchdringen können womit sie selbst an Klippen mühelos halt finden. Die Städte der einzelnen Stämme haben sie tief in die Felsen gegraben an Orte wo man selbst die Hitze der Erde spürte. So tief dass kein Feind sie je erreichen konnte und so geschickt versteckte Eingänge das nur eine Sphinx sie erreichen konnte. Ihr Gebiss kann selbst Knochen durchdringen.
Je nach Region wo sie leben haben sie unterschiedliche Kräfte. So sind die Sphinxen der Berge besonders widerstandsfähig und klettergewandt und die Sphinxen der Wüste extrem schnelle Läufer. Die Augen der Sphinxen, oder jedenfalls eins davon, hat die spezielle Fähigkeit sich in alle Richtungen zu drehen je nach Kraft der Sphinx. Aufgrund ihrer feinen Sinne reagieren sie äußerst empfindlich auf laute Geräusche oder intensive Gerüche diese können dazu führen das sie einfach ohnmächtig werden. In der Dämmerungszeit sind sie so gut wie blind und äußerst träge weil ihre Augen mit dem Licht nicht zurechtkommen. Auf zu grelles Licht reagieren sie ebenfalls recht empfindlich.. Jede Sphinx kann zudem die Erde mehr oder weniger beeinflussen, je nachdem wie alt sie ist und wie groß ihre magische Kraft ist. Das zeigt sich dann in Erdbeben oder aus der Erde wuchernden Steinen, bis zu Dornenbesetzten Ranken die aus dem Boden schießen. Wenn eine Sphinx über ihre normale magische Kraft heraus die Erde beeinflusst, nimmt sie körperlichen und seelischen Schaden.
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hoffe mal ist alles richtig so