News-Diskussionsthread

Naja, ist halt 1:1 dasselbe KI-Verhalten wie in Oblivion.
[...]

Is mir klar, aber hier gehts ja um Skyrim ;)


was sollen die denn sonst machen?
wenn sie dich nicht gesehen haben!
sollen sie wie wilde hühner durch die gegend rennen?
oder direkt auf den spieler zurennen, den sie nicht gesehne haben?
sie könnten natürlich auch schreiend vor angst umher stolpern!
ich finde das nicht so schlimm, das passt würde ich sagen.
ausserdem muss man mal abwarten was am ende dabei rauskommt.

Würdest du auch stehen bleiben, wenn jemand neben dir erschossen wird?
Ich denke eher nicht...
Zumindest Deckung suchen wäre angebracht.
Allerdings hab ich guten Grund zu Hoffnung, dass die KI inzwischen etwas verbessert wurde (immerhin entspricht die Demo ja nicht der aktuellsten Version)


[...]
3. Das Leveldesign an sich. Ich nenn's mal "ästhetisch anspruchsvoll", also die Leute haben Ahnung, was gut aussieht. Und auch wenn wieder alles aus dem Baukasten kommen wird (vermut ich mal stark), macht's hier zumindest nicht den Eindruck.
[...]

Natürlich wird es wieder Baukastenelemente geben, da kommt heute auch kein Entwickler mehr dran vorbei, zumindest nicht ohne Aufwand, Entwicklungsdauer und Kosten inmens in die Höhe zu treiben.
(Stell dir vor, in Oblivion sollte JEDER Gegenstand einzigartig sein, Oblivion wäre heute noch nicht fertig).
Das Baukastensystem ist ja auch nicht schlimm, solange man genügend Teile hat, um genug unterschiedliche Dungeons zu basteln (außerdem sehen sich Felswände im Schnitt ja doch recht ähnlich)
 
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Mein letzter Infostand ist, daß sämtliche Dungeons in Skyrim von Programmierern kreiert sein sollen? Oder habe ich da was falsch verstanden? Wobei selbst wenn nicht, könnte das natürlich auch wieder nur Gelaber von Todd gewesen sein, um die Mittagspause auszufüllen; wer weiß... :roll:

Davon unabhängig hat ein random-generierter Baukastendungeon, egal mit wie vielen Teilen nie die Atmo eines von Hand kreierten. Das hat man in Oblivion schmerzhaft deutlich gemerkt und das sie das so in der Form (zumindest in dem Ausmaß, da war ja nichts mehr von Hand gemacht) nicht wiederholen sollten, ist Bethsoft glaube ich schon klar geworden.
 
Mein letzter Infostand ist, daß sämtliche Dungeons in Skyrim von Programmierern kreiert sein sollen? Oder habe ich da was falsch verstanden? Wobei selbst wenn nicht, könnte das natürlich auch wieder nur Gelaber von Todd gewesen sein, um die Mittagspause auszufüllen; wer weiß... :roll:
"Von Leveldesignern gestaltet" und "Baukastensystem" schließen sich nicht aus. De facto käme ein nicht Baukasten-basiertes System einem Todesurteil für einfaches und intuitives Modding gleich. Zwar gibt es diverse Spiele, die z.B. einen Unreal-Editor mitliefern, allerdings ist einige Einarbeitungszeit erforderlich, um mit so einem Tool umgehen zu können.
 
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Davon unabhängig hat ein random-generierter Baukastendungeon, egal mit wie vielen Teilen nie die Atmo eines von Hand kreierten. Das hat man in Oblivion schmerzhaft deutlich gemerkt und das sie das so in der Form (zumindest in dem Ausmaß, da war ja nichts mehr von Hand gemacht) nicht wiederholen sollten, ist Bethsoft glaube ich schon klar geworden.

Das stimmt nun mal überhaupt nicht. Auch in Oblivion gab es keine zufalls- oder computergenerierten Dungeons. Alle wurden von Hand erstellt. Zufallsgenerierte Dungeons gab es nur in Arena und Daggerfall. Das Problem in Oblivion war, dass es einen Leveldesigner für ~300 Dungeons gab.

Laut Aussage von Bethesda gibt es in Skyrim 8 Leveldesigner für ~150 Dungeons.
 
Genau diese Filmreife ist mein Problem. Warum wohl? :?

Ja, sie ist dein Problem. :D
Mein Problem ist, dass ich ein ordentliches Abi zustande kriegen muss. Früher hab ich teils 8 Stunden am Tag an Morrowind gesessen. Wie gesund das ist, sei mal dahingestellt, aber heute schaff ich mit z.B. Oblivion "nur" noch höchstens 2 Stunden, an manchen Tagen bleibt der Rechner sogar ganz aus. Da hab ich keine Zeit und keine Lust, mir ewig den Kopf über komplizierte Skillung, die Auswahl aus tausenden Ausrüstungsgegenständen zu machen, also kurz, zum "Hardcore-Gaming", aber dennoch will ich ein schönes RPG erleben und möglichst viel Spaß haben für die paar Stunden, die ich dafür übrig hab. Und ich denk, das wird sich auch meine nächsten 50-60 Lebensjahre nicht ändern, wo ich ja tagsüber auch was Besseres als Zocken zu tun haben will.
So geht es 96% der restlichen Welt bestimmt auch und genau deswegen wird Skyrim nichts für Hardcore-Gamer sein, weil Bethesda auf die wichtigeren 96% abzielt und weil ein Großteil der Forumsmitglieder hier aus Hardcore-Gamern besteht, wird auch so viel drüber gemeckert. [/hyperbel]

(Ich möchte anmerken, dass ich Hardcore-Gamer nicht mit Arbeitslosen gleichsetze)

Schlechtes Spiel sicherlich nicht, gutes RPG? Daran darf gezweifelt werden.
Z.B auch Mass Effect, ein schlechtes Spiel ist es sicherlich nicht, als RPG versagt vor allem der zweite Teil auf volller Linie.

Wir reden hier auch nicht von Mass Effect, was natürlich kein RPG ist. Ich würd's eher SciFi-Adventure nennen. Nichtsdestotrotz ist es meiner Meinung nach das beste seiner Art, aber egal...
Ich möchte mal eine Frage stellen: Ist Skyrim gameplaytechnisch so sehr von Morrowind verschieden, auch wenn nunmehr fast 10 Jahre dazwischen liegen? Das finde ich nicht, Morrowind war schon sehr simpel, verglichen mit dem knallharten, klassischen Pen&Paper, das einige hier scheinbar anstreben. Aber trotzdem wünschen sich so viele ein MW-Remake? Es gab ein paar mehr Skills und mehr Magie (die ich ehrlich kaum eingesetzt hab, außer Levitation), aber die reine Spielstruktur ist immer noch ein und dieselbe: "Werte verteilen und ziellos durch die Welt streifen" (Wikipedia).
Mir kann keiner Mass Effect mit TES, denn das ist Skyrim immer noch, vergleichen, da vergleicht man Äpfel mit Kastanien (Birnen liegen noch zu nah dran), der Unterschied sollte eigentlich unübersehbar sein.

sebbl schrieb:
Natürlich wird es wieder Baukastenelemente geben, da kommt heute auch kein Entwickler mehr dran vorbei, zumindest nicht ohne Aufwand, Entwicklungsdauer und Kosten inmens in die Höhe zu treiben.
(Stell dir vor, in Oblivion sollte JEDER Gegenstand einzigartig sein, Oblivion wäre heute noch nicht fertig).
Das Baukastensystem ist ja auch nicht schlimm, solange man genügend Teile hat, um genug unterschiedliche Dungeons zu basteln (außerdem sehen sich Felswände im Schnitt ja doch recht ähnlich)

Ich weiß schon, dass alles ohne Baukasten gar nicht möglich ist, schließlich hab ich lang genug selbst gemoddet (mich nur nie getraut, was zu releasen), aber allein die Größe desselben ist bereits sehr entscheidend. Hab ich nur 12 verschiedene Steine und 3 Bäume für mehrere Quadratkilometer Landschaft oder über 50 Steine und 7 Baumarten mit jeweils 20 Variationen (was sich ja mit Speedtreewerten gut lösen ließ)?
So etwas ist schon wichtig für das Ergebnis und in dieser Hinsicht haben es die Oblivion-Macher verbockt.

Er schreit Dovahkiin. Das finde ich schon sehr selbstverliebt, ist immerhin sein eigener Titel... :p
Und wie filmreif du die Szene nach dem 60. Drachen noch findest, wird sich auch zeigen ;)

Selbst nach mehrmaligem Anhören hör ich da kein "Dovahkiin", aber eigentlich ist egal, was er schreit, auch wenn's "Lasagne" oder "Höschen" wäre, fänd ich's episch. :D
Es stimmt schon, nach dem 60. sollte es schon nicht mehr annähernd so interessant sein, aber das hängt ja schließlich vom Typ des Drachen, der Art der Location (freie Wildbahn oder Höhle, Berg, Stadt, ...) und der Situation ab (ist man schon kurz vor'm Verrecken, bevor das Vieh überhaupt da ist oder gut gerüstet). Es ist schwer zu glauben, dass Bethesda etwas noch langweiligeres als die Oblivion-Tore ausbrütet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, sie ist dein Problem. :D
Mein Problem ist, dass ich ein ordentliches Abi zustande kriegen muss. Früher hab ich teils 8 Stunden am Tag an Morrowind gesessen. Wie gesund das ist, sei mal dahingestellt, aber heute schaff ich mit z.B. Oblivion "nur" noch höchstens 2 Stunden, an manchen Tagen bleibt der Rechner sogar ganz aus. Da hab ich keine Zeit und keine Lust, mir ewig den Kopf über komplizierte Skillung, die Auswahl aus tausenden Ausrüstungsgegenständen zu machen, also kurz, zum "Hardcore-Gaming", aber dennoch will ich ein schönes RPG erleben und möglichst viel Spaß haben für die paar Stunden, die ich dafür übrig hab. Und ich denk, das wird sich auch meine nächsten 50-60 Lebensjahre nicht ändern, wo ich ja tagsüber auch was Besseres als Zocken zu tun haben will.
So geht es 96% der restlichen Welt bestimmt auch und genau deswegen wird Skyrim nichts für Hardcore-Gamer sein, weil Bethesda auf die wichtigeren 96% abzielt und weil ein Großteil der Forumsmitglieder hier aus Hardcore-Gamern besteht, wird auch so viel drüber gemeckert. [/hyperbel]

Nicht jeder möchte, auch wenn er vielleicht nicht so viel Zeit hat einen Film spielen, sonder vielleicht eben ein Spiel mit vielen Rollenspiel Elementen, wie du sie genannt hast.

Nachtrag: Ich zähle auch Dinge wie Skillungen, oder auch das Reparieren von Rüstungen zu Rollenspiel Elementen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nicht jeder möchte, auch wenn er vielleicht nicht so viel Zeit hat einen Film spielen, sonder vielleicht eben ein Spiel mit vielen Rollenspiel Elementen, wie du sie genannt hast.

Nachtrag: Ich zähle auch Dinge wie Skillungen, oder auch das Reparieren von Rüstungen zu Rollenspiel Elementen.

Da hab ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ich will genauso wenig wie andere hier einen Film spielen, zumindest keinen Film, der TES heißt. Der Kern meiner Aussage soll sein, dass ein Großteil der Menschen, die Computerspiele spielen, nicht gemacht sind für DSA oder Baldur's Gate, keine Zeit dafür haben, sondern eher auf "leichte Kost" aus sind. Diese leichte Kost muss ja nicht gleich ein 5-Stunden-Shooter sein. Skyrim gehört sicherlich zu der schwereren leichten Kost. Ich kann's zwar zwischendurch spielen, brauche für meinen Charakter aber mehr als ein halbes Jahr, bis ich einigermaßen fertig mit allem bin oder nichts mehr zu tun ist, was mich interessieren könnte. Komplexität hat mMn ihre Grenzen und die beginnen da, wo Gameplay wichtiger als alles andere wird. :?
 
@Uvenk - Trotzdem, nur wegen einem etwas komplexeren Skillsystem und mehr Elementen, die den Realismus fördern und meiner Meinung nach dem Spiel mehr Tiefgang verleihen wird Skyrim ja nicht zu einem Hardcore-RPG.
 
@ Uvenk
Ich sehe da bloß Casual-Gerede.

Es gibt Leute die schaffen es auch neben Haushalt, Familie, Beruf, sozialen Kontakten, Weiterbildung und Hobbys ein Spiel zu spielen und wollen nicht so anspruchslosen Casualkram. Wenn ich sowas spielen will, hätten meine Vorfahren niemals aufrecht gehen müssen...

Schau dir nochmal an, was ich Colakarim geantwortet hab... Aber ich sehe, dass du einer von der ganz hartnäckigen Sorte bist. ^^

Ich kenn dich ja nicht näher (muss auch nicht unbedingt sein :lol:), aber wenn ich nach Schule, Hausaufgaben, Haushalt und Bierchentrinken mit den Kumpels nach Hause komme, ist es schon 10 Uhr abends und ich bin dermaßen knülle, dass BG2 oder DSA (kann ersetzt werden durch das, was man auch immer unter Hardcore-RPGs versteht), aber auch Strategiespiele oder schnelle Shooter mein Gehirn zum Platzen bringen würden. Am nächsten Tag muss ich dann wieder 5.30 Uhr aufstehen, aber was jammer ich hier vor gestandenen Männern rum... :roll:

Ich nehme an, du mochtest Morrowind? Was unterscheidet denn MW, was die Komplexität oder eben die "Casuallastigkeit" betrifft, so sehr von Skyrim? Ich sehe da keine wesentlichen Unterschiede.

Colakarim schrieb:
@Uvenk - Trotzdem, nur wegen einem etwas komplexeren Skillsystem und mehr Elementen, die den Realismus fördern und meiner Meinung nach dem Spiel mehr Tiefgang verleihen wird Skyrim ja nicht zu einem Hardcore-RPG.

Wann hab ich das denn schon wieder gesagt? :D
Ich weiß, dass TES V kein Hardcore-RPG ist, bei weitem nicht. Genauso wie MW und OBL keine Hardcore-RPGs waren. Ich wünschte mir, dieser Casual vs. Hardcore Krieg würde irgendwann endlich mal ein Ende finden... Die Casuals sind immer zufrieden und die Coregamer immer unzufrieden, weil's kein einziges Entwicklerstudio mehr gibt, das die 2% Hartgesottenen mit neuem Futter versorgen will. Ich versteh euch ja, aber was gibt es dran zu rütteln? Es sei denn, ihr gründet euer eigenes Studio und schreibt Hardcore-RPGs. ^^

Und wenn das so weiter geht, krieg ich irgendwann den ***** voll, weil ich immer mehr vom Thema abweiche. Vielleicht sollten wir ein angemesseneres Schlachtfeld für diesen Krieg finden...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Uvenk

Nur weil du keine zeit mehr hast für komplexerere games (Ab MW ist tes easy going). Kannst du doch nicht erwarten das sie Skyrim hol machen^^.
Wenn du in der Woche 2-3h Zeit hast bist du ehh falsch bei nem TES game.
Die Mechanik ist 2t rangig.
Wichtiger ist die Geschichte die erählt wird + die Zusatzinfos und mal ehrlich:
Die packen da Bücher rein und kaum einer liest das.
Skyrim wird nur ein Hack n Slay für die meisten.
 
Wann hab ich das denn schon wieder gesagt? :D
Ich weiß, dass TES V kein Hardcore-RPG ist, bei weitem nicht. Genauso wie MW und OBL keine Hardcore-RPGs waren. Ich wünschte mir, dieser Casual vs. Hardcore Krieg würde irgendwann endlich mal ein Ende finden... Die Casuals sind immer zufrieden und die Coregamer immer unzufrieden, weil's kein einziges Entwicklerstudio mehr gibt, das die 2% Hartgesottenen mit neuem Futter versorgen will. Ich versteh euch ja, aber was gibt es dran zu rütteln? Es sei denn, ihr gründet euer eigenes Studio und schreibt Hardcore-RPGs. ^^
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Naja ich würde mich selbst nichtmal als Hardcore Gamer bezeichnen. Aber mir würde es ganz und garnicht gefallen, wenn die das Spiel so einfach gestalten würden, dass man es in diesem Zustand noch spielen kann.
und ich bin dermaßen knülle, dass BG2 oder DSA (kann ersetzt werden durch das, was man auch immer unter Hardcore-RPGs versteht), aber auch Strategiespiele oder schnelle Shooter mein Gehirn zum Platzen bringen würden.
Etwas nachdenken sollte man beim Spielen schon müssen. Das ist das Mindeste, was man meiner Meinung nach von einem RPG wie Skyrim erwarten kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Uvenk
Ich sehe da bloß Casual-Gerede.

Es gibt Leute die schaffen es auch neben Haushalt, Familie, Beruf, sozialen Kontakten, Weiterbildung und Hobbys ein Spiel zu spielen und wollen nicht so anspruchslosen Casualkram. Wenn ich sowas spielen will, hätten meine Vorfahren niemals aufrecht gehen müssen...

Haargenau, ich will auch nicht wieder unnötig komplzierte Spiele bei denen man sich Karten und anderes Zaichnen muss oder 6 Stunden an der Skillung rumschrauben muss, oder jede Verskillung das ruinieren des Spiels bedeutet.

Aber der Trend ist eindeutig, vielen Spielern ist z.B Dragon Age Origins zu "kompliziert" etc. gewesen, ich meine, eine gewisse Komplexität muss vorhanden sein, wenn man nichtmal sowas gebacken kriegt hat man im RPG Genre nichts zu suchen.

Vor allem viele Spiele sind wirklich, vlt. bis auf irgendwelche Hardcoreschwierigkeitsgrade, die das Spiel nicht taktisch oder anspruchsvoll sondern nur Unfair, vollkommen anspruchslos und Idiotensicher

Und so werden Spiele immer mehr genau das, was ihnen lange zu unrecht nachgesagt wurde: Anspruchslose Unterhaltung für Idioten.

@ Uvenk

Das ist bei mir genauso, nur will ich mich wenn ich mich mit einem Hobby beschäftige, wie mit einem Sport gefordert werde, wozu ein Spiel spielen, wenn sowieso alles von selbst geht?

Das beste Beispiel Dragon age origins, Morrowind, du wirst mir recht geben das die nicht irgendeine Komplexität haben die irgendwelche Extra Zeit benötigen oder Leute die kein Leben haben, trotzdem sind manche Leute damit überfodert, auch schon weil sie unfähig zu begreifen sind das sie z.B bei Dragon Age Origins etwas taktieren müssen, das hat auch nicht viel mehr mit keine Zeit zutun, sondern mehr mit fehlender Intilligenz oder Können für solche Dinge.

Vor allem regt mich diese gnandenlose Versimplizierung bei Rollenspielen auf, weil es eben Rollenspiele sind, das Genre was eben für Game gedacht ist und nicht für Leute die noch nie einen Controller oder der gleichen in der Hand hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich würde mich selbst nichtmal als Hardcore Gamer bezeichnen. Aber mir würde es ganz und garnicht gefallen, wenn die das Spiel so einfach gestalten würden, dass man es in diesem Zustand noch spielen kann. Etwas nachdenken sollte man beim Spielen schon müssen. Das ist das Mindeste, was man meiner Meinung nach von einem RPG wie Skyrim erwarten kann.

Ich meine ja, dass TES für mich genau das richtige ist, um mal abzuschalten. Das schafft auch kein anderes Spiel für mich. Nur missfällt mir der Gedanke, dass Skyrim wegen Kleinkram sofort in der Casualschublade landet. Hardcore ist es auch nicht, da noch zu simpel. TES bildet einen schönen Mittelweg, wie ich finde.

Bizzy schrieb:
Das ist bei mir genauso, nur will ich mich wenn ich mich mit einem Hobby beschäftige, wie mit einem Sport gefordert werde, wozu ein Spiel spielen, wenn sowieso alles von selbst geht?

Warum unterstellt mir hier jeder, dass ich komplexitätsscheu sei? ^^
Ich hab mich ja selbst mal kurzzeitig mit Pen&Paper beschäftigt. Nur fehlte meinen Kumpels und mir irgendwann der Elan, uns mehrstündig und regelmäßig damit zu befassen.
Sonst bin ich genau deiner Meinung.

Bizzy schrieb:
Das beste Beispiel Dragon age origins, Morrowind, du wirst mir recht geben das die nicht irgendeine Komplexität haben die irgendwelche Extra Zeit benötigen oder Leute die kein Leben haben, trotzdem sind manche Leute damit überfodert, auch schon weil sie unfähig zu begreifen sind das sie z.B bei Dragon Age Origins etwas taktieren müssen, das hat auch nicht viel mehr mit keine Zeit zutun, sondern mehr mit fehlender Intilligenz oder Können für solche Dinge.

Wie ich schon sagte, ist Morrowind (DAO hab ich noch nicht gezockt, werd ich aber noch sicher tun) kein Hardcore-Game, aber auch nicht wirklich casual. Klar, am Anfang fühlte ich mich in Seyda Neen ein wenig verlassen und wusst nich, wohin mit mir. Dennoch hat mich die Atmosphäre dermaßen umgehauen, dass ich mich durchgekämpft hab und das Spiel über bestimmt 2 Jahre nicht aus dem Laufwerk genommen habe. Und ich war damals 10 oder 11 Jahre alt, also wer mit MW nicht klarkommt, muss wirklich nicht ganz dicht sein. :roll:

Bizzy schrieb:
Vor allem regt mich diese gnandenlose Versimplizierung bei Rollenspielen auf, weil es eben Rollenspiele sind, das Genre was eben für Game gedacht ist und nicht für Leute die noch nie einen Controller oder der gleichen in der Hand hatten.

Ein Spiel ist ausgelegt auf die Durchschnittsintelligenz seiner Zielgruppe, die möglichst groß sein sollte, denkt man profitorientiert. Und diese Intelligenz scheint nicht besonders hoch zu sein, aber was will man dran rütteln? Willst du die restlichen 50-60% schlauer machen? ^^
Manche Leute sind dermaßen verbittert über das Spiel als ginge es um den Ernst des Lebens höchstpersönlich.
Man hört es zwar nicht gern, aber ändern kann man TES V nachher immer noch. Ich glaube, es wird nicht lange dauern bis das erste Overhaul rauskommt, eventuell mit solchen Features wie Waffenreparatur, besserem HUD, Interface usw... Es ist zwar immer noch eine Schande, dass die Entwickler da nicht selber draufgekommen sind, aber das Creation Kit verleiht auch uns Usern noch eine recht große Macht über das Spiel. Oblivion ist vanilla ein Graus, trotzdem hab ich's mir geholt, weil's gemoddet seinem Titel doch durchaus gerecht wird.
 
Und ich war damals 10 oder 11 Jahre alt, also wer mit MW nicht klarkommt, muss wirklich nicht ganz dicht sein. :roll:

Und doch sind sehr viele Leute nicht damit klar gekommen und haben es im Spiel nie weiter als nach Balmora geschafft :D Morrowind war sicher nicht das Hardcore Non-Plus-Ultra, aber die meisten "Casuals" (ich bin mal vorsichtig mit dem Begriff...) waren schlichtweg überfordert. Und ganz ehrlich: Baldurs Gate kann man genauso gut mit 11 Jahren ausspielen, was glaubst du womit ich aufgewachsen bin^^
Aber jetzt mal Spaß bei Seite: Morrowind war einfach noch ein Spiel was mehr die "Hardcore" Zielgruppe angesprochen hat, und jetzt sehe man sich Skyrim an...
 
Morrowind war eins der 1. Rollenspiele die ich gespielt habe (ohne Hardcore Gamer zu sein) und ich hatte keine Probleme das Spiel ohne irgendwelche Lösungsbücher o.ä. durchzuspielen. Von daher verstehe ich nicht, was das ganze mit Hardcore-Gamern zu tun haben soll, aber was ich noch viel weniger verstehe ist, über welche Neuigkeit hier gerade diskutiert wird? o_O
 
Morrowind war einfach noch ein Spiel was mehr die "Hardcore" Zielgruppe angesprochen hat, und jetzt sehe man sich Skyrim an...

Das ist der springende Punkt.
Ich würd gern mal wissen, was denn diese ungeschriebenen gravierenden Unterschiede zwischen den beiden Spielen sind.
Und wenn mir jetzt noch einer kommt mit "Ööööh, Skyrim is einfach casual" ohne Begründung, zu dem fahr ich nach Hause und hau ihm eine rein! :lol:

Ich hab eher den Eindruck, dass die Leute damals 2002 noch nicht so technisiert waren wie wir heute. Ich hatte zum Beispiel saulangsames Internet, das für einen Trailer Stunden geladen hätte... Und eben nur die Kreise der Hardcore-Gamer wussten überhaupt von Morrowind. Jetzt, da mehr und mehr Werbung für jeden erdenklichen Schnulli gemacht wird, kriegt man natürlich mit, was denn so zurzeit gezockt wird.

Meister von Cyrodiil schrieb:
aber was ich noch viel weniger verstehe ist, über welche Neuigkeit hier gerade diskutiert wird? o.

Der Mann der Stunde! Wie recht er hat... :lol:
 
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Ein Spiel ist ausgelegt auf die Durchschnittsintelligenz seiner Zielgruppe, die möglichst groß sein sollte, denkt man profitorientiert. Und diese Intelligenz scheint nicht besonders hoch zu sein, aber was will man dran rütteln? Willst du die restlichen 50-60% schlauer machen? ^^
Manche Leute sind dermaßen verbittert über das Spiel als ginge es um den Ernst des Lebens höchstpersönlich.

Die sollen sich nur von den Rollenspielgenre verziehen sage ich mal bewusst naiv, schließlich gibt es genug Genres für "die", alllen voran den Action Adventures.

Aber Rollenspiele haben auch den "Nachteil" das sie unheimlich gefragt sind und deshalb auch viele Spiele mit ein bisschen verkümmerten Rollenspielelemten unter der Kategorie verkauft werden.
Und das Beste an der Sache ist, das eben diese Rollenspiefirmen nicht wirlkich auf die "richtigen" Zocker verzichten kann, vor allem da sie ja eine gesunde und nicht so wechselmütige Hypegesellfschaft darstellen, darum versuchen sie die ja durch irgenwelche Hardcoremodus zu locken, die nichts ändern auser den Gegnern unfair hohe werte zu machen, ich will aber durch kluge Gegner und interessante "Systeme" gefordert werden, nicht durch plumbes erhöhen von irgendwelchen Werten oder Gegneranzahlen, das ist doch dämmlich.
 
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Am nächsten Tag muss ich dann wieder 5.30 Uhr aufstehen, aber was jammer ich hier vor gestandenen Männern rum...
Du hast es richtig erkannt. Stell dir deine Pflichten mal 3 vor und du bist bei dem, was jeder Erwachsene der auf eigenen Füßen steht, zu bewältigen hat. Bla bla bla, mit Freiheiten und Besitz kommen auch Pflichten und Verantwortunf - man kennt das.
Was unterscheidet denn MW, was die Komplexität oder eben die "Casuallastigkeit" betrifft, so sehr von Skyrim?
An jeder Ecke Zugeständnisse an Leute die ein Spiel erleben (passend zur Aussage es wäre kaum mehr als ein interaktiver Film) anstatt spielen (Entscheidungsmöglichkeiten, usw.) wollen. Weniger Rüstungsslots, vereinfachtes Magiesystem, vereinfachtes Skillsystem, vereinfachte Quests (Questpfeile, etc.), casualisiertes Reisesystem (warum keine Verkehrsmittel anstelle der Schnellreise?), Simplifizierung der Lore und grausige Menüs - wahrscheinlich weil eine Staffel von Gegenständen zu abschreckend erschiene, lieber nur einen Gegenstand auf 92% der Bildschirmfläche darstellen.

Klar kann man die Tradition einreißen und auf den Grafik, QTEs, Drachen und Riesenwaffen/Rüstungen-Zug aufspringen - aber die Grafik ist zu weit von den technischen Möglichkeiten entfernt um ein Augenschmaus zu werden, während das Spiel an sich zu weit von einem RPG entfernt ist um es mit Augenmerk darauf zu spielen.
Also wird Skyrim ein Zwitter mit den schlechten Eigenschaften beider Elemente, gespickt mit einzelnen Features die echte Freude bereiten können. Ein Kothaufen, garniert mit Diamanten.