Schulsystem

An unserer Schule sollten sie die Kleidervorschrift besser befolgen.
Bei uns wird das nie so konrtrolliert wie es sollte!

Den es ist echt schwer sich auf den unterricht zu Konzentrieren, wenn gegenüber ein Mädchen mit Mega-Ausschnitt und Minirock sitzt...
Nicht das ich damit ein Problem hätte, im Gegenteil, aber bitte nicht in der Schule :)
 
An unserer Schule sollten sie die Kleidervorschrift besser befolgen.
Bei uns wird das nie so konrtrolliert wie es sollte!

Den es ist echt schwer sich auf den unterricht zu Konzentrieren, wenn gegenüber ein Mädchen mit Mega-Ausschnitt und Minirock sitzt...
Nicht das ich damit ein Problem hätte, im Gegenteil, aber bitte nicht in der Schule :)

Deswegen wurde solche Kleidung in meinen beiden Schulen verboten. Schulter und Bauch mussten bedeckt sein, sonst gab es das rosa Schlapper-T-Shirt (zumindest bis zur 11. Klasse).
 
:lol:

Bei uns wird das zwar nicht kontrolliert, aber wenn jemand wirklich extrem angezogen ist, sagen die Lehrer schon was. Aber solche Mädels mit Megaausschnitt haben wir hier ja auch nicht :?
 
also wenn du dich von sowas ablenken lässt...:lol:
@Blokkmonsta: also eigentlich sind ja die "haus"aufgaben zuhause zu machen;)
 
Ganz genau. Aber es gibt ja immer mehr Schulen mit Lerngruppen, damit die Schüler später mal in die "Studiengruppen" bzw. in die (braucht man irgendwie auch noch) "Arbeitergruppen" gehen.

Cherubion
 
also wenn du dich von sowas ablenken lässt...:lol:
@Blokkmonsta: also eigentlich sind ja die "haus"aufgaben zuhause zu machen;)

Es geht ...
Die meisten Aufgaben mache ich im Schlaf oder gar nicht ...
Echt mikrige Anforderungen in einer 8 Klasse Realschule lol :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja gut. Eine Realschule ist auch kein Gymnasium. Sie bereitet einem lediglich auf niedrig bis mittel qualifizierte Berufe vor.

Cherubion
 
Ja gut. Eine Realschule ist auch kein Gymnasium. Sie bereitet einem lediglich auf niedrig bis mittel qualifizierte Berufe vor.

Das Gymnasium bereitet einen imo auch nciht auf hochqualifizerte Berufe vor sondern UNI bzw. FH und es gibt auch für Leute mit mittlerer Reife die Möglichkeit über einen kleinen Umweg an der FH zu studieren ( FOS ) halt und da wird man dann auch auf hochqualifizierte Berufe vorbereitet.
 
Guten Morgen,

Zu meinem persönlichen Schul-Werdegang in Hessen:
- Grundschule
- Gymnasium
- ab 11. Klasse: Berufliches Gymnasium (Schwerpunkt: Wirtschaft)

Von G8 war ich persönlich nicht betroffen, aber ich halte es für einen eigentlich notwendigen Schritt um den Anschluss an das Ausland nicht zu verlieren.
Das Bildung Ländersache ist könnte man auch wieder zu einer großen Föderalismus Disskussion ausweiten (lassen wir mal lieber :)), tatsächlich dient Föderalismus dazu, den Wettbewerb zwischen den Ländern aufrechtzuerhalten. Doch das Bildung als Wettbewerbsfeld denkbar ungeeignet ist, da es auf Lasten der zu Bildenden geht, ist ziemlich offensichtlich. Doch würden die Länder die Bildungskompetenz an den Bund abgeben würde das ihre Unfähigkeit aufzeigen und so zu einem erheblichen Machtverlust führen, also können wir davon ausgehen das es nicht dazu kommen wird.

Tatsächliches Problem in der deutschen Bildung sind die Lehrer. Doch Maßnahmen wie: Mehr Lehrer einstellen oder inkompetente entlassen sind keine praktischen Lösungen.

Meiner Meinung nach sind 2 Dinge wesentlich zur Besserung der Lehrerkompetenz:
- Die Ausbildung der Lehrer muss reformiert werden. Das pädagogische Studium eines Lehrers ist für vieles unzureichend, obwohl hier der Schwerpunkt liegen sollte.
- Lehrern und Schülern sollte ein klarer Maßnahmenkatalog an die Hand gegeben werden, sowohl zur Sanktionierung, als auch zur Förderung. Damit kann der Missbrauch der Lehrer durch die Schüler eingeschränkt werden und die Autorität von Lehrern gestützt werden.

Hoffe es wurde klar was ich damit meine :D

Tatsächlich kann ich das ganze mittlerweile mit etwas Abstand betrachten, jedoch wird vielmals auch der Fehler begangen nur auf Lehrer zu schimpfen, damit werden diese in eine Ecke gedrängt. Diese Umstand beginnt schon bei den Eltern welche sich meist schlecht über Lehrer äußern. Die Kinder nehmen dies mit und verlieren so an Lernmotivation (was den meisten wohl heutzutage mangelt).

Zudem fällt mir auf, das einige grundlegende Bereiche in der Bildung vernachlässigt werden. Vielen Schülern auch in den höheren Klassen sind Fremdwörter im wahrsten Sinn des Wortes fremd. Rechtschreibung wird ebenso vernachlässigt.
Ich bin kein Fan von Deutsch (klassischer Fall von 4), doch wenigstens in diesem Bereich fühlte ich mich von meinen Lehrern in ausreichendem Maße ausgebildet.

MfG
Junker Locklear
 
Was die Lehrerausbildung angeht, kann ich noch einwerfen, dass ich aus nächster Nähe erfahre, dass die Lehramtsstudenten (Härtefall Physik & Mathematik) es bereits an der Uni schwer haben. Ich sag jetzt nicht an welcher Uni, aber es ist so, dass bereits die Organisation des Lehramtsstudiums eine einzige Katastrophe ist, was verheerende Auswirkungen auf die Motivation der Studenten hat. Was ein Glück, dass ich Physik nicht auf Lehramt studiere.
 
Na ja. Studierst du etwa Physik im "üblichen Bachelor-Master-Programm"?

Nicht dass ich eine Wahl gehabt hätte... sonst hätt ich Diplom genommen.

Was den Erfolg angeht, so hängt das natürlich immer davon ab, was man als Erfolg im Leben definiert. Eine Beamtenstelle als sicheres Ruhekissen zum dahinvegetieren bis zur Pensionierung gehört nicht dazu. Das entspricht einfach nicht meinen Vorstellungen von einem erfüllten Leben.

Anders ausgedrückt: Ich gehöre lieber zu den Go-gettern als zu den Sesselpupsern.

Genau das ist auch eines der gravierendsten Probleme mit der Lehrerschaft: Aus eigener Erfahrung als Schüler weis ich, dass über die hälfte der Lehrer ihren Beruf nicht gerne ausübt. Sie sind frustriert, desinteressiert und öfters auch pädagogisch inkompetent. Für einige dieser Leute stellt der Lehrerberuf auch das letzte mögliche Betätigungsfeld dar, denn was sonst kann man mit einem Studium von z.B. Germanistik heute noch anfangen?
Diese Leute sind in gewisser Weise bereits gescheitert und entsprechend demotiviert und als Schüler bekommt man das voll ab.

Edit: @VinC
Eben. Und jetzt hol mir meinen Kaffee. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Anders ausgedrückt: Ich gehöre lieber zu den Go-gettern als zu den Sesselpupsern.

Was mich an einen schönen Spruch erinnert:

Angestellter: "But I am a Go-Getter, too, Boss."
Vorgesetzter: "Oh, really? Then go and get me a cup of black coffee instead of complaining about working conditions."
 
Also mich erinnert die Einstellung von Agamemnon eher an einen Studenten, der seine Studiengebühren unbedingt wieder durch einen Beruf herein bekommen möchte.


Cherubion
 
Die LEhrer müssten dringend besser kontrolliert werden und sollten auch einmal im Jahr oder so psychologische Tests machen, die zeigen ob sie ihren BEruf ausüben können. Das würde auch den unmotivierten Lehrern einen Riegel vorschieben.
Und unfairen Noten auch (Bsp: Wieder mal mein Matheprof: Den Schülern die er nicht mag versaut er die Arbeit durch Fehler die angeblich "das doppelte zählen". Seltsamerweise aber nur bei denen die er eben nicht mag. Bei den anderen zählen sie, o Wunder, normal).
 
Also ein psychologischer Test halte ich für leicht übertrieben. Aber dennoch meine ich, dass in den Fortbildungen mehr Wert auf pädagogische als auf didaktische Kompetenz gelegt werden soll.

Cherubion
 
Also mich erinnert die Einstellung von Agamemnon eher an einen Studenten, der seine Studiengebühren unbedingt wieder durch einen Beruf herein bekommen möchte.


Cherubion

Natürlich will ich meine Studiengebühren unbedingt wieder durch einen Beruf reinbekommen. Ich habe kein Interesse daran diese durch Hartz IV zu begleichen.
 
Richtig bzw. von der Bafög-Stelle abhängig zu sein, die einem ja gerade mal 1/3 des für die Studiendauer zur Verfügung gestellten Kredit übrig lässt.

Cherubion