E
Ehemaliger Benutzer
Gast
L'illa
Durch die kaputte *.esp steh ich mal wieder vor nix, im Moment kann ich nur sagen, dass ich an einem Dungeon arbeite, in dem man wohl einige Zeit bleiben wird.
Nach einem anstrengenden Tag kehrte ich in mein Heim zurück. Die Hütte war mir über die Zeit sehr ans Herz gewachsen, die Holzmauern, die den Lärm der Straßen ausblendeten, das warme Feuer, dass Na’vith, mein Haussklave schon entzündet hatte, die Holztreppe, von der ich jeden einzelnen Knarzer schon kannte. Doch am meißten liebte ich den kleinen Bibliotheksraum im Keller. Dort wo das einzige Geräusch das meines Atems war. Und genau in diesem Zimmer setzte ich mich jetzt hin, entzündete 2 Kerzen und nahm mir ein Buch. Sein Titel war: „L’illa“. Dieses Buch hatte ich einst von Phintias erhalten, als ich als einen Anschlag der dunklen Bruderschaft auf seinen Bruder verhindern konnte. Es war mit rotem Leder eingebunden und roch ein bisschen nach Holz. Die ersten Seiten enthielten Zeichnungen einer Insel, denen ich jedoch keine weitere Aufmerksamkeit widmete.
Der Titel des Buches war in einer alten Schrift verfasst, mit vielen Hacken und kleinen Details. Den Name des Autors jedoch suche ich vergeblich, den einzigen persönlichen Hinweis den ich finden konnte, war das sehr knappe Vorwort.
Dieses Buch erzählt eine wahre Geschichte.
Nun gut, dachte ich, eine wahre Geschichte und begann zu lesen.
Ich hörte einst von Unruhen im Norden Cyrodiils, um genau zu sein, in der Stadt Bruma. Dort soll es in einem Haus immer wieder gruselige Vorkomnisse gegeben haben. Die Rede war von sich öffnenden Türen, von sich bewegen Möbeln und auch von gesehenen Gestalten. Zuerst gab ich nicht viel auf das Geschwätz der Waschweiber, doch nachdem mir auch mein Hausdiener davon erzählte, den ich sonst als sehr intelligent und aufgeklärt schätzte, machte ich mich auf den Weg in den kalten Norden. Der Weg war beschwerlich und umso näher ich meinem Ziel kam, umso kälter wurde es auch. Nach dem 3. Tag auf dem Pferderücken und mit wahnsinnig kalten Fingern erhoben sich vor mir die Türme der Stadt. Freundlich wurde ich von den hiesigen Wachen begrüßt, auch auf meine Frage wo ich schlafen konnte antworteten sie mir freundlich. Ich nahm mir in Olav’s Bräu und Sträu ein Zimmer und führte ein interessantes Gespräch mit Bradon Lirrian, er war wegen einer Vampirgeschichte hier. Noch etwas was ich mir ansehen konnte, dachte ich mir als ich im Bett lag. Kurz darauf schlief ich ein.
Am nächsten Morgen machte ich mich früh auf in das angeblich so verhexte Haus, es war niemand anwesend. Also durchsuchte ich kurzerhand alle Schubladen, Schreibtische und Schränke, bis ich endlich gefunden hatte was ich suchte. Den Schlüssel zum Keller. Die Falltür nach unten war wahnsinnig schwer und öffnete sich nur langsam, ich holte tief Luft und begann die Treppe in die Dunkelheit hinabzusteigen. Plötzlich, kaum berührten meine Füße den Boden, spürte ich eine kalte Klinge an meinem Hals. Aus dem Dunkel heraus sah ich ein paar Reißzähne aufblitzen. „Wer wagt es...“, sprach die Gestalt vor mir in einer knurrigen tiefen Stimme. Dann wurde ich geblendet von einer Kerze die mir vors Gesicht gehalten wurde. „Ein Dunkelelf, Entwarnung, es ist nur einer aus der Stadt“. Die fellige Hand lies mich los und erlaubte mir in das Gesicht des Khajiits zu sehen. Sein Fell war ziemlich dunkel und das ganze Gesicht war übersäht mit Narben. Seine Rüstung passte jedoch kein bisschen zu ihm, sie war blitzeblank geputzt, so dass man das rote Kreuz gut erkennen konnte. Ein Templer also. Ich schaute ihm in die Augen und sagte ruhig: „Ich bin ein Abenteurer, eigentlich wollte ich mir nur das spukende Haus ansehen und nicht gleich von einem wie euch zerfleischt werden.“ Der Khajiit fletschte seine Zähne, jetzt war die Anspannung im Raum deutlich zu spüren. Doch auf einmal wurde er zur Seite geschoben und ein Nord reichte mir seine Hand, auch er trug eine glänzende Silberrüstung mit rotem Kreuz: „Mein Name ist Balf, ich bin der Leiter unserer Gruppe hier.“ Während er das sagte, fielen mir seine Augen auf, sie waren komplett schwarz und ohne jedliche Regung. „Es ist schön endlich mal Verstärkung zu erhalten, Abenteuerer habt ihr gesagt?“ Ohne auf eine Antwort zu warten fuhr er fort: „Wir haben vor 2 Tagen 2 Mann tiefer in den Keller geschickt, dorthin wo die grausamen Geräusche herkamen, sie sind bis heute nicht zurück. Vielleicht könntet ihr sie ja suchen. Ihr müsst ja nicht weit hineingehen nur ein kleines Stückchen und sehen was dort ist.“ „Das ist genau das wieso ich hergekommen bin“, antwortete ich schnallte meinen Schwertgurt enger und stieg durch das Loch in der Wand, das ich während dem Gespräch bereits ausgemacht hatte.
Natürlich war es stockfinster, doch mein Stolz verbat mir zurückzugehen und nach einer Fackel zu fragen. So wagte ich mich nur im spärlichen Licht weniger Kerzen tiefer hinein. Ein kalter Windzug fuhr durch den Gang, als ich über einige Kisten kletterte. Also gibt es einen Ausgang nach draußen wurde mir klar und so setze ich meinen Weg fort bis ich an eine alte Holztür gelangte. Ich stemmte mich dagegen und knarzend öffnete sie sich. Vor mir lag eine unterirdischer Gang, der nicht mehr wie zuvor aus Holz sondern aus Stein gebaut war. Das hier musste eine uralte Ruine sein! Ich zog zur Vorsicht mein Schwert und ging weiter. Eine Treppe nach unten und dann links einen Gang entlang, jedoch tauche vor mir eine Wand auf, na toll, Sackgasse, dachte ich und wollte mich gerade umdrehen als ich eine Erschütterung spürte, die mich zu Boden warf. Dann tauchte über mir eine total entstellte Fratze auf.
Zur Zeit habe ich 3 Interiors fertig.
Die Planung ist auch bei 100%, da es keine gibt
An DarkRuler2500, SMSM143 und an Thraxas fürs 1.Testen
An LittleBaron für Viecher und andere eklige Sachen
Durch die kaputte *.esp steh ich mal wieder vor nix, im Moment kann ich nur sagen, dass ich an einem Dungeon arbeite, in dem man wohl einige Zeit bleiben wird.
Nach einem anstrengenden Tag kehrte ich in mein Heim zurück. Die Hütte war mir über die Zeit sehr ans Herz gewachsen, die Holzmauern, die den Lärm der Straßen ausblendeten, das warme Feuer, dass Na’vith, mein Haussklave schon entzündet hatte, die Holztreppe, von der ich jeden einzelnen Knarzer schon kannte. Doch am meißten liebte ich den kleinen Bibliotheksraum im Keller. Dort wo das einzige Geräusch das meines Atems war. Und genau in diesem Zimmer setzte ich mich jetzt hin, entzündete 2 Kerzen und nahm mir ein Buch. Sein Titel war: „L’illa“. Dieses Buch hatte ich einst von Phintias erhalten, als ich als einen Anschlag der dunklen Bruderschaft auf seinen Bruder verhindern konnte. Es war mit rotem Leder eingebunden und roch ein bisschen nach Holz. Die ersten Seiten enthielten Zeichnungen einer Insel, denen ich jedoch keine weitere Aufmerksamkeit widmete.
Der Titel des Buches war in einer alten Schrift verfasst, mit vielen Hacken und kleinen Details. Den Name des Autors jedoch suche ich vergeblich, den einzigen persönlichen Hinweis den ich finden konnte, war das sehr knappe Vorwort.
Dieses Buch erzählt eine wahre Geschichte.
Nun gut, dachte ich, eine wahre Geschichte und begann zu lesen.
Ich hörte einst von Unruhen im Norden Cyrodiils, um genau zu sein, in der Stadt Bruma. Dort soll es in einem Haus immer wieder gruselige Vorkomnisse gegeben haben. Die Rede war von sich öffnenden Türen, von sich bewegen Möbeln und auch von gesehenen Gestalten. Zuerst gab ich nicht viel auf das Geschwätz der Waschweiber, doch nachdem mir auch mein Hausdiener davon erzählte, den ich sonst als sehr intelligent und aufgeklärt schätzte, machte ich mich auf den Weg in den kalten Norden. Der Weg war beschwerlich und umso näher ich meinem Ziel kam, umso kälter wurde es auch. Nach dem 3. Tag auf dem Pferderücken und mit wahnsinnig kalten Fingern erhoben sich vor mir die Türme der Stadt. Freundlich wurde ich von den hiesigen Wachen begrüßt, auch auf meine Frage wo ich schlafen konnte antworteten sie mir freundlich. Ich nahm mir in Olav’s Bräu und Sträu ein Zimmer und führte ein interessantes Gespräch mit Bradon Lirrian, er war wegen einer Vampirgeschichte hier. Noch etwas was ich mir ansehen konnte, dachte ich mir als ich im Bett lag. Kurz darauf schlief ich ein.
Am nächsten Morgen machte ich mich früh auf in das angeblich so verhexte Haus, es war niemand anwesend. Also durchsuchte ich kurzerhand alle Schubladen, Schreibtische und Schränke, bis ich endlich gefunden hatte was ich suchte. Den Schlüssel zum Keller. Die Falltür nach unten war wahnsinnig schwer und öffnete sich nur langsam, ich holte tief Luft und begann die Treppe in die Dunkelheit hinabzusteigen. Plötzlich, kaum berührten meine Füße den Boden, spürte ich eine kalte Klinge an meinem Hals. Aus dem Dunkel heraus sah ich ein paar Reißzähne aufblitzen. „Wer wagt es...“, sprach die Gestalt vor mir in einer knurrigen tiefen Stimme. Dann wurde ich geblendet von einer Kerze die mir vors Gesicht gehalten wurde. „Ein Dunkelelf, Entwarnung, es ist nur einer aus der Stadt“. Die fellige Hand lies mich los und erlaubte mir in das Gesicht des Khajiits zu sehen. Sein Fell war ziemlich dunkel und das ganze Gesicht war übersäht mit Narben. Seine Rüstung passte jedoch kein bisschen zu ihm, sie war blitzeblank geputzt, so dass man das rote Kreuz gut erkennen konnte. Ein Templer also. Ich schaute ihm in die Augen und sagte ruhig: „Ich bin ein Abenteurer, eigentlich wollte ich mir nur das spukende Haus ansehen und nicht gleich von einem wie euch zerfleischt werden.“ Der Khajiit fletschte seine Zähne, jetzt war die Anspannung im Raum deutlich zu spüren. Doch auf einmal wurde er zur Seite geschoben und ein Nord reichte mir seine Hand, auch er trug eine glänzende Silberrüstung mit rotem Kreuz: „Mein Name ist Balf, ich bin der Leiter unserer Gruppe hier.“ Während er das sagte, fielen mir seine Augen auf, sie waren komplett schwarz und ohne jedliche Regung. „Es ist schön endlich mal Verstärkung zu erhalten, Abenteuerer habt ihr gesagt?“ Ohne auf eine Antwort zu warten fuhr er fort: „Wir haben vor 2 Tagen 2 Mann tiefer in den Keller geschickt, dorthin wo die grausamen Geräusche herkamen, sie sind bis heute nicht zurück. Vielleicht könntet ihr sie ja suchen. Ihr müsst ja nicht weit hineingehen nur ein kleines Stückchen und sehen was dort ist.“ „Das ist genau das wieso ich hergekommen bin“, antwortete ich schnallte meinen Schwertgurt enger und stieg durch das Loch in der Wand, das ich während dem Gespräch bereits ausgemacht hatte.
Natürlich war es stockfinster, doch mein Stolz verbat mir zurückzugehen und nach einer Fackel zu fragen. So wagte ich mich nur im spärlichen Licht weniger Kerzen tiefer hinein. Ein kalter Windzug fuhr durch den Gang, als ich über einige Kisten kletterte. Also gibt es einen Ausgang nach draußen wurde mir klar und so setze ich meinen Weg fort bis ich an eine alte Holztür gelangte. Ich stemmte mich dagegen und knarzend öffnete sie sich. Vor mir lag eine unterirdischer Gang, der nicht mehr wie zuvor aus Holz sondern aus Stein gebaut war. Das hier musste eine uralte Ruine sein! Ich zog zur Vorsicht mein Schwert und ging weiter. Eine Treppe nach unten und dann links einen Gang entlang, jedoch tauche vor mir eine Wand auf, na toll, Sackgasse, dachte ich und wollte mich gerade umdrehen als ich eine Erschütterung spürte, die mich zu Boden warf. Dann tauchte über mir eine total entstellte Fratze auf.
Zur Zeit habe ich 3 Interiors fertig.
Die Planung ist auch bei 100%, da es keine gibt
An DarkRuler2500, SMSM143 und an Thraxas fürs 1.Testen
An LittleBaron für Viecher und andere eklige Sachen
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