Lexikon Societas Narratorum

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Wichtige Charaktere: Antagonisten - Heinrich Tell

Heinrich Tell

Heinrich Tell ist seit Jahren Beamter in der Stadt Jargal und versucht sich gewissenhaft um die Probleme der Unterschicht zu kümmern. Der alte Mann hat in seinem Leben schon viel Erfahrungen gesammelt und ist deshalb sehr weise und verständnisvoll. Vertrauen, Freundschaft, Ehrlichkeit und Toleranz sind für ihn die größten Tugenden, weshalb sein sonst so tiefer Glaube an die Kirche unlängst erschüttert wurde.
Sein Gesicht ist durch tiefe Altersfalten gezeichnet und sein Haar bereits ergraut. Die strahlend blauen Augen leuchten jedoch noch immer in dem jugendlichen Glanz, den der Rest seines Körpers schon längst verloren zu haben scheint. Trotzdem ist er noch gut zu Fuß unterwegs und von Senilität ist noch keine Spur!
Als eines der 4 Gründungsmitglieder der Societas Narratorum, versucht er direkt etwas gegen die Ungerechtigkeit der Kirche und dem Wahnsinn der Hexenverfolgung zu unternehmen. Er ist es auch, der die geheimen Treffen seines Ordens organisiert.
 
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Städte und Regionen: Turuhn

Turuhn

Im Südosten von Artreles inmitten einer Bucht liegt die Hafenstadt Turuhn. Trotz ihrer geringen Größe stellt sie einen wichtigen Handelspunkt für den Kontinent dar und bietet genügend Platz für die vielen hier ankernden Schiffe. Egal ob große oder kleine, Handels- oder Passagierschiffe, im Hafen ist alles zu finden.
Zwar ist das Stadtbild von Fischer- und Holzhütten geprägt, die der ganzen Stadt etwas Schmutziges verleihen. Die Straßen sind dreckig, die Menschen leben am Existenzminimum. Lediglich einige wenige Fachwerkhäuser der Beamten sind in ihrem eigenen Stadtviertel zu finden.
Doch trotzdem kann man sich sicher sein, dass das eigene Schiff des Nachts nicht einfach geplündert wird. Der von König Lehal selbst berufene Stadthalter legt großen Wert darauf, dass Turuhn sein Ansehen als erste Anlegstelle für Seehändler nicht verliert. Regelmäßig patrouillieren Stadtwachen am Kai.
Die Bevölkerung der Stadt besteht hauptsächlich aus Fischern und Handwerkern. Die örtlichen Werften laufen gut und ihre Schiffe stehen für Qualität.
Ein großer Vorteil für die Stadt ist die Bucht, in der sie sich befindet. Denn sie bildet eine natürliche Schutzmauer vor Angreifern, die vom Meer kommen.
 
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Städte und Regionen: Federstein-Inseln

Die Federstein-Inseln

Die Federstein-Inseln sind eine in Atreles bekannte Felsformation südwestlich des Hafens von Turuhn. Besonders Seeleuten sind sie tückischen Riffe bekannt, die schon so manches Schiff dazu gebracht haben vom Meer verschlungen zu werden. Daher bekam dieser Seeweg den Namen "Meereszähne".

Die Federstein-Inseln haben ihren Namen von dem Gebirgsmassiv, aus dem die Insel entstanden ist. Von weitem sehen die Gipfel aus, wie die Federn eines großen Vogels, der in den Wolken segelt. Daher auch der Name "Federsteingebirge". Dieses ist zwar nur ein Mittelgebirgszug, bedeckt jedoch 95% der Inseln. Nur am Rand der Hauptinsel liegt ein kleines Hafenstädtchen mit dem Namen "Pluma Lapis" (lat. zu deutsch: Federstein). Pluma Lapis ist leicht befestigt und Dreh- und Angelpunkt des Lebens dieses Archipels. Neben der Hauptinsel, mit gleichem Namen existieren noch vier weitere kleinere Inseln , halbkreisförmig an der Westseite. Diese werden als die Federspitzen bezeichnet. Durch ihre Anordnung und ihre Form fast linienförmig von Pluma Lapis weg ranken sich einige Mythen. Südlich des Hafenortes liegen zwei kleine Inseln, die nur aus wenigen Bergen bestehen und keine Namen haben.

Der Höchste Berg, thront in Hochgebirgshöhe fast im Zentrum. Durch seine Form trägt er den Namen "Federdorn". Einige Greifvogelarten in Atreles gibt es nur um diesen Berg. Eine Schiffsreise bei gutem Wind und sonnigem Wetter von Turuhn dauert ungefähr eine knappe Woche. Höchster Regent der Federstein-Inseln ist der Statthalter von Pluma Lapis, der direkt vom König abberufen wird.
 
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