RPG Neues Foren-RPG: Kalter Wind

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Es freut uns, euch ein neues Foren-Rollenspiel mit dem Namen "Kalter Wind" vorzustellen. Es ist im Bereich Science Fiction/Endzeit angesiedelt.

500 Jahre nach unserer Zeit liegt die Welt unter einer dicken Schneedecke begraben, der Schneedecke einer neuen Eiszeit. Ein Großteil der Tiere ist ausgestorben, nur im Bereich um den Äquator ist das Leben überirdisch überhaupt noch möglich. Sowohl ober als auch unterirdisch gibt es Städte, die sich einzig und allein deswegen nicht offen bekriegen, da sie in ihrer Stärke ausgeglichen waren.
In dieser Zeit entwickelte die Scientist Community einen Androiden mit künstlicher Intelligenz, den Machine Gun Messiah. Die Forscher unterschätzten seine Intelligenz. Denn kaum war er fertiggestellt entkam er und floh. Lange Zeit blieb es still um ihn…in letzter Zeit verschwinden jedoch immer wieder Spähtrupps der SC und seltsame aggressive Androidentruppen wurden gesichtet. Eine Belohnung wurde auf den Machine Gun Messiah ausgesetzt…

Das RPG wird von Timobile mit der Unterstützung von Ragnar geleitet.

Das RPG "Kalter Wind"
Charakteranmeldung
Diskussion
 
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Es erstaunte Kjell, wie schnell sich diese Frau wieder erholt hatte. Gerade war sie wieder aufgewacht und schon schien sie wieder voll da zu sein. Von sich selbst kannte Kjell das. Für ihn war das nichts Außergewöhnliches. Aber er war ja auch darauf gezüchtet wurden.
Amy hingegen war eine stinknormale Frau. Keine besonderen Gene, keine Zucht. Für gewöhnlich benötigten Menschen doch sonst mehr Zeit für ihre Genesung, oder nicht?

Wie immer hielt Kjell nichts von dieser offenen Kennen lern-runde, die Amy gerade wieder in die Wege leitete. Was brachte ihm es denn, wenn jeder dieser Fremden Leute seinen Namen kannte? Nichts Gar nichts. Außer einer gewissen Bekanntschaft, von der sich Kjell aber auch keinen Nutzen vorstellen konnte.
Außerdem soll man Fremden Leute nicht sagen wie man hieße! Das lernte man immerhin schon in der Grundschule!

„Durch die Tür, ist doch klar…“ brabbelte er als Antwort auf Amys Frage nach einem Ausweg. Ob es dabei jemand der anderen gehört hatte, war ihm dabei völlig gleich. Söldner hörten doch nie auf das, was Zivilisten sagten. Die Erfahrung hatte er schon gemacht.

Gelangweilt von der Situation, wendete Kjell sich ab und hockte sich auf ein Trümmerteil. Die Anderen würden sich noch eine Weile beraten, ehe sie zu einem Schluss kommen würden. Es war also genug Zeit für Kjell sich zurück zu lehnen und sich von der anstrengenden Aufräumarbeit in der Kantine auszuruhen.

„zzzZZZZzzzzz“ …..
 
Mark sprach immer noch mit Chris darüber wie sie hier am besten rauskommen könnten.
" Mir ist egal ob es hier noch andere Fahrzeuge gibt. Wenn er Platzangst oder so was Ähnliches hat soll er die Pillen nehmen die er hat. Es wäre viel zu gefährlich mit vielen Fahrzeugen von hier abzuhauen. Stell dir mal vor hier auf noch ein paar der Blechköpfe rum und eins der anderen Fahrzeuge ist in der Schussbahn, dann hätten wir die Ar***karte. "
Als Chris darauf nichts erwiderte schaute Mark sich um.
Amy war glücklicherweise wieder auf den Beinen. Vor ihm und Chris stand plötzlich ein Mann, denn Mark bis eben gar nicht bemerkt hatte. Es schien so als hätte dieser Mann sie etwas gefragt, aber er hatte es nicht mitbekommen.
" Sorry Mann, hab dir nicht zugehört. Aber frag ihn hier.", Mark deutete auf Chris. " Ich bin mir sicher er wird dir alles erklären.“
Mark ging am diesen Mann vorbei auf Amy zu. Sie stand nicht weit entfernt von ihm und hatte ebenfalls etwas gesagt was er nicht verstanden hatte.
"Amy. Es ist schön, dass du wieder auf den Beinen bist! Ich dachte schon du stirbst mir hier weg als ich dich gefunden habe. Zum Glück haben wir hier den Arzt gefunden. Ich muss aber neidlos anerkennen, dass du viel aushältst! "
Mark lächelte sie an und holte ihre Railgun hervor.
" Ich glaube das ist deine, richtig? Da du Bewusstlos warst habe ich sie für dich aufbewahrt. "
 
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Ahmad hörte jemanden rufen den er zuvor noch nicht gehört hatte...
"Egal, wer du bist, oder was du bist, zeig dich!" rief die Stimme.
Al-Said schritt mit einem hämischen Grinsen unter seinem Helm in die Richtung aus der die Stimme kam.
Die Schritte halten immer mehr durch den riesigen Raum, und Ahmad bemerkte das die Richtung in die er ging exakt diese war von der er oben die Gruppe und die Personen von vorhin erkannt hatte.
"Bist du dir sicher, das du schießen willst?" rief Al-Said einige momente später.
Mit einem festen Griff hielt er die G56.
Seine metallische Stimme hallte immer noch durch den Hangar.
Ahmad kam immer näher und blieb schließlich in einem Radius stehen wo er noch mehr oder weniger nicht Sichtbar war.
Die Linsen leuchteten Grün, und fingen schließlich zum Flackern an als Ahmad das Nachtsichtgerät abschaltete.
"Warum so gereizt?Glaubst du etwa das EMP hat nicht die ganzen Androiden erwischt?" rief Al-Said um so den Anschein zu wahren das er nicht in ihrer nähe im Hangar stand.
>Vielleicht komm ich mit dem Crossfire Anarch-23 hier raus, das Teil hat einen ziemlichen Wumms...damit könnte ich vielleicht mich hier rausschießen, vorrausgesetzt diese Typen kommen mir nicht in die Quere...< dachte sich Al-Said.
"Ich zeige mich erst wenn ihr mir sagt wie viele ihr seid!" rief Ahmad.
 
Jason kümmerte sich nicht um das Gespräch der anderen, er war nämlich darum bemüht, seine Professionalität zu wahren. Er konzentrierte sich auf einen Verletzten, den er ein paar Meter von der Gruppe entfernt entdeckt hatte. Sein Patient hatte eine tiefe Wunde am Oberarm, die sogar den Knochen freilegte. <Vermutlich die Arbeit eines Trümmerteils...>, hatte sich Jason gedacht.
Die Behandlung dieser Wunde gestaltete sich zunächst schwieriger, als erwartet. Es fehlte Jason an Praxiserfahrungen, bei solchen Dingen. In der Theorie gelernt, hat er sie, aber sie anzuwenden war etwas anderes. Es war deutlich komplexer, wie Jason fand, vor allem nachdem man solch aufreibenden Ereignissen ausgesetzt war.
Aber Jason bemühte sich um seine ärztliche Professionalität. Er spülte die Wunde aus und nähte sie anschließend mehr oder minder notdürftig zu. Vor allem das Nähen bereitete Jason Schwierigkeiten, denn der ältere Herr, den Jason behandelte, hatte scheinbar etwas dagegen, sich von so einem Jungspund, wie Jason es seiner Meinung nach war, behandeln zu lassen.
Unter anderen Umständen hätte sich Jason über dieses Kompliment freuen können, denn Jason fühlte sich schon viel älter, als er tatsächlich war. Doch angesichts der äußeren Umstände, schrumpfte Jasons Geduld. Er tat es einfach, ohne seinem Patienten weiter zu beachten. Stich, Stich, Strammziehen, so nähte Jason die Wunde.
Schlussendlich trug er noch eine Salbe auf die Naht und bandagierte sie.
"Bewegen Sie sich nicht zu viel, die Naht könnte sonst aufreißen.", sagte Jason, während er seine Sachen wieder einpackte und ging.

Jason lehnte sich gegen ein Trümmerteil und harrte dort ein wenig aus. Er musste sich selbst etwas ausruhen. Die Situation auf ihn wirken lassen. Einfach Nachdenken.
Am Trümmerteil anlehnend, schloss er die Augen. <Ein paar Momente der Ruhe... bitter nötige Ruhe> Mehr und mehr stellte Jason fest, dass er aufgewühlter war, als er zugeben wollte. Er konnte nicht seine sonst so selbstverständliche Rationalität bewahren. Er schaffte es diesmal nicht alles unpersönlich zu betrachten, um dann nüchtern und abwägend die richtige Entscheidung zu treffen. Dieses Mal gab es keine richtige Entscheidung.


Während Jason, von seiner sich selbst auferzwungenen Ruhe gefesselt, beinahe schlummerte, hielten ihn nur noch die Gespräche der anderen wach. Vielleicht waren es die halbwegs bekannten Stimmen, die ihm noch Halt in diesem bodenlosen Dilemma gaben.
 
„Jason Yasar Shirahama.“
„Mark Dietrich.“
„Alexander Nichols.“
„Vassili Kruschtschow.“
„Vladislav Wolkov.“
„Django Wadorow.“
„Iveta Vangas Azenloh.“
„Christopher Anderson.“
„Jennifer Stormgarde.“
„Mein Name ist Xaranex, kurz Xara.“
In einer Ecke sah Amy Kjell dösen. „Die Schlafmütze da drüben ist übrigens Kjell.“
"Ich zeige mich erst wenn ihr mir sagt wie viele ihr seid!" <Gut, Ahmad ist also auch da…>
„Und ich bin Amy Rose.“
Mark kam auf sie zu. "Amy. Es ist schön, dass du wieder auf den Beinen bist! Ich dachte schon du stirbst mir hier weg als ich dich gefunden habe. Zum Glück haben wir hier den Arzt gefunden. Ich muss aber neidlos anerkennen, dass du viel aushältst!" „Oh, danke. Und danke, dass du mich da rausgeholt hast.“
Mark reichte ihr ihre Railgun mitsamt Koffer. "Ich glaube das ist deine, richtig? Da du bewusstlos warst habe ich sie für dich aufbewahrt." „Danke… Ich dachte schon, sie wäre weg…“ <So, jetzt wollen wir mal sehen, wie wir hier herauskommen.> Amy sah sich im halbdunklen Hangar um. Helikopter, Panzerfahrzeuge und Speederschlittten standen kreuz und quer herum. Dazwischen ragte das gewaltige Bohrerfahrzeug ganz besonders markant hervor. <Vermutlich ist das eine Lieferung fürs A.I.L… Dann wollen wir es doch gleich mal testen.> „Hey, kann jemand mit diesem Bohrer da umgehen? Soweit ich das sehe, arbeitet der mit Hitze. Damit könnten wir das Hangartor einfach wegschmelzen. Irgendjemand?“
Der schlaksige Typ namens Alexander Nichols trat vor. „Ich könnte das machen… Kann aber eine Weile dauern.“ „Kein Problem, Hauptsache, wir kommen überhaupt hier heraus.“
Nichols schwang sich auf das klobige Fahrzeug und fummelte am Türschloss herum. Amy sah ihn mit einem Dechiffriergerät herumhantieren, einige Codes eingeben und schließlich die Tür öffnen.
Wenig später erwachte die Bohrschraube am vorderen Teil des Fahrzeugs zum Leben; Sie begann, sich zu drehen und zu glühen, dann grub sie sich mit lautem Knirschen in das Hangartor und schmolz langsam den Stahl.
Sie standen etwa eine halbe Stunde dort und warteten, bis das Loch schließlich groß genug war, um mit einem beliebigen Fahrzeug hindurchfahren zu können. Nichols fuhr den Bohrmechanismus herunter, sprang aus dem Fahrzeug und gesellte sich wieder zu ihnen. Amy war indes bei Chris und beriet sich mit ihm, was sie als nächstes tun wollten: „Also, ich wäre dafür, dass wir in Richtung A.I.L. fahren und da Alarm schlagen… Dann kommen Rettungsteams hierher, die können bestimmt besser helfen als wir. Danach… kann jeder seine eigenen Wege gehen. An was für Fahrzuge hattest du denn gedacht?“
 
Der Krach, der von der gewaltigen Bohrmaschine verursacht wurde, riss Kjell ziemlich unsanft aus dem Schlaf.
Naja, eigentlich war nicht der Krach, der schmerzhaft war sondern eher der Aufprall auf den harten Boden. Als Kjell sich nämlich verschlafen aufrichtete und sich die müden Augen rieb, vergas er kurz wo er sich befand und verlor rückwärts das Gleichgewicht! Das Poltern drang zwar nicht bis an die Ohren der Anderen, dafür war die Maschine zu laut, aber diejenigen, die gerade hingesehen hatten mussten wohl oder übel schmunzeln.

Also lag Kjell da auf den Boden und starrte schlaftrunken die Decke an. Das hier war aber nicht sein Zimmer auf dem Schiff. Wo war er hier? Was war nochgleich passiert? Und wo war die junge Frau von letzter Nacht eigentlich hin?
Aber langsam klärten sich Kjells Erinnerungen und er erhob sich von seinem Platz.
Was die Anderen in der Zwischenzeit so alles geschafft hatten. Ein gähnendes Loch war plötzlich in der Wand und ermöglichte den Blick auf die karge Eiswüste da draußen.

Der Wind fauchte durch das Loch, auf das Kjell nun geradewegs zu lief. Warum gingen die anderen denn nicht raus?
Klar war es windig und etwas frisch aber man erfror doch nicht
Jedenfalls Kjell nicht.

Kurzerhand kletterte er über den Rand nach draußen und ließ sich auf den Schnee fallen. Überall waren noch Trümmerteile und Frackstücke. Hier musste wohl mehr los gewesen sein als man als Zivilist an Bord mitbekommen hatte.
Sah schon recht übel aus.

Der Wind wehte um Kjells Nase und brachte seine Haare und seine Jacke zum hin und her Flattern. „Hm…windig…“ bemerkte er und sah zu den anderen herüber. „Was ist? Wollen wir nicht gehen?“
 
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Vassili hörte die Aufforderung. <Verdammt unverschämt, dieser Kerl. Na, dem werden wir Manieren beibringen!>
Er hob die Vintorez und zielte in die Düsternis. "Zeig dich endlich!"
Als hätte der neue Besucher auf dieses Zeichen gewartet, so schnell trat er aus der Düsternis hervor.
Bleiches Licht fiel auf eine dunkle Vollrüstung, die den gesamten Körper bedeckte. Die Gestalt hatte eine große Waffe in der Hand, die sie lässig schwang.
Vassili ließ sich auf ein Knie sinken und legte auf die Gestalt an. Das Fadenkreuz visierte den Kopf an.
"Ich habe hier Stahlmantelgeschosse, die ich dir in deinen Schädel bohren werde, wenn du was falsches machst."
"Würds nicht versuchen, ich hab hier ebenfalls einige Geschosse die dir direkt auf die Eier zielen.Außerdem hab ich deinen "Freunden" da den Rücken freigehalten..."
"Du kennst sie da?" Er deute mit dem Kopf leicht nach links, wo der Mann hingedeutet hatte.
"Ja, das tue ich, allerdings nur ungern."
Beinahe enttäuscht ließ Vassili das Gewehr sinken.
"Man nennt mich Arach." begrüßte die Gestalt ihn spöttisch.
"Ich bin Vassili Kruschtschow. Die Namen der anderen kennst du ja anscheinend."
In dem Moment setzte ein ohrenbetäubendes Geräusch ein.
Vassili wirbelte herum und sah einen Bohrer, der das Hangartor zu durchbrechen schien.
Fasziniert sah er dem Spiel zu, bis der Bohrer sein Werk vollbracht hatte. Er fuhr etwas zurück, hielt an und wurde ausgeschalten. Eine Gestalt sprang aus der Maschine. Der Techniker.
Der Mann mit dem Zopf, Kjell oder wie er auch hieß, lief geschwind zu dem entstandenem Loch und hüpfte hinaus.
Sie hörten seine Stimme kurz darauf, die rief: "Was ist? Wollen wir nicht gehen?"
 
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Die ganze Zeit über hielt sie sich im Schatten. Gerade soweit war sie zu erkennen, dass man ihre bronzenen Haare ausmachen konnte. Sie lauschte stumm, während sie ihre Augen geschlossen hatte. Der Tag war anstrengender gewesen als geplant und sie war furchtbar müde. Ihren Kopf hatte sie an ein Trümmerteil angelehnt, die Beine überschlagen.

Alles in allem eigentlich keine besonders angenehm Position zum schlafen. Daran war auch gar nicht mehr zu denken, als das Bohrgeräusch erklang. Sie hob den Kopf und blickte zu den anderen hinüber. Was für ein Mist tag. Es behagte ihr nicht, dass ihre Pläne durcheinandergeworfen wurden. Genauso wenig wie sie es abkonnte am selben Fleck zu bleiben. Es passte nicht zu ihrem rastlosen Geist. Sie war nicht dafür geboren ohne Ziel am selben Ort zu verweilen.

Ein Glück, dass es nicht dauerhaft war. Der schmelzende Stahl fesselte kurze Zeit ihren Blick während sie den Bohrer beobachtete. Endlich, nach einer Ewigkeit wie es ihr schien, war das Loch breit genug für ein Fahrzeug. Endlich! Sie sah Kjell herausspringen und runzelte verwundert die Stirn. Warum sprang er hinaus? Sie massierte sich ihren schmerzenden Nacken, als sie aufstand und auf die anderen zuging. Neben Amy blieb sie stehen.

„Tja sieht aus als würde einer von uns zu Fuß gehen wollen.“ Bemerkte sie schmunzelnd.
 
Xaranex nickte zu Mark. Mit einen weiteren Zischen schnellten die klingen wieder zusammen und verschlossen somit die Schusswaffe wieder in ihr metallisches Gefängnis. Mit einer schwungvollen Bewegung landete die Klinge wieder liegend auf seiner rechten Schulter.

Er ging nun zu Chris, den Mann den ihn der Andere vorher gezeigt hatte." Guten Tag, ich bin Xaranex, nennen sie mich Xara. Ich wollte fragen was hier passiert ist, Ich hab anscheinend mein Gedächnis geringfügig verloren…" Chris schaute kurz mit skeptischen blick auf Xaranex’s Gunblade, danach zu Xaranex " nenn mich Chris… Die Goliath ist Abgestürzt. Wir wurden von Androiden angegriffen und nach der Zündung einer EMP ist die gesamte Station Abgestürzt." Xaranex nickte "Okay danke , mehr wollte ich nicht wissen."

Xaranex ging zu einen Trümmerteil und setzte sich auf dieses. <Wir sind also abgestürzt…>
Er war etwas in Gedanken, doch dann wurde er aus seinen Überlegungen gerissen; Das gewaltige Geräusch des Bohrers war nicht zu überhören. Nach einiger Zeit war der Bohrer mit seiner arbeit fertig und die Kälte und Licht Drangen in den Hangar. nun konnte er alle erkennen und auch die Frau mit den Bronzenen Haaren, die Neben ihn war , die er vorher nicht bemerkt hatte.

Sie ging zu Amy und sagte etwas zu ihr , was Xaranex nicht verstand. Er stand wieder auf und ging zu den anderen. "Wir sollten mehrere Fahrzeuge nehmen , falls eins liegen bleibt oder so…"Seine Gunblade funkelte im Sonnenlicht.
 
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Kaum hatte Chris dem Neuankömmling geantwortet, richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Amy, um verspätet auf ihre Frage zu reagieren.
"Ich würde den Kingdom vorschlagen... Ich vermute, dass einige hier ihre Speeder bevorzugen, weshalb ich diesen Typ bevorzugen würde. Im Gegensatz zu den Panzern die hier rumstehen kommt der auf 'ne ziemlich gute Geschwindigkeit und bietet auch Platz für genug Leute. Wäre natürlich praktischer, wenn hier jemand nen Kampfhubschrauber fliegen könnte, aber irgendwie zweifle ich daran."
Amy nickte kurz. "Dann werde ich mit meinem Speeder fahren und kann gleichzeitig als Kundschafterin dienen.", erwiderte sie und kritzelte kurz etwas auf einen kleinen Fetzen Papier. "Wir nehmen diese Frequenz hier falls was sein sollte... Ich schreib' sie auch den anderen auf, wenn die getrennt fahren wollen."
Sie verabschiedeten sich mit dem traditionellem Gruß der Söldner, bei dem der der Unterarm des jeweiligen Gegenübers umschlossen wurde. "Viel Glück." wünschte er ihr, dann wandte er sich ab und setzte den Helm wieder auf, den er innerhalb der letzten Minuten erst abgenommen hatte. Das enge Sichtfeld zentrierte seinen Blick fast automatisch auf den am nächsten stehenden APC, dessen bullige Konturen sich vor dem von draußen hereinstrahlenden Licht besonders deutlich abzeichneten. Er bemerkte, dass sich ihm mehrere Personen anschlossen, drehte sich aber nicht um, damit er ihre Gesichter sehen konnte. Nahe dem Fahrzeug lag der Doktor an ein Trümmerteil gelehnt und schien kurz vorm Einschlafen zu sein. Kurz tippte Chris ihn mit dem Fuß an. "Wenn sie mitkommen wollen Doc, dann ist das hier ihre Chance.", sprach er ihn an, bevor er auf das Fahrzeug kletterte und die Einstiegsluke auf dem Dach öffnete. Anscheinend war man hier auf alle Möglichkeiten vorbereitet und schloss die Fahrzeuge nicht extra ab. Aber normalerweise kamen ja auch keine Zivilisten einfach so in den geräumigen Hangar.

Der Aufbau der Fahrerkabine war ihm vertraut, weshalb er nicht lange suchen musste, um den Knopf für die große Einstiegsluke an der Heckseite des APCs zu betätigen. Am Klang der Schritte konnte er hören, dass sich tatsächlich mehrere Leute auf den seitlichen Sitzbänken zusammenquetschten.
"Hier vorne ist noch ein Platz frei und ich hätte gerne jemanden am Gatlinggeschütz!", rief er nach hinten, bevor er den Motor startete und darauf wartete, dass keiner mehr zusteigen würde.
 
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Mark hinter Amy als sie mit Chris sprach
"Also, ich wäre dafür, dass wir in Richtung A.I.L. fahren und da Alarm schlagen… Dann kommen Rettungsteams hierher, die können bestimmt besser helfen als wir. Danach… kann jeder seine eigenen Wege gehen. "
Mark fing an zu lächeln.
*Das ist eine spitzen Idee! Endlich wieder nach Hause! Endlich wieder feinde die man kennt! Herrlich!*
Die Beiden sprachen weiter als Mark in Gedanken war, aber als Chris sich in Richtung des ACPs bewegte lief er ihm nach.
Mark stieg nach Chris gleich als erstes ein, setzte sich auf eine der Sitzbanken, und schloss die Augen. Er hatte seit ca. 30 Stunden nicht mehr geschlafen und er wollte jetzt endlich mal ein bisschen endspannen.
Mark bemerkte zwar das auch andere Einstiegen und sich neben ihm setzten, aber ihm war es egal, er dachte nur noch ans A.I.L.
Nach ca. 2 Minuten rief Chris plötzlich zu den anderen.
"Hier vorne ist noch ein Platz frei und ich hätte gerne jemanden am Gatlinggeschütz!"
Einige Augenblicke verstrichen und Mark hoffte das jemand anderes sich meldete, aber das tat keiner.
* Verdammt! Kaum kann ich mal wirklich Pause machen, schon muss ich mich an ein Geschütz setzten! Na egal, wenigstens kann ich dann nach ein bisschen nachdenken. Schlafen kann ich auch wenn ich im A.I.L angekommen bin!*
Ohne ein Wort zu sagen stand Mark auf und ging in die Fahrerkabine. Chris sah nicht überrascht aus, als er die Kabine betrat. Wortlos bezog Mark seinen Platz und drehte sich zu Chris um. Er sah ihn einige Sekunden nur an, dann brach aber doch das Schweigen.
" Sag mal Chris, du bist doch auch bei der SC unter Vertrag richtig? Wo warst du überall stationiert? "
 
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Xaranex hörte den anderen zu. Er fand Marks idee nicht schlecht. Er schaute sich kurz um wärend die anderen das Gespräch beendeten. Chris stieg in ein etwas größeres Fahrzeug , den Kingdom. <Nicht schlecht das Ding...> mit diesen Gedanken folgte er Chris und setzte sich auf eine der Sitzbänke.
Seine Gunblade nahm er dabei auf seinen Schoß. Sie war so groß, dass sie den Platz neben ihn blockierte. Xaranex wühlte kurz in seiner Tasche rum und holte einen winzigen Laptop raus. Er verband seine Gunblade mit Diesen und ließ ein Programm durchlaufen. Wärend das Programm lief sagte jemand was, aber die Fehlermeldungen auf dem Display lenkten Xaranex ab "Schussmechanismus Schnellfeuer-eingeschränkte Reichweite...Schussmechanismus Schnellfeuer- aktiv...Klingen Erhitzung - negativ.. Schussmechanismus Sniper- aktiv
Klingen Verschiebung- aktiv.... Klingen Abnehmbar- negativ.... oh mann... Sam , das musst du nochmal richtig machen...
"Ließ Xaranex sich selbst vor.
Er war ziemlich irrietiert dass so viele Systeme der Waffe Fehler aufwiesen.
Er fummelte noch kurz am Griff rum, doch dann wurde er von seienr arbeit abgelenkt "Endschuldigung, ist hier noch etwas frei?" sagte jemand zu ihn und ohne denjenigen anzuschaun nahm Xaranex die Gunblade runter und hielt sie mit abestützter Klinge auf dem Boden neben sich fest
 
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Vassili trat zu Amy heran und tippte ihr auf die Schulter.
"Amy?"
"Ja ... Vassili, stimmts?"
"Stimmt genau." Vassili musterte die Frau. Sie war hübsch. Und das Rosengeflecht, das er auf ihrer Haut erkennen konnte, lies sie noch hübscher werden.
"Ich habe gehört, dass du mit einem Speeder die Begleitung des Kingdoms übernehmen willst. Stimmt das?"
"Ja, das habe ich vor. Wieso?"
"Ich weiß nicht, ob du's schon weißt, aber ich ... ähm ... ich habe Klausthrophobie."
"Wirklich?"
"Ja, leider. Ich habe zwar Tabletten, aber die sind teuer, und ich will sie nicht unnötig verbrauchen."
"Hm ... das ist verständlich. Und weiter?"
"Ich dachte mir, ich nehm mir auch einen Speeder und begleite dich. Im Fahrzeug würde ich mich nicht sonderlich wohl fühlen."
Amy musterte ihn von oben bis unten.
"Du bist Scharfschütze, nicht?"
"Ja, bin ich."
"Also, ich hab nichts dagegen, wenn du mitkommst. Ist warscheinlich besser für dich."
"Ich danke dir."
Vassili reichte ihr die Hand und Amy ergriff sie. Sie hatte einen festen Griff. <Das gefällt mir.>
Vassili ließ seinen Blick durch den Hangar schweifen, der nun wesentlich besser zu erkennen war.
Etwa zehn Meter von dem Kingdom entfernt, ihn den Chris geklettert war, waren einige Formen, die von der Größe her Speederschlitten sein könnten.
Vassili schlenderte zu ihnen rüber und zog die Plane von einem runter.
Volltreffer! Der Speeder schien intakt zu sein und Vassili schwang einen Fuß drüber und setzte sich auf ihn. Nicht das bequemste, aber es würde auch nicht unbequem werden.
Vassili glitt wieder runter von dem Speeder und betrachtete ihn. Perfekt.
 
„Tja, sieht aus, als würde einer von uns zu Fuß gehen wollen“, bemerkte Angel und deutete nach draußen, wo Kjell in der bitteren Kälte sich zu ihnen umdrehte und "Was ist? Wollen wir nicht gehen?" schrie.
Amy war für einen Moment so perplex, dass sie einfach nur starren konnte. Dann sagte sie fahrig zu Angel: "Keine Angst, den packe ich mir noch." Sie grinste. <Einfach unglaublich. Auf die Idee muss man erstmal kommen...>
Angel verschwand, doch sofort tippte wieder jemand Amy auf die Schulter.
"Amy?"
"Ja ... Vassili, stimmt’s?"
"Stimmt genau." Er musterte sie. Amy hatte sich bereits an die Blicke gewöhnt; Sie selbst war schließlich auch ein bisschen stolz auf ihre Tätowierungen.
"Ich habe gehört, dass du mit einem Speeder die Begleitung des Kingdoms übernehmen willst. Stimmt das?"
"Ja, das habe ich vor. Wieso?"
"Ich weiß nicht, ob du's schon weißt, aber ich ... ähm ... ich habe Klaustrophobie."
"Wirklich?"
"Ja, leider. Ich habe zwar Tabletten, aber die sind teuer, und ich will sie nicht unnötig verbrauchen."
"Hm ... das ist verständlich. Und weiter?"
"Ich dachte mir, ich nehme mir auch einen Speeder und begleite dich. Im Fahrzeug würde ich mich nicht sonderlich wohl fühlen." Amy musterte Vassili nun von Kopf bis Fuß. Sie erblickte die veraltete, aber nicht ungefährliche Vintorez in seinen Händen.
"Du bist Scharfschütze, nicht?"
"Ja, bin ich."
"Also, ich hab nichts dagegen, wenn du mitkommst. Ist wahrscheinlich besser für dich."
"Ich danke dir."
Sie tauschten den Söldnergruß aus und Vassili sah sich nach einem Speederschlitten um. Auch Amy suchte ihren eigenen, zuerst fiel ihr Blick jedoch auf zwei Gestalten, die einige Meter entfernt halb unter einem Haufen Schutt begraben lagen und die vorher niemand bemerkt zu haben schien.
Amy eilte zu den beiden leblosen Körpern und befreite sie aus dem Gewirr von Metallstücken. Vor ihr lagen eine junge Frau im weißen Arztkittel und daneben das krasse Gegenteil: Ein Gothic Raver, schwarz angezogen, weiß im Gesicht und mit einer hinten abstehenden Mähne. Sie fühlte bei beiden den Puls; Er war offenbar noch da, doch ihre Augen waren geschlossen und sie rührten sich nicht.
Sie entschloss sich, dass sie helfen musste, wie sie konnte. Nacheinander trug sie die beiden hinten auf eine Sitzbank des APCs, den Chris besetzt hatte, dann sagte sie ihm bescheid: "Hey, Chris. Ich habe zwei bewusstlose gefunden und hinten reingelegt, ich denke mal, das macht keine Umstände, oder? Das Mädchen sieht aus wie eine Wissenschaftlerin, vielleicht kann die noch nützlich werden. Und außerdem taten die beiden mir leid."
Chris nickte. Amy trat zurück und sah sich erneut nach ihrem Speederschlitten um. Dort drüben, auf einer Metallplattform, stand er, vollkommen unversehrt. <Gut, dass ich vorher die EMP-sicheren Elektromagnete angeschaltet habe, sonst sähe der bestimmt nicht mehr so aus...> Sie gab ihren sechsstelligen Sicherheitscode in die Fahrerkonsole ein (private Speederschlitten hatten häufig solche Sicherheitsmaßnahmen), hob das Magnetfeld auf und schwang sich auf den Schlitten. Rittlings daraufsitzend, schloss sie ihren Mantel, band sich das rote Haar hoch und setzte den weißen Helm mit dem schwarzen Visier auf. Ihren Koffer mit der Railgun verstaute sie in der Heckklappe.
Sie drehte die Zündvorrichtung und mit einem Heulen erwachte der 900-PS-Kernfusionsmotor zum Leben. Sie beschleunigte, schoss aus der Öffnung, die der Bohrer vorher geschaffen hatte und raste über das Eis. Sie fuhr an Kjell vorbei, beschrieb einen Bogen und kam direkt neben ihm zum Stehen.
„Spring auf! Laufen ist zwar gesund, aber das hier geht wesentlich schneller…“, drang ihre verzerrte Stimme aus dem Helmlautsprecher.
 
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Mit gerunzelter Stirn hatte Django bis jetzt alles beobachtet. >Tja....anscheinend wollen alle von hier weg....<, dachte er sich. Oder war es die Stimme in sienem Kopf? Er wusste es nicht genau. "Ach, verdammt! Ich verzieh mich auch....Hey, wartet auf mich!", brummelte Django etwas genervt und packte seinen Rucksack und die Sprengstofftasche.
Mit einem Gähnen stieg er in den APC ein und setzte sich auf einen der Plätze. Rein aus Langeweile begann er, ein Magazin für die MP7 mit Projektilen zu bestücken, zwischendurch steckte er sich einen Stöpsel des MP3-Players ins Ohr und lauschte wieder Explosionen und, wenn er etwas ruhigeres brauchte, Metal. Das war seine Auffassung von ruhiger Musik.
"Tja, Leute....von mir aus könnt ihr loslegen...", sagte der russische Söldner halblaut. Mit seinen fast schon silbernen Augen betrachtete er die Ausstattung des APC. >Das könnte ja doch ganz lustig werden....<, hauchte etwas in seinem Kopf, und Django musste einfach bellend Lachen. Dann ließ er wieder den ruhig-gefährlichen Ausdruck auf seinem Gesicht erscheinen, der ihm eigen war.
 
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Jason hatte seine Augen geschlossen, schlief jedoch nicht. Er war zwar müde, aber eine innere Unruhe hielt ihn wach, riss ihn zwischen halbwachen und halbschlafenden Status hin und her. Nicht das Jason versuchte hatte zu schlafen, aber gegen ein wenig mehr Entspannung hätte er nichts einzuwenden gehabt.
Doch er sollte wohl nicht schlafen, Chris kam an und tippte Jason mit dem Fuss an, um ihn endgültig aus seiner Trance zu reißen. "Wenn sie mitkommen wollen Doc, dann ist das hier ihre Chance.", sagte Chris und ging dann weiter. Er steuerte einen Truppentransporter an, <Kingdom sonstwas>, wie Jason meinte. Jason kannte sich nicht mit diesen Militärbezeichnungen aus, für ihn war das ein normaler Truppentransporter.
Chris öffnete die Dachluke und stieg hinein, worauf ihm mehrere Personen folgten.


Jason richtete sich langsam auf, stütze sich mit den Händen am Trümmerteil ab. Er war müde, zu müde für Jasons Geschmack. <Wird wohl wieder Zeit für 'nen kleinen "Hallo Wach"> Jason öffnete seine Tasche und fing an zu kramen und fand schnell, wonach er suchte. Es war ein kleines Glas mit der Aufschrift "Epinephrin", das eine durchsichtige Flüssigkeit enthielt.
Jason holte aus der Innentasche seines Kittels eine Spritze, packte sie aus und begann den Inhalt des Glases aufzuziehen. <Bloß nicht zu viel...>, dachte sich Jason, während er die Spritze langsam aufzog. Es war kaum Flüssigkeit in der Spritze und ein Laie hätte sich wahrscheinlich gefragt, ob so wenig Substanz irgendwie helfen konnte. Aber Jason wusste, <...zu viel des Guten wäre weniger ratsam...>. Jason hatte nämlich keine Lust wie ein Zirkusaffe durch den Hangar zu tollen und dabei alles umzurennen, was in seinem Weg wäre. <Nein... wahrlich keine schöne Vorstellung...>
Jason zog seinen Ärmel hoch, um eine geeignete Stelle für seinen kleinen Wachmacher zu finden. Als er sie fand, stach er zu und injizierte vorsichtig das Epinephrin.
Es war ein überwältigendes Gefühl. Er konnte förmlich spüren, wie sein Herz anfing härter und schneller zu schlagen, wie sein Blutdruck sich zu verdoppeln schien und seine Bronchialsystem sich weitete. Es war zwar wahrlich kein angenehmes Gefühl, jedoch erfüllte es seinen Zweck: Es machte Jason wach und klar.
Jason verpackte all seine Sachen wieder und schaute zum Truppentransporter. Kurz überlegte Jason, was er nun machen sollte, ob er mitfahren sollte oder hier bleiben sollte. Doch ihm war klar, dass es keine richtige oder falsche Antwort darauf gab. Also stoppte er seine Gedanken und tat das, was er selten tat: Er handelte, bevor er nachdachte.
Er kletterte in den Truppentransporter, in dem schon ein paar Personen zu saßen schienen. Eine Person bekam ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit von Jason. Es war eine Person gehüllt in einem grauen Mantel, die an einem winzigen Laptop arbeitete, doch war es nicht die Person, die ihn interessierte, es war das was sich neben ihr befand. Es war etwas, was Jason nie zuvor gesehen hatte, eine Art Kombination aus Klingen und Schuswaffe.
Jason ging auf diese Person zu und fragte höflich: "Entschuldigung, ist hier noch etwas frei?", worauf ihm diese platzmachte.
Nachdem er sich hingesetzt hatte, kam die Frau, die er behandelt hatte, mit einer Gestalt auf dem Rücken tragend in den Transporter. Sie legte ihn auf einen Sitz, er schien bewustlos zu sein. Es war ein Typ völlig in Schwarz gekleidet, der dazu nicht wirklich viel Farbe im Gesicht hatte. <Besonders gesund wirkt der ja nicht...>, dachte sich Jason still.
Danach kam Amy, Jason hatte sich wieder an ihren Namen erinnert, mit einer weiteren bewusstlosen Person in den Transporter rein. Es war seine verlorengeglaubte Kollegin, dessen Namen er nach wie vor nicht wusste.
Jason nahm seine Brille ab und putzte sie mit einem Tuch aus seienr Tasche ab. <Keine äußeren Verletzungen, wie es scheint> Jason setzte die Brille wieder auf. Nun konnte er wieder klar sehen, ihm war vorher gar nicht aufgefallen, wie dreckig seine Brille eigentlich war.
<So...Und wie soll es nun weitergehen...>, fragte sich Jason innerlich, doch diese frage wurde von seinem Magen mit einem Knurren beantwortet. <Klar... Esse... hab ich völlig vergessen>
Jason nahm seine Tasche vom Boden und holte eine Thermoflasche und einen verpackten Riegel heraus. Er packte den Riegel aus und begann ihn zu essen. Es war ein grauer Riegel, der einfach nur aus trockenem, zusammengepresstem Pulver bestand. Es schmeckte nicht sonderlich gut, aber dort enthalten waren genug Ballaststoffe, die seinen Körper befriedigten und seinen Magen ruhig stimmten. Gelegentlich spühlte er die Bissen mit seinem synthetischen Tee runter.


Nachdem er sich mit seinem kleinen Mahl gestärkt hatte, schaute er nach, welche Medikamente er eigentlich mithatte und fing an, sie in seinem Kopf zu katalogisieren. Er wartete nur darauf, dass irgendwas passierte, denn schlafen konnte er jetzt nicht mehr, nachdem er sich das Epinephrin verabreicht hatte. Somit versuchte er sich nur mit dem Katalogisieren der Medikamente die Zeit zu vertreiben.
 
Xaranex legte seine Gunblade vorsichtig unter den Sitz und holte aus seiner Tasche einen kleinen Chip raus. Er drehte ihn kurz um zu schauen wie man ihn einsetzen soll und schob ihn dann in den kleinen Laptop. Es öffnete sich ein Fenster und Xaranex klickte auf einen der Buttons die sich hervorhoben. Es öffnete sich ein virtuelles Handbuch.

<Kapitel 1… überprüfen der Systeme…Kapitel 2 ….Das Umschalten der Modes…hm… muss weiter unten sein…> Er drückte auf das Touchpad und das Programm scrollte runter. <Kapitel 48 Fehlermeldungen und weiteres…>Xaranex war so in seiner Fehlersuche vertieft, dass er gar nicht merkte, wie eine Frau rein kam oder jemand hinter ihn lachte. < wählen sie aus was nicht mehr funktioniert…. Hm…. Ah da , Erhitzung…> Es war ein kurzes surren zu hören und es öffnete sich ein weiteres Fenster. <Hitzekern defekt …na toll> Xaranex klappte den Laptop zusammen und nahm die Kabel von seiner Gunblade ab. Danach steckte er beides in seine Tasche zurück.

Kurz schaute sich Xaranex noch um. Die Person neben ihn ist anscheinend der Arzt. Zumindest dachte er es sich da er die Medikamente sah mit denen er rumspielte. „Hallo mein Name ist Xaranex…“ Der Arzt unterbrach kurz seine Tätigkeit. ,,Guten Tag, ich bin Jason Yaşar. Mir ist ihre Waffe aufgefallen, was ist das für ein Ding?“ Xaranex schaute Jason an. “Das ding ist eine so genannte Gunblade. Eine Kombination aus Schwert und Schusswaffe. Ein mann namens Sam Klein hat sie entwickelt und da dass ding hier der einzige Prototyp der Waffe ist, hat sie immer wieder Macken.“ Xaranex schaute auf den Boden…
 
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Was müssen das für faule Menschen sein, dass sie sofort alle zu ihren Fahrzeugen eilten. Gut es war kalt und windig. Aber da bisschen schlechte Wetter war doch kein Grund, der sie von einem netten Marsch abhalten würde? Ja ja, das waren die Söldner von heute. Zu faul zum Laufen. Kjell schüttelte nur den Kopf. Dass dabei sein Körper auch inzwischen ausgekühlt war, nahm er gar nicht wahr.
Aber da die anderen bereits ihre Plätze eingenommen hatten und Kjell nicht wusste wo es zur nächsten Siedlung ging, nahm er Amys Angebot an und setze sich auf den hinteren Teil des Zweisitzes.

Durch den Fahrtwind flatterte Kjells Zopf noch mehr im Wind, als das bis eben am Schiff noch der Fall war. Der Schlitten hatte keine Frontscheibe, sodass Kjell sich nur mit Müh und Not an Amy festklammern konnte. Der Wind peitschte ihm ins Gesicht und machte es schwer, etwas zu erkennen.
Allerdings reichten die kurzen Momente aus um die anderen Fahrzeuge um Amys Gefährt herum auszumachen. Sie alle hatten wohl das gleiche Ziel. Na wunderbar, wenn jeder wusste wo es hinging, außer Kjell.
Es war wie mit Eik. Etwas wurde unternommen doch er hielt es nicht für nötig, seinen Bruder darüber aufzuklären was vor sich ging. Zum Glück waren Freya und der Professor da anders. Aber apropos Freya und der Professor! Was wohl aus ihnen geworden war? Ob sie mit dem Helikopter die Goliath verlassen konnten? Kjell vermutete es jedenfalls.

Amy lenkte den Speeder über eine Schneedüne und landete ruckartig wieder auf dem Boden. Junge, hatte die Frau einen Fahrstil! Wirklich aufregend, machte ja Spaß! Kjell selbst wurde von seiner „Familie“ nie an Fahrzeuge gelassen. Warum eigentlich nicht? Andere fuhren doch genau so wie er. Wieso sprach der Professor dann immer von „waghalsig und riskant“? Kjell verstand es irgendwie nicht…
Es schien wohl wie ein Wink des Schicksals, dass Kjells Handy in dem Augenblick anfing sich zu melden, als er an die anderen 3 dachte.
Vorsichtig zog er es aus seiner Hosentasche und sah auf das Display: Anruf von Freya.

Es war ziemlich laut, sodass Kjell förmlich in den Hörer schrie: „Bitte während der Fahrt nicht mit den Beifahrer sprechen!“ doch die einzige Antwort war ein unverständliches Knistern mit einzelnen Wortfetzen. Der Empfang war hier wohl einfach zu schlecht. Nach ein paar Sekunden legte Kjell deshalb wieder auf. Selbst wenn der Empfang ideal wäre, würde er seine Schwester aufgrund des Fahrtwindes und der Motorenlautstärke kaum verstehen.

„Wer war denn das?“ fragte Amy lautstark. „Ach…nur meine Schwester!“
 
Mit einem scharfen Laut schloss sich die Heckklappe des wuchtigen KG-C33 und riegelte das Fahrzeug mit einem leisen zischen hermetisch gegen die Außenwelt ab. Als Chris den Motor des Transporers anließ, glommen die elektronischen Anzeigen im Cockpit grünlich auf und zeigten im zahlreiche Werte wie den Treibstoffvorrat oder die aktuelle Patronenanzahl an. Vor ihm tauchten die Frontscheinwerfer die zahlreichen weiteren Fahrzeuge im Hangar in grelles weißes Licht und das mächtige Brummen des kraftvollen Motors lies zahlreiche Glasscherben auf der Stelle tanzen.
Der Kingdom setzte langsam rückwärts, nur um sich dann auf der Stelle zu drehen und langsam auf die große Öffnung zuzurollen, die ihnen der Bohrer geschaffen hatte. Er beschleunigte das Fahrzeug um nicht mitten auf der Kante hängen zu bleiben und wurde mit vereinzelten Schmerzenslauten aus dem Heckbereich belohnt, als der Kingdom rund einen Meter in die Tiefe fiel.
Vor Chris erstreckten sich auf den Monitoren und durch die beiden kleinen Frontscheiben die endlose Eiswüste und in einiger Entfernung konnte er zwei Speeder davonjagen sehen. Wahrscheinlich Amy und ein weiterer Begleiter, der sich ihnen angeschlossen hatte.
"Oh, ich war schon bei den verschiedensten Stationen.", antwortete er schließlich Mark, der neben ihm saß und konzentriert die Waffenmonitore betrachtete. "Ich war schon im A.I.L. stationiert, dort aber eher für den Außendienst. Also solche tollen Sachen wie Forscher davor bewahren, bei Untersuchungen von 'nem wilden Tier angefallen zu werden. Aber ich war auch schon oben in Stockholm und Damaskus, wo es schon mal heftiger zuging. Da in der Ecke haben sich ziemlich viele Atmos angesiedelt."
Sein Blick strich über die Rüstung seines Sitznachbarn, während er das Fahrzeug mit Höchstgeschwindigkeit über die Ebene jagte. Hatten um die Kampfstation noch massenweise Fahrzeuge vor sich hingequalmt so konnte man hier höchstens einige zerklüftete Eisberge ausmachen.
"Und du?", fragte er schließlich um die drückende Stille zu unterbrechen. "Du warst doch bestimmt ebenfalls schon an einigen Orten, oder? Soweit ich weiß sind deine Leute doch derzeit beim A.I.L. auf Warteposition."
Mark antworte wiederum mit einem Nicken. "Es wird gut tun, sie mal wiederzusehen, auch wenn ich mich frage, was da wohl aus unserer kleinen Gemeinschaft wird..."
Darauf erwiderte Chris nichts sondern hing seinen eigenen Gedanken nach. Aus dem Heck drangen Gesprächsfetzen und vereinzeltes lachen zu ihnen herüber, anscheinend verstanden sich die Fahrgemeinschaft recht gut. Wer weiß? Vielleicht entstanden auch einige neue Freundschaften; zumindest unter Söldnern konnte er sich sowas sehr gut vorstellen. Sein Blick fiel wieder auf die Monitore; vor ihnen erstreckte sich nichts als weiß....

Hiermit endet das Kapitel Kampf um Goliath. Die nächsten Posts spielen vor dem A.I.L.; der Kingdom ist gerade angekommen und Amy, Vassili und Kjell warten noch bei ihren Speedern
 
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Der Wind wehte stark hier. Er wirbelte Schnee in kunstvollen Formen herum und türmte ihn wieder auf, bevor das Spiel von neuem begann.
Vassili stand, auf seinen Speeder gestützt, neben Amy und Kjell, und wartete auf den Kingdom, der die restlichen Überlebenden transportierte. Hinter ihnen war das A.I.L., das größte Labor der SC.
Vassili war noch nie hier gewesen. Das Gebäude passte sich an die rauen Formen der Eiswüste an und bot einen düsteren Anblick. Vassili war sich nicht sicher, ob er wirklich da rein gehen wollte. Aber andererseits war es dort drinnen warm und möglicherweise konnte er dort einen Auftrag abstauben.
Der Kingdom, der schon vor einiger Zeit in ihrem Blickfeld aufgetaucht war, kam beständig näher. Der Russe wusste nicht genau, warum Amy, Kjell und er nicht derweil in das Gebäude gingen.

Amy war, ähnlich wie er, an ihren Speeder gelehnt und starrte dem Kingdom entgegen. Kjell saß auf dem Speeder und wippte mit den Beinen, während er gedankenverloren in der Gegend herumsah.

Vassili hatte seine Waffe in der Heckklappe des Speeders verstaut, nachdem er bei Amy entdeckt hatte, dass man das verdammte Ding auch öffnen konnte.
Die Fahrt mit den Dingern war alles andere als berauschend gewesen. Sicherlich mehr als 200 Stundenkilometer waren sie gerauscht. Und auch damit war sich Vassili nicht sicher. Nur war er selten mehr als 200 pro Stunde gefahren.

Endlich bemerkte Vassili, dass der Kingdom nicht mehr lange brauchen würde, um zu ihnen zu stoßen.
Er richtete sich auf und drückte den Rücken durch. Kjell und Amy hatten ebenfalls bemerkt, dass der Kingdom bald hier sein würde.

Nach etwa zwei, drei Minuten kam der verlangsamte der Kingdom seine Geschwindigkeit und blieb etwa 20 Meter entfernt stehen.
<Endlich sind sie da!>
 
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