RPG Neues Foren-RPG: Kalter Wind

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Es freut uns, euch ein neues Foren-Rollenspiel mit dem Namen "Kalter Wind" vorzustellen. Es ist im Bereich Science Fiction/Endzeit angesiedelt.

500 Jahre nach unserer Zeit liegt die Welt unter einer dicken Schneedecke begraben, der Schneedecke einer neuen Eiszeit. Ein Großteil der Tiere ist ausgestorben, nur im Bereich um den Äquator ist das Leben überirdisch überhaupt noch möglich. Sowohl ober als auch unterirdisch gibt es Städte, die sich einzig und allein deswegen nicht offen bekriegen, da sie in ihrer Stärke ausgeglichen waren.
In dieser Zeit entwickelte die Scientist Community einen Androiden mit künstlicher Intelligenz, den Machine Gun Messiah. Die Forscher unterschätzten seine Intelligenz. Denn kaum war er fertiggestellt entkam er und floh. Lange Zeit blieb es still um ihn…in letzter Zeit verschwinden jedoch immer wieder Spähtrupps der SC und seltsame aggressive Androidentruppen wurden gesichtet. Eine Belohnung wurde auf den Machine Gun Messiah ausgesetzt…

Das RPG wird von Timobile mit der Unterstützung von Ragnar geleitet.

Das RPG "Kalter Wind"
Charakteranmeldung
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Name: GE-15/K-ain
Registrierter Name: Kjell Haakanson.
Staatsangehörigkeit: Dänisch
Alter: 25
Größe: 1,89m
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: eisblau
Körperbau: sportlich


Persönlichkeit: Auf den ersten Blick wirkt Kjell lebensmüde und irgendwie verrückt, was im Grunde auch stimmt. Er mutet sich und anderen viel zu und ist eigentlich immer gut gelaunt. Meistens ist er zwar ziemlich laut, hyperaktiv und überdreht aber wenn man sich an ihn und seine lebensmüde Art gewöhnt hat, ist Kjell ein guter Freund und Partner. Auf ihn kann man sich halt verlassen, auch wenn es meistens nicht den Eindruck macht. Er sagt nämlich frei heraus was er denkt und fühlt, weshalb er auch respektlos und direkt rüber kommt.
Wirklich wütend wird er eigentlich nur, wenn man seine Freunde oder seine persönliche Freiheit angreift. Sonst hat Kjell eigentlich immer einen Spruch auf den Lippen, mit der er seinem Gegenüber gewaltlos Mundtot machen kann.

„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Und wenn nicht, such ich mir einen!“ genau so lautet Kjells Devise, egal ob dieser Weg mehrer Meter über dem Boden, auf einen wackligen Gerüst lang führt. Also warum Umwege machen, wenn die direkte Art viel kürzer und Zeit sparender ist? Außerdem macht es so mehr Spaß. Doch da liegt Kjells größtes Problem (wenn man davon absieht, dass er völlig einen an der Klatsche hat). Er nimmt so gut wie nichts ernst und lässt sich nichts sagen. Selbst sein Ziehvater hat nicht viel Einfluss auf ihn. Hauptsache es macht Spaß! Und Spaß hat Kjell eine Menge, da hindert ihn selbst seine Zeugungsunfähigkeit nicht.

Biografie: Kjell kam nicht auf die übliche Weise zur Welt. Er ist eines von insgesamt 17 künstlich heran gezüchteten Reagenzglaskindern, von denen allerdings nur 3 Exemplare überlebensfähig waren. Jedoch stellte dieser ‚Erfolg’ für die Forscher der S.C. einen enormen Fortschritt in der künstlichen Herstellung von Kindern dar.
Kjell hat also weder Mutter noch Vater, lediglich eine unüberschaubar Große Anzahl von Spendern, die einzelne Gene zur Verfügung gestellt haben.
Zusammen mit den beiden Anderen, GE-3/A-bel (Registrierter Name: Eik Haakanson) und GE-13/Lil-ith (Registrierter Name: Freya Haakanson), lebte Kain bei dem leitenden Forscher Haakan Jonstrutir welcher die Rolle des erzieherischen Vormunds der drei übernommen hatte.
Genetisch gesehen sind Freya, Kjell und Eik identisch. Sie unterscheiden sich lediglich im Charakter, Geschlecht sowie einigen äußeren Merkmalen, die man beim dominant-rezessiven Erbgang nicht ausschließen konnte.
Wie ein ganz normales Kind, besuchte Kjell die Schule (mehr oder weniger erfolgreich) und baute Beziehungen zu anderen Menschen auf. Immer wieder übernahm er für seinen ‚Ziehvater’ und die Mitarbeiter der S.C. Botengänge.
Heute lebt Kjell immer noch zusammen mit Freya und Eik in dem großen Haus von Professor Jonstrutir, spielt Laufbursche und bekommt was er braucht, solange er regelmäßig Untersuchungen und Tests über sich ergehen lässt. Er testet die neusten technischen Erfindungen des Professors und Eik und hat seinen Spaß dabei. Doch so ganz gefällt ihm sein Leben als Forschungsobjekt nicht.

Aussehen und Ausrüstung: Er ist groß und sportlich, hat lange schwarze Haare die er eigentlich immer zum Zopf gebunden hat. Seine harten, eisblauen Augen fallen sofort auf. Meist läuft er mit leichtem Stoppelbart an den Wangen herum, hält aber sonst sehr viel von Hygiene.
Was Kjells Modegeschmack betrifft, so trägt er meist dunkle Farben. Typisch für ihn ist die dunkelrote Jacke, die Handschuhe und seine Angewohnheit, mehrere Gürtel zu tragen ob wohl er sie nicht brauch. Ebenfalls auffällig ist seine rechte, durchtrennte Augenbraue.

Seine Größte Waffe ist wohl Kjells Improvisationstalent, seine Kreativität und seine Spontanität. Er kann alles benutzen um sich irgendwie zu Verteidigen, wenn auch der Sinn des Gegenstandes dadurch entstellt wird. Außerdem besitzt Kjell einige Kenntnisse im Bereich der Kampfsportarten der Selbstverteidigung.


Stärken:
Wegen der Zusammenstellung seiner Gene scheint Kjell körperlich keinerlei Schwächen zu haben.
Fitness:
*Er hat eine sehr gute Ausdauer, kann weit und schnell laufen, springt weit und hoch und kann gut klettern
Widerstandsfähigkeit:
* Sein Immunsystem ist sehr stark, sodass er nur sehr selten krank ist. Verletzungen hat er auch nur sehr selten, da sein Knochengerüst sehr stabil ist. Auch Temperaturextreme hält er ohne weiteres aus.
Rasche Selbsheilung
*Seine seltenen Verletzungen verheilen schnell wieder.
Redegewandtheit
*Es ist für Kjell ein leichtes seine Mitmenschen zu bequatschen und sie so von ihm und seiner Meinung zu überzeugen.
Kreativität, Improvisationstalent und Spontanität:
*Dank diesen Fähigkeiten findet Kjell immer einen Ausweg, wenn auch meist auf ungewöhnliche Weise.
Kryptograph
*Auch wenn Kjell nicht sonderlich intelligent ist, hat er ein Talent dafür uralte Schriften und Symbole zu deuten.


Schwächen:
Zwar mag Kjell körperlich perfekt sein, jedoch litt sein Geist darunter.
Was genau bei ihm falsch läuft, konnten Neurologen und Forscher noch nicht herausfinden.
Konzentrationsschwäche
*Kjell hat starke Konzentrationsschwächen und lernt nur mit großer Mühe.
Beschränkte Bildung:
* Seine Bildung reicht gerade aus, um in der Gesellschaft nicht unter zu gehen.
Leichtsinnigkeit:
*Kjell ist sich seinen Körperlichen Fähigkeiten bewusst und handelt deswegen leichtsinnig.
Gestörtes Erkennen von Gefahr:
*Außerdem ist Kjell Sinn für Gefahr stark gestört, was nicht nur für ihn sehr gefährlich ist.
Abhängigkeit von Medikamenten:
*Er muss ständig Beruhigungsmittel, Antidepressiva und andere Medikamente schlucken, da er sonst zu Aggressionen, Wutausbrüchen, Wahnvorstellungen, Alpträumen, Schlafstörungen, Depressionen, verstärkter Hyperaktivität, Unruhe, Übelkeit, Atemnot, Phantomschmerzen oder Panikattacken neigt. Leider können diese Medikamente nicht jede seiner geistigen Macken unterdrücken.
 
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Kjell Haakansson

Startpunkt folgt in Kürze.

Name: Wiebke
Nachname: Lindstrøm
Spitzname: Amy Rose, meist jedoch einfach nur Amy genannt
Nationalität: Schwedisch
Organisation: Scientist Community
Beruf: Söldnerin
Klasse: Scharf-/Heckenschützin

Alter: 22
Größe: 1,72 m
Geschlecht: weiblich
Augenfarbe: bernsteingelb
Haarfarbe: dunkelrot

Persönlichkeit: Amy Rose ist ein wenig sexbesessen. Gleichzeitig ist sie aber eine sehr treue Freundin, wenn man sie erst einmal für sich gewonnen hat; Fremdgehen käme für sie nie in Frage. Sie ist allerdings schon fast zu treu; Oft macht sie sich selbst für die Probleme ihrer Freunde verantwortlich.
Generell ist sie eher eine ruhige, ausgeglichene Person, nett, aber beherrscht.
Bei der Wahl ihrer Liebhaber hat Amy eine wichtige Regel: Er muss außergewöhnlich sein, am besten verrückt. Ihre eigentlich relativ romantische Einstellung (für eine Sexsüchtige…) steht jedoch im krassen Gegensatz zu ihrem Beruf: Als Söldnerin macht es ihr nichts aus, zu töten, wenn es sein muss.
Das Töten war aber nie der Grund für Amys Berufswahl. Sie liebt es irgendwie, sich in Gefahr zu begeben, sei es für ihre Freunde oder einfach, weil sie irre ist, und dadurch haben militärische Auseinandersetzungen für sie einen gewissen Reiz. Sturzflüge mit Düsenjägern gehören zu ihren Lieblingsbeschäftigungen.
Amy ist aber keineswegs nur für die physischen Freuden zu begeistern; Sie ist zwar nicht wirklich gebildet (Sie konnte nicht die gesamte Schulbildung, die sie erwartet hätte, nachholen), interessiert sich aber sehr für Literatur, vor allem Philosophie. Dadurch kann sie sich zwar nicht wie eine Akademikerin, aber doch angemessen ausdrücken. Sie spricht fließend Schwedisch und Englisch. Auf den Kopf gefallen ist sie nicht, aber einen Bürojob könnte sie sich niemals vorstellen. Dazu steckt zu viel von einem Adrenalinjunkie in ihr.
Amy fühlt sich auf großen Plätzen und vor allem in der ewigen Eiswüste extrem unwohl, was auf ihre Platzangst zurückzuführen ist. Beschleicht sie das Gefühl, dass es keine Deckungsmöglichkeit gibt, gerät sie in Panik und verliert vollkommen den Kopf; Was sie dann tut und wen sie verletzt, kann niemand mit Sicherheit sagen.
Amy steht nicht auf Seiten der SC, weil sie von deren Rechtschaffenheit überzeugt ist (Ihrer Auffassung nach ist niemand rechtschaffen, nicht einmal sie selbst), sondern weil sie überleben will, und das geht bei der SC wesentlich einfacher. Nicht umsonst existiert unter den Söldnern der SC ein Sprichwort: „Was nützt es, gut bezahlt zu werden, wenn man von einer Railgun schon auf 500 Meter erschossen wird?“
Deshalb behält Amy ihre eigene Railgun auch immer in der Nähe.


Biografie: Wiebke Lindstrøm wuchs als Tochter eines nicht besonders erfolgreichen norwegischen Militärwissenschaftlers in Nairobi auf. Ihre Mutter war kurz nach ihrer Geburt verschwunden und der Vater hielt sich die meiste Zeit in den entlegenen Forschungsstationen der SC auf, weshalb sie sich meist in den Straßen herumtrieb, obwohl sich ein Kindermädchen um sie kümmern sollte. Die Geschäfte des Vaters liefen extrem schlecht, sodass die Mietskaserne, die sie bewohnten, gerade einmal das Nötigste enthielt und oft ungeheizt war.
Wiebke trat bald schon einer Bande von Jugendlichen bei, die im Keller einer Hausruine ihren Unterschlupf hatten. Aufgrund ihrer natürlichen Schönheit ging sie bald mit dem Anführer der Gruppe aus. Er brachte ihr bei, wie man in den von Kriminalität geprägten Straßen von Nairobi überlebte und noch so manches andere. Wiebke wurde von ihm (freiwillig) entjungfert, als sie dreizehn war. Nach einigen Malen entwickelte sich der Sex bei ihr zu einer Obsession.
Im Überlebenskampf der Banden in den Straßen erwies sich Amy als gute Wache. Meist postierte sie sich auf einem Dach, um von dort strategisch wichtige Punkte zu überwachen; So wurde sie zu einer sicheren Scharfschützin, spezialisiert auf den Häuserkampf.
Wiebke blieb bald ganz von zu Hause weg, war aber glücklich mit ihrem Leben. Obwohl sie fast ohne Schulbildung aufwuchs, bewahrte sie sich eine Leidenschaft aus ihrem wissenschaftlich geprägten Elternhaus: Das Lesen, ihre zweitliebste Beschäftigung nach Sex. Manchmal konnte sie Bücher stehlen, manchmal fledderte sie Leichen, manchmal durchsuchte sie verlassene Häuser. Wirkliche Bildung konnte sie dadurch nicht erlangen, die Lektüre bewahrte ihr aber einen gewissen Scharfsinn. Sie entwickelte eine Vorliebe für die düsteren Philosophien des 27. Jahrhunderts.
Wiebke wurde älter, und der Bandenführer langweilte sie in sexueller Hinsicht nach einer Zeit. So begann sie, mit einigen anderen Bandenmitgliedern zu schlafen, als sie siebzehn Jahre alt war. Als der Anführer eines Nachts davon erfuhr, verstieß er sie aus der Gruppe. Wenige Stunden später wurde der Unterschlupf von einer rivalisierenden Bande angegriffen.
Wiebke war zu diesem Zeitpunkt weit entfernt. Als sie die Schüsse und Hilfeschreie hörte, wollte sie ihrer ehemaligen Familie zu Hilfe eilen, fand jedoch nur noch gefledderte Leichen und einen geplünderten Unterschlupf vor.
Daraufhin verfolgte sie die Täter unerbittlich und brachte einen nach dem anderen zur Strecke, indem sie sie in Hinterhalte lockte. Doch die Ereignisse waren für sie traumatisch. Wiebke Lindstrøm kam zu dem Schluss, dass sie daran schuld war, dass ihre Familie ausgelöscht worden war und dass auch sie hätte sterben müssen. Deshalb nannte sie sich fortan nur noch „Amy Rose“.
Durch das Massaker, das durch die Hinrichtung der Täter entstanden war, wurde die Polizei auf Amy aufmerksam. Ein Polizist schoss sie an, sie konnte jedoch mit einer Kugel in der Schulter fliehen. Zwei Tage verbrachte sie blutend und fiebrig in den Straßen, mit der ständigen Angst, gefunden zu werden, wodurch sich Platzangst bei ihr entwickelte; Das Gefühl, keine Deckung zu haben, machte aus ihr ein gehetztes Tier, das nicht mehr klar denken konnte.
Schließlich wurde Amy doch gefunden, dem Tode nahe; Sie wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert und überlebte. Da sie sich jetzt in der Obhut des Stadtstaates Nairobi befand und man bei ihr große kämpferische Fähigkeiten feststellte, gestattete man ihr eine zweite Chance und sie wurde Söldnerin. Verbrechen konnte man ihr keine anhängen, da das Tragen von Waffen offiziell erlaubt war.
Als Söldnerin stieg sie rasch auf, als man sie zur SC abkommandierte. In zahlreichen Auseinandersetzungen mit der sublithosphärischen Armee erhielt sie mehrere Orden, auf die sie zwar nicht sonderlich stolz war, die ihr aber eine hübsche Summe einbrachten, sodass sie sich eine Wohnung sowie ein Speederfahrzeug und eine Railgun leisten konnte. Bald war sie gefürchtet, spätestens nach dem spektakulären Häuserkampf in den Ruinen Stockholms, wo sublithosphärische Soldaten wie aus dem Nichts heraus an die Wände genagelt worden waren.
Seit einiger Zeit macht Amy eine Pause und lebt in ihrem Penthouse in Nairobi; Derzeit ist sie jedoch dem Gerücht über den Machine Gun Messiah auf der Spur.

Aussehen & Ausrüstung: Amy hat fast schneeweiße Haut, die jedoch fast überall (außer am Kopf, den Händen und den Füßen) mit einem dichten Rosengeflecht bedeckt ist. Sie hat ihren Körper zu einem Kunstwerk tätowieren lassen. Über ihrem hüftlangen, gewellten roten Haar trägt sie ein weißes Kopftuch, damit ihre Sicht nicht eingeschränkt wird. Einige Strähnen am Hinterkopf sind zu Dreadlocks verflochten.
Ihr wunderschönes, schneeweißes Gesicht wird von ihren fast bernsteinfarbenen Augen dominiert.
Meist trägt sie schwarze Korsetts und schwarze, eng anliegende Hosen, dazu Lederstiefel mit niedrigen Absätzen. Ihre Hände stecken in fingerlosen Handschuhen.
Darüber trägt sie einen Trenchcoat mit integrierten Wärmeaggregaten und einer speziellen Thermobeschichtung, die bei Zimmertemperatur schwarz ist, sich bei Temperaturen unter 0°C jedoch weiß verfärbt. Ist sie im Freien, schließt sie den Mantel. Darüber trägt sie einen Hüftgürtel, an dem eine kleine Tasche befestigt ist, in der sie alle möglichen Gegenstände mitführt, die sie braucht. Der Gürtel verfügt über viele Laschen, in denen Amy im Falle eines Kampfes ihre Munition verstaut.
Sie führt auch einen Schlafsack, der sich zusammenrollen und auf den Rücken schnallen lässt, mit sich.
Amy besitzt außerdem einen weißen Helm mit schwarzem Visier, den sie aufsetzt, wenn sie mit ihrem Speederschlitten unterwegs oder in eine Schlacht involviert ist.
Wenn Amy ihre Railgun gerade nicht braucht, liegt diese in ihre Einzelteile zerlegt zusammen mit dem 30x-Zielfernrohr, dem Nachtsichtgerät und dem Zweibein in einem eigens dafür angefertigten Koffer.
Desweiteren besitzt sie einige Wurfsterne, die sie im Falle eines Nahkampfes blitzschnell einsetzen kann.

Stärken:
+ Kämpferin
Amy kennt sich in vielen Kampftaktiken [Einkreisen, Formationen etc.] aus und ist eine ungeschlagene Scharfschützin.
+ Körperbeherrschung
Amy kann schnell rennen, weit springen und verfügt über ausgezeichnete Reflexe.
+ Attraktivität
Durch ihr gutes Aussehen und ihre sympathische Art gewinnt Amy schnell das Vertrauen ihres Gegenübers. Dadurch erreicht sie so manches, was normalerweise im Bereich des Unmöglichen liegt.
+ Finanzielle Unabhängigkeit
Amy verfügt über ein kleines Vermögen, was ihr einige Möglichkeiten eröffnet, von denen andere nicht einmal zu träumen wagen.
+ Treue
Da Amy am Tod ihrer Freunde schuld ist, tut sie alles, um neue Freunde zu retten und ist ihnen gegenüber immer loyal und ehrlich, auch in Hinsicht auf Beziehungen.
+ Geistesgegenwart
Amy weiß recht schnell, was zu tun ist und in brenzligen Situationen kann das durchaus Leben retten.

Schwächen:
- Sexsucht
Amy ist auf den Geschmack gekommen. Hin und wieder verspürt sie ein gewisses Lendenbedürfnis, das dann schleunigst gestillt werden muss…
- Platzangst
Auf großen Plätzen ohne Deckung dreht Amy komplett durch und verfällt in Angstzustände. Mitunter reicht dies so weit, dass sie kampfunfähig wird.
- Attraktivität
Amys natürliche Schönheit gereicht ihr auch oft genug zum Nachteil. Oft wird sie in „kultivierten Kreisen“ als reines Sexobjekt betrachtet oder auf ihr Aussehen reduziert. Manchmal erweckt sie auch den Neid anderer Frauen.
- Adrenalinjunkie
Amy ist regelrecht lebensmüde. Gerne begibt sie sich mal in unnötige Gefahren, weil sie den Kick dringend braucht.
- Schuldgefühle
Wenn ihren Freunden etwas passiert, macht sie sich selbst dafür verantwortlich und tut alles, um sie zu retten. Mitunter begibt sie sich dabei selbst in unnötige Gefahr.
- Bildungsdefizit
Amy hat mehrere Jahre Schulbildung nicht nachholen können. Einzig und allein in Hinsicht auf Literatur ist sie einigermaßen gebildet.
- Treue
Dass Amy fest zu ihren Freunden steht, kann sie auch in Gefahr bringen, wenn sie ihnen zu Hilfe eilen will.
 
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So, ich glaube ich mach mal auch mit! ^^

Name: Mark
Nachname: Dietrich
Nationalität: in Schweden geboren, aber hat eine deutsche Abstammung.

Organisation: SC ( Tarran Wolfs )
Beruf: Söldner

Alter: 24
Geschlecht: Männlich
Größe: 1,82
Haarfarbe: Hellbraun
Augenfarbe: blau-grün

Persönlichkeit: Mark ist ein ruhiger Mensch. Da er für die SC arbeitet, hat er viel Kontakt mit anderen Leuten, (hauptsächlich Söldnern). Das heißt also, dass er kein einsamer Mensch ist. Er lebt zusammen mit einigen anderen Söldnern, die im Antarctic Investigation Lab stationiert sind. Das hat folgenden Grund: das Antarctic Investigation Lab ist sehr weit von anderen Standorten der SC entfernt. Folglich braucht es auch eine starke Garnison. Unter seinen Kollegen, die für Mark wie seine Familie sind, ist er auf Grund seines Humors recht beliebt, worauf er stolz ist.
Er ist gerne im Wachdienst, weil er dann Zeit für sich hat. Er schreckt nicht davor zurück Menschen zu töten, wenn er den Befehl bekommt. Es macht ihm zwar keinen Spass, aber wenn er es nicht tun würde, hätte er kein Geld zum Leben.
Aber es gibt auch Dinge die ihm Spass machen. Z.B. Manchmal kritisiert er die Meinung der anderen, wenn sie in seinen Augen keinen Sinn macht.
Mark hofft , dass die SC es eines Tages schaffen wird, den Planeten wieder bewohnbar zu machen.


Biografie: Mark wurde in der Stadt Nairobi geboren. Seine Eltern waren Wissenschafter, sie waren frei beruflich. Sie reisten nach Stockholm um sich dort im SC Labor zu bewerben, wurden aber abgelehnt. Da seine Eltern fast all ihr Geld für diese Reise ausgegeben hatten und sie Mark mitgenommen haben, überlegte sein Vater was sie mit ihm machen sollten. Da die SC ständig neue Söldner brauchte die ihre Labors beschützen, überlegete er ob sie ihm in die Obhut einer Söldnertruppe geben sollten. Wegen dieser gefählichen Aufgabe, die Labore zu beschützen, suchten ständig irgendwelche Söldnertrupps nach neuen Rekruten die ihre gefallenden Kameraden ersetzen. Da Marks Eltern nur noch genug Geld für ihre Rückkehr nach Nairobi hatten, beschlossen diese ihn zu der besten Söldnertruppe in der Gegend zu schicken, den Tarran Wolfs. Dies taten sie nicht weil sie ihn nicht liebten, nein! Wenn sie genug Geld gehabt hätten, wäre Mark auch mitgekommen. Mark liebte seine Eltern sehr, deswegen wehrte er sich als die Söldner der Tarran Wolfs ihn abholten. Seit diesem Tag hat er seine Eltern nie wieder gesehen. Aber er fand schnell wieder Anschluss bei den anderen Rekruten die das gleiche Schicksal teilten wie er. Da die Tarran Wolfs viel Wert auf ihre Mitglieder legten, wurde ihr Ausbilder, Sergant Will, schnell zu so was wie ihr Ziehvater. In der Obhut von Sergant Will verbrachte Mark seine ganze Kindheit mit dem Training, dass ihm die Taran Wolfs gaben. Schließlich als er 18 wurde, war seine Ausbildung beendet und er war ein Söldner der Tarran Wolfs. Seit diesem Tage arbeitet er zusammen mit seinem Trupp für die SC. Zuerst arbeiteten sie bei dem Nahe gelegenden Stützpunkt, aber als man erfuhr, dass das Antarctic Investigation Lab neue Söldner brauchte, wurden die Tarran Wolfs dorthin stationiert.


Aussrüstung und Aussehen: Mark ist aufgrund seines Trainings sportlich und ausdauernd. Seine Haare sind so geschnitten das sie gerade seine Ohren verdecken weil er ein Hörgerät trägt. Es hilft ihm zwar, besonders gut ist es aber nicht. Er rasiert sich täglich damit er immer gepflegt aussieht. Wenn er Wache hat oder einen Auftrag für die Forscher der SC erledigt, trägt seine Rüstung der Tarran Wolfs ( Natürlich in den üblichen Rüstungsfarben ) die ständig von den Forschern der SC verbessert wird. Stolz ist Mark besonders auf den Helm seiner Rüstung, da er eine integrierte Wärmebildkamera hat. Als Bewaffung dient ihm ein Kampfmesser und ein EMRGs Scharfschützengewehr, das er am Ende seiner Ausbildung bekommen hat. Wenn er nicht auf Mission ist, trägt er einen einfachen Sportanzug und ein Kopftuch.

Stärken:

Zielstrebig
Mark erfüllt sein Ziel immer. Koste es was es wolle!

Guter Schütze
Mark ist sehr bewandert im Umgang mit Gewehren, besonders mit Scharfschützengewehren.

Körperbeherrschung
Mark ist durch das harte Training der Tarran Wolfs stark und schnell.

Schwächen:


Schwerhörig
Mark ist von Geburt an Schwerhörig. Ohne sein Hörgerät versteht er fast gar nichts.

Todesmutig
Wenn er im Gefecht ist, vergisst er manchal, dass er sterben kann.

Schwach gegenüber Frauen
Mark mag das andere Geschlecht, sehr sogar. Peinlich ist nur, dass er meistes immer nur ausgenutzt wird, und er merkt es nicht einmal.

Kritiker
Er kritisiert oft die Meinung von anderen. Angriffspläne, Waffenwahl, vorgehen bei einer Mission oder einfach nur die Wahl des Abendessens. Meistens fällt das sehr negativ auf .
 
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Name: Christopher
Nachname: Anderson
Spitzname: Chris
Nationalität: Amerikanisch
Organisation: Scientist Community
Beruf: Söldner
Klasse: Frontsoldat

Alter: 25
Größe: 1,84
Geschlecht: Männlich
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Glatze, normalerweise schwarz

Persönlichkeit:
Christopher ist ein recht humorvoller Kerl und auch ein treuer Freund, wenn man ihn erstmal von sich überzeugt hat. Gleichzeitig verachtet er Menschen, die sich vor Konflikten und Auseinandersetzungen drücken, ob nun verbal oder bewaffnet. Wütend machen ihn auch strikte Pazifisten, die der Meinung sind, dass man globale Konflikte auch friedlich lösen kann und Soldaten und Waffen eigentlich unnötig sind. Je nachdem in welcher Position er sich befindet, knöpft er sich diese Menschen vor und macht ihnen klar, was er von ihnen hält. Selbst wenn er diese Menschen akzeptieren muss, etwa weil sie Forscher der SC sind und seinen Schutz bedürfen, bringt er ihnen gegenüber stets seine Abneigung zum Ausdruck.
Im Kampf behält er so gut wie immer einen kühlen Kopf und bewahrt die nötige Ruhe um taktisch sinnvolle Befehle zu erteilen, die die aktuelle Situation verbessern könnten. Einen Rückzug zieht er er nur in den extremsten Situationen in Betracht und schwört sich selbst dabei immer, zurückzukommen und Rache zu üben.
Unnötige oder übertriebene Grausamkeit verachtet er allerdings ebenso sehr wie das Zurückweichen vor Konflikten. Beispielweise würde er beim Verhör eines Gefangenen niemals gleich zur Folter greifen, sondern erst versuchen, Informationen friedlich aus eben diesem herauszuholen.

Biografie:
Chris kam als Kind einer einfachen Arbeiterin in den Tiefen von Yellowstone City auf die Welt, seinen Vater lernte er nie kennen und seine Mutter sprach nie über diesen. Seinen Fragen nach ihm wich sie immer wieder aus und er hatte schnell aufgehört, sich für ihn zu interessieren. Die Umgebung trug ihren Teil dazu bei.
Die ersten Jahre seiner Jugend verbrachte er in den Arbeitervierteln der Stadt, dort wo sich Bungalow an Bungalow reite und das Straßenbild nicht von Einfamilienhäusern geprägt war. Seine Mutter arbeitete den ganzen Tag über und er war sich damit selbst überlassen. So spielte er schon von klein auf mit den anderen Kindern in einer rauen Welt und oft stellten sie einen kleinen Krieg in einer der verlassenen Fabrikanlagen nach, bis diese schließlich abgerissen wurden. Vielleicht war dies der Punkt, an dem sein weiterer Lebensweg feststand.
Während seiner Schulzeit war Christopher ein gelehriger Schüler, denn er wollte keinesfalls so enden wie seine Mutter, die jeden Abend erschöpft in ihr Bett fiel und für ihr Alter deutlich zu verhärmt aussah. Schon während dieser Zeit stellte er fest, dass ihn Geschichte faszinierte, besonders die Militärgeschichte. Zwar bemerkte er, dass niemals etwas unterrichtet wurde, was für eine Niederlage der sublithosphärischen Armee sprach, doch kümmerte ihn dies damals wenig. Noch bevor er seinen Schulabschluss hatte, stand für ihn seine weitere Laufbahn fest. Er wollte zum Militär und dort eine Offizierslaufbahn einschlagen, was auf gar keinen Fall schlecht für seine Geldmittel wäre. Auch der Tod seiner Mutter einige Tage vor seinem siebzehnten Geburtstag und der Protest, den sie noch auf dem Sterbebett gegen diesen Wunsch geäußert hatte, änderte nichts an seiner Entscheidung.
Pünktlich zu seiner Volljährigkeit folgte der Eintritt in die Armee und das damit verbundene einjährige Training. Wegen seiner exzellenten Leistungen wurde er schon früh zum First Lieutenant befördert, wodurch ein weiteres halbes Jahr taktische Ausbildung folgte. Mit zwanzig kam es zu einem ersten Kampfeinsatz gegen eine kleine Truppe von interatmosphärischen Soldaten, wobei besonders darauf geachtet wurde, dass es keine Überlebenden gab. Schließlich wollte man keinen offenen Krieg riskieren, obwohl absolut jeder wusste, was das plötzliche Verschwinden von Soldaten auf beiden Seiten zu bedeuten hatte.
Nach drei Jahren wurde sein Trupp, inzwischen war er er Major, in die Ruinen von Stockholm geschickt, wo sie eine Bande von Söldner auslöschen sollten, die sich dort Gerüchten zu Folge versteckt hielt. Sie waren kaum dort angekommen, schon wurden sie unter heftigen Beschuss genommen. Ihm blieb nicht mal die Zeit den Rückzug befehlen, denn bereits in den ersten Sekunden durchdrang eine Kugel seine Körperpanzerung und verletzte ihn schwer an der Lunge. Kurz hörte er noch das Schreien seiner Soldaten, die von tödlichen Geschossen getroffen wurden, dann senkte sich gnädige Dunkelheit über ihn.
Er verdankte es purem Zufall, dass er diesen Treffer überlebte. Die Kugel hatte seine Lunge nicht direkt durchbohrt sondern war von einem Rippenbogen abgefälscht worden, weshalb die Kälte seinen Blutkreislauf stark genug beruhigte, bis eine Gruppe von Atmo-Händlern samt ihrer schwer bewaffneten Eskorte ihn wenige Stunden später fand. In der mobilen Krankenstation in einer ihren zu Transportern umgerüsteten Gamma-GTs flickten sie ihn wieder zusammen. Letzten Endes war es wohl diese mehr oder wenige selbstlose Tat, die ihn davon überzeugte, dass der Hass den das Militär auf die Atmos predigte, einfach nicht stimmen konnte.
Nach seiner vollständigen Genesung machte er im Grunde dort weiter, wo er auch aufgehört hatte. Zurück zu den Sublis wollte er nicht und zu den Atmos konnte er einfach nicht genug Vertrauen aufbauen, da hatte das Militär ganze Arbeit mit ihrer Indoktrination geleistet. Was blieb war also einzig und allein die SC und seine Kampfausbildung, was sich schließlich im Beruf des Söldners in Diensten der Scientist Community niederschlug.
Die SC stattete ihn mit dem Notwendigen aus und bis heute steht unter ihrem Befehl.

Aussehen & Ausrüstung:
Bild
Chris ist afro-amerikanischer Abstammung, was sich auch auf seine Hautfarbe auswirkt. Standardmäßig trägt er eine Glatze, die er sich jeden Morgen rasiert. Für gewöhnlich trägt er recht einfache Kleidung, seinen Ausrüstungsgurt hat er aber immer umgeschnallt. Er selbst ist massig und breit gebaut, wobei der Körperfettanteil allerdings äußerst gering ist. Seine Statur baut einzig und allein auf Muskeln auf, wodurch er auf manche Leute sehr bedrohlich wirkt.
Außerhalb der SC-Stationen trägt er für gewöhnlich seinen Kampfanzug, der seinen kompletten Körper bedeckt und mit einem weiß-grauem Standardtarnmuster gefärbt ist. Seine Brust, der Hals und die Knie werden dabei von speziellen Hartschalen bedeckt, die weitaus wirksamer sind als die herkömmlichen Kevlarwesten. Das spezielle Thermomaterial des Anzugs ermöglicht ihm auch langfristiges Operieren auf freiem Gelände. Sein Gesicht wird von einer Schutzmaske bedeckt, die gleichzeitig auch als Atemmaske dient, wodurch seine Atemluft stets erwärmt und eine Gefahr durch Giftgas minimiert wird. Auch ein Kommunikationssystem ist in den Helm integriert.
Bewaffnet ist er mit dem modernen Sturmgewehr K39 aus den Arsenalen der SC, welches in der Lage ist, verschiedenste Munitionstypen aufzunehmen, wie zum Beispiel leichte Explosivgeschosse, Stahlmantelmunition und EMP-Kugeln. Ergänzt wird das Gewehr noch doch einen Laserzielaufsatz, der auf mittlere Distanz exzellente Ergebnisse liefert,
Ebenso befinden sich eine leichte Automatikpistole des Typs FC33, sowie ein Kampfmesser und mehrere Explosiv- und Schockgranaten an seinem Ausrüstungsgurt.




Stärken:


Taktiker
Durch seine Ausbildung ist Chris in der Lage, einem ganzen Trupp von Soldaten oder Söldner in Kampfsituationen die richtigen Befehle zu erteilen.

Fahrer
Die Militärausbildung der Sublis umfasst für Offiziersanwärter ebenfalls eine Ausbildung an den verschiedenen Fahrzeugen des Militärs. Bis zu einem Gamma-GHT kann er die Waffensysteme jedes Fahrzeugs übernehmen, für die Steuerung braucht er allerdings eine gewisse Eingewöhnungszeit.

Frontkämpfer
Chris weiß was er kann. Durch das jahrelange Training ist er ein ausgezeichneter Schütze, solange er mit einem normalen MG schießt auf mittlere oder kurze Distanz. Mit professionellen Scharfschützengewehre ist er nicht vertraut und würde vermutlich daneben schießen, da er nie gelernt hat, Dinge wie die Corioliskraft oder die Windgeschwindigkeit miteinzuberechnen.

Körperkraft
Christopher ist extrem gut trainiert, weshalb er bei einem Faustkampf o.ä. seinem Gegner meistens überlegen ist.

Giftimmunität (Gilt nur bei angelegtem Kampfanzug)
Durch die Atemmaske seines Anzugs ist es nicht möglich, ihn mit Gas zu vergiften oder zu betäuben


Schwächen:

Lungenverletzung
Durch die Verletzung seiner Lunge ist seine Atmung leicht gestört. Zwar machen ihm kurze Sprints oder lange Fußmärsche nichts aus, doch ist es ihm unmöglich, eine längere Strecke zu rennen, da er sonst extreme Atembeschwerden bekommt, die in einer Ohnmacht enden können.

Wortkarg
Ihm widerstrebt es, längere Gespräche mit Fremden zu führen, was ihn auf Außenstehende recht verschlossen wirken lässt. Söldner sind hier eine gewisse Ausnahme, da es für ihn leichter ist, mit ihnen auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.

Misstrauen – Atmos
Durch die im Laufe der Jahre perfektionierte Indoktrination des Militärs hegt er immer ein gewisses Misstrauen gegenüber der Interatmosphärischen Bevölkerung.

Misstrauen – Söldner
Die breite Bevölkerung begegnet ihm im Allgemeinen mit Misstrauen, da er ein Söldner ist und für leicht käuflich gehalten wird. Da er sich aber eher selten in großen Städten aufhält fällt dies kaum ins Gewicht.

Pflichtgefühl
Chris ist stets darauf bedacht, seinen aktuellen Auftrag auch auszuführen, egal in welche Lage ihn das bringt.

Beschränkte Sicht (Gilt nur bei angelegtem Kampfanzug)
Durch die Maske vor seinem Gesicht ist seine Sicht sehr eingeschränkt, was ihn in Kampfsituationen leicht behindern kann, da sich ein Feind von der Seite an ihn heranschleichen könnte.
 
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> Kjell Haakansson: Der Professor lässt dich wieder einmal rennen. Du sollst ein Paket so schnell wie möglich zur Kabine eines Kollegen bringen.

> Amy Rose: Sie ist auf dem Weg zu den Häuserruinen, in denen der Machine Gun Messiah zuletzt gesichtet worden ist. Die verbleibende Zeit vertreibt sie sich in der Mensa.

> Christopher Anderson: Du sitzt in der Mensa und vertreibst dir dort deine restliche Zeit. Du bist allein unterwegs, um den Verbleib einiger Söldner aufzuklären, die man auf die Suche nach dem Machine Gun Messiah geschickt hat. Dann sollst du deinem Auftraggeber Bericht erstatten.

> Aron McBleed: Du bist auf dem Weg zu einem potenziellen Kunden im A.I.L. Da es noch lang hin ist, bist du auf deinem Zimmer und beschäftigst dich.

> Sallia Darkcloud: Auch du hast noch einen weiten Weg vor dir und du langweilst dich in der Mensa zu Tode.

> Mark Dietrich: Nach einer kurzen Beurlaubung kehrst du zu den Tarran Wolfs im AIL zurück. Es ist jedoch noch ein langer Weg bis dorthin, und so vertreibst du dir die Zeit in der Mensa.

> Vladislav Wolkov: Die Vozmezdiye haben dich als Vorhut zu der Ruinenansammlung geschickt, wo MG2-01 das letzte Mal gesehen wurde. Du sollst sie, wenn du etwas gefuden hast, anfunken. In der Zwischenzeit beschäftigst du dich in der Mensa mit einem Drink.

> Ahmad Al-Said: Du sitzt in der Mensa und bemerkst eine kleine Gruppe von Leuten, die sich angeregt unterhalten.

> Django Wadorov: Du sitzt ebenfalls in der Mensa und beobachtest einige Leute, die sich angeregt unterhalten.

> Lilly: Du erholst dich auf der Krankenstation von den Strapazen der letzten Wochen.

> Iveta Vangas Azenloh: Da dein Ziel nicht mehr weit entfernt ist, wartest du die restliche Zeit auf deinem Zimmer.

> Jason Yasar Shirahama: Du kümmerst dich in der Krankenstation des Goliath-ST22 um einige Patienten.


> Vassili Kruschtschow: Du hast dich, nachdem in einer weiteren Durchsage vor Kämpfen auf den Gängen gewarnt wurde, in einer Nische verschanzt. Mit deinem Gewehr im Anschlag spähst du den Gang hinauf und hinab. Du hörst Bohrgeräusche über dir...

> Alexander Nichols: Du warst im Hangar damit beschäftigt, einige Kampfjets zu warten, als dich ein ohrenbetäubendes Getöse vertrieben hat. Nun irrst du ein wenig planlos durch die Gänge; Da triffst du einen Arzt, der in Begleitung zweier Frauen und eines großen, schwarzhaarigen Mannes ist.

> Jennifer Stormgarde: Inmitten eines Schutthaufens wachst du auf. Um dich herum ist es dunkel, doch du kannst einen Lichtstrahl in einigen Metern Entfernung ausmachen. Das letzte, woran du dich erinnerst, ist, dass du den Hangar verteidigt hast.

> Xaranex Storm: Da dachtest du an nichts Böses und auf einmal wird alles dunkel und das Schiff stürzt ab. Du rappelst dich auf und siehst dich im Hangar um. In einiger Entferung kannst du einen schwachen Lichtschein ausmachen.

> Kiril Barisowitsch: Ein Angriff auf das A.I.L. und du mittendrin. Als Helikopterpilot unterstützt du die örtlichen Kampfverbände. Derzeit bist du noch für Lagebesprechungen in der Bunkeranlage, bald sollst du aber über der Festung kreisen und die Truppen aus der Luft unterstützen. Eventuell wirst du auch Truppen transpoertieren und absetzen müssen.

Amy saß an einem der polierten Stahltische in der Mensa auf einer rot gepolsterten Bank. Das Rot war so ziemlich das einzig Farbige hier drin; Ansonsten wurden die dunklen Stahlwände und das Einheitsmobiliar nur vom hellblauen, sterilen Licht der Lampen, die die Form von Bullaugen hatten und in die Wände eingelassen waren, aufgelockert.
<Trostlos. Wie alles. Aber ein genialer Stil.>
Die großen, ovalen Panoramafenster, die links und rechts in die Wände eingelassen waren, machten es auch nicht besser; Weit und breit nur ödes Weiß unter einem bedeckten Himmel.
Trotz dieses Umstands war Amy guter Dinge; Sie genoss es, den dicken Mantel neben sich auf der Bank liegen zu haben und ihn nicht tragen zu müssen. Die Kernfusionsreaktoren des Schiffes sorgten für eine angenehme Temperatur um die 20 Grad, die durch Radiatoren in den Wänden ausströmte. Der Mantel war jetzt dunkelgrau und hatte praktisch dieselbe Farbe wie die Wände.
So saß sie da in ihrem Korsett und genoss einen (sündhaft teuren) Espresso mit einem Schuss Alkohol darin, der sie zusätzlich durchwärmte. Im Gegensatz zu Espresso war Alkohol extrem billig und wurde einem praktisch hinterhergeworfen.
Amy zog einen PDA aus einer Tasche ihres Mantels und sah auf der GPS-Karte nach, wie weit es noch bis zur Ruinenansammlung war, die die Kampfstation ansteuerte. Noch weit genug. Sie würde in einer halben Stunde auf ihr Zimmer gehen und ihr Hab und Gut zusammenpacken.
<Besser zwanzig Minuten>, fiel ihr dann ein, <Ich muss den Lauf noch säubern…>
In den Ruinen würde sie sich dann nach Hinweisen auf den Verbleib des Machine Gun Messiah umsehen, auch wenn sie wenig Hoffnung hatte. Wie viele andere Söldner waren wohl schon vorher dort gewesen und hatten womöglich Spuren unleserlich gemacht?
Amy lehnte sich seufzend zurück und blickte sich in der Mensa um. Vereinzelt saßen Leute an den Tischen, vorwiegend Söldner, die sich auf ihrem Platz fläzten, ab und zu einen Schluck Hochprozentiges hinunterstürzten und sich mit ihrem Gegenüber unterhielten. War jemand Interessantes dabei? <Nein. Wie schade. Ich hätte gerne noch eine kleine… Aufwärmung haben können.>
Amy blickte aus dem Fenster, doch es war Zeitverschwendung. Sie konnte nicht einmal einschätzen, wie schnell sie flogen, da es in der Landschaft keinen Punkt gab, an den sich das Auge klammern konnte.
<Ich hab’ Lust, zu reden. Und dann ist keiner da. Mal wieder typisch. Amy, werd sesshaft, wenn du nicht vollkommen vereinsamt verrecken willst.>
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher war eigentlich alles friedlich. Die Söldner saßen einfach nur da und unterhielten sich. Kein Streit, keine Aggressionen, kein nichts. Als wäre die Welt in bester Ordnung herrschte Ruhe an Bord. Bis jetzt jedenfalls.
Von der Küche her hörte man ein Poltern. Leute riefen empört auf und das Geräusch von zersplitterndem Geschirr drang in die Mensa.
Die Blicke der Anwesenden richteten sich auf die Tür zur Küche. Man hörte nur die Empörungen und das Geklirr. Doch plötzlich war Ruhe.
Als ob nichts gewesen wäre, legte sich wieder diese sanfte Ruhe über den Raum. Jeder sah sich verwundert und verwirrt um. Was in der Küche wohl los war?

Doch plötzlich wurden die Schwingtüren aufgeschlagen und knallten gegen die dahinter gelegenen Wände. Ein Mann hechtete durch die Tür, nahm einen Servierwagen mit und rannte auf die Theke zu.
„Mistkerl!“ rief einer der Köche aus der Küche heraus und warf eine der Tellerscherben nach dem Flüchtigen.
Dieser jedoch machte einen Satz, sprang auf die Theke und wich so im letzen Moment dem Wurfgeschoss aus. Es folgte ein erneuter Sprung von ihm auf einen der nahe stehenden Tische. „Entschuldigung aber ich muss hier mal durch!“
Sagte er mit seiner angenehm klingenden Stimme zu den Leuten am Tisch und sprang von seiner momentanen Position zur nächsten.
Die aufgebrachten Köche rannten hinter ihm her, während der Mann, Kjell, von Tisch zu Tisch sprang und dabei Teller und Tassen umwarf. In seiner Hand, wohlbehütet, das Paket des Professors, das er ans andere Ende des Schiffes befördern sollte. Leider hatte Professor Jonstrutir nicht gesagt, welche Rute Kjell nehmen sollte….

Nur noch einige Sprünge trennten Kjell vom Ausgang, als er an dem Tisch, an der eine rothaarige Frau saß, ausrutschte und das Paket fallen ließ.
„Woooooaaaaaahhhhh!“ stieß er aus und fiel rückwärts nach hinten, den Arm ausgestreckt nach der Fracht.
Es muss schmerzhaft gewesen sein, wie Kjell auf der Tischplatte aufkam. Jeder normale Mensch hätte wahrscheinlich vor Schmerzen geschrieben doch von Kjell kam kein Ton. Wenigstens hatte er das Paket gefangen.
„Entschuldigung für die Störung!“ sagte er freundlich zu Dame mit den Tätowierungen um danach aus seiner Position auf zuspringen.

Die Köche hatten ihn inzwischen aufgeholt. Kjell sprang vom Tisch und rannte durch die Tür nach draußen, seine Verfolger hinter her. Wenn sie ihn bloß nicht erwischen würden…
 
Mark Dietrich

Folgende Gründe:
- Die Tarran Corp. Es ist unwahrscheinlich, dass sich ein Forscherkonzern neben der SC lange halten kann, zumal die allgemeine Auffassung von Konzernen an der Oberfläche sowieso schon ziemlich negativ ist. Konzerne unterstehen deshalb der Regierung. Und die interatmosphärische Bevölkerung hat keinerlei Höhlenstädte. Dass ein Konzern, der solche Probleme mit der Technologie hat, es sich dann auch noch auf die Fahnen geschrieben hat, den Planeten zu retten (oder zumindest die Leute das glauben), ist auch nicht gerade hilfreich.
- Die Höhlenstadt Neu-Danzig. Es sieht für mich so aus, als wäre er ein Sub und die sind leider nicht zugelassen. Zumal du erst einmal die Erlaubnis einholen müsstest, eine solche Stadt existieren zu lassen (was ich nicht so eng sähe, aber Sub-Charaktere sind nun mal nicht zugelassen). Deutschland ist interatmosphärisch nicht besiedelt.
- Der Ledermantel. Verfügt er über die finanziellen Mittel, eine solche Kostbarkeit besitzen zu dürfen? Schließlich sind Nutztiere selten und damit teurer geworden, weshalb auch ihr Leder kostbarer ist. Wenn er über entsprechende finanzielle Mittel verfügt oder der Mantel ihm von seinem Arbeitgeber (den du leider auch noch einmal überarbeiten musst) zur Verfügung gestellt wurde, dann bitte ich dich, das auch zu schreiben. Kunstleder wäre auch noch eine Option.
- Die Plasmapistole. Hättest du den Abschnitt zur Plasmatechnologie sorgfältig gelesen, dann wüsstest du, dass die Plasmatechnologie für Pistolen vollkommen wertlos ist. Stell dir eine einhändige Pistole vor, an der ein 5 Kilo schwerer Kondensator hängt.
- Ich frage mich, inwiefern Glaube als ein Vorteil angesehen werden kann, zumal das orthodoxe Christentum praktisch dasselbe Schicksal ereilt hat wie die katholische Kirche auch.
- Seine eiskalte Einstellung würde ich eher zu den Vorteilen zählen, da er so schnell töten kann, ohne zu zögern. Und da er unter Freunden ein geselliger Mensch ist, gereicht ihm das auch nicht zum Nachteil.
- Dass ein Agent Humor hat, akzeptiere ich ja noch (Der beste Beweis, dass das cool ist, ist wohl James Bond), aber kindlicher Humor und gleichzeitig die Fähigkeit, eiskalt zu töten – Das widerspricht sich.
- Sein mangelndes Nahkampftalent. Wenn er im Umgang mit solchen Waffen geschult wurde, warum kann er dann trotzdem nicht damit umgehen? Er hätte ja durch die Prüfung fallen müssen. Warum er dann trotzdem ein Kampfmesser bei sich trägt, verstehe ich dann auch nicht so ganz.

Überarbeite bitte die angesprochenen Punkte, dann kannst du ihn erneut einstellen.

Christopher Anderson

Einige kleine Dinge solltest du noch ändern:
- Dass seine Mutter eine „einfache Arbeiterin“ gewesen sein soll, klingt etwas zu drastisch. Da unten sind die Menschen relativ wohlhabend, in etwa so wie wir heute. Dementsprechend solltest du auch das „einfach“ bei den Arbeitervierteln wegstreichen und Armut gibt es da unten nicht wirklich. Natürlich werden die Arbeiter ausgenutzt, aber jeder kommt durch. Verfallene Häuser… Naja. Mit Fabrikanlagen wäre ich einverstanden.
- Wenn du die Sichteinschränkung der Gasmaske noch etwas intensivierst, ist er gut ausbalanciert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chris saß an einem der Tische in der schlichten Mensa und widmete sich seinem Drink, während er in die endlose, weiße Weite hinausschaute, die sich vor dem Panoramafenster auftat. Gleichzeitig dachte er an den Auftrag, den er von einem der Militärberater der SC erteilt bekommen hatte.
"Finden Sie unseren Trupp Söldner, die wir auf die Suche nach dem verschwundenen Forschungsobjekt geschickt haben. Sie hätten schon längst Meldung erstatten müssen." Das waren die Worte des Betreffenden gewesen. Er schnaubte leise, schließlich war jedem klar was es bedeutete, wenn sich ein Trupp gut ausgebildeter Männer und Frauen nicht mehr meldete. Aber vielleicht hatten sie ja wenigstens etwas gefunden, was auf den Verbleib dieser KI schließen lies, die so viele Söldner auf Trab hielt.

Ein lautes krachen aus Richtung der Küchentür lies ihn aufschrecken und unwillkürlich nach seiner FC33 greifen, die hinten an seiner Panzerung befestigt war. Im nächsten Moment hechtete ein schlanker Mann mit einem langen schwarzen Zopf auf die Theke und von dort über einige Tische Richtung Ausgang. Seine Flucht endete schlagartig am Tisch einer durchaus attraktiven Frau, als er mit einem lauten Krachen hintenüber fiel.
Chris bekam noch mit, wie er sich kurz bei der Dame entschuldigte, dann verschwand der junge Mann mit einem Päckchen aus der Tür, gefolgt von einigen aufgebrachten Köchen und vier äußerst wütend aussehenden Söldnern, denen er gerade ihr Abendessen über die Beine geschüttet hatte.
Im nächsten Moment wurde Chris klar, wer dieser Mann gewesen sein musste. Jeder, der länger bei der SC gedient hatte und auch einmal für die innere Sicherheit eingesetzt wurde kannte die Geschichten über diese drei Geschwister, von denen zumindest einer überall Chaos anrichtete. Er schluckte. Wenn diese Söldner den Kerl erwischten, würde es ernsthaft Verletzte geben, auch wenn nicht abzusehen war, auf welcher Seite.

Seufzend stand er auf und folgte der Gruppe mit schnellen Schritten. Zwar war es nicht sein Auftrag Leibwächter für die Forschungsobjekte der SC zu spielen, doch gehörte auch dieser Typ de facto zu seinem Soldgeber.
Er wich einer Lache aus Gulasch und Schnaps aus, die sich auf dem Boden gebildet hatte und warf der vollständig tätowierten Frau einen kurzen, neugierigen Blick zu, bevor er aus der Tür in einen der schlichten Verbindungsgänge der mobilen Kampfstation trat.
Wenigstens musste er nicht lange suchen, das Geschrei der Verfolger wies ihm den Weg.
 
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Nachdem sie eine Weile überrascht auf ihrem Platz verharrt war und verarbeitet hatte, was gerade passiert war, überlegte Amy, ob sie hinterherlaufen sollte. Dieser junge Mann war in seinem verrückten chaotischen Verhalten tatsächlich noch so charmant gewesen, sich bei ihr für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Er war definitiv interessant. Schließlich entschied sie sich jedoch dagegen, hinterherzulaufen – Er würde sowieso nicht weit kommen und danach das Chaos, das er angerichtet hatte, aufräumen müssen.
Dann eilte auch noch ein glatzköpfiger Mann hinterher, mit einem Blick, der eher Neugier als Verärgerung verriet, woraus Amy schloss, dass er nicht zum Sicherheitspersonal gehörte, trotz des Waffengürtels, den er trug. <Wahrscheinlich ein Söldner, der gerade Freizeit hat. Ob er wohl auch nach diesem MG2-01 sucht?>
Die Situation versprach, interessant zu werden. Es ging sie ja eigentlich nichts an. <Gar nichts. Überhaupt nichts.> Aber sie musste sich ja nicht unbedingt einmischen… Sie spielte sowieso lieber die Beobachterin. <Aus sicherer Entfernung die Lage überblicken. Du machst den Job echt schon zu lange, Amy.>
Sie stand auf und ging zur Tür hinüber. Den Mantel ließ sie auf der Bank liegen, sie würde ja nicht viel weiter gehen.
Sie öffnete die Tür der Mensa, durch die der schwarzhaarige Mann geflüchtet war und blickte hinaus auf den Gang. Sie sah gerade noch, wie der glatzköpfige Söldner hinter einer Ecke verschwand, den verhallenden Schritten und Rufen hinterher.
 
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Name: Aron
Nachname: Mc Bleed
Spitzname: Sinner, Mac
Nationalität: Irland/Island
Organisation: (ehemals Handelszentrum von Nairobi)
Beruf: (ehemaliger Söldner) Dealer

Alter: 27
Größe: 1,85
Geschlecht: männlich
Augenfarbe: Braun
Haarfarbe: Schwarz

Persönlichkeit:
Aron, ein sehr draufgängerischer und offener Mensch, ist zugleich über alle Maße tolerant. Er sieht jeden Menschen als Individuum und nicht in Kategorien, Stereotypen oder Hautfarben. Seiner Ansicht nach ist die Menschheit mittlerweile dermaßen am *****, dass es nun wirklich niemanden mehr kümmern sollte, wer oder was sein Gegenüber oder Nachbar ist. Aron selbst ist alles andere als gesellschaftlich normal und verbringt den Großteil seiner Zeit in schmutzigen Kellerbars und Tanztempeln. Tage und Nächte vergehen in geradezu ekstatischen Feiern und den harten Klängen der Musik. Aron gehört zu der neuen Generation von Gothic Ravern, die die Nacht zum Tage machen und versuchen den Schmerz der Armut und Perspektivlosigkeit durch eben diese Exzesse zu vergessen. Dabei ist Aron, mit Ausnahme von guten Kunden und wirklichen Freuden, stets nur auf seinen Vorteil aus und scheut auch vor einer gewissen Skrupellosigkeit nicht zurück. Ein Souvenir aus alten Söldnertagen, die ihm heute mehr als alles andere verhasst sind. Innerlich verzeiht er sich bis heute nicht, dem System auf diese Art und Weise gedient zu haben und hegt einen Groll gegen jene Menschen die noch immer diesen Beruf ausüben.


Biografie:
Aron ist der Sohn eines irischen Wissenschaftlers und seiner isländischen Frau. Aufgewachsen ist er in Reykjavik und hatte dort eine sehr angenehme und behütete Kindheit, weitab von all den Sorgen, der anderen Menschen, die in den großen Städten dahinsiechten.
Eines Tages jedoch trennten sich seine Eltern und in all seinem Zorn und seiner Wut sorgte Arons Vater dafür, dass er und seine Mutter aus der sicheren Stadt geworfen wurden. Ohne Geld, ohne Hoffnung und mit einem kleinen Sohn schaffte es seine Mutter schließlich nach Nairobi.
Sie nahm einen Job in einer der vielen Fabriken an und hielt sich und Aron so über Wasser, bis er schließlich alt genug war selbst zu arbeiten. Da er seiner Mutter, die soviel für ihn getan hatte, ein besseres Leben ermöglichen wollte fasste er den Entschluss Söldner zu werden. Seine Mutter war natürlich strikt gegen diese Entscheidung, doch sie konnte ihn nicht abhalten. Nach einigen Fehlschlägen gelang es Aron schließlich in den Dienst des Handelszentrums von Nairobi und ging nicht nur oft auf Reisen, sondern verdiente auch ein recht hohes Gehalt. Seine Mutter konnte ihren Job aufgeben und von dem, was er ihr schickte ein recht bequemes Leben führen.
Aron hingegen erfuhr erst jetzt richtig all die schlimmen und brutalen Seiten, dieser neuen eisigen Welt. Aufständische, die im Grunde doch nur Nahrung haben wollten, wurden ohne weiteres niedergeschossen. Ein Menschenleben hatte in Zeiten in denen es ohnehin schwer war zu leben, keinerlei Bedeutung mehr. Er fragte sich immer wieder ob seine Kameraden ähnliche Gewissensbisse hatten oder alles einfach hinnahmen. Diese Frage brachte ihm zu seinem Segen und zu seinem Fluch. Denn die Söldner, die eben nicht alles verdrängen konnten, erlagen immer häufiger Alkohol und Drogen. Vorallem eine neue Designer Droge namens Sin 454 wurde schlagartig berühmt. Aron erkannte das es unwichtig war, seinen Kopf hinzuhalten, wenn ohnehin jeder diese Droge nahm. So begann er während der Handelsreisen seiner Auftraggeber, selbst auch Kontakte zu knüpfen und musterte sich zu einem Experten für Sin, was ihm schließlich in der Untergrundszene von Nairobi den Spitznamen Sinner einbrachte. Für ihn war es eine Art Rache die Söldner mit der Ware zu beliefern, die sie vermutlich schneller tötete als irgend ein Kampf.




Aussehen & Ausrüstung:
Aron trägt ausschließlich schwarze Kleidung, meist in Form eines langen Mantels, Thermohosen und schwarzen Stiefeln. Sein Gesicht ist, auch von Natur aus blass, stets weiß und lediglich an den Augen schwarz geschminkt. Auf seiner Stirn prangert ein Tattoo in Form eines vertikalen Strichcodes, der aus persönlichen Zahlen und Buchstaben besteht, deren Bedeutung niemand genau kennt. Seine Haare, als Söldner noch kurz geschoren, sind mittlerweile sehr lang und stehen nach hinten ab. Er entspricht somit quasi vollständig dem gängigen Klischee eines Gothics.


Zu seinen persönlichen Dingen zählen ein kleines Data Pad, einige Haarspangen, ein Messer, welches sich im Stiefel befindet, und zwei alte 1911er, die er einst auf dem Schwarzmarkt entdeckte.


Stärken:


Kontakte:
Aron kennt überall auf der verbliebenden Welt einflussreiche Personen.


Söldner:
Aron kennt sich mit den meisten Schusswaffen aus.


Fit:
Das Stundenlange Tanzen ist nicht nur ein Hobby, sondern auch ein gutes Workout für den ganzen Körper.


Schwächen:


Sünde:
Aron ist seiner Verkaufware selbst verfallen.


Nervenschaden:
Auf Grund einer alten Schussverletzung, blockieren manchmal die Muskeln seines rechten Armes.


Dealer:
Dealer mit Arons Erfolg sind auch bei den falschen Leuten bekannt.




Hass:
Aron hasst mittlerweile jegliche Art von Söldner.
 
Aron McBleed

Den Startpunkt bespreche ich dann nachher mit dir, ich habe da schon eine gute Idee ;) Jetzt muss ich leider erstmal weg, tut mir leid.
 
„Bleibt stehen!“ wurde Kjell immer wieder aufgebracht zugerufen. Diese Meute war wirklich wütend und Kjell wusste nicht warum. Er hatte doch gar nichts getan, außer eine Abkürzung über die Küchenzeilen zu nehmen. So hatte er mindestens 5 Minuten weg um die Mensa herum gespart! Der Professor würde ihm dankbar sein!
Zu Kjells Glück waren den Küchenangestellten inzwischen die Geschirrscherbenwurfgeschosse ausgegangen und die Söldner hatten in diesem Teil des Schiffes striktes Schussverbot. Wenigstens hatten diese Regeln an Bord ein Gutes, auch wenn Kjell immer noch nicht nachvollziehen konnte, wie diese Leute sich so in etwas rein steigern konnten.
Die Wände der Gänge verschwommen durch die Geschwindigkeit zu einer einzigen, unförmigen Fläche als Kjell mit seinem Päckchen erneut abbog. Jedenfalls war hier schon mal der richtige Trakt. Hier irgendwo musste die Kabine sein, zu dem er das Paket bringen sollte.

Dem Geschrei nach hatten nun auch die Köche und Söldner den Gang betreten und folgten Kjell immer noch. Dieser nahm die Beine in die Hand und beschleunigte. Die Türen an der Seite rasten vorbei, die Nummern konnte Kjell gerade noch so erkennen.
Doch da! „Nummer 7335!“ rief Kjell erfreut und machte eine Vollbremsung.

„Da! Er hat aufgegeben! Schnappt ihn euch!“ rief der nahende Mob als sie sahen, dass Kjell vor einer Tür stand. Nun waren sie es, die an Tempo zulegten. Jetzt würden sie ihn wirklich haben! Jetzt konnte er sich auf etwas gefasst machen!
Doch plötzlich wurde die Tür direkt vor ihnen aufgemacht und blockierte den halben Gang. Die Vordersten der Männer wollten noch bremsen um nicht gegen das doch so harte Metall zu rennen. Ihre Hintermänner jedoch reagierten nicht rechtzeitig und bremsten dementsprechend spät. Zwangsläufig schoben sie die Männer ganz vorn doch gegen die Tür...

„Ihr Paket!“ sagte Kjell freudestrahlend und reichte seine Fracht Grinsend an die junge Frau in der Tür, die kurz darauf wegen dem Knall hinter der Tür vor lugte und auf den Haufen aus Männern sah. „Haben wohl grad Mittagspause, dass sie nicht arbeiten müssen…nichts als Unsinn im Kopf…“ sagte Kjell und verabschiedete sich freundlich von der Frau.
Die ungläubigen Männer ließ er einfach stehen, als weiter durch den Gang schlenderte.
 
> Aron McBleed: Du bist auf dem Weg zu einem potenziellen Kunden im A.I.L. Da es noch lang hin ist, bist du auf deinem Zimmer und beschäftigst dich.
 
Aron legte seinen Pad auf den kleinen Tisch neben dem Bett und verschrenkte die Arme hinter dem Kopf. Sein Kunde hatte bereits alle Vorkehrungen getroffen und Aron würde somit nur noch ankommen müssen. Ein schneller und vorallem provitabler Deal stand ihm bevor. Soweit abgelegen war es schwer an Sin heran zu kommen. Im Grunde war es beinahe unmöglich. Der Handel florierte eher in den großen Städten am Äquator und die meisten seiner Kollegen waren zu bequem, als dass sie bis zum Ende der Welt reisen würden. Das hatte ihm einige exklusive Rechte gesichert, die er voll und ganz ausschöpfte. Er wurde ja auch nicht umsonst Sinner genannt. Diese dummen Söldner, waren nicht abhängig von der Droge, nein von ihm. Den er war es, der sie ihnen verschaffte. Selbst hier draußen am ***** der Welt, mitten in diesem verdammten Eis.
Das Planen hatte ihn hungrig gemacht.
Aron erhob sich vom Bett, ließ sein Pad in die Manteltasche gleiten und verließ seine Kabine. Die Kopfhörer seines Pads fanden schnell den Weg zu seinen Ohren, und massierten seinen Körper mit harten Gothic Klängen. Er hatte nicht vor mit irgendwem zu reden, vor allem nicht mit Söldnern.
 
Mark Dietrich

Einige Dinge sind noch nicht in Ordnung:
- "Aber auf Wache ist er gar nicht gern, weil man aufgrund des Schnees kaum etwas erkennt." Das steht im Widerspruch zu "Guter Schütze -
er ist einer der wenigen die Selbst in einen Schneesturm alles treffen was ihm vors Gewehr läuft." Um in Schneestürmen etwas erkennen zu können, bräuchte man eine Wärmebildkamera.

- Wenn er ein guter Hacker ist, dann muss er das irgendwo gelernt haben. Wo?

- Er kann nicht in Dänemark geboren sein, denn da gibt es keine Städte. Die nächstgelegene Stadt ist Kampala, das nächste Forschungslabor in Stockholm (siehe Karte).

- Wenn er eine Railgun besitzt, ist er Scharfschütze oder wird im offenen Kampf höchstens in der zweiten Reihe eingesetzt. Dann wird er wohl auch eine Rüstung besitzen, die ihn einigermaßen tarnt. Generell ist das ein Widerspruch; Söldner tragen weiß oder zumindest hellgrau. Sonst sähe man sie ja schon auf viel zu große Entfernung.

- Er hasst Terroristen, aber es gibt keine Terroristen in diesem RPG, dadurch fällt diese Schwäche weg und er ist nicht ausbalanciert.
 
Chris beschleunigte seine Schritte, als das laute Geschrei der Männer plötzlich verstummt war. Das bedeutete nichts gutes und er hoffte inständig, dass die Söldner keine kompletten Vollidioten waren und ihre Waffen hatten stecken lassen.
Als er um die Ecke bog, bot sich ihm ein Anblick, den er einfach nur als Lachhaft bezeichnen konnte. In einem dichten Knäuel lagen die Verfolger des jungen Mannes auf dem Boden ausgestreckt, der Betreffende selbst kam geradewegs auf ihn zugeschlendert. Das änderte sich auch nicht, als sich einer der Söldner wieder aufraffte und sich dem armen Kerl mit eindeutig drohenden Schritten von hinten näherte. <Na super, wieder mal zu früh gefreut...>
Seufzend ging er auf den Mann zu, der seine Aufmerksamkeit jetzt auf ihn richtete. Chris wusste genau, dass dieser jetzt überlegte, ob er eine mögliche Gefahr darstellte oder nicht. Anscheinend kam er zu einem falschen Schluss, denn er ignorierte ihn nach Möglichkeit und machte Anstalten, den Ursprung seiner Wut an der Schulter zu packen. Das reichte.

Beiläufig packte Chris den nur unwesentlich kleineren Söldner und drückte ihn mit einem kleinen Rumms gegen die Wand. "Hör mal zu, Kollege.", raunzte er den Mann an, der seine Wut jetzt auf Chris projizierte. "Wenn du den da," er deute beiläufig auf den jungen Mann, der sie beide inzwischen neugierig betrachtete. "Wenn du den da anrührst, dann dürften unsere Soldgeber sehr wütend werden, verstanden?" Das wütende Funkeln in den Augen des Söldner verblasste langsam und ein verstehen blitzte in seinen Augen auf. Zögerlich nickte er und Chris ließ ihn los, worauf er den Anwesenden noch einmal einen bösen Blick zuwarf und sich dann davonmachte. Seine Kameraden folgten ihm und auch die Köche ließen sich mit einem weiteren bösen Blick zum gehen bewegen.
Zufrieden nickte er, drehte sich dann zum immer noch wartenden Störenfried herum und zögerte einen Moment. "Du solltest dir in Zukunft einen weniger chaotischen Weg bahnen... Das macht nur Ärger." In diesem Moment bog eine weitere Person in den Seitengang ein, die Frau, die ihm schon in der Mensa aufgefallen war.
Spott blitzte in ihren Augen auf. "Oh, hab ich was verpasst?", fragte sie und grinste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Name: Sallia
Nachname: Darkcloud
Spitzname: Angel
Nationalität: Englisch
Organisation: Keine
Beruf: Für alles zu haben, Hauptsache es bringt Kohle

Alter: 28
Größe: 1,78
Geschlecht: weiblich
Augenfarbe: tief grün
Haarfarbe: Bronze

Persönlichkeit: „Gib mir Kohle und ich erfülle jeden Auftrag, komm mir zu nahe ohne das ich es will und ich brech dir sämtliche Knochen.“ So könnte man Angels Lebenseinstellung wohl beschreiben. Für Geld tut sie fast alles, egal ob als Söldner oder Bote, Dieb oder einfach nur Arbeitskraft. Hauptsache es brachte Geld in ihre Taschen. Kommt ihr jemand zu Nahe wird sie jedoch mehr als ungemütlich. Wenn man sie belästigt kann man gleich Gips mitbringen, da man dann wohl mit einem ausgerenkten oder gebrochenen Kiefer nach Hause geht.
Die meiste Zeit ist sie jedoch freundlich, jedoch sehr launisch. Sie ist gerne zynisch und pessimistischer als es sein müsste. Sie träumt von nichts und nimmt das Leben so wie es ist, lebt im hier und jetzt und denkt nicht an heute oder morgen. Sie sieht die Dinge realistisch und weiß wann sie keine Chance hat. Sie ist gern unter Menschen, da sie weiß wie wichtig Beziehungen sind um Geld zu bekommen. Also ist sie zu Fremden genauso lange freundlich, bis sie ihr auf die Nerven gehen. Dann reagiert sie meistens ebenso genervt und freundlich unfreundlich.
Aber sie bleibt wenn sie jemanden nicht gut kennt immer höflich nur ihr Tonfall macht deutlich was sie wirklich meint. Hat sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hielt sie daran fest, koste es was es wolle. Sie tötet nur wenn es sein muss, ansonsten neigt sie eher zu Techniken die den Gegner nur kampfunfähig machen. Sie ist intelligent und lernt erstaunlich schnell, ebenso wie sie schnell auf sich ändernde Situationen reagiert.

Vorgeschichte: Geboren als Kind eines Arbeiters und einer einfachen Frau hatte sie nie wirklich Geld zum Leben. Als sie 3 war fiel sie in einen alten Abwasserschacht und war einen halben Tag lang allein mit den Nagetieren dort unten, die sie bissen und kratzten. Seitdem hat sie panische Angst vor jeder Art von Nagetier.
Mit fünf fing sie an zu arbeiten, erledigte Botengänge und versuchte so gut es ging ihre armen Eltern zu unterstützen. Geld für Schule hatten sie nicht. Immer wenn sie Zeit hatte, belauschte sie heimlich die Schulklassen, brachte sich selbst Lesen und Schreiben bei, ebenso wie Mathematik. Sie besaß eine unheimlich schnelle Auffassungsgabe und saugte alles wie einen Schwamm in sich auf. Jeden Eindruck, jedes Wort. Ein Talent das nie wirklich gefördert wurde. Als sie 10 war wurde sie das erste Mal Zeuge der erbarmungslosen Justiz. Sie sah wie ein Mann direkt vor ihren Augen erschossen wurde, weil er gestohlen hatte. Sie war darüber entsetzt gewesen. Es passte nicht zu den Moralvorstellungen mit denen sie aufgewachsen war. Nein dazu passte es auf keinen Fall. Verwirrt davon blieb sie tagelang in ihrem Zimmer und grübelte darüber nach. Sie wusste nun was es hieß bei etwas erwischt zu werden was unrechtmäßig war. Ihr Leben ging seinen gewohnten Gang weiter. Mit 12 tauchten ihre Kreislaufschwächen das erste Mal auf und plagten sie fortan fast ständig.
Kaum das sie alt genug war, verließ sie ihre Eltern und erledigte jeden Auftrag wenn sie Geld dafür bekam. Sofern es genug Geld war. Sie erlernte diverse Nahkampftechniken und die Kunst des lautlosen Schleichens, ebenso das schießen. Sie hatte keine Probleme auf der Straße. Ruhelos wie sie war streifte sie durch die verschiedensten Städte, immer nur so viel Geld bei sich wie sie brauchte. Mit 22 tötete sie das erste Mal, ein Auftrag der Geld verhieß, zudem war es in ihren Augen ein Verbrecher. Sie lebte recht ausgeglichen, lernte und führte Aufträge aus. Sie lernte in dieser Welt zu überleben, fand in ihren Augen einen Platz. Klagen tat sie nie. Durch einen Zufall landete sie schließlich auf einer Kampfstation, auf ihrer Reise in die nächstbeste Stadt.

Aussehen & Ausrüstung: Angels bronzene Haare fließen in sanften Wellen bis zur Mitte ihres Rückens hinab, wobei sie von den Schultern her stufig abfallen. Ihr Gesicht ist fein, die Wangenknochen nicht stark ausgeprägt und ihre grünen Augen mit langen schwarzen Wimpern bestückt. Sie hat volle rote Lippen und ihr Gesicht hat insgesamt etwas Kindliches. Dieser Eindruck wird aber spätestens dann zerstört wenn man in ihre Augen sieht oder auf ihre Mimik achtet. Sie hat eine Haltung die die meisten Menschen verstört und abschreckt. Sie trägt neben einer Waffe (einer Desert Eagle) ein langes Messer bei sich, das selbst ein Haar spalten könnte und mühelos durch Knochen dringt. Sie trägt meistens eine warmhaltende Jeans, leichte Stiefel in denen sie sich leise bewegen kann und einen blauen Pullover mit Rollkragen. Darüber trägt sie einen schwarzen gefütterten Mantel, der die Pistole und auch das Messer an ihrem Gürtel verdeckt. Des Weiteren trägt sie an ihrem Gürtel eine Tasche, die sie nicht einschränkt und alle möglichen Dinge enthält die sie brauchen könnte.

Stärken:

Auffassungsgabe:
Angel merkt und analysiert blitzschnell was sie hört und sieht und reagiert dementsprechend. Sie verknüpft was sie sieht um es zu einem ganzen zu verbinden.

Lautlos:
Angel ist durch und durch leise, man hört sie nicht und man sieht sie auch nicht wenn sie es nicht will.

Kampftechniken:
Sie beherrscht diverse Kampftechniken, kann ihren Körper perfekt ausbalancieren und schießt fast immer ins Schwarze, aber sie setzt ihre Techniken nach Möglichkeit nicht ein.

Schwächen:

Angst:
Sie hat eine geradezu lächerliche Angst vor Nagetieren und bekommt regelrechte Angstzustände wenn welche in der Nähe ist.

Auffälligkeit:
Durch ihre ungewöhnliche Haarfarbe fällt sie zwangsläufig auf, auch wenn sie genau das nicht will.

Rastlosigkeit:
Sie ist immer auf der Reise, hat kein bestimmtes Ziel in ihrem Leben und nichts was sie erreichen will, was dazu führt das sie völlig unentschlossen ist wenn sie gerade keinen Auftrag hat.

Schwaches Immunsystem:
Sie reagiert empfindlich auf jede Art von Krankheit und fängt sich oft Erkältungen und ähnliches ein.

Kreislaufschwäche:
Sie hat von Natur aus einen schlechten Blutkreislauf und dementsprechend neigt sie besonders morgens nach dem aufstehen zu Schwindelanfällen.
 
Zuletzt bearbeitet:
„Man, ich hab doch gar nichts gemacht…“ stöhnte Kjell und verdrehte die Augen. Er hatte getan, was Professor Jonstrutir ihm aufgetragen hatte, mehr nicht. Das Paket ist angekommen, heil und pünktlich. Dank der kämpfenden Köchen sogar noch vor der Zeit! Alles war doch in bester Ordnung! Oder nicht?

Während Kjell leicht verbiestert in die Welt blickte, trat die junge Frau an ihn und den Söldner heran. Sie kam Kjell bekannt vor. Diese Haare und die Tätowierungen. Irgendwo hatte er das schon mal gesehen. Nur fiel ihm einfach nicht ein wo. Da war einfach nicht mehr als ein verzerrtes Bild dieser Merkmale…

"Nein…gar nichts verpasst…“ antwortete Kjell knapp und ließ seine Schultern kreisen. „Nichts außer einigen Angestellten ohne Pflichtgefühl, die die Einrichtung demolieren…“ Er verschränkte seine Arme und sah nachdenklich auf seine Füße. „Wirklich unverantwortlich.“
Der Söldner jedoch schielte mit skeptisch verzogenen Augenbrauen zu Kjell herüber. „DU hast doch eigentlich für Chaos gesorgt….“ Kjell jedoch zuckte darauf nur kurz mit der Augenbraue.

Unbemerkt der anderen beiden, kullerten auf Kjells Stirn einige Schweißtropfen herab. Jedoch war nicht etwa die Jagd der Auslöser oder eine zu hohe Raumtemperatur. Nein, es war lediglich Zeit für seine Medikamente.
Er kramte in seiner Jackentasche herum. Ein Wunder, dass die kleine Dose bei dem Rumgehüpfe noch nicht raus gefallen war. Kjell ließ eine Pille in seine Handfläche rollen um sie danach einfach herunter zu schlucken.
 
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